Willkommen zum Klampf der Giganten! Auf den ersten Münsteraner Gitarrengipfel folgt, genau, der zweite! Im Dezember letzten Jahres trafen die hartbesaiteten Akustik-Aficionados Ernie Rissmann, Werner Lämmerhirt und Peter Finger zusammen. Diesmal werden noch internationalere Töne angeschlagen. Neben den Münsteranern Ernie Rissmann und Sascha Oeing – virtuos-witzige Geschichtenerzähler am Instrument – beehrt Beppe Gambetta das Pumpenhaus. Dem Gitarrero aus Genua glückt das Kunststück, seine italienischen Wurzeln mit der Easyness seiner kalifornischen Wahlheimat zu versöhnen. Heraus kommt ein Gitarrensound wie ein breites Dauerlächeln. Und Ian Melrose, schottischer Fingerpicking-Star mit Grammy im Regal, fusioniert kongenial Keltenfolk und Jazz-Blues. Kurzum: ein Konzert, das Staunen im Akkord verspricht!
VVK: WN-Ticket-Shop, Jörgs CD Forum
Bei Reservierungen über das Pumpenhaus gilt der Abendkassenpreis
Mit Ernie Rissmann, Sascha Oeing, Beppe Gambetta, Ian Melrose Foto Dada Petrole
Das kleine Biest ist wieder wach! Für alle, die neu dazugekommen sind: „Small Beast“ ist der Name des Musik-Salons, den der Komponist und Musiker Paul Wallfisch an der Lower East Side in New York gegründet hat. Im Zentrum: ein wildes kleines Klavier. Und die Idee, großen Namen und Newcomer aller Klangfarben zwischen Noise und Puccini einzuladen. Nach 150 Gästen hat Wallfisch seine Experimentierbühne mit Wohnzimmer-Atmo nach Deutschland gebracht. Und im Mai auch schon überaus erfolgreich das Pumpenhaus gerockt. Jetzt kommt die Fortsetzung der Wallfisch-Reihe. Wiederum mit very special guests. Nämlich der britischen Wahl-Berlinerin Gemma Ray („Milk for your Motors“), deren großartige Pop-noir-Songs nach 60s, Cinemascope und David Lynch klingen. Sowie Thomas Truax, unehelicher Sohn von Screamin’ Jay Hawkins, der nicht nur rastlos produktiver Musiker ist. Sondern auch genialer Erfinder ziemlich schräger Instrumente. Darunter der „Hornicator“. Noch so ein Biest!
Manche Geschichten verlieren nie an Kraft. Die will man am liebsten wieder und wieder hören. Wie die von Walter „Walli“ Hiller. Der war Koch, Frontsoldat, Fräser und Familienvater im Grau der real existierenden DDR-Tristesse. Bevor er mit 51 Jahren den Blaumann gegen das leuchtend rote Kleid tauschte. Und sich zum Frausein und zur Spitzenwäsche bekannte, die früher unter der Felduniform verborgen bleiben musste. Aus Walter wird Walli. Ein Leben in zwei Jahrhunderten. Zwei Systemen. Zwei Geschlechtern. Regisseurin Paula Artkamp und W.W.Hiller-Darsteller Pit Hartmann haben aus dieser bemerkenswerten Coming-out-Biografie einen schon legendär berührenden Theaterabend bei Tische gemacht. Es gibt Irish Stew (Hillers Lieblingseintopf). Rotwein (Hillers Lieblingsgetränk). Und bittersüße Anekdoten vom Verstecken, Verzweifeln, drauf Pfeifen, stolz sein und das Glas auf den Mut erheben. Jetzt endlich wieder an der Festtafel im Pumpenhaus zu erleben!
Die Vorstellung am 27.11. ist bereits ausverkauft.
Text/Inszenierung Paula Artkamp Mit Pitt Hartmann Raum Hans Salomon Produktion RedArt & Hartmann+Konsorten Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster
Manche Geschichten verlieren nie an Kraft. Die will man am liebsten wieder und wieder hören. Wie die von Walter „Walli“ Hiller. Der war Koch, Frontsoldat, Fräser und Familienvater im Grau der real existierenden DDR-Tristesse. Bevor er mit 51 Jahren den Blaumann gegen das leuchtend rote Kleid tauschte. Und sich zum Frausein und zur Spitzenwäsche bekannte, die früher unter der Felduniform verborgen bleiben musste. Aus Walter wird Walli. Ein Leben in zwei Jahrhunderten. Zwei Systemen. Zwei Geschlechtern. Regisseurin Paula Artkamp und W.W.Hiller-Darsteller Pit Hartmann haben aus dieser bemerkenswerten Coming-out-Biografie einen schon legendär berührenden Theaterabend bei Tische gemacht. Es gibt Irish Stew (Hillers Lieblingseintopf). Rotwein (Hillers Lieblingsgetränk). Und bittersüße Anekdoten vom Verstecken, Verzweifeln, drauf Pfeifen, stolz sein und das Glas auf den Mut erheben. Jetzt endlich wieder an der Festtafel im Pumpenhaus zu erleben!
Die Vorstellung am Donnerstag ist bereits ausgebucht.
Text/Inszenierung Paula Artkamp Mit Pitt Hartmann Raum Hans Salomon Produktion RedArt & Hartmann+Konsorten Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster
Theater // Di 3. - Do 5. + Mi 25. - Fr 27.11.2015, 20.00 Uhr
RedArt & Hartmann+Konsorten
Münster
Zu Gast bei W. / W. Hiller
Manche Geschichten verlieren nie an Kraft. Die will man am liebsten wieder und wieder hören. Wie die von Walter „Walli“ Hiller. Der war Koch, Frontsoldat, Fräser und Familienvater im Grau der real existierenden DDR-Tristesse. Bevor er mit 51 Jahren den Blaumann gegen das leuchtend rote Kleid tauschte. Und sich zum Frausein und zur Spitzenwäsche bekannte, die früher unter der Felduniform verborgen bleiben musste. Aus Walter wird Walli. Ein Leben in zwei Jahrhunderten. Zwei Systemen. Zwei Geschlechtern. Regisseurin Paula Artkamp und W.W.Hiller-Darsteller Pit Hartmann haben aus dieser bemerkenswerten Coming-out-Biografie einen schon legendär berührenden Theaterabend bei Tische gemacht. Es gibt Irish Stew (Hillers Lieblingseintopf). Rotwein (Hillers Lieblingsgetränk). Und bittersüße Anekdoten vom Verstecken, Verzweifeln, drauf Pfeifen, stolz sein und das Glas auf den Mut erheben. Jetzt endlich wieder an der Festtafel im Pumpenhaus zu erleben!
Text/Inszenierung Paula Artkamp Mit Pitt Hartmann Raum Hans Salomon Produktion RedArt & Hartmann+Konsorten Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster
Supergeil! Friedrich Liechtenstein, der Mann, der mit „Supergeil!“ 20 Millionen youtube-Klicks eingeheimst hat, kommt ins Pumpenhaus. Als Talkgast zu Adam Riese. Und Liechtenstein hat noch viel mehr drauf als gut singen, noch besser aussehen und durch Supermärkte flanieren. Das Medienphänomen ist ausgebildeter Puppenspieler, Schauspieler, Theater-Regisseur und Musiker (aktuelle CD „Bad Gastein“). Ebenfalls zum Sofa-Plausch kommt die Sport-Legende Bernard Dietz, den Freunde und Fans nur „Ennatz“ nennen. Er führte 1980 die deutsche Fußball-Nationalmannschaft als Kapitän zum Europameister-Titel. Auf eine sportliche Begegnung der anderen Art freut sich Rieses Showband „Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel“ mit Linda Lulka. Die Sängerin kann Jazz und Pop, Soul und Gospel. Oder melodiösen Rock wie mit ihrer Formation „Linda and the Punch“. Die Adam Riese Show verspricht also wieder ein froher Reigen aus Talk, Musik, Humor und Münsterkolorit zu werden. Oder, um es mit Liechtenstein zu sagen: Super Linda! Super Ennatz! Super Friedrich! Supergeil!
Restkarten gibt es an der Abendkasse ab 18.00 Uhr.
Showmaster Adam Riese Gäste Friedrich Liechtenstein, Bernard Dietz und Linda Luka Musik Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel mit Jürgen Knautz und Altfrid M. Sicking Show-Assistentin Isabelle Bettmer Technik Hirzel Hirzelnsen, Adrian Kantel und Fabian Schüttert Recherche Peter Sauer Unterstütztvon Der kleine Münsterländer, Krukenkamp am Kai, Rottmann Rüther Haarmode in Münster
Als Kind hat sich Dana Michel ein gelbes Handtuch um den Kopf gewickelt. Um den blonden Mädchen aus der Schule ähnlicher zu sein. Heute steht sie auf der Bühne allein auf weißer Flur. Und spielt so eigenwillig Stereotypen der Black Culture durch, dass die internationale Tanzwelt aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. In „Yellow Towl“ wechselt die Kanadierin permanent die Charaktere. Mann oder Frau. Stumm oder stotternd. Elegant oder verkrampft. Eine Kritikerin der New York Times fühlte sich angesichts der kompromisslos-mutigen Körpersprache schon an Pina Bausch erinnert. Und schwärmte: „Verstörend und erleuchtend“. In Wien wurde der Kanadierin gleich der neu gestiftete ImPulsTanz-Preis verliehen. Michel selbst erklärt ihre Kunst mit der eigenen Biografie. Schließlich war sie vorm späten Tanzstudium nicht nur Marketing-Managerin. Sondern auch Spitzensportlerin. Und die sind es ja gewohnt, Verletzungsrisiken in Kauf zu nehmen. Sich zu verausgaben. „Um tiefer zu dringen und ehrlicher zu werden“.
Choreografie/Performance/Bühnenbild/Kostüme Dana Michel Licht Karine Gauthier Künstlerische Beratung Ivo Dimchev, Peter James, Mathieu Léger, Antonija Livingstone, Manolis Tsipos Sound Beratung David Drury Produktionsleitung Marie-Andrée Gougeon für Daniel Léveillé danse Produktion Daniel Léveillé danse company, Dana Michel Koproduktion Festival TransAmériques, Studio 303 Residenzen Compagnie Marie Chouinard, MAI, Le Chien Perdu, Usine C, Circuit-Est centre chorégraphique, Studio 303, Agora de la Danse Unterstützer Conseil des Arts et des Lettres de Quebec, Canada Council for the Arts, Cirque du Soleil Cultural Action program, MAI Administrative Unterstützung Daniel Léveillé danse company
Premiere, Theater // Do 12. - So 15.11.2015, jeweils 18.00, 19.30 und 21.00 Uhr
MA-KE & RUE OBSCURE
Münster
so kiss me goodbye now
Zeit zum Abschiednehmen, Loslassen. We shall not meet in this life again, so kiss me goodbye now. Eine Zeile aus dem Gedicht „No Need” von Raymond Carver. Neuerfinder der amerikanischen Short Story. Berüchtigter Trinker und Running Dog. Lakonischer Poet der Risse im Banalen. Aus zehn Gedichten von Carver und zweien seiner Frau Tess Gallagher macht Regisseur Manfred Kerklau einen Theaterabend, der mindestens so ungewöhnlich ist wie der luzide Stil des Dichters aus Oregon. Lyrik wird zum Erlebnis- und Echoraum. Wird Installation und Illumination. Begehbar, erfahrbar, zum Greifen nah. Alles ist erleuchtet. Eine Performance der Label MA.KE und RUE OBSCURE, die mit Carvers klarer Bildsprache Wahrnehmungsgrenzen sprengt. Um Sehnsüchte geht es. Um Ängste, Abschiede, Erinnerungen. Herzstück und Epizentrum dabei: „No Need“. Dieses grandios-knappe Poem über den Blick der Liebe auf den Tod. Über die Zeit, die sich am Ende verdichtet. Kiss me hard on the lips. There. Now. Let me go, my dearest. Let me go.
Konzept MA.KE, RUE OBSCURE Regie Manfred Kerklau Mit Beate Reker, Katrin Heinrich, Carsten Bender Rauminstallation RUE OBSCURE Schlagzeug/Sounddesign Hirzel Hirzelnsen Video Sven Stratmann Installationsbau Bernd Heitkötter Kostümberatung Bettina Zumdick Maske Sabine Schubert Grafik Erich Saar Presse & Öffentlichkeitsarbeit Rita Roring Leserechte beim S.Fischer Verlag; Frankfurt am Main Produktion MA.KE In Kooperation mit RUE OBSCURE Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
Premiere, Theater // Do 12. - So 15.11.2015, jeweils 18.00, 19.30 und 21.00 Uhr
MA-KE & RUE OBSCURE
Münster
so kiss me goodbye now
Zeit zum Abschiednehmen, Loslassen. We shall not meet in this life again, so kiss me goodbye now. Eine Zeile aus dem Gedicht „No Need” von Raymond Carver. Neuerfinder der amerikanischen Short Story. Berüchtigter Trinker und Running Dog. Lakonischer Poet der Risse im Banalen. Aus zehn Gedichten von Carver und zweien seiner Frau Tess Gallagher macht Regisseur Manfred Kerklau einen Theaterabend, der mindestens so ungewöhnlich ist wie der luzide Stil des Dichters aus Oregon. Lyrik wird zum Erlebnis- und Echoraum. Wird Installation und Illumination. Begehbar, erfahrbar, zum Greifen nah. Alles ist erleuchtet. Eine Performance der Label MA.KE und RUE OBSCURE, die mit Carvers klarer Bildsprache Wahrnehmungsgrenzen sprengt. Um Sehnsüchte geht es. Um Ängste, Abschiede, Erinnerungen. Herzstück und Epizentrum dabei: „No Need“. Dieses grandios-knappe Poem über den Blick der Liebe auf den Tod. Über die Zeit, die sich am Ende verdichtet. Kiss me hard on the lips. There. Now. Let me go, my dearest. Let me go.
Konzept MA.KE, RUE OBSCURE Regie Manfred Kerklau Mit Beate Reker, Katrin Heinrich, Carsten Bender Rauminstallation RUE OBSCURE Schlagzeug/Sounddesign Hirzel Hirzelnsen Video Sven Stratmann Installationsbau Bernd Heitkötter Kostümberatung Bettina Zumdick Maske Sabine Schubert Grafik Erich Saar Presse & Öffentlichkeitsarbeit Rita Roring Leserechte beim S.Fischer Verlag; Frankfurt am Main Produktion MA.KE In Kooperation mit RUE OBSCURE Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
Premiere, Theater // Do 12. - So 15.11.2015, jeweils 18.00, 19.30 und 21.00 Uhr
MA-KE & RUE OBSCURE
Münster
so kiss me goodbye now
Zeit zum Abschiednehmen, Loslassen. We shall not meet in this life again, so kiss me goodbye now. Eine Zeile aus dem Gedicht „No Need” von Raymond Carver. Neuerfinder der amerikanischen Short Story. Berüchtigter Trinker und Running Dog. Lakonischer Poet der Risse im Banalen. Aus zehn Gedichten von Carver und zweien seiner Frau Tess Gallagher macht Regisseur Manfred Kerklau einen Theaterabend, der mindestens so ungewöhnlich ist wie der luzide Stil des Dichters aus Oregon. Lyrik wird zum Erlebnis- und Echoraum. Wird Installation und Illumination. Begehbar, erfahrbar, zum Greifen nah. Alles ist erleuchtet. Eine Performance der Label MA.KE und RUE OBSCURE, die mit Carvers klarer Bildsprache Wahrnehmungsgrenzen sprengt. Um Sehnsüchte geht es. Um Ängste, Abschiede, Erinnerungen. Herzstück und Epizentrum dabei: „No Need“. Dieses grandios-knappe Poem über den Blick der Liebe auf den Tod. Über die Zeit, die sich am Ende verdichtet. Kiss me hard on the lips. There. Now. Let me go, my dearest. Let me go.
Konzept MA.KE, RUE OBSCURE Regie Manfred Kerklau Mit Beate Reker, Katrin Heinrich, Carsten Bender Rauminstallation RUE OBSCURE Schlagzeug/Sounddesign Hirzel Hirzelnsen Video Sven Stratmann Installationsbau Bernd Heitkötter Kostümberatung Bettina Zumdick Maske Sabine Schubert Grafik Erich Saar Presse & Öffentlichkeitsarbeit Rita Roring Leserechte beim S.Fischer Verlag; Frankfurt am Main Produktion MA.KE In Kooperation mit RUE OBSCURE Koproduktion Theater im Pumpenhaus Förderer Kulturamt der Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.
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