Samir Akika is back in town! Und der Pina-Bausch-Preisträger macht weiterhin das, wofür wir ihn lieben: »Mein Ding. Mit Leuten die ich mag und die mich mögen. Mit meiner Familie. Intensiv. Radikal. Und mit Tanz natürlich – auch!«.
Mit Etiketten wie das Enfant terrible der deutschen Tanzszene oder der Fatih Akin des Tanzes ist dieser Mann schon lange nicht mehr zu fassen. So beginntMe&myMum in bester Independent-Tradition zu David Bowies Heroes, und was dann folgt, ist chaotisch-geniales Querbügeln von Mütterbildern. Mit abgründigem Witz, Leidenschaft und viel Gespür für die Absurditäten des Lebens spielen Akika und seine Unusual Symptoms-Familie mit Klischees und Stereotypen der komplexen Mutter-Kind-Beziehung – und geben den großen Emotionen Bodenhaftung. 
Zu vibrierendem HipHop, Folklore, Popmusik in Arena-Lautstärke und Klassik vom verstimmten Klavier offenbaren die Performer groteske Episoden ihrer ganz persönlichen Geschichten. Auf der Bühne riecht es nach Spaghetti Napoli. Warum? Weil die gerade in der Ecke gekocht werden.