Hülsewig, Oberhoff & Steijn – SIE MÜSSEN UNBEDINGT…

huelsewig2013-1

 

Uraufführung / Performance // So 31.03., 10.00 - 18.00 Uhr

Hülsewig, Oberhoff & Steijn

(DE / NL)
SIE MÜSSEN UNBEDINGT GLAUBEN, WAS SIE SEHEN!

Ein 8stündiges Ereignisfeld mit offenem Ausgang, freiem Ein- und Austritt und Schokoeiern

Fünf Tage und sechs Nächte gehen drei Performance-KünstlerInnen im Pumpenhaus in Klausur. Normaler Theaterbetrieb findet nicht statt, sie leben und arbeiten auf der großen Bühne. In einem sonntäglichen Marathon werden Prozess und Ergebnisse zur Besichtigung freigegeben. Das ist der Rahmen, den sich drei Ausnahmegestalten der aktuellen Performance-Szene aus Deutschland und den Niederlanden gesetzt haben.

Es sind, ladies first: Nana Hülsewig, die bei denStuttgart 21 Demos mit ihren Hanni und Nani Polizeidoubles nicht nur bei den Ordnungskräften für Verwirrung sorgte, und ihre Freundin Stefanie Oberhoff, die international operierende Figuren- und Objekttheatermacherin. Dritter im Bunde ist der Dramaturg, Tänzer, Performer, Mental Coach und Trickster Robert Steijn, das Chamäleon der europäischen Performing Arts.

Acht Stunden präsentieren sie ihr vor Ort entwickeltes Material. Was das genau sein wird, ist Teil der Überraschung. Fest steht nur, dass Frau Oberhoff »Das Schnitzel of Love« dabei hat, Frau Hülsewig Räume strickt und Herr Steijn eine besondere mentale Beziehung zu Hirschen aufbauen kann – aber nicht muss.

Unser Überraschungsei! Sie müssen unbedingt glauben, was Sie sehen!

VON und mit Nana Hülsewig, Stefanie Oberhoff und Robert Steijn
IDEE Stefanie Oberhoff
PRODUKTION Theater im Pumpenhaus mit GÜTESIEGEL KULTUR* Stuttgart

10.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei!

Durchgehender Einlass. Mehrfachbesuche sind ausdrücklich erwünscht. Kaffee, Wasser und Schokoeier kostenlos.

Eintritt frei!

Hülsewig, Oberhoff & Steijn – SIE MÜSSEN UNBEDINGT…

huelsewig2013-1

 

Uraufführung / Performance // So 31.03., 10.00 - 18.00 Uhr

Hülsewig, Oberhoff & Steijn

(DE / NL)
SIE MÜSSEN UNBEDINGT GLAUBEN, WAS SIE SEHEN!

Ein 8stündiges Ereignisfeld mit offenem Ausgang, freiem Ein- und Austritt und Schokoeiern

Fünf Tage und sechs Nächte gehen drei Performance-KünstlerInnen im Pumpenhaus in Klausur. Normaler Theaterbetrieb findet nicht statt, sie leben und arbeiten auf der großen Bühne. In einem sonntäglichen Marathon werden Prozess und Ergebnisse zur Besichtigung freigegeben. Das ist der Rahmen, den sich drei Ausnahmegestalten der aktuellen Performance-Szene aus Deutschland und den Niederlanden gesetzt haben.

Es sind, ladies first: Nana Hülsewig, die bei denStuttgart 21 Demos mit ihren Hanni und Nani Polizeidoubles nicht nur bei den Ordnungskräften für Verwirrung sorgte, und ihre Freundin Stefanie Oberhoff, die international operierende Figuren- und Objekttheatermacherin. Dritter im Bunde ist der Dramaturg, Tänzer, Performer, Mental Coach und Trickster Robert Steijn, das Chamäleon der europäischen Performing Arts.

Acht Stunden präsentieren sie ihr vor Ort entwickeltes Material. Was das genau sein wird, ist Teil der Überraschung. Fest steht nur, dass Frau Oberhoff »Das Schnitzel of Love« dabei hat, Frau Hülsewig Räume strickt und Herr Steijn eine besondere mentale Beziehung zu Hirschen aufbauen kann – aber nicht muss.

Unser Überraschungsei! Sie müssen unbedingt glauben, was Sie sehen!

VON und mit Nana Hülsewig, Stefanie Oberhoff und Robert Steijn
IDEE Stefanie Oberhoff
PRODUKTION Theater im Pumpenhaus mit GÜTESIEGEL KULTUR* Stuttgart

10.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei!

Durchgehender Einlass. Mehrfachbesuche sind ausdrücklich erwünscht. Kaffee, Wasser und Schokoeier kostenlos.

Eintritt frei!

Theater Marabu / AGORA – HEUTE: KOHLHAAS

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Schauspiel // Fr 22.03 + Sa 23.03., 20:00 Uhr

Theater Marabu / AGORA

(DE / BE)
HEUTE: KOHLHAAS

Das ist große Unterhaltung auf der Höhe der Zeit: Theater Marabu & AGORA gastieren als fahrendes Volk in einem brandaktuellen Kammerspiel um Macht, Willkür und Widerstand erstmals in Münster. Die Geschichte kennt jeder. Michael Kohlhaas, der Normalbürger, der im verzweifelten Kampf gegen das Recht des Herrschenden am Ende sogar mit Martin Luther auf dem Kriegsfuß steht. 
Marabu & AGORA
 machen daraus einen prämierten Jahrmarkt der Ungerechtigkeiten. Funkensprühendes Volkstheater zwischen Commedia dell’Arte, Zirkus, Konzert und virtuosem Sprechtheater. Mitten in den Wirtschafts- und Systemkrisen der Jetztzeit fragen wir uns mit Heinrich von Kleist umso dringlicher: Wem gehört die Welt? Kann es eine gerechte Selbstjustiz geben? Und wie weit würden wir selbst für die Verteidigung unserer Freiheit und Besitztümer gehen?

»Die preisgekrönte Inszenierung ist ein abgedrehtes Spektakel, ein furioses Wechselspiel aus erzählenden Passagen und Spielszenen mit Musik. So amüsant und unterhaltsam, frisch und frech hat man die Kleistsche Novelle wohl noch nie gesehen.«
(Ruhrnachrichten, 30. 11. 2012)

ES SPIELEN Roger Hilgers, Eno Krojanker, Annika Serong, Matthias Weiland, Marie-Joelle Wolf
BERATUNG Claus Overkamp nach Heinrich von Kleist mit Gedichten von Erich Mühsam
REGIE Claus Overkamp
MUSIK Gerd Oly
KOSTÜM Emilie Cottam
BÜHNENBAU Gerd Vogel
BÜHNENBILD/REQUISITE Céline Leuchter
LICHTKONZEPT Michel Delvigne
PLAKAT Katja Wiefel
PRODUKTIONSASSISTENZ Judith Thelen
GESAMTLEITUNG Kurt Pothen
FÖRDERER Via 2018 Maastricht – Kandidaat Culturele Hoofd stad van Europa 2018, KULTURsekretariat NRW, Stadt Bonn, Land NRW, Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, Kulturelle Dienste der Provinz Lüttich

……………………………………………………….

 

13,- € / erm. 8,- €

Theater Marabu / AGORA – HEUTE: KOHLHAAS

marabu2013-1b
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Schauspiel // Münster-Premiere // Fr 22.03 + Sa 23.03., 20:00 Uhr

Theater Marabu / AGORA

(DE / BE)
HEUTE: KOHLHAAS

Das ist große Unterhaltung auf der Höhe der Zeit: Theater Marabu & AGORA gastieren als fahrendes Volk in einem brandaktuellen Kammerspiel um Macht, Willkür und Widerstand erstmals in Münster. Die Geschichte kennt jeder. Michael Kohlhaas, der Normalbürger, der im verzweifelten Kampf gegen das Recht des Herrschenden am Ende sogar mit Martin Luther auf dem Kriegsfuß steht. 
Marabu & AGORA
 machen daraus einen prämierten Jahrmarkt der Ungerechtigkeiten. Funkensprühendes Volkstheater zwischen Commedia dell’Arte, Zirkus, Konzert und virtuosem Sprechtheater. Mitten in den Wirtschafts- und Systemkrisen der Jetztzeit fragen wir uns mit Heinrich von Kleist umso dringlicher: Wem gehört die Welt? Kann es eine gerechte Selbstjustiz geben? Und wie weit würden wir selbst für die Verteidigung unserer Freiheit und Besitztümer gehen?

»Die preisgekrönte Inszenierung ist ein abgedrehtes Spektakel, ein furioses Wechselspiel aus erzählenden Passagen und Spielszenen mit Musik. So amüsant und unterhaltsam, frisch und frech hat man die Kleistsche Novelle wohl noch nie gesehen.«
(Ruhrnachrichten, 30. 11. 2012)

ES SPIELEN Roger Hilgers, Eno Krojanker, Annika Serong, Matthias Weiland, Marie-Joelle Wolf
BERATUNG Claus Overkamp nach Heinrich von Kleist mit Gedichten von Erich Mühsam
REGIE Claus Overkamp
MUSIK Gerd Oly
KOSTÜM Emilie Cottam
BÜHNENBAU Gerd Vogel
BÜHNENBILD/REQUISITE Céline Leuchter
LICHTKONZEPT Michel Delvigne
PLAKAT Katja Wiefel
PRODUKTIONSASSISTENZ Judith Thelen
GESAMTLEITUNG Kurt Pothen
FÖRDERER Via 2018 Maastricht – Kandidaat Culturele Hoofd stad van Europa 2018, KULTURsekretariat NRW, Stadt Bonn, Land NRW, Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, Kulturelle Dienste der Provinz Lüttich

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13,- € / erm. 8,- €

José Navas (Montreal) – Personæ

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Tanz // Mi 20.03, 20:00 Uhr

José Navas

(Montreal)
Personæ

Es gibt glückliche Momente im Leben eines Programmmachers und dieser gehört definitiv dazu: José Navas kommt nach seinem gefeierten Auftritt im Mai 2011 mit Personæ zurück ins Pumpenhaus. Selten hat ein Tanzsolo Publikum und Kritik so in den Bann geschlagen.

Der 1965 in Venezuela geborene Navas ist eine Ausnahmeerscheinung in der internationalen Tanzwelt. Er begann seine Ausbildung in Caracas, ging dann nach New York und arbeitete im MerceCunningham Studio mit Stephen Petronio, Michael Clark und Lucinda Childs. Dort begann, mit dem Gewinn des begehrten Bessie Awards, seine internationale Karriere als Tänzer. Seit Anfang der 90er Jahre lebt und arbeitet er in Kanada, wo er 1995 seine Compagnie Flak gründete, die er noch immer leitet. Mit den Gruppenchoreografien vonFlak tourte er in mehr als 40 Ländern und war auf allen großen Tanzfestivals präsent. 2011 wurde er zum Choreographer in Residence beim Ballet BC in Vancouver berufen, der Kaderschmiede für modernes Ballett in Kanada. Dort arbeitet er in einer Reihe mit William Forsythe.

Als Counterpart zu den Arbeiten für große Kompanien und die Big Stages begann Navas vor sechs Jahren an intimen Soli zu arbeiten, die er sich selbst auf den Leib schrieb. Sein erstes Soloprogramm Miniatures wurde gefeiert. Sein zweites Solo Personæ geht noch tiefer an die Substanz. Es ist Tanz pur. Intim. Delikat. 60 Minuten voll verstörender Schönheit.

CHOREOGRAFIE/TANZ José Navas
MUSIK Antonio Vivaldi, Augustin Lara, Giuseppe Verdi, Sergei Rachmaninoff, Patti Smith, Maurice Ravel
LICHT Marc Parent
KOSTÜME José Navas
REHEARSAL DIRECTOR Ami Shulman
PRODUKTION José Navas/Compagnie Flak
KOPRODUKTION Danse Danse,
La Place des Arts, Montréal

flak.org

15,- € / erm. 10,- €

Tu?sal Mo?ul/Theater an der Glocksee

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Schauspiel // Münster-Premiere // Do 14.03 - So 17.03., 20:00 Uhr

Tuğsal Moğul
Theater an der Glocksee

(Münster/Hannover)
Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt von Tuğsal Moğul

Auf zur Visite, Kollegen! Wie geht’s uns denn heute? Die Lysetherapie in Zimmer 10, gut ausgerinnselt. Das akute Abdomen aus Zimmer 6, das wird schon wieder. Aber für die radikale Prostata bleibt wirklich keine Zeit mehr. Der OP ruft!

Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt hat Tuğsal Moğuldiesen Bühnenbefund über gestresste Heiler im Dauerschichtdienst genannt. Wie in seinem Erfolgsstück Halbstarke Halbgötter lässt der münstersche Theatermacher und Anästhesist tief hinter verschlossene Krankenhaus-Schleusen blicken. Zeigt Weißkittel unter Hochdruck und Patienten, die nur Fachchinesisch verstehen.

Drei klinische Fälle berichten aus ihrem Anamnese-Alltag: ein Notfallmediziner, eine Oberärztin der Psychiatrie und eine Kinderonkologin. Allesamt Therapie-Profis ohne Schmerzgrenze. Diagnose: hohe Qualifikation, berufliche Deformation. Mit Schauspielern, denen man glatt die Approbation abkaufen würde, verdichtet Moğul Erlebnisse und Recherchen zu einer tragisch-komischen Klinik-Choreografie.
Nebenwirkung: akute Gebanntheit.

ENSEMBLE Lena Kußmann, Helga Lauenstein, Jonas Vietzke
REGIE Tuğsal Moğul
BÜHNE & KOSTÜM Maren Geers
LICHT Alexander Tripitsis
REGIEASSISTENZ Antje Sachwitz
PRODUKTION Theater an der Glocksee Hannover
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stiftung Niedersachsen, Deutsche Ärzte Finanz (Jürgen Michael Semmler)……………………………………………………….

theater-an-der-glocksee.de

theater-operation.de

15,- € / erm. 10,- €

Tu?sal Mo?ul/Theater an der Glocksee

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Schauspiel // Münster-Premiere // Do 14.03 - So 17.03., 20:00 Uhr

Tuğsal Moğul
Theater an der Glocksee

(Münster/Hannover)
Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt von Tuğsal Moğul

Auf zur Visite, Kollegen! Wie geht’s uns denn heute? Die Lysetherapie in Zimmer 10, gut ausgerinnselt. Das akute Abdomen aus Zimmer 6, das wird schon wieder. Aber für die radikale Prostata bleibt wirklich keine Zeit mehr. Der OP ruft!

Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt hat Tuğsal Moğuldiesen Bühnenbefund über gestresste Heiler im Dauerschichtdienst genannt. Wie in seinem Erfolgsstück Halbstarke Halbgötter lässt der münstersche Theatermacher und Anästhesist tief hinter verschlossene Krankenhaus-Schleusen blicken. Zeigt Weißkittel unter Hochdruck und Patienten, die nur Fachchinesisch verstehen.

Drei klinische Fälle berichten aus ihrem Anamnese-Alltag: ein Notfallmediziner, eine Oberärztin der Psychiatrie und eine Kinderonkologin. Allesamt Therapie-Profis ohne Schmerzgrenze. Diagnose: hohe Qualifikation, berufliche Deformation. Mit Schauspielern, denen man glatt die Approbation abkaufen würde, verdichtet Moğul Erlebnisse und Recherchen zu einer tragisch-komischen Klinik-Choreografie.
Nebenwirkung: akute Gebanntheit.

ENSEMBLE Lena Kußmann, Helga Lauenstein, Jonas Vietzke
REGIE Tuğsal Moğul
BÜHNE & KOSTÜM Maren Geers
LICHT Alexander Tripitsis
REGIEASSISTENZ Antje Sachwitz
PRODUKTION Theater an der Glocksee Hannover
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stiftung Niedersachsen, Deutsche Ärzte Finanz (Jürgen Michael Semmler)…………………………………………………….

theater-an-der-glocksee.de

theater-operation.de

15,- € / erm. 10,- €

Tu?sal Mo?ul/Theater an der Glocksee

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Schauspiel // Münster-Premiere // Do 14.03 - So 17.03., 20:00 Uhr

Tuğsal Moğul
Theater an der Glocksee

(Münster/Hannover)
Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt von Tuğsal Moğul

Auf zur Visite, Kollegen! Wie geht’s uns denn heute? Die Lysetherapie in Zimmer 10, gut ausgerinnselt. Das akute Abdomen aus Zimmer 6, das wird schon wieder. Aber für die radikale Prostata bleibt wirklich keine Zeit mehr. Der OP ruft!

Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt hat Tuğsal Moğuldiesen Bühnenbefund über gestresste Heiler im Dauerschichtdienst genannt. Wie in seinem Erfolgsstück Halbstarke Halbgötter lässt der münstersche Theatermacher und Anästhesist tief hinter verschlossene Krankenhaus-Schleusen blicken. Zeigt Weißkittel unter Hochdruck und Patienten, die nur Fachchinesisch verstehen.

Drei klinische Fälle berichten aus ihrem Anamnese-Alltag: ein Notfallmediziner, eine Oberärztin der Psychiatrie und eine Kinderonkologin. Allesamt Therapie-Profis ohne Schmerzgrenze. Diagnose: hohe Qualifikation, berufliche Deformation. Mit Schauspielern, denen man glatt die Approbation abkaufen würde, verdichtet Moğul Erlebnisse und Recherchen zu einer tragisch-komischen Klinik-Choreografie.
Nebenwirkung: akute Gebanntheit.

ENSEMBLE Lena Kußmann, Helga Lauenstein, Jonas Vietzke
REGIE Tuğsal Moğul
BÜHNE & KOSTÜM Maren Geers
LICHT Alexander Tripitsis
REGIEASSISTENZ Antje Sachwitz
PRODUKTION Theater an der Glocksee Hannover
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stiftung Niedersachsen, Deutsche Ärzte Finanz (Jürgen Michael Semmler)…………

theater-an-der-glocksee.de

theater-operation.de

15,- € / erm. 10,- €

Tu?sal Mo?ul/Theater an der Glocksee

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mogul2013-1a
Schauspiel // Münster-Premiere // Do 14.03 - So 17.03., 20:00 Uhr

Tuğsal Moğul/Theater an der Glocksee

(Münster/Hannover)
Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt von Tuğsal Moğul

Auf zur Visite, Kollegen! Wie geht’s uns denn heute? Die Lysetherapie in Zimmer 10, gut ausgerinnselt. Das akute Abdomen aus Zimmer 6, das wird schon wieder. Aber für die radikale Prostata bleibt wirklich keine Zeit mehr. Der OP ruft!

Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt hat Tuğsal Moğuldiesen Bühnenbefund über gestresste Heiler im Dauerschichtdienst genannt. Wie in seinem Erfolgsstück Halbstarke Halbgötter lässt der münstersche Theatermacher und Anästhesist tief hinter verschlossene Krankenhaus-Schleusen blicken. Zeigt Weißkittel unter Hochdruck und Patienten, die nur Fachchinesisch verstehen.

Drei klinische Fälle berichten aus ihrem Anamnese-Alltag: ein Notfallmediziner, eine Oberärztin der Psychiatrie und eine Kinderonkologin. Allesamt Therapie-Profis ohne Schmerzgrenze. Diagnose: hohe Qualifikation, berufliche Deformation. Mit Schauspielern, denen man glatt die Approbation abkaufen würde, verdichtet Moğul Erlebnisse und Recherchen zu einer tragisch-komischen Klinik-Choreografie.
Nebenwirkung: akute Gebanntheit.

ENSEMBLE Lena Kußmann, Helga Lauenstein, Jonas Vietzke
REGIE Tuğsal Moğul
BÜHNE & KOSTÜM Maren Geers
LICHT Alexander Tripitsis
REGIEASSISTENZ Antje Sachwitz
PRODUKTION Theater an der Glocksee Hannover
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus
FÖRDERER Stiftung Niedersachsen, Deutsche Ärzte Finanz (Jürgen Michael Semmler)

theater-an-der-glocksee.de

theater-operation.de

15,- € / erm. 10,- €

Monster Truck (Deutschland)

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Schauspiel // Münster-Premiere // Fr 08.03 + Sa 09.03., 20:00 Uhr

Monster Truck

(Deutschland)
Dschingis Khan – eine Völkerschau

Hereinspaziert zur Völkerschau! Sie sehen heute: das wahre Leben der Mongolen. Machen Sie sich gefasst auf furchterregende, rauflustige Steppenreiter. Und einen Abend voller Widerhaken. Das Gießener Kollektiv Monster Truck provoziert in seiner Performance Dschingis Khan gleich mehrfach die Darf man das?-Reflexe des Publikums. Drei Schauspieler mit Down-Syndrom – Menschen also, die man früher Mongoloide nannte – spielen Mongolen. Geben unter grotesker Zottelperücke fernöstliche Krieger, die ihre Feinde auffressen (zermatschte Melonen) und sich an gegorener Stutenmilch berauschen (H-Milch mit Sekt).

Unkorrekter geht’s wohl kaum. Ist das ein Menschenzoo in übelster Kolonial-Manier? Behinderten-Verhöhnung der Monster Truck-Regisseure, die vom Bühnenrand aus die Show anleiten? Oder wissen die Performer, Mitglieder des Berliner Theaters Thikwa (hebräisch für Hoffnung), was sie tun? Dschingis Khan verweigert den pädagogischen Beipackzettel. Die Inszenierung spielt mit Erwartungen, bricht den Blick. Sarkastisch, bissig und erhellend. Sind die Spieler autonome Künstler? Oder Projektionsfläche für unsere Vorstellung vom ach so Authentischen? Große Verwirrung im Diskriminierungs-Diskurs. Erst recht, wenn einer der Monster Truck-Macher, selbst gehandicapt, sich vom Behindertentheater distanziert. Am Ende gehört das Feld ganz den falschen Mongolen. Die schießen Totenschädel ins Publikum. Und haben einen Mordsspaß.
Sehen Sie selbst!

VON UND MIT Sabrina Braemer, Jonny Chambilla, Manuel Gerst, Sahar Rahimi, Oliver Rincke, Mark Schröppel, Ina Vera
DRAMATURGIE Marcel Bugiel
MUSIK Mark Schröppel
PRODUKTIONSLEITUNG ehrliche arbeit – freies Kulturbüro
PRODUKTIONSASSISTENZ Alisa Hecke
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Matthias Meppelink
PRODUKTION Monster Truck
KOOPERATION Theater Thikwa
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus Münster, FFT Düsseldorf, Sophiensaele Berlin, Ringlokschuppen Mülheim
FÖRDERER Regieren der Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Kunststiftung NRW, Kultursekretariat NRW, Rudolf Augstein Stiftung, LAG Soziokultureller Zentren NRW und den Fonds Darstellende Künste

monstertrucker.de

13,- € / erm. 8,- €