Jan Martens – Victor

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Internationales Tanzhighlight // Mi 29.04.2015, 20.00 Uhr

Jan Martens & Peter Seynaeve / CAMPO

Belgien
VICTOR

Ein erwachsener Mann. Ein heranwachsender Junge. So einfach. So rätselhaft. Das ist die Aus­gangslage im Stück VICTOR, das erstmals den flämischen Star-Choreografen Jan Martens und den Theatermacher Peter Seynaeve zusammengeführt hat. Das Ergebnis ihrer achtmonati­gen Proben schlug international Wogen. Der eine Körper ist muskulös, durchtrainiert, vom Leben schon gezeichnet. Der andere noch schmächtig, mit Restspuren kindlicher Unschuld. Die Beziehung der beiden auf der Bühne bleibt bewusst offen. Vater und Sohn? Brüder vielleicht? Beschützt hier einer den anderen? Oder begehren sie sich? Ein symbiotisches Verhältnis, getragen von maskuliner Zärtlichkeit. Verschlun­gene Leiber aufgelöst in völliger Nähe. Zu nah viel­­leicht. Der gestandene Performer Steven Michel und der Newcomer Viktor Caudron (zum Zeitpunkt der Proben erst 13 Jahre alt) schaffen Bil­­­der von beklemmender und berührender Intimi­tät. Am Pumpenhaus ist diese sensationelle Arbeit zum letzten Mal in Deutschland zu sehen.

Reservierungen sind nicht mehr möglich. Eventuelle Rücklaufkarten gibt es an der Abendkasse.

Regie/Choreografie
Jan Martens, Peter Seynaeve
Mit
Viktor Caudron, Steven Michel
Musik
Gospodi
Produktion
CAMPO
Foto
Phile Deprez
Koproduktion
Frascati Producties (NL), TAKT Festival Dommelhof (BE), ICK & JAN (supported by the Antwerp City Council)
In Zusammenarbeit
mit Theater Zuidpool – Antwerp

www.janmartens.com

14,- € / 9,- €

Mouvoir/Stephanie Thiersch – for four & Nature Morte

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Tanz // Sa 25.04.2015, 20.00 Uhr

Mouvoir/Stephanie Thiersch

Köln
for four + Nature Morte

Tanz und Musik? Gehören zusammen wie getrennte siame­sische Zwillinge. Die Wiederbegegnung muss nicht automatisch Harmonie bedeuten. Sondern wird zur spannen­den Herausforderung. In for four – dem ersten Teil dieses musikalischen Performanceabends – lässt Stephanie Thiersch ihre Tänzer auf das international tourende Asasello-Quartett treffen. Ein höchst produktiver poetischer Clash! Zusammen erforschen die Künstler Körper- und Klangwelten. Offen für den anderen. Und trotzdem eigen. Neue Musik in Bewegung eben. Im zweiten Teil dann begeben sich Tänzer und Streicher in die Natur. Begleitet vom Videokünstler Martin Rottenkolber befragen sie in Nature Morte (zu sehen in neuer Version!) die Übergänge zwischen Gras und Beton, Wachsen und Vergehen. Um den Menschen in der Natur geht es. Und die Natur im Menschen. Gefordert sind alle wachen Sinne. Auf der Bühne und im Publikum.

Konzept/Inszenierung
Stephanie Thiersch
Tanz/Choreografie
Viviana Escalé, Mu-Yi Kuo (for four), Valenti Rocamora i Torá
Musiker
Rostislav Kozhevnikov (1. Violine), Barbara Kuster (2. Violine), Teemu Myöhänen (Cello, Nature Morte), Justyna Sliwa (Viola), Wolfgang Zamastil (Cello)
Video, Bühne, Fotografie
Martin Rottenkolber
Kostüme
Sabine Schneider
Lichtdesign/Technische Leitung
Niko Moddenborg
Management
Béla Bisom
Produktionsleitung
Ines Disselbrede, Karolin Henze
Förderer
Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste e. V., Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln
for four Dramaturgische Beratung
Anna Volkland
Regieassistenz
Jan Rohwedder
Produktion
MOUVOIR/Stephanie Thiersch in Kooperation mit dem Asasello-Quartett
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus, tanzhaus nrw Düsseldorf, freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
Nature Morte Choreografie
Stephanie Thiersch in Zusammenarbeit mit Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola
Musik
Deathprod, Joseph Suchy
Produktion
MOUVOIR/Stephanie Thiersch in Kooperation mit Freihandelszone Ensemblenetzwerk Köln Koproduktion tanzhaus nrw Düsseldorf

DIE AUFFÜHRUNGEN VON MOUVOIR SIND BESTANDTEIL DES FESTIVALS TANZ NRW 15 UND WERDEN IN MÜNSTER ERMÖGLICHT DURCH DIE SPEZIELLE FÖRDERUNG DES KULTURAMTES DER STADT MÜNSTER.

mouvoir.de

14,- € / 9,- €

Cactus Junges Theater – Darum Ich Kampf

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Premiere, Junges Theater // Sa 25.04.15, 20.00 Uhr; So 26.04.15, 16.00 Uhr; Mo 27.04.15, 11.00 + 18.00 Uhr

Cactus Junges Theater

Münster
Darum Ich Kampf

Heißt es nicht »kämpfe«? Nein, nicht in der Glossenumschrift (Niederschrift) der Deutschen Gebärdensprache. Die Sprache, die von einer kulturellen Minderheit gesprochen wird und den meisten erst einmal fremd ist, bildet den Ausgangspunkt dieses Theaterprojektes. Im Theater werden Geschichten erzählt und es gibt eine unermessliche Fülle von Sprachlichkeiten und Ausdrucksformen, die es zu erkunden gilt und die neugierig machen. Regisseurin Judith Suermann hat mit ihrem 8köpfigen Ensemble eine sehr eigene multilinguale Performance entwickelt, in der gebärdet, gesprochen, getanzt und übertitelt wird, was das Zeug hält. Das geheimnisvolle und faszinierende Mienen-und Gebärdenspiel ereignet sich an illustren Kampfschauplätzen wie z.  B.: im Boxring, in der Ehe, auf der Straße, in der Innen- und Außenwelt u. a. Alles dreht sich um die Kernfragen: Um was lohnt es sich zu kämpfen? Warum und wofür kämpft man überhaupt? Absurd, poetisch, logisch, lustig und für Gehörlose und Hörende ein Festival der Sinne!

In Laut-und Gebärdensprache, mit induktiver Höranlage. Alle Aufführungen sind barrierefrei.

Ort: Bürgerhaus Bennohaus, Bennostraße 5.
Reservierung unter 0251 16245269. Die Kasse öffnet jeweils 1 Std. vor Aufführungsbeginn

Regie/Choreografie
J. Suermann
Sprachmittlerin/Dramaturgie/Kostüme
A. Barczyk
Regieassistenz
E. Stark
Gebärdensprachdolmetscher
T. Temming
Gebärdendozentin
D. Reiche-Baumscheiper
Gastchoreografie
D. Geist
Film/Video
S. Hinkelmann
Grafikdesign
E. Saar
Fotos
R. Emmerich
Technik
D. Bergmann
Induktionsschleife
A. Wilting
Produktionskoordination
C. Puller
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
R. Roring
Projektleitung
Aktion Mensch, B. Kemmler
Es spielen
L. Laser, M. Temme, H. Dammern, J. Schäfer, D. Laudien, I. Zeneral, S. Groll, E. Stark
Produktion
Cactus Junges Theater
in Kooperation
mit dem Jugendtheater-Werkstatt e.V. und dem Jib
Förderer
AKTION MENSCH, LAG Arbeit Bildung Kultur NRW e.V.
Dank an
Jugendzentrum im Paul-Gerhardt-Haus, Jugendinformations-und –bildungszentrum Stadt Münster, Julia Mendes, Diana Kines, Münsterlandschule LWL Förderschule – Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, Martin Koppe, Theater im Pumpenhaus

www.cactus-theater.de

10,- € / 5,- €

Mouvoir/Stephanie Thiersch – Corps Étrangers

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Tanz // Fr 24.04.2015, 20.00 Uhr

Mouvoir/Stephanie Thiersch

Köln
Corps Étrangers

Pure Vernunft wird niemals siegen. Klar, wir sind total rational und aufgeklärt. Aber manchmal muss man vom Boden der Moderne einfach abheben. Himmelwärts in die Gedankenschwerelosigkeit. Kopfüber ins Archaische, wo Irrwitz, Ritual und Zauber warten. Die gefeierte Choreographin Stephanie Thiersch fusioniert in ihrer vielgetourten Produktion Corps Étrangers (Fremdkörper) Neuen Zirkus und Tanz zu einer spektakulären Studie über das fremde Tier in uns. Schauprächtig ist die Inszenierung, von wildem Forschergeist befeuert. Thiersch, die große Denkerin des zeitgenössischen Tanzes, geht hier geradezu vogelfrei zu Werke. Entfesselt Luftakrobatik, Partnerartistik, Vertikaltanz und Vierfüßlergang. Zu surrealen animalischen Soundscapes entsteht eine vergessene Welt. Von unserer nur einen Schritt zurück entfernt.

Konzept/Inszenierung
Stephanie Thiersch
Tanz/Akrobatik/Kreation
Mathieu Antajan, Tim Behren, Colas Lucot, Florian Patschovsky, Valenti Rocamora i Torà
Choreografische Assistenz
Viviana Escalé, Alexandra Naudet
Lichtdesign/Technische Leitung
Niko Moddenborg
Bühnenbild
Fabien Almakiewicz
Kostüme
Sabine Schneider
Dramaturgie
Anna Volkland
Sound/Komposition
Emmanuelle Gibello
Fotografie
Martin Rottenkolber
Management
Béla Bisom/transmissions
Produktionsleitung
Ines Disselbrede, Karolin Henze
Produktion
MOUVOIR in Kooperation mit Freihandelszone Ensemblenetzwerk Köln
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus, tanzhaus nrw Düsseldorf, LOFFT – Das Theater Leipzig, Al Madina Theater/Maqamat Theatre Beirut
Unterstützer
CENTQUATRE/104 Paris, O espaco do tempo
Förderer
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW, Stadt Leipzig Kulturamt, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

DIE AUFFÜHRUNGEN VON MOUVOIR SIND BESTANDTEIL DES FESTIVALS TANZ NRW 15 UND WERDEN IN MÜNSTER ERMÖGLICHT DURCH DIE SPEZIELLE FÖRDERUNG DES KULTURAMTES DER STADT MÜNSTER.

mouvoir.de

14,- € / 9,- €

Cooperativa Maura Morales – Sisyphos war eine Frau

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Tanz // Mi 22.04.2015, 20.00 Uhr

Cooperativa Maura Morales

Düsseldorf
Sisyphos war eine Frau

Ist Scheitern Schicksal? Gibt’s kein Entkommen aus den Zwängen? Fragt sich vermutlich Sisyphos beim ewigen Felsbrockenwälzen. Fragen auch – ziemlich provozierend – die Tänzerinnen im neuen Stück von Maura Morales. Die loten lustvoll bis sprachlos die Grenze zwischen Rollen-Korsett und Selbstbestimmung aus. Spielen mit Selbstoptimierungsterror und offensiver Sexyness. »I love my body«, haucht eine. Klar, Schönheit hat ihren Schmerzpreis. Mund schluckt Lippenstift, Augapfel verschlingt Eyeliner. Aber gleich zum Opfer werden? Von wegen. Macho-Ansagen aus dem Off (»Es gibt Frauen und es gibt Schlampen«) trotzen die drei mit geballter Weiblichkeit. Verführen sich selbst in Duetten und Terzetten des Begehrens, zur Soundcollage von Michio. Der Komponist zählt neben der kubanischen Choreographin zum Kern der vielfach ausgezeichneten Cooperativa Maura Morales. Sisyphos war eine Frau beweist einmal mehr deren Klasse. Abgründig, philosophisch, erotisch. Scheitern ist alles. Aber nicht Frauensache.

Regie/Choreografie
Maura Morales
Choreografische Assistenz
Giada Scuderi
Komposition/Livemusik
Michio
Tänzerinnen
Elia Lopez, Giada Scuderi, Maura Morales
Kostüm
Tina Miyake
Bühnenbild
Tina Miyake/Maura Morales
Lichtdesign
Niko Moddenborg
Video
Manfred Borsch
Foto
Klaus Handner
Produktion
Cooperativa Maura Morales
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus, FFT Düsseldorf, Ringlokschuppen Mühlheim, Kulturbüro der Stadt Krefeld
Förderer
Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Kultur

mauramorales.de

14,- € / 9,- €

Mark Sieczkarek Company – The Tower

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Uraufführung, Tanz // Sa 18.04.2015, 20.00 Uhr

Mark Sieczkarek Company

Wuppertal
The Tower

Mark Sieczkarek steht für Tanz in seiner ganz eigenen Sphäre. Den Mann kann man nicht festnageln. Nicht auf ein Thema. Oder eine Ästhetik. Klar ist nur: Wo der buddhis­tische Schotte zu Werke geht, wird die pure Kraft und Schönheit der Bewegung gefeiert. Zuletzt hat der Choreo­­­graph in The Fool mit überraschend schrägem Humor seine klassische Ballettausbildung parodiert. Und damit nebenbei die Figur des Narren im Tarot durchleuchtet. Jetzt blättert der ehemalige Pina-Bausch-Protagonist weiter durch das Schicksalsspiel. Und stößt im zweiten Teil seiner Tarot-Trilogie auf den Turm. The Tower bietet eine Vielzahl von Deutungen an. Die Karte kann Erschütte­rung und Zusammenbruch symbolisieren. Den Kollaps eines Systems von falschen Werten. Eine Standfestigkeit, die sich als Illusion entpuppt. Drama pur. Wie die Todes- und die Teufelskarte steht der Turm aber nicht nur für das Ende. Sondern auch für Erneuerung. Wie diese Arbeit für fünf Tänzer von Mark Sieczkarek.

Choreografie
Mark Sieczkarek
Tänzer
Kyungwoo Kwon, Paul Hess, Gabriel Soto, Kenji Takagi, Mark Sieczkarek
Bühne/Kostüme
Mark Sieczkarek
Lichtdesign
Jens Piske
Fotos
Jens Grossmann
Produktion
Mark Sieczkarek Company
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus

www.mark-sieczkarek-company.de

14,- € / 9,- €

Keren Levi – Clubbing

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Deutsche Erstaufführung, Tanz // Fr 10. + Sa 11.04.2015, 20.00 Uhr

Keren Levi

Amsterdam
Clubbing

Münster bleibt Tanzweltstadt. In der aktuellen Saison bieten wir unserem treuen bewegungsaffinen Publikum wieder mal alles, was in der internationalen Choreographie-Szene state of the art ist. Zu den spannendsten Protagonistinnen des grade angesagten Tanzes mit Köpfchen zählt auf jeden Fall die Israelin Keren Levi. Deren Entwicklung verfolgen wir am Pumpenhaus weiter. Nach The Dry Piece – dieser kritisch-klugen Beleuchtung von Schönheitsfetisch und Frauenbildern – kommt Levi jetzt mit Clubbing. Ein minimalistisches Zuhörstück, das sie zusammen mit dem Komponisten Tom Parkinson entwickelt hat. Die beiden überschreiten die Grenzen ihrer Kunst. Und verwandeln den Raum in einen großen Klangkörper. Eingangs-Worte einer Performerin: »Speech becomes music. Notes become language. Weapons become instruments«. Wer typischen Tanz erwartet, wird enttäuscht. Hier muss man mit den Ohren sehen. Auf Bewegung lauschen. Musik im Sound einer Salatschleuder erkennen. Oder die Komposition hinter der kleinsten Geste. Ein knisterndes Experiment!

Konzept/Regie/Choreografie
Keren Levi, Tom Parkinson
Tanz
Hillary Blake Firestone, Mari Matre Larsen, Alma Lindenhovius, Yui Nakagami, Outi Markkula, Rita Vilhena
Licht/Bühne
Jan Fedinger
Kostüme
Conny Groenewegen
Dramaturgie
Igor Dobričić, Jeroen Fabious
Technik
Martin Kaffarnik, Loeki Luciano
Illustration
Will Brady
Foto
Janna Bathoorn
Management/Marketing
Assi Weitz, Jette Schneider, Martha van Meegen, Michelle Wilderom
Produktion
Keren Levi
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus Münster, FFT Düsseldorf
Unterstützt von
De Coproducers, einer Initiative von De Toneelschuur, Theater aan het Spui, Grand Theatre Groningen, De Verkadefabriek, Theater Frascati, De Rotterdamse Schouwburg und Theater Kikker
Dank an
Fonds Podiumkunsten, Amsterdams Fonds voor de Kunst (AFK), Fonds 21, Prins Bernhard Cultuur­fonds

www.kerenlevi.com

14,- € / 9,- €

Keren Levi – Clubbing

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Deutsche Erstaufführung, Tanz // Fr 10. + Sa 11.04.2015, 20.00 Uhr

Keren Levi

Amsterdam
Clubbing

Münster bleibt Tanzweltstadt. In der aktuellen Saison bieten wir unserem treuen bewegungsaffinen Publikum wieder mal alles, was in der internationalen Choreographie-Szene state of the art ist. Zu den spannendsten Protagonistinnen des grade angesagten Tanzes mit Köpfchen zählt auf jeden Fall die Israelin Keren Levi. Deren Entwicklung verfolgen wir am Pumpenhaus weiter. Nach The Dry Piece – dieser kritisch-klugen Beleuchtung von Schönheitsfetisch und Frauenbildern – kommt Levi jetzt mit Clubbing. Ein minimalistisches Zuhörstück, das sie zusammen mit dem Komponisten Tom Parkinson entwickelt hat. Die beiden überschreiten die Grenzen ihrer Kunst. Und verwandeln den Raum in einen großen Klangkörper. Eingangs-Worte einer Performerin: »Speech becomes music. Notes become language. Weapons become instruments«. Wer typischen Tanz erwartet, wird enttäuscht. Hier muss man mit den Ohren sehen. Auf Bewegung lauschen. Musik im Sound einer Salatschleuder erkennen. Oder die Komposition hinter der kleinsten Geste. Ein knisterndes Experiment!

Konzept/Regie/Choreografie
Keren Levi, Tom Parkinson
Tanz
Hillary Blake Firestone, Mari Matre Larsen, Alma Lindenhovius, Yui Nakagami, Outi Markkula, Rita Vilhena
Licht/Bühne
Jan Fedinger
Kostüme
Conny Groenewegen
Dramaturgie
Igor Dobričić, Jeroen Fabious
Technik
Martin Kaffarnik, Loeki Luciano
Illustration
Will Brady
Foto
Janna Bathoorn
Management/Marketing
Assi Weitz, Jette Schneider, Martha van Meegen, Michelle Wilderom
Produktion
Keren Levi
Koproduktion
Theater im Pumpenhaus Münster, FFT Düsseldorf
Unterstützt von
De Coproducers, einer Initiative von De Toneelschuur, Theater aan het Spui, Grand Theatre Groningen, De Verkadefabriek, Theater Frascati, De Rotterdamse Schouwburg und Theater Kikker
Dank an
Fonds Podiumkunsten, Amsterdams Fonds voor de Kunst (AFK), Fonds 21, Prins Bernhard Cultuur­fonds

www.kerenlevi.com

14,- € / 9,- €