Jan Decorte/Campo (Brüssel/Gent) – Tanzung

31.10.2010
Tanz – Deutschland-Premiere
Tanzung

Jan Decorte/Campo (Brüssel/Gent)


 

Es ist Liebe, es ist Schönheit, es ist einfach, es ist herzergreifend. Die erste Tanzvorstellung eines großen alten Mannes. Einem der Urgesteine der flämischen Avantgarde, der nur Text-Theater geschrieben, inszeniert und gespielt hat und damit europäische Theatergeschiche machte: Jan Decorte. 
Tanzung ist Tanz, der nicht vom akademischen Diskurs getragen wird, sondern ihn einfach übergeht. Ein Abend, der Begriffe wie Liebe, Begehren, Verlangen und Vertrauen in wahre Momente überführt. Virtuosität durch Verausgabung ersetzt. Auf der Bühne die Tänzerin Taka Shamoto (Rosas) und die Schauspieler/Tänzer Tibo Vandenborre, Jan Decorte und seine Frau Sigrid Vinks. »There was some
scepticism here and there when it became known that Jan Decorte was venturing into a pure dance performance. How wrong they were! Tanzung turns out to be not only the most personal production he has ever made, but the amount of honest vulnerability displayed on stage is quite simply wonderful. All I can think of is this: what a gift, these four. And proof that Jan Decorte and his Sigrid will go down in history as great artists. Thank you for this art, thank you for these lives.«
 (Griet Op de Beeck in ihrer Premierenkritik für De Morgen)

13,- € / erm. 8,- €

CHOREOGRAFIE/REGIE Jan Decorte
MIT Jan Decorte, Sigrid Vinks, Taka Shamoto, Tibo Vandenborre
BÜHNENDESIGN Jan Decorte, Johan Daenen
LICHTDESIGN Jan Decorte, Luc Schaltin
KOSTÜME Jan Decorte, Sigrid Vinks, Sofie D’Hoore
ASSISTENZ Louise Van den Eede
PRODUKTION CAMPO
KOPRODUKTION Kaaitheater, Brüssel (B), BIT Teatergarasjen, Bergen (N)
IN ZUSAMMENARBEIT MIT Bloet vzw (B)

Jan Decorte/Campo (Brüssel/Gent) – Tanzung

30.10.2010
Tanz – Deutschland-Premiere
Tanzung

Jan Decorte/Campo (Brüssel/Gent)


 

Es ist Liebe, es ist Schönheit, es ist einfach, es ist herzergreifend. Die erste Tanzvorstellung eines großen alten Mannes. Einem der Urgesteine der flämischen Avantgarde, der nur Text-Theater geschrieben, inszeniert und gespielt hat und damit europäische Theatergeschiche machte: Jan Decorte. 
Tanzung ist Tanz, der nicht vom akademischen Diskurs getragen wird, sondern ihn einfach übergeht. Ein Abend, der Begriffe wie Liebe, Begehren, Verlangen und Vertrauen in wahre Momente überführt. Virtuosität durch Verausgabung ersetzt. Auf der Bühne die Tänzerin Taka Shamoto (Rosas) und die Schauspieler/Tänzer Tibo Vandenborre, Jan Decorte und seine Frau Sigrid Vinks. »There was some
scepticism here and there when it became known that Jan Decorte was venturing into a pure dance performance. How wrong they were! Tanzung turns out to be not only the most personal production he has ever made, but the amount of honest vulnerability displayed on stage is quite simply wonderful. All I can think of is this: what a gift, these four. And proof that Jan Decorte and his Sigrid will go down in history as great artists. Thank you for this art, thank you for these lives.«
 (Griet Op de Beeck in ihrer Premierenkritik für De Morgen)

13,- € / erm. 8,- €

CHOREOGRAFIE/REGIE Jan Decorte
MIT Jan Decorte, Sigrid Vinks, Taka Shamoto, Tibo Vandenborre
BÜHNENDESIGN Jan Decorte, Johan Daenen
LICHTDESIGN Jan Decorte, Luc Schaltin
KOSTÜME Jan Decorte, Sigrid Vinks, Sofie D’Hoore
ASSISTENZ Louise Van den Eede
PRODUKTION CAMPO
KOPRODUKTION Kaaitheater, Brüssel (B), BIT Teatergarasjen, Bergen (N)
IN ZUSAMMENARBEIT MIT Bloet vzw (B)

Miet Warlop (Brüssel) – Talk Show

29.10.2010
Slapstick – Deutschland-Premiere
Talk Show

Miet Warlop (Brüssel)

Sie war die Überraschung bei unserem Statements-Festival: Die belgische Künstlerin Miet Warlop. Unvergesslich der sterbende Sicherungskasten, der sich schmerzgekrümmt mit einer Mini-Explosion aus dem Funktionsuniversum verabschiedete, das sich selbst zerlegende Haus und last but not least der furiose Gehtisch. Mit zielsicherem Gespür für die gegenständlichen Katastrophen wandelt sie durch ihre Mini-Universen. Jetzt kommt sie zurück mit ihrem neuen Wurf: Der Lecture-Performance Talk Show über nichts Geringeres als »Slapstick«, »Text« und »Aktion«. Ein cleveres Nach-Denk-Areal über komplexe Beziehungen. 
An ihrer Seite die belgische Fotografin und Filmwissenschaftlerin Hilde D‘Haeyere, eine der Expertinnen in Sachen Früher Stummfilm. Wir verraten hier Nichts über den Verlauf der Dinge. Nur das Ende: Ein Nachstellen des legendären Stunts von Buster Keaton in The Camera Man. Der Sturz eines filmenden Kameramannes von einem Gerüst.
»He is coming down from 7 meters while filming. We found out the 7 meters is a little truckage stunt. I go as high as possible without truckage.« (M. W.)

13,- € / erm. 8,- €
 
KONZEPT Miet Warlop
SHOW Miet Warlop
TALK Hilde D’Haeyere
TECHNIK Philip Franchitti
KOSTÜM Sofie Durnez
PRODUKTIONSLEITUNG Lies Vanborm für We Love Productions
PRODUKTION Miet Warlop
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus Münster, ARGOS Brüssel, CAMPO Gent, Kunstencentrum Buda Kortrijk, Productiehuis Rotterdamse Schouwburg
UNTERSTÜTZER Stadt Gent
DANK AN Namik Mackic

 

Samir Akika/Unusual Symptoms (MS/Essen) – Linie 69

27.10.2010
Tanz / MünsterMS Premiere
Linie 69

Samir Akika/Unusual Symptoms (MS/Essen)


 

Louise liebt Ferdinand. Geht aber nicht gut aus, siehe Schiller. Barbie liebt Ken. Ist auch schwierig, weil irgendwie künstlich. Also, wie groß müssen die großen Gefühle sein? Und wie passt die Libido dazu? „Linie 69“ haben Samir Akika, Alexander Morales und Robert Kaltenhäuser das Stück genannt, das sie gemeinsam mit 14 Spielern des Jungen Schauspielhauses Bochum entwickelt haben. Die Jugendlichen reden über Liebe. Und über Sex. Und darüber, wie schwierig es ist, über Sex zu reden. Hier, in der Öffentlichkeit, ungeschützt. Klar, alles Theater. Aber hinter der Rolle verstecken gilt nicht. Ein Jahr hat die pottfiction-Gruppe am Tabuthema Ehrlichkeit gearbeitet. Hat das Herz geöffnet und die Hosen runtergelassen, sinnbildlich, versteht sich. Herausgekommen ist ein berührend-persönliches Tanzschauspiel für angehende Radikal-Romantiker. Die Jugendlichen diskutieren bis zum Tohuwabohu über Werte wie Treue. Kreuzen Schillers „Kabale und Liebe“ mit einer Muster-Beziehung von Heute. Und mixen Zitate aus „Casablanca“ mit Hemingway, Loriot und Modern Dance. Ursprünglich ist „Linie 69“ unter Tage entstanden. Im Durchgangsverkehr einer U-Bahn-Station.

13,- € / erm. 8,- €

MIT Carolin Altmann, Max Braun, Lara Fehling, Milan Fleißgarten, Marisa Giulia Gervasi, Charlotte Hermann, Carina Langanki , Enis Maci, Darja Mahotkin, Paul Oldenburg, Akbar Paktin
REGIE Samir Akika, Alexandra Morales, Robert Kaltenhäuser
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Inga Marie Sponheuer, Nora Ronge, Rahel Simon
BÜHNE Aaron Stratmann, Robert Kaltenhäuser, Stefanie Dellmann
IDEE Nelly Thea Köster
POTTFICTION IST EIN PROJEKT VON Junges Schauspielhaus Bochum, Kinder- und Jugendtheater Dortmund, Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, theater kohlenpott Herne, tip-Theater Oberhausen, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel, anschlaege.de Berlin, Stiftung Mercator, RUHR.2010

Theater Sycorax (MS) – Kommt ein Mann zur Welt

24.10.2010
Schauspiel
Kommt ein Mann zur Welt

Theater Sycorax (MS)

Von Martin Heckmanns

Soll das ein Witz sein? Wie man’s nimmt, das Leben. Martin Heckmanns erzählt in seiner wundervoll schief geborenen Komödie Kommt ein Mann zur Welt von einer Durchschnitts-Existenz im Zeitraffer, von der Wiege bis zur Bahre. Protagonist Bruno, schon im Kreißsaal lyrisch begabte Plaudertasche, durchleidet das volle Trivialitätsprogramm aus Familienhölle, Drogenpartys und Karaokegesang. Aus Daueridentitätskrise, Liebessehnsucht und Alzheimer-Angst. Unentwegt im Dialog mit Stimmen, den Ausländern im Kopf, die Tippgeber sind und Verrücktmacher. Aber wie’s richtig geht, weiß nicht mal das Lebensberatungsstudio Provitalofen.

Heckmanns, Erfolgsautor ohne Erfolgsrezept, Sprachphilosoph und Kalauerkünstler, rührt an die großen Fragen und letzten Dinge. Schwarzhumorig, kitschfrei, alltagsklug. »Wo bin ich, wenn ich denke?«, fragt sich Bruno. »Wem nützt der Mond?« Und, im Anfall akuter Ego-Migräne: »Ist
das noch Krankheit oder bin das schon ich?«

Sycorax, die Spezialisten für Genre-Grenzgänge und Lebensbefragungen der anderen Art, bringt mit zehnköpfigem Ensemble in der Regie von Artkamp/Kerklau Heckmanns’ Prosa zum Leuchten. Spürt mit ihm der Frage nach, was übrig bleibt, wenn mitten im Wünschen schon Awieder Feierabend ist.

13,- / erm. 8,- €
 
ES SPIELEN J. Bayer, M. Böhm, I. Crüll, J. Dombrowski, M. Horn, D. Martin, K. Schönberger, S. Schwering, G. Sowa, G. Terbaum
REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
BÜHNE H. Salomon
KOSTÜME B. Zumdick
MUSIK/KOMPOSITION K. Niggemann
LICHTDESIGN V. Sippel
ASSISTENZ J. Schwellenbach
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIKDESIGN V. Blom
PRODUKTION Theater Sycorax
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stadt Münster, Fonds Soziokultur

Theater Sycorax (MS) – Kommt ein Mann zur Welt

23.10.2010
Schauspiel
Kommt ein Mann zur Welt

Theater Sycorax (MS)

Von Martin Heckmanns

Soll das ein Witz sein? Wie man’s nimmt, das Leben. Martin Heckmanns erzählt in seiner wundervoll schief geborenen Komödie Kommt ein Mann zur Welt von einer Durchschnitts-Existenz im Zeitraffer, von der Wiege bis zur Bahre. Protagonist Bruno, schon im Kreißsaal lyrisch begabte Plaudertasche, durchleidet das volle Trivialitätsprogramm aus Familienhölle, Drogenpartys und Karaokegesang. Aus Daueridentitätskrise, Liebessehnsucht und Alzheimer-Angst. Unentwegt im Dialog mit Stimmen, den Ausländern im Kopf, die Tippgeber sind und Verrücktmacher. Aber wie’s richtig geht, weiß nicht mal das Lebensberatungsstudio Provitalofen.

Heckmanns, Erfolgsautor ohne Erfolgsrezept, Sprachphilosoph und Kalauerkünstler, rührt an die großen Fragen und letzten Dinge. Schwarzhumorig, kitschfrei, alltagsklug. »Wo bin ich, wenn ich denke?«, fragt sich Bruno. »Wem nützt der Mond?« Und, im Anfall akuter Ego-Migräne: »Ist
das noch Krankheit oder bin das schon ich?«

Sycorax, die Spezialisten für Genre-Grenzgänge und Lebensbefragungen der anderen Art, bringt mit zehnköpfigem Ensemble in der Regie von Artkamp/Kerklau Heckmanns’ Prosa zum Leuchten. Spürt mit ihm der Frage nach, was übrig bleibt, wenn mitten im Wünschen schon Awieder Feierabend ist.

13,- / erm. 8,- €
 
ES SPIELEN J. Bayer, M. Böhm, I. Crüll, J. Dombrowski, M. Horn, D. Martin, K. Schönberger, S. Schwering, G. Sowa, G. Terbaum
REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
BÜHNE H. Salomon
KOSTÜME B. Zumdick
MUSIK/KOMPOSITION K. Niggemann
LICHTDESIGN V. Sippel
ASSISTENZ J. Schwellenbach
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIKDESIGN V. Blom
PRODUKTION Theater Sycorax
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stadt Münster, Fonds Soziokultur

Theater Sycorax (MS) – Kommt ein Mann zur Welt

22.10.2010
Schauspiel
Kommt ein Mann zur Welt

Theater Sycorax (MS)

Von Martin Heckmanns

Soll das ein Witz sein? Wie man’s nimmt, das Leben. Martin Heckmanns erzählt in seiner wundervoll schief geborenen Komödie Kommt ein Mann zur Welt von einer Durchschnitts-Existenz im Zeitraffer, von der Wiege bis zur Bahre. Protagonist Bruno, schon im Kreißsaal lyrisch begabte Plaudertasche, durchleidet das volle Trivialitätsprogramm aus Familienhölle, Drogenpartys und Karaokegesang. Aus Daueridentitätskrise, Liebessehnsucht und Alzheimer-Angst. Unentwegt im Dialog mit Stimmen, den Ausländern im Kopf, die Tippgeber sind und Verrücktmacher. Aber wie’s richtig geht, weiß nicht mal das Lebensberatungsstudio Provitalofen.

Heckmanns, Erfolgsautor ohne Erfolgsrezept, Sprachphilosoph und Kalauerkünstler, rührt an die großen Fragen und letzten Dinge. Schwarzhumorig, kitschfrei, alltagsklug. »Wo bin ich, wenn ich denke?«, fragt sich Bruno. »Wem nützt der Mond?« Und, im Anfall akuter Ego-Migräne: »Ist
das noch Krankheit oder bin das schon ich?«

Sycorax, die Spezialisten für Genre-Grenzgänge und Lebensbefragungen der anderen Art, bringt mit zehnköpfigem Ensemble in der Regie von Artkamp/Kerklau Heckmanns’ Prosa zum Leuchten. Spürt mit ihm der Frage nach, was übrig bleibt, wenn mitten im Wünschen schon Awieder Feierabend ist.

13,- / erm. 8,- €
 
ES SPIELEN J. Bayer, M. Böhm, I. Crüll, J. Dombrowski, M. Horn, D. Martin, K. Schönberger, S. Schwering, G. Sowa, G. Terbaum
REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
BÜHNE H. Salomon
KOSTÜME B. Zumdick
MUSIK/KOMPOSITION K. Niggemann
LICHTDESIGN V. Sippel
ASSISTENZ J. Schwellenbach
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIKDESIGN V. Blom
PRODUKTION Theater Sycorax
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stadt Münster, Fonds Soziokultur

Theater Sycorax (MS) – Kommt ein Mann zur Welt

20.10.2010
Schauspiel – Premiere
Kommt ein Mann zur Welt

Theater Sycorax (MS)

Von Martin Heckmanns

Soll das ein Witz sein? Wie man’s nimmt, das Leben. Martin Heckmanns erzählt in seiner wundervoll schief geborenen Komödie Kommt ein Mann zur Welt von einer Durchschnitts-Existenz im Zeitraffer, von der Wiege bis zur Bahre. Protagonist Bruno, schon im Kreißsaal lyrisch begabte Plaudertasche, durchleidet das volle Trivialitätsprogramm aus Familienhölle, Drogenpartys und Karaokegesang. Aus Daueridentitätskrise, Liebessehnsucht und Alzheimer-Angst. Unentwegt im Dialog mit Stimmen, den Ausländern im Kopf, die Tippgeber sind und Verrücktmacher. Aber wie’s richtig geht, weiß nicht mal das Lebensberatungsstudio Provitalofen.

Heckmanns, Erfolgsautor ohne Erfolgsrezept, Sprachphilosoph und Kalauerkünstler, rührt an die großen Fragen und letzten Dinge. Schwarzhumorig, kitschfrei, alltagsklug. »Wo bin ich, wenn ich denke?«, fragt sich Bruno. »Wem nützt der Mond?« Und, im Anfall akuter Ego-Migräne: »Ist
das noch Krankheit oder bin das schon ich?«

Sycorax, die Spezialisten für Genre-Grenzgänge und Lebensbefragungen der anderen Art, bringt mit zehnköpfigem Ensemble in der Regie von Artkamp/Kerklau Heckmanns’ Prosa zum Leuchten. Spürt mit ihm der Frage nach, was übrig bleibt, wenn mitten im Wünschen schon Awieder Feierabend ist.

13,- / erm. 8,- €
 
ES SPIELEN J. Bayer, M. Böhm, I. Crüll, J. Dombrowski, M. Horn, D. Martin, K. Schönberger, S. Schwering, G. Sowa, G. Terbaum
REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
BÜHNE H. Salomon
KOSTÜME B. Zumdick
MUSIK/KOMPOSITION K. Niggemann
LICHTDESIGN V. Sippel
ASSISTENZ J. Schwellenbach
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIKDESIGN V. Blom
PRODUKTION Theater Sycorax
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stadt Münster, Fonds Soziokultur

Philip Gregor Grüneberg (MS) – CONTEXT

17.10.2010
Schauspiel
CONTEXT

Philip Gregor Grüneberg (MS)


 

Von Igor Bauersima

Sich auf den Tag genau in zehn Jahren wiedertreffen, bei den Pyramiden, was rauchen, weißt-du-noch sagen. Und bis dahin das eigene Leben gefunden haben, weit weg von zu Hause, »komme was wolle«. Das war der Plan dreier Freunde aus dem Studium. Dieser Tag ist heute, Wiedersehen macht Freude, Augenblicks-Bilanz wird gezogen, vorm Parkhaus am See.
 
Caspar hat als Texter in der Kommunikationsbranche jede Menge Geld gemacht und fährt im Luxusschlitten vor. Olga ist preisgekrönte Reporterin und hat das verabredete Gras dabei. Nur Nils, der Poet, der nicht schreibt, jobbt am Flughafen und beharrt als Radikal-Idealist auf den Werten von damals. Alle drei haben das Rauchen aufgegeben. Wie weit die Biografien auseinandergedriftet sind, wer Verräter ist und wer Versager, wessen Lebenslüge zuerst implodiert, wird sich zeigen. Alles, in einer Nacht.
 
Context stammt von Igor Bauersima, dem Autor des berühmten Klippenspringer-Stücks norway.today. Ein frühes Werk, das von der Kluft zwischen Hoffnungen damals und Selbstbetrug heute erzählt, in pointierten Bilanz-Dialogen der Thirtysomethings. Wann wird es wieder so, wie es nie war? Philip Gregor Grüneberg macht daraus einen Theater-Tanz-Abend mit doppeltem Boden. Erstmals als Schauspieler auf der Bühne: der phänomenale Poetry-Slammer Andy Strauß.
13,- / erm. 8,- €

OLGA Anna-Lena Zühlke
CASPER Jonas Vietzke
NILS Andy Strauß
TANZ Jennifer Ocampo Monsalve
REGIE Philip Gregor Grüneberg
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo Monsalve
BÜHNE/KOSTÜME Susanne Kudielka
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT & DESIGN Sonja Deffner
SOUND Thomas Jedrusiak
LICHTDESIGN Volker Sippel
DRAMATURGIE Larissa Bischoff/Ina Klose
PRODUKTIONSLEITUNG Andrea Mühlen
EINE PRODUKTION VON Philip Gregor Grüneberg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster und dem Theater im Depot Dortmund
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster
UNTERSTÜTZT VON der Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münsterlandes e. V.
ALLE AUFFÜHRUNGSRECHTE liegen beim S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 

CONTEXT auf myspace!

Andy Strauß: www.establishmensch.de

Philip Gregor Grüneberg (MS) – CONTEXT

16.10.2010
Schauspiel
CONTEXT

Philip Gregor Grüneberg (MS)


 

Von Igor Bauersima

Sich auf den Tag genau in zehn Jahren wiedertreffen, bei den Pyramiden, was rauchen, weißt-du-noch sagen. Und bis dahin das eigene Leben gefunden haben, weit weg von zu Hause, »komme was wolle«. Das war der Plan dreier Freunde aus dem Studium. Dieser Tag ist heute, Wiedersehen macht Freude, Augenblicks-Bilanz wird gezogen, vorm Parkhaus am See.
 
Caspar hat als Texter in der Kommunikationsbranche jede Menge Geld gemacht und fährt im Luxusschlitten vor. Olga ist preisgekrönte Reporterin und hat das verabredete Gras dabei. Nur Nils, der Poet, der nicht schreibt, jobbt am Flughafen und beharrt als Radikal-Idealist auf den Werten von damals. Alle drei haben das Rauchen aufgegeben. Wie weit die Biografien auseinandergedriftet sind, wer Verräter ist und wer Versager, wessen Lebenslüge zuerst implodiert, wird sich zeigen. Alles, in einer Nacht.
 
Context stammt von Igor Bauersima, dem Autor des berühmten Klippenspringer-Stücks norway.today. Ein frühes Werk, das von der Kluft zwischen Hoffnungen damals und Selbstbetrug heute erzählt, in pointierten Bilanz-Dialogen der Thirtysomethings. Wann wird es wieder so, wie es nie war? Philip Gregor Grüneberg macht daraus einen Theater-Tanz-Abend mit doppeltem Boden. Erstmals als Schauspieler auf der Bühne: der phänomenale Poetry-Slammer Andy Strauß.
13,- / erm. 8,- €

OLGA Anna-Lena Zühlke
CASPER Jonas Vietzke
NILS Andy Strauß
TANZ Jennifer Ocampo Monsalve
REGIE Philip Gregor Grüneberg
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo Monsalve
BÜHNE/KOSTÜME Susanne Kudielka
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT & DESIGN Sonja Deffner
SOUND Thomas Jedrusiak
LICHTDESIGN Volker Sippel
DRAMATURGIE Larissa Bischoff/Ina Klose
PRODUKTIONSLEITUNG Andrea Mühlen
EINE PRODUKTION VON Philip Gregor Grüneberg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster und dem Theater im Depot Dortmund
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster
UNTERSTÜTZT VON der Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münsterlandes e. V.
ALLE AUFFÜHRUNGSRECHTE liegen beim S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 

CONTEXT auf myspace!

Andy Strauß: www.establishmensch.de