Abattoir Fermé – Monkey

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Theater // Fr 29. (Deutsche Erstaufführung) + Sa 30.05.2015, 20.00 Uhr

Abattoir Fermé

Belgien
Monkey

Zeit für Exzesse! Die belgische Company Abattoir Fermé ihr Stück „Monkey“ im Pumpenhaus wieder auf. Exklusiv als Deutschland-Premiere! Inspiriert ist dieser Affenabend von großen Ausschweifungen der Vergangenheit. Vom britischen Dichter John Wilmot und seiner trinkfesten „Merry Gang“, die es am Königshof geradezu legendär krachen ließen. Und von den Hollywood-Haudegen um Erroll Flynn, W.C. Fields und John Barrymore, die als „Bundy Drive Boys“ einen Chaosclub mit Faible für Schnaps in Strömen und derbe Scherze unterhielten. Wobei Abattoir Fermé nicht in selig-historischer Sauf-Nostalgie stecken bleibt. Die Selbstzerstörungs-Orgien frührer Tage sind bloß Startpunkt für eine vollkommen entfesselte Performance, die auf einem grotesk hässlichen, fernen Planeten spielt. Und den permanenten Extremzustand feiert. Wie in so großartigen Stücken wie „Tourniquet“ brauchen die Belgier keine Worte, um das Publikum mit ihrer bildgewaltigen, abgründigen, soghaften Alptraumphantasie sprachlos zu machen.

Regie Stef Lernous
Mit Chiel van Berkel, Tine Van den Wyngaert, Kirsten Pieters, Yumiko Funaya, Thomas Van Ouwerkerk
Dramaturgie Pol Dehert
Musik Kreng
Licht/Bühne Sven Van Kuijk, Stef Lernous
Produktion Abattoir Fermé
Koproduktion Beursschouwburg (Brussels, B), RITS (Brussels, B), kc nOna (Mechelen, B)

13,- € / 8,- €

Abattoir Fermé – Monkey

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Theater // Fr 29. (Deutsche Erstaufführung) + Sa 30.05.2015, 20.00 Uhr

Abattoir Fermé

Belgien
Monkey

Zeit für Exzesse! Die belgische Company Abattoir Fermé ihr Stück „Monkey“ im Pumpenhaus wieder auf. Exklusiv als Deutschland-Premiere! Inspiriert ist dieser Affenabend von großen Ausschweifungen der Vergangenheit. Vom britischen Dichter John Wilmot und seiner trinkfesten „Merry Gang“, die es am Königshof geradezu legendär krachen ließen. Und von den Hollywood-Haudegen um Erroll Flynn, W.C. Fields und John Barrymore, die als „Bundy Drive Boys“ einen Chaosclub mit Faible für Schnaps in Strömen und derbe Scherze unterhielten. Wobei Abattoir Fermé nicht in selig-historischer Sauf-Nostalgie stecken bleibt. Die Selbstzerstörungs-Orgien frührer Tage sind bloß Startpunkt für eine vollkommen entfesselte Performance, die auf einem grotesk hässlichen, fernen Planeten spielt. Und den permanenten Extremzustand feiert. Wie in so großartigen Stücken wie „Tourniquet“ brauchen die Belgier keine Worte, um das Publikum mit ihrer bildgewaltigen, abgründigen, soghaften Alptraumphantasie sprachlos zu machen.

Regie Stef Lernous
Mit Chiel van Berkel, Tine Van den Wyngaert, Kirsten Pieters, Yumiko Funaya, Thomas Van Ouwerkerk
Dramaturgie Pol Dehert
Musik Kreng
Licht/Bühne Sven Van Kuijk, Stef Lernous
Produktion Abattoir Fermé
Koproduktion Beursschouwburg (Brussels, B), RITS (Brussels, B), kc nOna (Mechelen, B)

13,- € / 8,- €

Krieg & Nolte (Köln) – Desert Inspiration (Film + Live-Konzert)

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Film + Live-Konzert // Mi 27.05.2015, 20.00 Uhr

Krieg & Nolte

Köln
Desert Inspiration

Okzident trifft Orient. Der deutsche Sinto und Gitarrist Lulo Reinhardt reist in den Süden Marokkos, Heimat der Berber und ihrer Wissensschätze seit Jahrhunderten. In einer Oasenstadt am Ufer der Draa begegnet er seinem Freund Cherif El Hamri wieder, einem Instrumentenbauer. Die gemeinsame Sprache finden sie über die Musik. Reinhardts von Sinti-Swing und Rumba inspirierte Kompositionen verbinden sich mit den Klängen des Ahwash – Ritual der Reinigung und Erneuerung. Auch zwei Musiker aus einer 
Gruppe junger Berber schließen sich an. Die müssen sich zwischen eigener nomadischer Kultur und westlicher Moderne verorten. Eine Identitätssuche, die Robert Krieg und Monika Nolte in ihrer Dokumentation Desert Inspiration behutsam begleiten. Harmonie zwischen Nord und Süd ist möglich. Nicht nur in der Musik. Zur Filmvorführung gehört auch ein Gespräch mit den Musikern und Autoren. Außerdem ein Konzert mit Lulo Reinhardt und Gastmusikern!

Ein Film von
Robert Krieg und Monika Nolte
Konzert
mit Lulo Reinhardt und Gastmusikern
Produktion
WORLD TV Krieg & Nolte
Förderer
Film- und Medienstiftung NRW, Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz

www.krieg-nolte.de

15,- € / 10,- €

Ina Roß – Wie überlebe ich als Künstler?

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Lesung // Di 26.05.2015, 20.00 Uhr

Ina Roß

Wie überlebe ich als Künstler?

Kunst kommt von Können, schon klar. Aber eins beherrschen selbst die Besten ihrer Zunft oft nicht: Selbstvermarktung. Wer eh schon berühmt ist, hat’s auch nicht nötig. Dem großen Rest zeigt Ina Roß, wie’s geht. Die ist Autorin des Ratgebers „Wie überlebe ich als Künstler?“. Und hat Selbstmarketing auch als Dozentin an der Ernst Busch Schule in Berlin gelehrt. Unbeeindruckt von der Adorno-Fraktion, die verkäufliche Kunst schon per se für Pfui hält. Schließlich erfordern so vermeintlich selbstentfremdete Tätigkeiten wie Eigenwerbung, Organisation oder Fundraising mindestens soviel Kreativität wie die Performance oder der Pinselstrich. Zu allen Fragen des Nachwuchskünstler-Daseins hat Roß praktische Do-it-yourself-Tipps parat. Vom Kampf um Aufmerksamkeit (Guerillamarketing statt Hochglanzposter!). Über die Planung von Projekten (keine Angst vor Diagrammen!). Bis zum Auftreiben der Förderung (Crowdfunding statt Großsponsor!). Vor allem gehört Spaß zur Sache. Was auch Roß’ Lesung beweisen wird.

Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Theater im Pumpenhaus, dem Kulturbüro Münsterland und der Initiative moNOkultur.

Eintritt frei!

Rappaport, Leaver, Wallfisch – Small Beast – Münster #1 (Konzert)

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Konzert // So 24.05.2015, 20.00 Uhr

Rappaport, Leaver, Wallfisch

Schweden / USA / Deutschland
Small Beast – Münster #1

Das kleine Biest ist unbezähmbar! The Small Beast – so hat der Musiker Paul Wallfisch sein Klavier getauft. Das Herzstück der gleichnamigen Konzertreihe. Die ist eine grandiose Mischung aus Kabarett, Jam-Session und Performance. Und wurde von dem 
Amerikaner mit rumänisch-jüdischen Wurzeln, der schon Rock’n’Roll-Sets in Paris Stripschuppen gespielt hat, in einem Club an der Lower Eastside erfunden. Das Konzept: Experimente mit allen erdenklichen Instrumenten. Und wechselnde Gastmusiker vom Newcomer bis zum Star. Wallfisch – auch Gründer der Band Botanica mit ihren Tom-Waits-mäßigen Balladen – hat das Format mittlerweile mit euphorischer Resonanz nach Deutschland exportiert. Immer und überall ausverkauft. Jetzt wird das Biest zum ersten Mal im Pumpenhaus losgelassen! Mit von der Partie sind die Stephen Rappaport Band, die für grenzsprengende Fusionen von Theater, Tanz und Musik steht. Und das Projekt Birdthrower des genialen Allround-Exzentrikers Robert Leaver. Es kann nur wild werden!

Mit  Stephen Rappaport Band (Stephen Rappaport, Johan Carlberg, Niklas Gabrielsson, Joachim Backman, BIRDTHROWER aka Robert Leaver, Paul Wallfisch
Ton  Hirzel Hirzelnsen

13,- € / 8,- €

Daniel Léveillé danse – Solitudes Duo

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Tanz // Fr 22. (Vorpremiere) + Sa 23.05.2015, 20.00 Uhr

Daniel Léveillé danse

Montréal
Solitudes Duo

Der Mann ist ein genialer Purist. Einer, der im Tanz nicht die Perfektion sucht. Sondern den flüchtigen Moment von Wahrheit. Noch vor der offiziellen Weltpremiere auf dem Festival TransAmériques in Montréal kommt die jüngste Produktion von Daniel Léveillé nach Münster! Und die verspricht einmal mehr Tanz von eindringlichster Einfachheit und Schönheit! Der frankokanadische Star-Choreograf setzt hier einen Zyklus fort, der mit Solitudes Solo begonnen hat und bereits vor drei Jahren für Begeisterungsstürme im Pumpenhaus sorgte.
Diesem Tanz auf dem Scherbenfeld der Einsamkeit im Sound von Bach. Mit dem hat sich Léveillé nach Jahren der radikalen Körpererkundungen auf den Ursprung seiner Kunst zurückbesonnen: Den Einzelnen in Bewegung. Jetzt geht es zu zweit weiter. In Solitudes Duo finden sich die Tänzer seiner Compagnie zu immer neuen Duetten zusammen. Befragen die Facetten der Beziehung zwischen Paaren. Bilder von fragiler Intimität entstehen, die Léveillé unserer technisch hochgerüsteten Welt entgegensetzt. Ganz simpel. Und unendlich komplex.

Tänzer
Mathieu Campeau, Ellen Furey, Esther Gaudette, Justin Gionet, Emmanuel Proulx, Simon Renaud
Künstlerische Leitung
Daniel Léveillé
Lichtdesign
Marc Parent
Musik
Jean-Sébastien Bach; Pancrace Royer and other contemporary classics
Kostüme
Geneviève Lizotte
Rehearsal director
Sophie Corriveau
Stage Manager
Armando Gomez Rubio
Produktion
Daniel Léveillé danse
Foto
Denis Farley
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus, CanDance Creation Funds (Kanada), Festival TransAmériques (Kanada), Kinosaki Internatiol Arts Centre (Japan) Centre chorégraphique national de Rillieux-la-Pape/Yuval Pick (Frankreich), Agora de la Danse (Kanada), Brian Webb Dance cie (Kanada), National Arts Centre (Kanada), CDC Atelier de Paris-Carolyn Carlson (Frankreich), Studio Bizz (Kanada)
Unterstützer
Conseil des arts et des lettes du Québec, Canada Council for the Arts

www.danielleveilledanse.org

14,- € / 9,- €

Daniel Léveillé danse – Solitudes Duo

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Tanz // Fr 22. (Vorpremiere) + Sa 23.05.2015, 20.00 Uhr

Daniel Léveillé danse

Montréal
Solitudes Duo

Der Mann ist ein genialer Purist. Einer, der im Tanz nicht die Perfektion sucht. Sondern den flüchtigen Moment von Wahrheit. Noch vor der offiziellen Weltpremiere auf dem Festival TransAmériques in Montréal kommt die jüngste Produktion von Daniel Léveillé nach Münster! Und die verspricht einmal mehr Tanz von eindringlichster Einfachheit und Schönheit! Der frankokanadische Star-Choreograf setzt hier einen Zyklus fort, der mit Solitudes Solo begonnen hat und bereits vor drei Jahren für Begeisterungsstürme im Pumpenhaus sorgte.
Diesem Tanz auf dem Scherbenfeld der Einsamkeit im Sound von Bach. Mit dem hat sich Léveillé nach Jahren der radikalen Körpererkundungen auf den Ursprung seiner Kunst zurückbesonnen: Den Einzelnen in Bewegung. Jetzt geht es zu zweit weiter. In Solitudes Duo finden sich die Tänzer seiner Compagnie zu immer neuen Duetten zusammen. Befragen die Facetten der Beziehung zwischen Paaren. Bilder von fragiler Intimität entstehen, die Léveillé unserer technisch hochgerüsteten Welt entgegensetzt. Ganz simpel. Und unendlich komplex.

Für die Vorstellung können Sie nicht mehr reservieren.
Eventuelle Rücklaufkarten gibt es an der Abendkasse.

Tänzer
Mathieu Campeau, Ellen Furey, Esther Gaudette, Justin Gionet, Emmanuel Proulx, Simon Renaud
Künstlerische Leitung
Daniel Léveillé
Lichtdesign
Marc Parent
Musik
Jean-Sébastien Bach; Pancrace Royer and other contemporary classics
Kostüme
Geneviève Lizotte
Rehearsal director
Sophie Corriveau
Stage Manager
Armando Gomez Rubio
Produktion
Daniel Léveillé danse
Foto
Denis Farley
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus, CanDance Creation Funds (Kanada), Festival TransAmériques (Kanada), Kinosaki Internatiol Arts Centre (Japan) Centre chorégraphique national de Rillieux-la-Pape/Yuval Pick (Frankreich), Agora de la Danse (Kanada), Brian Webb Dance cie (Kanada), National Arts Centre (Kanada), CDC Atelier de Paris-Carolyn Carlson (Frankreich), Studio Bizz (Kanada)
Unterstützer
Conseil des arts et des lettes du Québec, Canada Council for the Arts

www.danielleveilledanse.org

14,- € / 9,- €

Forced Entertainment – Tomorrw´s Parties

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Theater // Sa 16.05.2015, 20.00 Uhr

Forced Entertainment

Sheffield
Tomorrow´s Parties

Als wir 1997 die Deutschland-Premiere von Speak Bitterness zeigten, arbeiteten die Performer aus Sheffield noch »low scale« und waren nur Insidern bekannt. Das hat sich mittlerweile grundlegend geändert. Sie füllen die großen Häuser weltweit. Super! Deshalb ist es für uns ein echtes Bonbon, dass die »pioneers of British Avantgarde theatre« auf der Geburtstags-Gästeliste stehen und über die Zukunft spekulieren. Vielleicht leben wir dereinst in schwimmenden Städten. Vielleicht ist Sex bloß noch Nostalgie für Ältere. Oder Termiten bevölkern den ganzen Planeten. Keiner weiß, was die Zukunft bringt. Auch die Theatermacher der britischen Gruppe Forced Entertainment nicht. Aber sie spielen in Tomorrow’s Parties ein Meer an Möglichkeiten durch. Mit minimalem Aufwand. Und maximalem Unterhaltungswert. Es braucht dazu bloß zwei Performer auf Holzpaletten. Eine blinkende Lichterkette. Und eine Myriade zündender Ideen. Terry O’Connor und Robin Arthur liefern sich einen sprühenden Wettstreit der Worte. Spielen Pingpong mit Zukunftsvisionen zwischen Horror und Hoffnung. Kindlicher Fantasie und perversem Traum. Die Bilder dazu entstehen im Kopf. Bestes Story-Telling Marke Forced Entertainment. Absurd, amüsant, philosophisch und provozierend. Vielleicht gibt es in der Zukunft eine andere Zeitrechnung. Vielleicht dauert ein Leben bloß noch 80 Minuten. Wenn es so läuft wie diese Theatersternstunde, hat sich’s gelohnt!

Mit
Terry O’Connor und Robin Arthur
Forced Entertainment
sind Robin Arthur, Richard Lowdon, Claire Marshall, Cathy Naden und Terry O’Connor
Regie
Tim Etchells
Design
Richard Lowdon
Lichtdesign
Francis Stevenson
Foto
Hugo Glendinning
Produktion
Ray Rennie, Francis Stevenson, Jim Harrison, Forced Entertainment, Belluard Bollwerk International (Fribourg)
Koproduktion
BIT Teatergarasjen (Bergen), Internationale Sommerfestival (Hamburg), Kaaitheater (Brussels), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), Theaterhaus Gessnerallee (Zurich), Sheffield City Council
Unterstützer
Stanley Thomas Johnson Foundation

www.forcedentertainment.com

13,- € / 8,- €

Dumb Type Filmnacht

Dumbtype

Film // Mi 13.05.2015, 20.00 Uhr

Dumb Type Filmnacht

Kyoto

In der 30jährigen Geschichte des Pumpenhauses hat es eine handvoll Aufführungen gegeben, die international Theatergeschichte geschrieben haben. Dazu gehören die legendären Arbeiten des in Kyoto beheimateten Künstlerkollektivs Dumb Type, die bei uns erstmalig in Deutschland und Europa zu sehen waren. Teiji Furuhashi, der Kopf der Gruppe und unser langjähriger Freund und Partner, starb wenige Monate nach der Aufführung von S/N in Münster, die er nur unter großen Schmerzen und medizinischer Betreuung durchhalten konnte, an den Folgen seiner HIV Infektion. Wir zeigen die Arbeiten pH und S/N, die uns das Dumb Type Office dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, ungekürzt und in HD-Auflösung auf großer Leinwand!
Durch den Abend führen der belgische Kurator, Festivalmacher und Theaterleiter Cis Bierinckx und Ludger Schnieder.

Eintritt frei!

half past selber schuld – Pinocchio Sanchez

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Theater // Fr 8. + Sa 9.05.2015, 20.00 Uhr
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Pinocchio Sanchez
Pinocchio? Klar, das kleine Püppchen und freche Bübchen, dem beim Schwindeln die Nase schwillt. Dachten jedenfalls Generationen von Carlo-Collodi-Lesern. Dabei war alles ganz anders! Amerikanische Archäologen haben das Grab des wahren Pinocchio Sanchez auf einem Florenzer Friedhof entdeckt. Und die Geschichte eines Waisenknaben rekonstruiert, der Kriegstrommler in Napoleons Armee wurde. Wobei ihm durch diverse Schicksalsschläge ein paar Gliedmaßen abhanden kamen – und durch Holzprothesen ersetzt werden mussten. Ein früher Cyborg! Zumindest in der knallbunten Comic-Version, die das famose deutsch-israelische Duo half past selber schuld erzählt. Das Team aus Ilanit Magarshak-Riegg und Sir Ladybug Beetle steht für extra-vagante Ästhetik und wildes Experiment. Hier beleben sie das Kinderbuch vom Holzköpfchen völlig neu. In einer 
anspielungsreichen Erwachsenenversion. Als Mix aus Mocumentary und Splattermovie mit ausgefallener Musik. Eine unglaubliche Pinocchio-Performance. Ungelogen!

 

 

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