FreiFrau (Münster) // MUTTERHABENSEIN

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Theater // Mo 23.01., Mo 30.01., Mo 6.02. + Mo 20.02.2017, 20.00 Uhr

FreiFrau

Münster
MUTTERHABENSEIN

und denk. sie lebt und siehet dich

Fünf Münsteraner Schauspielerinnen nähern sich den Lebensgeschichten ihrer Mütter, ihrer Kinder und sich selbst. Sie suchen nach Lebenslinien, Mustern, Parallelen und Abdrücken von Zeitläufen in ihrem Leben. Sie lassen hautnah den Zuschauer Einblick nehmen in die Herzkammern der Mütter unserer Zeit, die den Auftrag mitbekommen haben und auch den sehnlichsten Wunsch, neben der Erziehung ihrer allseits vernetzten Kinder zu selbstbewußten, abiturfähigen G8-Stürmern, eine berufliche, möglichst erfül­­­len­de, in ihrem Fall auch noch künstlerische Karriere zu stemmen, die dazu auch noch ernähren muss. Theatral und trotzdem auf Augenhöhe mit ihrem Publikum begeben sie sich auf einen Parforceritt der Überforderung und der absoluten Erfüllung.

Mit Cornelia Kupferschmid, Carolin Wirth, Johanna Kollet, Christiane Hagedorn, Ulrike Rehbein Regie Carola v. Seckendorff Dramaturgie Joachim Henn Sound Ralf Haarmann Choreografie Tom Bünger Regieassistenz Jens Krause Regiehospitanz Imke Allerbeck, Janine Ahmann Abendspielleitung Carola Layda Fotografie Carola v. Seckendorff Förderer Kulturamt Münster, Bezirksregierung NRW

www.mutterhabensein.de

20,- € / erm. 15,- €

Benjamin Eggers (Berlin) // KOPF KUNST PFLICHT BAAL

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Theater  // Fr 27. + Sa 28.01.2017, 20.00 Uhr

Benjamin Eggers

Berlin
KOPF KUNST PFLICHT BAAL von Hagen Bolt

In einer verranzten WG vegetieren drei sonderbare Gestalten. Gestatten: Kopf, Kunst und Pflicht. Von der Außenwelt haben sie sich abgeschottet, die ihnen viel zu angepasst erscheint. Festgezurrt in der Einöde des mangelnden Inputs bleiben ihnen als Gegenangriff nur die immer häufigeren Besäufnisse zur Feier der eigenen Widersprüche. Kater inklusive. Kopf geht’s nicht gut. Er kann alles erklären, aber das hilft ihm nicht weiter. Kunst ist frustriert, weil alles schon mal da war. Und Pflicht nervt es, dass keiner mehr aufbegehrt. In diesem äußeren wie inneren Zustand zwischen urbanem Abfall und industrieller Funktionalität fehlt es an allem, vor allem an Lösungen. Was hilft? Ein Gott! Vorhang auf für Baal. Bloß entpuppt sich der erhoffte Erlöser bald als ein Aufschneider. Eine dreckige kleine Geschichte beginnt! – Regisseur und Autor Benjamin Eggers, auch bekannt unter seinem Pseudonym Hagen Bolt, ist mit allen Diskurswassern gewaschen. Und setzt hier ein blitzgescheites, theoriebefeuertes und herrlich absurdes Theater in Gang, das übrigens mit Brecht nichts zu tun hat. Dafür umso mehr mit unserer revolutionsimpotenten Gegenwart.

Mit Amelie Haller, Friedrich Hartung, Johannes Hubert, Ulvi Erkin Teke Regie & Text Benjamin Eggers Bühne Ann-Christine Müller, Nadja Eller Kostüm Nele Ellegiers Dramaturgie Dennis Schmees Produktionsleitung Eva-Karen Tittmann Technik Dominik Herrfurth Produktion Benjamin Eggers Koproduktion Theater im Pumpenhaus Münster, Theaterdiscounter Unterstützer Theaterhaus Mitte

www.kopfkunstpflichtbaal.de

13,- € / erm. 8,- €

Benjamin Eggers (Berlin) // KOPF KUNST PFLICHT BAAL

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Theater  // Fr 27. + Sa 28.01.2017, 20.00 Uhr

Benjamin Eggers

Berlin
KOPF KUNST PFLICHT BAAL von Hagen Bolt

In einer verranzten WG vegetieren drei sonderbare Gestalten. Gestatten: Kopf, Kunst und Pflicht. Von der Außenwelt haben sie sich abgeschottet, die ihnen viel zu angepasst erscheint. Festgezurrt in der Einöde des mangelnden Inputs bleiben ihnen als Gegenangriff nur die immer häufigeren Besäufnisse zur Feier der eigenen Widersprüche. Kater inklusive. Kopf geht’s nicht gut. Er kann alles erklären, aber das hilft ihm nicht weiter. Kunst ist frustriert, weil alles schon mal da war. Und Pflicht nervt es, dass keiner mehr aufbegehrt. In diesem äußeren wie inneren Zustand zwischen urbanem Abfall und industrieller Funktionalität fehlt es an allem, vor allem an Lösungen. Was hilft? Ein Gott! Vorhang auf für Baal. Bloß entpuppt sich der erhoffte Erlöser bald als ein Aufschneider. Eine dreckige kleine Geschichte beginnt! – Regisseur und Autor Benjamin Eggers, auch bekannt unter seinem Pseudonym Hagen Bolt, ist mit allen Diskurswassern gewaschen. Und setzt hier ein blitzgescheites, theoriebefeuertes und herrlich absurdes Theater in Gang, das übrigens mit Brecht nichts zu tun hat. Dafür umso mehr mit unserer revolutionsimpotenten Gegenwart.

Mit Amelie Haller, Friedrich Hartung, Johannes Hubert, Ulvi Erkin Teke Regie & Text Benjamin Eggers Bühne Ann-Christine Müller, Nadja Eller Kostüm Nele Ellegiers Dramaturgie Dennis Schmees Produktionsleitung Eva-Karen Tittmann Technik Dominik Herrfurth Produktion Benjamin Eggers Koproduktion Theater im Pumpenhaus Münster, Theaterdiscounter Unterstützer Theaterhaus Mitte

www.kopfkunstpflichtbaal.de

13,- € / erm. 8,- €

FreiFrau (Münster) // MUTTERHABENSEIN

mutterhabensein_1
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Theater // Mo 23.01., Mo 30.01., Mo 6.02. + Mo 20.02.2017, 20.00 Uhr

FreiFrau

Münster
MUTTERHABENSEIN

und denk. sie lebt und siehet dich

Fünf Münsteraner Schauspielerinnen nähern sich den Lebensgeschichten ihrer Mütter, ihrer Kinder und sich selbst. Sie suchen nach Lebenslinien, Mustern, Parallelen und Abdrücken von Zeitläufen in ihrem Leben. Sie lassen hautnah den Zuschauer Einblick nehmen in die Herzkammern der Mütter unserer Zeit, die den Auftrag mitbekommen haben und auch den sehnlichsten Wunsch, neben der Erziehung ihrer allseits vernetzten Kinder zu selbstbewußten, abiturfähigen G8-Stürmern, eine berufliche, möglichst erfül­­­len­de, in ihrem Fall auch noch künstlerische Karriere zu stemmen, die dazu auch noch ernähren muss. Theatral und trotzdem auf Augenhöhe mit ihrem Publikum begeben sie sich auf einen Parforceritt der Überforderung und der absoluten Erfüllung.

Mit Cornelia Kupferschmid, Carolin Wirth, Johanna Kollet, Christiane Hagedorn, Ulrike Rehbein Regie Carola v. Seckendorff Dramaturgie Joachim Henn Sound Ralf Haarmann Choreografie Tom Bünger Regieassistenz Jens Krause Regiehospitanz Imke Allerbeck, Janine Ahmann Abendspielleitung Carola Layda Fotografie Carola v. Seckendorff Förderer Kulturamt Münster, Bezirksregierung NRW

www.mutterhabensein.de

20,- € / erm. 15,- €

Gabriele Brüning (Münster) // Fräulein Else

Theater  // Mi 18. + So 22.01.2017, 20.00 Uhr

Gabriele Brüning

Münster
Fräulein Else

Skandal, Skandal! Die 19-jährige Else bittet im Auftrag ihrer Mutter den Kunsthändler Dorsday um Geld. Allerdings knüpft der Gönner das Darlehen an eine Bedingung. Er will das Mädchen nackt sehen. Kein Ding? Zu Zeiten von Arthur Schnitzler schon. Als der 1924 seine Novelle Fräulein Else schrieb, gab’s schließlich noch so was wie Tugend. Klar, heute hat der allgemeine Hang zur Selbstentblößung etwas zugenommen. Dass Schnitzlers kapital-erotischer Psychokrimi aber keineswegs veraltet ist, beweist Gabriele Brüning. Die bringt den inneren Monolog des zerrissenen Fräuleins virtuos auf die Bühne. Jahrelang hat sie damit die konfliktbegeisterten Zuschauer im Café arte verzückt. Dort sind ja leider die Lichter ausgegangen. Der Münster-Klassiker darf aber nicht sterben. Weswegen wir Fräulein Else mit Freuden im Pumpenhaus willkommen heißen. »Brüning spielt fantastisch. Und das Stück hat alles, was gute Unterhaltung braucht. Schwüle Erotik, Wirtschaftskriminalität und Humor«, schrieb die MZ. Stimmt!

Von und mit Gabriele Brüning Nach der Novelle von Arthur Schnitzler Foto Andreas Ladwig

14,- € / erm. 9,- €

Dias & Lareo (Lissabon) // MONDAY: Watch out for the right

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Theater  // Fr 20. + Sa 21.01.2017, 20.00 Uhr

Dias & Lareo

Lissabon
MONDAY: Watch out for the right

“Under the Radar” ist der Titel eines wichtigen Theaterfestivals, das alljährlich im Januar in New York stattfindet und auf Produktionen spezialisiert ist, die es trotz überragender Qualität nicht auf den Markt geschafft haben. Wir machen das jetzt einfach mal so nach: Mit dem Stück “Monday – Watch out for the right” der jungen portugiesischen Choreografin Cláudia Dias. In Deutschland war sie damit nur in den Münchener Kammerspielen zu sehen und im niederländischen Groningen auf dem Trendsetter-Festival “Noorderzon“ – an beiden Orten erntete sie Begeisterungsstürme. Ihre Bühne – ein Boxring. Darin die portugiesische Choreografin herself und ihr männlicher Counterpart, der spanische Schriftsteller Pablo Fidalgo Lareo. Und es geht, wie im wirklichen Leben, über die Maximaldistanz: 12 Runden.
Dias kämpft mit Fäusten. Er mit Worten. Beide gehören zu einer Gesellschaft, die schon oft zu Boden gegangen ist. Gerade deshalb halten sie in 12 Runden ein kämpferisches Plädoyer, der Zukunft ohne Angst entgegen zu treten, sind dabei aber immer gefasst auf den nächsten Schlag. Zwei Kampfkünstler skandieren schrille und notwendige Fragen über unsere Zeit. Warum haben wir Angst? Wie können wir das ändern? Wie können wir zusammenkommen? Die körperliche und verbale Gewalt stört dabei wie ein rauer wake up call. “Monday – Watch out for the right” ist direktes, emotionales, poetisches, empfindliches Theater von einer seltenen Intensität. Unbedingt ansehen. Fünf Sterne!!!

Konzept/Künstlerische Leitung Cláudia Dias Gastkünstler Pablo Fidalgo Lareo Performer Cláudia Dias, Jaime Neves, Karas Text Cláudia Dias, Pablo Fidalgo Lareo Outside Eye Sete Anos Sete Peças Jorge Louraço Figueira Thai Boxing Trainer Jaime Neves Bühne/Licht Thomas Walgrave Technische Leitung Nuno Borda de Água Produktion Alkantara Koproduktion Alkantara Festival, Noorderzon Performing Arts Festival Groningen im Rahmen des NXTSTP / Programa Cultura da União Europeia , Goethe Institut, Maria Matos Teatro Municipal, Teatro Municipal do Porto Unterstützung Fundação GDA and Fundação Calouste Gulbenkian, EUROPOLY, a project for theatre and cinema by the Goethe Institut in collaboration with Munchner Kammerspiele (Alemanha), Onassis Cultural-Centre (Atenas, Grécia), Sirenos – Vilnius International Thaetre Festival (Vilnius, Lituânia), Maria Matos Municipal (Lisboa) and Tiger Dublin Fringe (Dublin, Irlanda) Unterstützung für Seven Years, Seven Pieces City Council of Almada (Portugal) artist in residence Espaço Alkantara, Göteborg Dance and Theatre Festival and Vitlycke Centre for Performing Arts (mit Unterstützung von KID Gothemburg), Teatro Extremo/Teatro – Estúdio António Assunção; Companhia de Dança de Almada; O Espaço do Tempo; Teatro Municipal do Porto

13,- € / erm. 8,- €

Dias & Lareo (Lissabon) // MONDAY: Watch out for the right

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Theater  // Fr 20. + Sa 21.01.2017, 20.00 Uhr

Dias & Lareo

Lissabon
MONDAY: Watch out for the right

“Under the Radar” ist der Titel eines wichtigen Theaterfestivals, das alljährlich im Januar in New York stattfindet und auf Produktionen spezialisiert ist, die es trotz überragender Qualität nicht auf den Markt geschafft haben. Wir machen das jetzt einfach mal so nach: Mit dem Stück “Monday – Watch out for the right” der jungen portugiesischen Choreografin Cláudia Dias. In Deutschland war sie damit nur in den Münchener Kammerspielen zu sehen und im niederländischen Groningen auf dem Trendsetter-Festival “Noorderzon“ – an beiden Orten erntete sie Begeisterungsstürme. Ihre Bühne – ein Boxring. Darin die portugiesische Choreografin herself und ihr männlicher Counterpart, der spanische Schriftsteller Pablo Fidalgo Lareo. Und es geht, wie im wirklichen Leben, über die Maximaldistanz: 12 Runden.
Dias kämpft mit Fäusten. Er mit Worten. Beide gehören zu einer Gesellschaft, die schon oft zu Boden gegangen ist. Gerade deshalb halten sie in 12 Runden ein kämpferisches Plädoyer, der Zukunft ohne Angst entgegen zu treten, sind dabei aber immer gefasst auf den nächsten Schlag. Zwei Kampfkünstler skandieren schrille und notwendige Fragen über unsere Zeit. Warum haben wir Angst? Wie können wir das ändern? Wie können wir zusammenkommen? Die körperliche und verbale Gewalt stört dabei wie ein rauer wake up call. “Monday – Watch out for the right” ist direktes, emotionales, poetisches, empfindliches Theater von einer seltenen Intensität. Unbedingt ansehen. Fünf Sterne!!!

Konzept/Künstlerische Leitung Cláudia Dias Gastkünstler Pablo Fidalgo Lareo Performer Cláudia Dias, Jaime Neves, Karas Text Cláudia Dias, Pablo Fidalgo Lareo Outside Eye – Seven Years, Seven Pieces: Jorge Louraço Figueira Thai Boxing Trainer Jaime Neves Bühne/Licht Thomas Walgrave Technische Leitung Nuno Borda de Água Übersetzung Patrícia Azevedo da Silva Produktion Alkantara Koproduktion Alkantara Festival, Noorderzon Performing Arts Festival Groningen im Rahmen des NXTSTP / Programa Cultura da União Europeia; Goethe Institut, Maria Matos Teatro Municipal, Teatro Municipal do Porto Unterstützung Fundação GDA and Fundação Calouste Gulbenkian

Monday: Watch out for the Right was supported by EUROPOLY, a project for theatre and cinema by the Goethe Institut in collaboration with Munchner Kammerspiele (Alemanha), Onassis Cultural-Centre (Atenas, Grécia), Sirenos – Vilnius International Theatre Festival (Vilnius, Lituânia), Maria Matos Teatro Municipal (Lisboa) and Tiger Dublin Fringe (Dublin, Irlanda). The project Seven Years, Seven Pieces is supported by the City Council of Almada (Portugal).

These may be suppressed only in case of total lack of space Artistic residencies: Espaço Alkantara, Göteborg Dance and Theatre Festival and Vitlycke Centre for Performing Arts (with the support of KID Gothemburg), Teatro Extremo / Teatro – Estúdio António Assunção; Companhia de Dança de Almada; O Espaço do Tempo; Teatro Municipal do Porto

 

13,- € / erm. 8,- €

Gabriele Brüning (Münster) // Fräulein Else

Theater  // Mi 18. + So 22.01.2017, 20.00 Uhr

Gabriele Brüning

Münster
Fräulein Else

Skandal, Skandal! Die 19-jährige Else bittet im Auftrag ihrer Mutter den Kunsthändler Dorsday um Geld. Allerdings knüpft der Gönner das Darlehen an eine Bedingung. Er will das Mädchen nackt sehen. Kein Ding? Zu Zeiten von Arthur Schnitzler schon. Als der 1924 seine Novelle Fräulein Else schrieb, gab’s schließlich noch so was wie Tugend. Klar, heute hat der allgemeine Hang zur Selbstentblößung etwas zugenommen. Dass Schnitzlers kapital-erotischer Psychokrimi aber keineswegs veraltet ist, beweist Gabriele Brüning. Die bringt den inneren Monolog des zerrissenen Fräuleins virtuos auf die Bühne. Jahrelang hat sie damit die konfliktbegeisterten Zuschauer im Café arte verzückt. Dort sind ja leider die Lichter ausgegangen. Der Münster-Klassiker darf aber nicht sterben. Weswegen wir Fräulein Else mit Freuden im Pumpenhaus willkommen heißen. »Brüning spielt fantastisch. Und das Stück hat alles, was gute Unterhaltung braucht. Schwüle Erotik, Wirtschaftskriminalität und Humor«, schrieb die MZ. Stimmt!

Von und mit Gabriele Brüning Nach der Novelle von Arthur Schnitzler Foto Andreas Ladwig

14,- € / erm. 9,- €

MA-KE & RUE OBSCURE // so kiss me goodbye now (19.30 Uhr)

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Theatrale Installation // Do 12. - Mo 16.01.2017

MA-KE & RUE OBSCURE

Münster
so kiss me goodbye now

Zeit zum Abschiednehmen, Loslassen. We shall not meet in this life again, so kiss me goodbye now. Eine Zeile aus dem Gedicht „No Need” von Raymond Carver. Neuerfinder der amerikanischen Short Story. Berüchtigter Trinker und Running Dog. Lakonischer Poet der Risse im Banalen. Aus zehn Gedichten von Carver und zweien seiner Frau Tess Gallagher macht Regisseur Manfred Kerklau einen Theaterabend, der mindestens so ungewöhnlich ist wie der luzide Stil des Dichters aus Oregon. Lyrik wird zum Erlebnis- und Echoraum. Wird Installation und Illumination. Begehbar, erfahrbar, zum Greifen nah. Alles ist erleuchtet. Eine Performance der Label MA.KE und RUE OBSCURE, die mit Carvers klarer Bildsprache Wahrnehmungsgrenzen sprengt. Um Sehnsüchte geht es. Um Ängste, Abschiede, Erinnerungen. Herzstück und Epizentrum dabei: „No Need“. Dieses grandios-knappe Poem über den Blick der Liebe auf den Tod. Über die Zeit, die sich am Ende verdichtet. Kiss me hard on the lips. There. Now. Let me go, my dearest. Let me go.

„Sensible kunstvolle Performance. Traurig und schön zugleich.“ – WN

MAKE und RUE OBSCURE haben als Beiprogramm zu so kiss me goodbye now  zwei filmische Leckerbissen ausgewählt.

Zum einen zeigen sie LIEBE von Michael Haneke am Do 12.01. um 19.30 Uhr. Dieser bewegende Film ist als der eigentliche Auslöser und starting point für das Projekt so kiss me goodbye now zu sehen. Daher freuen sie sich besonders ihn diesmal im Beiprogramm zu haben.

Zum anderen zeigen sie am So 15.01. um 19.30 Uhr ein Schätzchen aus den 90ern. Robert Altman’s Short Cuts ist eine kongeniale filmische Umsetzung der Kurzgeschichten Raymond Carvers, dessen Gedichte sie als Textbasis für so kiss me goodbye now gewählt haben. Der Film mit seiner hochkarätigen Starbesetzung lässt einen wunderbar in die Welt Carvers eintauchen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Achtung: Begrenzte Zuschaueranzahl! Reservierung notwendig!

Eine Übersicht aller Aufführungs- und Filmtermine finden Sie in unserer Programmübersicht.

Konzept MAKE, RUE OBSCURE Regie Manfred Kerklau Schauspiel Beate Reker, Katrin Heinrich, Carsten Bender Rauminstallation RUE OBSCURE (Karina Behrendt, Anne Keller) Schlagzeug/Sounddesign Hirzel Hirzelnsen Video Sven Stratmann Kostüm Bettina Zumdick Maske Sabine Schubert Installationsbau Bernd Heitkötter Licht Adrian Kantel Grafik Erich Saar PR Rita Roring Leserechte beim S.Fischer Verlag; Frankfurt am Main Eine Produktion von MAKE in Koorperation mit RUE OBSCURE Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus gefördert vom Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. Dank an die Filmwerkstatt Münster

www.makelab.de

15,- € / 10,- €

MA-KE & RUE OBSCURE // so kiss me goodbye now (18.00 Uhr)

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Theatrale Installation // Do 12. - Mo 16.01.2017

MA-KE & RUE OBSCURE

Münster
so kiss me goodbye now

Zeit zum Abschiednehmen, Loslassen. We shall not meet in this life again, so kiss me goodbye now. Eine Zeile aus dem Gedicht „No Need” von Raymond Carver. Neuerfinder der amerikanischen Short Story. Berüchtigter Trinker und Running Dog. Lakonischer Poet der Risse im Banalen. Aus zehn Gedichten von Carver und zweien seiner Frau Tess Gallagher macht Regisseur Manfred Kerklau einen Theaterabend, der mindestens so ungewöhnlich ist wie der luzide Stil des Dichters aus Oregon. Lyrik wird zum Erlebnis- und Echoraum. Wird Installation und Illumination. Begehbar, erfahrbar, zum Greifen nah. Alles ist erleuchtet. Eine Performance der Label MA.KE und RUE OBSCURE, die mit Carvers klarer Bildsprache Wahrnehmungsgrenzen sprengt. Um Sehnsüchte geht es. Um Ängste, Abschiede, Erinnerungen. Herzstück und Epizentrum dabei: „No Need“. Dieses grandios-knappe Poem über den Blick der Liebe auf den Tod. Über die Zeit, die sich am Ende verdichtet. Kiss me hard on the lips. There. Now. Let me go, my dearest. Let me go.

„Sensible kunstvolle Performance. Traurig und schön zugleich.“ – WN

MAKE und RUE OBSCURE haben als Beiprogramm zu so kiss me goodbye now  zwei filmische Leckerbissen ausgewählt.

Zum einen zeigen sie LIEBE von Michael Haneke am Do 12.01. um 19.30 Uhr. Dieser bewegende Film ist als der eigentliche Auslöser und starting point für das Projekt so kiss me goodbye now zu sehen. Daher freuen sie sich besonders ihn diesmal im Beiprogramm zu haben.

Zum anderen zeigen sie am So 15.01. um 19.30 Uhr ein Schätzchen aus den 90ern. Robert Altman’s Short Cuts ist eine kongeniale filmische Umsetzung der Kurzgeschichten Raymond Carvers, dessen Gedichte sie als Textbasis für so kiss me goodbye now gewählt haben. Der Film mit seiner hochkarätigen Starbesetzung lässt einen wunderbar in die Welt Carvers eintauchen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Achtung: Begrenzte Zuschaueranzahl! Reservierung notwendig!

Eine Übersicht aller Aufführungs- und Filmtermine finden Sie in unserer Programmübersicht.

Konzept MAKE, RUE OBSCURE Regie Manfred Kerklau Schauspiel Beate Reker, Katrin Heinrich, Carsten Bender Rauminstallation RUE OBSCURE (Karina Behrendt, Anne Keller) Schlagzeug/Sounddesign Hirzel Hirzelnsen Video Sven Stratmann Kostüm Bettina Zumdick Maske Sabine Schubert Installationsbau Bernd Heitkötter Licht Adrian Kantel Grafik Erich Saar PR Rita Roring Leserechte beim S.Fischer Verlag; Frankfurt am Main Eine Produktion von MAKE in Koorperation mit RUE OBSCURE Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus gefördert vom Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. Dank an die Filmwerkstatt Münster

www.makelab.de

15,- € / 10,- €