Tanz Lisbeth Gruwez, Rob Fordeyn, Maarten Van Cauwenberghe
choreografie Lisbeth Gruwez
Musik Maarten Van Cauwenberghe
Licht Koen Raes
Ton Jan Stoop
Produktion Voetvolk vzw
Diffusion Key Performance
Koproduktion Theater im Pumpenhaus, Buda Kunstencentrum, La Rose des Vents, Villeneuve d'Ascq, TROUBLEYN/ Jan Fabre
Unterstützer Stad Antwerpen & Provincie West-Vlaanderen
Dank an Dee Sound & Licht, Kris Kenis und Bart Vanden Eynde
www.voetvolk.be
Voetvolk/Lisbeth Gruwez (Belgien)
Jeder strebt nach Erfolg. Immer in Bewegung. Besser, größer, mehr. Die Suche: Bedeutung im Leben, Selbstbestätigung. Die Angst: in der Vergessenheit zu verschwinden, endgültig. Die Lösung: Kampf gegen die Vergeblichkeit. Mal als Held der eigenen Biographie, mal als Nullnummer. Meistens irgendwo dazwischen. Das ganze Spektrum des Widerstands durchmisst Lisbeth Gruwez mit ihrer Gruppe Voetvolk in HeroNeroZero. Eine Performance von stiller Bildwucht und elektrischer Intensität. Eine der stärksten Szenen: Die Tänzerin und ihr Bühnenpartner Rob Fordeyn singen mit David Bowie das Lied von den Helden für einen Tag, engumschlungen. Aus ihrer Umarmung wird ein Auflehnen, aus dem Auflehnen ein Kampf, aus dem Kampf ein Tanz. Gruwez, vormals herausragende Protagonisten der Arbeiten von Jan Fabre, ist eine extrem wirkungssichere Performerin und Choreografin – zuletzt mit ihrem gefeierten Birth of Pray bewiesen. Hier rückt sie den Körper ins Licht, der in der Zeit keine Spuren hinterlässt.