Cactus Junges Theater / Cactus + | Robot

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Theater/Film | Sa. 29. August - So. 6. September | 20 Uhr / Aufführung mit Gebärdensprachdolmetscher: Mi. 2.September, 20 Uhr

Cactus Junges Theater / Cactus +

Münster
Robot

Fortschritt durch Technik. Das Mantra kennen wir seit den Tagen des Schwarzweißfernsehers. Und jetzt? Sind Digitalisierung und Künstliche Intelligenz das große Zukunftsding. Schön und Google. Bleibt die Frage: Wie geschützt ist die Firewall für Menschenwürde? Und haben Maschinen auch Humanismus drauf? Cactus Junges Theater will’s wissen. Besser heute als morgen. In ROBOT startet das Ensemble einen Dialog mit den selbstlernenden Systemen. Sucht nach dem richtigen Leben im virtuellen. Und beleuchtet den Beziehungsstress zwischen Bio- und Technologie. Regisseur Alban Renz bringt dazu den bekanntesten Sciencefiction-Autor der Welt ins Spiel, Isaac Asimov. Der wäre in diesem Jahr hundert geworden. Und hat als Pionier in futuristischen Fragen schon 1942 die sogenannten Robotergesetze erfunden. Deren Regel Null lautet: „Ein Roboter darf der Menschheit keinen Schaden zufügen“. Hoffen wir mal, dass die künftigen KI-Generationen das gespeichert haben.

Regie/Dramaturgie: Alban Renz, Skript: Renz & Team, Video-Regie: Laureen Laser, Choreografie: Sara Ranjana Häuser, Körpertraining: Mareike Fiege, Regieassistenz: Annika Möller, Adelina Meyer, Videotechnische Beratung: Sersch Hinkelmann, Kostüme: Bettina Zumdick, Kostümassistenz: Oskar Doussier, Bühne: Hans Salomon, Sprecherziehung/Stimmbildung: Sarah Christine Giese, Licht: Timo von der Horst, Henrik Ermeling, Musikalische Leitung: Renz & Team, Grafik/Fotografie: Erich Saar, PR: Rita Roring, Pressefotos: Ralf Emmerich, Gebärdensprachdolmetscher: manuvista SpielerInnen: Henri Kreyerhoff, Klea Mago, Oskar Doussier, Payam Yazdani, Ellen Bolz, Nina Jaunich, Lina Sternemann Eine Produktion von Cactus Junges Theater, in Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus, in Kooperation mit dem Jugendtheater-Werkstatt e.V. und dem JIB Gefördert: vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, kontinuierliche Förderung durch: Kulturamt der Stadt Münster, weitere Förderung: PJW unterstützt durch: Cibaria, Roadstop GmbH, Soroptimist International, SuperBioMarkt AG Dank an: Filmwerkstatt Münster

 

LocalTicketing.de

Tickets:

Samstag, 29. August 2020 - 20 Uhr
Sonntag, 30. August 2020 - 20 Uhr
Montag, 31. August 2020 - 20 Uhr
Dienstag, 1. September 2020 - 20 Uhr
Mittwoch, 2. September 2020 - 20 Uhr (mit Gebärdensprachdolmetscher)
Donnerstag, 3. September 2020 - 20 Uhr
Freitag, 4. September 2020 - 20 Uhr
Samstag, 5. September 2020 - 20 Uhr
Sonntag, 6. September 2020 - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 11,- Euro / 6,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

 

RUE OBSCURE | Die Tür / force of habit

Die Tür Absage
Die Tür Absage
immersiver Parcours/Videoinstallation | Do. 27. - So. 30. August + Mi. 2. - Sa. 5. September | ab 17:30 Uhr | York Kaserne (48167 Münster)

RUE OBSCURE

Münster
Die Tür / force of habit

Wie die Zeit vergeht? Das fragen sich auch die Weltenbauer des Labels RUE OBSCURE. In gleich zwei neuen Arbeiten spüren sie Wandel und Verzweigungen nach. An einem außergewöhnlichen Ort, der sich selbst zwischen Vergangenheit und Zukunft sucht: in den ehemaligen KFZ-Hallen der York-Kaserne! Bevor dieses marode Areal bald zum modernen Wohnquartier umgebaut wird, entsteht hier die begehbare Installation DIE TÜR. Ein poetisch-lyrischer Erlebnis-Parcours, der – in bester RUE-OBSCURE-Manier – das Surreale und Magische in die Realität einfallen lässt. Der zum Eintauchen in eine andere Welt einlädt. So geheimnisvoll wie überraschend. Die Besucher bewegen sich darin einzeln. Und werden auf selbstgewählten Pfaden zu einer ganz neuen Wahrnehmung verführt. Auf demselben Gelände lässt der Filmkünstler Sven Stratmann die Videoinstallation FORCE OF HABIT entstehen. Auch die kehrt Seherwartungen radikal um. Und schafft so ihre eigene Zeit…

Konzept Anne Keller, Karina Behrendt, Katharina Kolar, Nadja Berkenkopf Regie und Skript Anne Keller Dramaturgie Katharina Kolar, Anne Keller Szenografie Karina Behrendt, Nadja Berkenkopf Spiel Carsten Bender, Sabeth Dannenberg, Katharina Kolar, Nils Müller Kostüm und Maske Bettina Zumdick Sound Hirzel Hirzelnsen Film Sven Stratmann Licht- und Tontechnik Felix Heinze, Nick Heedemann Kulissenbau Bernd Heitkötter Elektronik Sebastian Arnd Produktionsleitung Katharina Kolar Regie- und Produktionsassistenz Laura Will Ausstattungsassistenz Cathrin Cooley Beratung Interaction-Design Mathias Prinz Öffentlichkeitsarbeit Rita Roring Grafikdesign Jeanette Gramsch-Behrendt Vermittlungs-Formate Katharina Kolar, Anne Keller Eine Produktion von RUE OBSCURE in Koproduktion mit Theater im Pumpenhaus in Kooperation mit RESET e.V., Stadtbücherei Münster gefördert von Kulturamt der Stadt Münster, Sparkasse Münsterland Ost, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste unterstützt durch KonvOY GmbH, Kloster Bentlage, Künstlerdorf Schöppingen, Freundeskreis der Stadtbücherei Münster Dank an Schrieverhoff Gartencenter, KÜSTER Automotive GmbH, Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Flohmarkthalle Münster, Burgtheater Lingen/Institut für Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück

 

LocalTicketing.de

Tickets für die folgenden Termine in der York-Kaserne (48167 Münster):

Donnerstag, 27. August 2020 - ab 17:30 Uhr
Freitag, 28. August 2020 - ab 17:30 Uhr
Samstag, 29. August 2020 - ab 17:30 Uhr
Sonntag, 30. August 2020 - ab 17:30 Uhr
Mittwoch, 2. September 2020 - ab 17:30 Uhr
Donnerstag, 3. September 2020 - ab 17:30 Uhr
Freitag, 4. September 2020 - ab 17:30 Uhr
Samstag, 5. September 2020 - ab 17:30 Uhr

Im Vorverkauf: 15,- Euro / 10,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr

Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.

 

Burkhard Spinnen | Pandemie Gewinner

BSB 2019-005
BSB 2019-005
Lesung | Mi. 26. August | 20 Uhr

Burkhard Spinnen

Münster
Pandemie Gewinner

Gibt es Menschen, die von Corona profitieren? Natürlich gibt es die, Profiteure gibt es immer. Aber sie reden nicht gerne darüber, erst recht nicht öffentlich. Es ist ja auch kein Ruhmesblatt, mit überteuerten Atemschutzmasken oder als Internethändler im Lockdown gute Geschäfte zu machen. Aber neben denen, denen Corona in die Kasse gespielt hat, gibt es auch andere Menschen, deren ganz persönliche Pandemiebilanz positiv ausfällt. Der Münsteraner Schriftsteller Burkhard Spinnen hat nach ihnen gesucht und hat sie gefunden – und es waren mehr, als er anfangs vermutet hatte. Sie haben ihm ihre Geschichten erzählt, mit ihren eigenen Worten. Burkhard Spinnen wird einige davon wiedergeben. Er ist sich nicht sicher, ob man aus ihnen etwas lernen kann. Es reiche schon zu zeigen, dass selbst unter dem Druck der Seuche die Menschen verschieden bleiben. Und das scheint dem Autor der “Corona-Briefe” auch gut so.

Burkhard Spinnen lebt seit 1976 in Münster. Er hat über 30 Bücher geschrieben: Romane, Erzählungen, Kinderbücher und Essays, politische Kommentare und Glossen für Printmedien und den Rundfunk. Seit Beginn der Pandemie erscheinen seine „Corona-Briefe“ auf seiner Webseite www.burkhardspinnen.de

Produktion Burkhard Spinnen / Theater im Pumpenhaus

 

LocalTicketing.de

Tickets:

Mittwoch, 26. August 2020 - 20 Uhr

Im Vorverkauf: 10,- Euro / 6,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr