Transittheater Münster | Messias

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Theater | Fr 18. bis Mi 23. und So 27. Dezember | 20 Uhr | So 20. und So. 27. Dezember um 15 Uhr

Transittheater Münster

Münster
Messias

Liebe Pumpenhaus-Gemeinde. Es begab sich aber zu der Zeit, als ein Gebot erlassen war, dass alle Welt sich schützen möge. Da sprach ein tapferes Theater an der Garten-Eden-Straße: Fürchtet euch nicht. Denn sehet, wir verkündigen euch große Freude: auch im 32. Jahr wird DER MESSIAS kommen. Die krisenfesteste Komödie ever. Patrick Barlowes Krippenspiel über zwei Hornochsen und eine Eselin wird wieder Licht und Gelächter ins vorweihnachtliche Dunkel bringen. Wie seit Generationen gewohnt. Wer braucht denn da noch Glühweinbesäufnisse? Auch diesmal müssen Theaterdirektor Theo und Chaoten-Kollege Bernhard sämtliche Rollen der biblischen Geburtstagsgeschichte selbst performen, von der jungfräulichen Mutter bis zum himmlischen Vater. Und Operndiva Frau Timm lässt mit ihren Händel-Arien den Stall von Bethlehem beben. Selbstredend tritt auch erneut das dienstälteste Ensemble Westfalens an – Pitt Hartmann, Benedikt Roling und Gabriele von Grote, aka: die drei Engel für ein Halleluja. Frohes Fest!

Regie Martin Jürgens Text Patrick Barlow Schauspiel Pitt Hartmann, Benedikt Roling, Gabriele von Grote Technik Team Pumpenhaus

 

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Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:

Freitag, 18. Dezember - 20 Uhr
Samstag, 19. Dezember - 20 Uhr
Sonntag, 20. Dezember - 15 Uhr
Montag, 21. Dezember - 20 Uhr
Dienstag, 22. Dezember - 20 Uhr
Donnerstag, 23. Dezember - 20 Uhr
Sonntag, 27. Dezember - 15 Uhr


Im Vorverkauf: 16,- Euro / 10,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

Voetvolk / Lisbeth Gruwez | Piano Works Debussy

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Tanz | Mo 14. und Di 15. Dezember | 20 Uhr

Voetvolk / Lisbeth Gruwez

Belgien
Piano Works Debussy

Als Lisbeth Gruwez zuletzt Lust auf die Begegnung mit einem Komponisten hatte, entstand der geniale Abend LISBETH GRUWEZ DANCES BOB DYLAN. Mit der gleichen Unbefangenheit und Entdeckungslust trifft die flämische Choreographin jetzt auf Claude Debussy. Diesen Rebell der klassischen Musik, der das Vergnügen als einzige Regel akzeptierte und von dem der schöne Satz stammt: „Nichts ist musikalischer als ein Sonnenuntergang“. Zusammen mit der französischen Pianistin Claire Chevallier macht sie die Bühne zur Debussy-Landschaft. Und startet in einen Trip der Zwischentöne. Leuchtende Piano-Werke wie der „Préludes“-Zyklus oder „La Soirée dans Grenade“ werden dabei tanzend und spielend auseinander genommen und wieder zusammengesetzt. Was dem unberechenbaren Maestro garantiert gefallen hätte. Freigeist vor Ehrfurcht! Gruwez – im Pumpenhaus zuletzt mit Arbeiten wie WE’RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY und THE SEA WITHIN zu sehen – verspricht extreme Nahbarkeit. Einen „Debussy in Sneakers“.

Choreographie Lisbeth Gruwez Musik Claude Debussy Performance Lisbeth Gruwez & Claire Chevallier Künstlerische Begleitung Maarten Van Cauwenberghe Dramaturgie Bart Meuleman Licht Design Stef Alleweireldt & Gilles Roosen Bühnenbild Marie Szersnovicz Ton Alban Moraud & Maarten Van Cauwenberghe Technische Leitung Gilles Roosen Produktionsleitung Anita Boels Öffentlichkeitsarbeit Sam Ecker Produktion Voetvolk In Koproduktion mit KVS – Royal Flemish Theatre, Le Fonds de dotation du Quartz, Theater Freiburg, Klarafestival, ADC Genève, Vooruit Ghent, Liepaja concert hall Great Amber, Festival d’Avignon & MA scène nationale – Pays de Montbéliard Gefördert von KVS – Royal Flemish Theatre, Arts Centre NONA, Ultima Vez, Les Brigittines & Le Quartz Unterstützt durch NONA, the Flemish Community & the Belgian Tax Shelter

 

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Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:

Montag, 14. Dezember - 20 Uhr
Dienstag, 15. Dezember - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 14,- Euro / 9,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

6. Münsteraner Gitarrengipfel | Malischke – Dirks – Rissmann

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Konzert | So 13. Dezember | 17 Uhr + 20 Uhr

6. Münsteraner Gitarrengipfel

Münster
Malischke - Dirks - Rissmann

Es gibt Akustikkonzerte. Und es gibt den Münsteraner Gitarrengipfel. Das Format von Erfinder Ernie Rissmann ist als Einsame-Spitze-Event ja längst zum jour fixe für alle Freundinnen und Freunde des fingerflinken Virtuosentums geworden. Klar, dass auch das Line-up der mittlerweile 6. Ausgabe diese Klasse hält. Mit Jule Malischke kommt die First Lady der akustischen Gitarre. Die lässt smarte Popsongbearbeitungen ebenso schillern wie ihre eigenen Kompositionen. Der Grimme-Preis-nominierte Gitarrist und Produzent Reentko Dirks – bekannt durch Auftritte mit Giora Feidman oder Tim Bendzko – steht dem als spektakulärer Soloperformer nicht nach. Und last but not least trumpft natürlich Ernie Rissmann himself auf: mit seinem locker-präzisen Gitarrenton in Beatles-Qualität. Wegen der Beschränkung auf 50 Zuschauer gibt’s diesmal gleich zwei Vorstellungen! Was im Dezember mit seinem traditionell zweifelhaften Musikangebot die ultimative Verlockung sein sollte… Süßer die Saiten nie klingen!

Mit Jule Malischke, Reentko Dirks und Ernie Rissmann

 

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Tickets:

Sonntag, 13. Dezember - 17 Uhr
Sonntag, 13. Dezember - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 19,- Euro / 16,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

Inklusives Projekt | Baggerfly Effect – ein Stück vom Hafen

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Theater | Fr 11. Dezember | 20 Uhr

Inklusives Projekt

Münster
Baggerfly Effect - ein Stück vom Hafen

Schon erstaunlich, was hier zusammenkommt. Und wer. Ein Schmetterling und ein Schaufelbagger, der glücklich mit einem LKW verheiratet ist. Eine Plakatkleberin, die abends alles wieder abreißt, was sie in der Stadt hinterlassen hat. Eine Konditorin, beim Entenfüttern darauf wartet, als Spezialagentin für den ultimativen Auftrag aktiviert zu werden. Und das sind nur ein paar der bestürmend schrägen Figuren aus dem Stück BAGGERFLY EFFECT. Kein Nullachtfünfzehn-Theaterabend. Sondern die liebenswerteste Einladung seit langem, die Phantasie fliegen zu lassen. In der Regie von André Voß hat sich ein tolles inklusives Ensemble versammelt, um von wilder Malerei, Grenzen sprengender Philosophie und militantem Tierschutz zu erzählen. Unter anderem. Denn in den irrwitzig verschränkten Geschichten – angesiedelt rund um Münsters Hafen und Hansaviertel – geht es natürlich noch um viel mehr. Um die Frage, was Glück ist, zum Beispiel.

Es spielen Katja Barahona De la Fuente, Mike Brendt, Lennart Enzweiler, Ralf Hegmann, Talea Elianne Rüsing, Bengisu Saraç, Katharina Wanninger, Lena Wienker Spielleitung und Regie Andre Vo Das inklusive Projekt wird im Rahmen der Nationale Stadtentwicklungspolitik gefördert vom Hansa – Forum Münster

 

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Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:

Freitag, 11. Dezember - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 13,- Euro / 8,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

Jan Klare & The Dorf | Protest Possible

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Konzert | Mi 9. und Do 10. Dezember | 20 Uhr

Jan Klare & The Dorf

Münster
Protest Possible

Wie soll im 21. Jahrhundert der Aufstand gelingen, wenn man schon an der Computerstimme der Beschwerde-Hotline scheitert? Wofür oder wogegen überhaupt kämpfen? Pro Gleichberechtigung von Robotern, contra Unterscheidung der Geschlechter? Mit welchen Argumenten lehnen wir noch gleich die Paketlieferdienste ab? Und welche Rolle spielt das, wenn die Meinungen längst von Maschinen produziert werden? Lauter gute Fragen, die der Revoluzzer-Liederzyklus PROTEST POSSIBLE aufwirft. Es ist das dritte Crossover-Projekt von Jan Klares fulminanter Global-Village-Kapelle „The Dorf“. Dieser Band, die wie ein Marktplatz funktioniert: Menschen kommen und gehen, es wird gestritten, gefeiert und dezibelstark Musik gemacht. Nach ENDE DER KOHLE und DIE VOLLKOMMENE LARVE jetzt also PROTEST POSSIBLE. Mit Texten von Lisa Danulat, Wolf Kampmann, Natascha Gangl, Jörn Klare und Laurie Penny. Umgesetzt in neun aufwiegelnden Songs von „The Dorf“. Alles überwiegend vor Corona entstanden. Und deshalb zeitlos mitreißend.

Liedertexte Lisa Danulat, Wolf Kampmann, Natascha Gangl, Jörn Klare, Laurie Penny Musik The Dorf In Kooperation mit dem Center for Literature-Burg Hülshoff

 

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Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:

Mittwoch, 9. Dezember - 20 Uhr
Donnerstag, 10. Dezember - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 13,- Euro / 8,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

Raimund Hoghe | Traces (Creation)

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Tanz | Sa 5. und So 6. Dezember | 20 Uhr

Raimund Hoghe

Düsseldorf
Traces (Creation)

Vor wenigen Wochen ist Raimund Hoghe mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet worden. Was ihn ins Pantheon von Größen wie Maurice Béjart, John Neumeier oder Pina Bausch befördert. Und lange überfällig war! Schließlich wirft der international verehrte Künstler als „Vorkämpfer der Vielfalt“ (SZ) seinen Körper seit Jahrzehnten so kompromisslos in die Schlacht wie kein anderer. Hoghes Herz schlägt für die Ausgegrenzten und Vergessenen, die Normverweigerer und Träumer. Wofür er mit der eigenen Geschichte einsteht. Jetzt kehrt der Tänzerchoreograph mit einem neuen Stück zurück ins Pumpenhaus. Im Solo TRACES verlinkt er einmal mehr das Zeitgeschehen mit persönlichem Schicksal, spürt der Vergangenheit und Gegenwart nach. Und nicht zuletzt auch denen, die spurlos verschwunden sind: im Mittelmeer, auf ihrer Flucht nach Europa. Bei all dem bleibt die Musik der große Kraftquell für Hoghe. Einen Künstler, „der die Sehnsucht nach einem anderen Leben wach hält“ (aus der Laudatio des Deutschen Tanzpreises).

Konzept, Ausstattung, Choreographie und Tanz Raimund Hoghe Künstlerische Mitarbeit Luca Giacomo Schulte Licht Raimund Hoghe, Johannes Sundrup Management Les Indépendances (Paris), Judith Jaeger Produktion Raimund Hoghe-Hoghe+Schulte GbR (Düsseldorf) Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf Mit Unterstützung von La Ménagerie de Verre (Paris) dans le cadre de Studiolab Mit besonderem Dank an agnès b. (Paris)

 

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Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:

Samstag, 5. Dezember - 20 Uhr
Sonntag, 6. Dezember - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 14,- Euro / 9,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr