Im deutsch-polnischen Grenzverkehr kreuzen sich Geschichten und Geschichte. Auf benachbarten Spuren kollidieren Vergangenheit und Gegenwart. Die Begegnungen: fremd-vertraut und flüchtig. Ein binationales Paar zwischen Sexchat und Eheschweigen. Zwei Frauen on the road zwischen Rückspiegel- und Vorwärtsblick. Ein alter Nazischerge und ein junger Verfolgter. Dazu ein Mädchen, gefangen in seiner ganz eigenen Welt. Mit diesen Figuren, lost in Transit, bevölkert das Autorenduo Lothar Kittstein und Julia Holewinskasein Niemands Land / Ziemia Nczyja. Geschrieben eigens für fringe ensemble/phoenix 5, inszeniert mit deutsch-polnischer Besetzung. Der vielgespielte Bonner Dramatiker Kittstein hat für die Company zuletzt Hotel Kairo entwickelt. Die angesagte polnische Newcomerin Holewin´ska ist jüngst für ihre radikale Solidarnosc-Erzählung Fremde Körperzwischen Danzig und Berlin gefeiert worden. Zusammen richten sie den Suchscheinwerfer auf eine Grauzone der Nähe und Ferne. Mit unsichtbarem Stacheldraht.

Im deutsch-polnischen Grenzverkehr kreuzen sich Geschichten und Geschichte. Auf benachbarten Spuren kollidieren Vergangenheit und Gegenwart. Die Begegnungen: fremd-vertraut und flüchtig. Ein binationales Paar zwischen Sexchat und Eheschweigen. Zwei Frauen on the road zwischen Rückspiegel- und Vorwärtsblick. Ein alter Nazischerge und ein junger Verfolgter. Dazu ein Mädchen, gefangen in seiner ganz eigenen Welt. Mit diesen Figuren, lost in Transit, bevölkert das Autorenduo Lothar Kittstein und Julia Holewinskasein Niemands Land / Ziemia Nczyja. Geschrieben eigens für fringe ensemble/phoenix 5, inszeniert mit deutsch-polnischer Besetzung. Der vielgespielte Bonner Dramatiker Kittstein hat für die Company zuletzt Hotel Kairo entwickelt. Die angesagte polnische Newcomerin Holewin´ska ist jüngst für ihre radikale Solidarnosc-Erzählung Fremde Körperzwischen Danzig und Berlin gefeiert worden. Zusammen richten sie den Suchscheinwerfer auf eine Grauzone der Nähe und Ferne. Mit unsichtbarem Stacheldraht.

Im deutsch-polnischen Grenzverkehr kreuzen sich Geschichten und Geschichte. Auf benachbarten Spuren kollidieren Vergangenheit und Gegenwart. Die Begegnungen: fremd-vertraut und flüchtig. Ein binationales Paar zwischen Sexchat und Eheschweigen. Zwei Frauen on the road zwischen Rückspiegel- und Vorwärtsblick. Ein alter Nazischerge und ein junger Verfolgter. Dazu ein Mädchen, gefangen in seiner ganz eigenen Welt. Mit diesen Figuren, lost in Transit, bevölkert das Autorenduo Lothar Kittstein und Julia Holewinskasein Niemands Land / Ziemia Nczyja. Geschrieben eigens für fringe ensemble/phoenix 5, inszeniert mit deutsch-polnischer Besetzung. Der vielgespielte Bonner Dramatiker Kittstein hat für die Company zuletzt Hotel Kairo entwickelt. Die angesagte polnische Newcomerin Holewin´ska ist jüngst für ihre radikale Solidarnosc-Erzählung Fremde Körperzwischen Danzig und Berlin gefeiert worden. Zusammen richten sie den Suchscheinwerfer auf eine Grauzone der Nähe und Ferne. Mit unsichtbarem Stacheldraht.

– Cactus-Doppelabend –

Liebe und Krieg sind verwandte Seelen. Wussten schon die Griechen, siehe den Penthesilea-Mythos: auf Gefühlssturm folgt Gewaltausbruch. Wobei Mann und Frau heute ja friedlieben der sind als die rasende Amazone und ihr Lover Achill. Oder nicht? 
Der Frage haben die jungen Spieler von Cactus und ihre norwegischen Austauschpartner der GruppeKulta im Gemeinschaftsprojekt nachgespürt. Recherche-Ergebnisse von der internationalen
Geschlechterfront gibt’s in zwei Stücken an einem Abend.

LOVE & WAR

Cactus mixt in Love & War Fragmente aus Kleists Penthesilea mit biografischem Material und afrikanischer Choreographie. Eine radikale Reflexion über Rollenbilder, Liebesringen und Verletzungsklagen der Gegenwart. Parallel ins Englische übersetzt.

CHOICE

Kulta in turn focuses on the discord of belonging to a group. Between peer pressure and protection. In their piece Choice, the young Norwegians ask for the power and the destructive potential of a collective. Standing together or standing alone? A question grounded in the Greek myth. That doesn’t concern Penthesilea alone.

22. November: Aufführung mit Gebärdensprachdolmetscher.

– Cactus-Doppelabend –

Liebe und Krieg sind verwandte Seelen. Wussten schon die Griechen, siehe den Penthesilea-Mythos: auf Gefühlssturm folgt Gewaltausbruch. Wobei Mann und Frau heute ja friedlieben der sind als die rasende Amazone und ihr Lover Achill. Oder nicht? 
Der Frage haben die jungen Spieler von Cactus und ihre norwegischen Austauschpartner der GruppeKulta im Gemeinschaftsprojekt nachgespürt. Recherche-Ergebnisse von der internationalen
Geschlechterfront gibt’s in zwei Stücken an einem Abend.

LOVE & WAR

Cactus mixt in Love & War Fragmente aus Kleists Penthesilea mit biografischem Material und afrikanischer Choreographie. Eine radikale Reflexion über Rollenbilder, Liebesringen und Verletzungsklagen der Gegenwart. Parallel ins Englische übersetzt.

CHOICE

Kulta in turn focuses on the discord of belonging to a group. Between peer pressure and protection. In their piece Choice, the young Norwegians ask for the power and the destructive potential of a collective. Standing together or standing alone? A question grounded in the Greek myth. That doesn’t concern Penthesilea alone.

22. November: Aufführung mit Gebärdensprachdolmetscher.

– Cactus-Doppelabend –

Liebe und Krieg sind verwandte Seelen. Wussten schon die Griechen, siehe den Penthesilea-Mythos: auf Gefühlssturm folgt Gewaltausbruch. Wobei Mann und Frau heute ja friedlieben der sind als die rasende Amazone und ihr Lover Achill. Oder nicht? 
Der Frage haben die jungen Spieler von Cactus und ihre norwegischen Austauschpartner der GruppeKulta im Gemeinschaftsprojekt nachgespürt. Recherche-Ergebnisse von der internationalen
Geschlechterfront gibt’s in zwei Stücken an einem Abend.

LOVE & WAR

Cactus mixt in Love & War Fragmente aus Kleists Penthesilea mit biografischem Material und afrikanischer Choreographie. Eine radikale Reflexion über Rollenbilder, Liebesringen und Verletzungsklagen der Gegenwart. Parallel ins Englische übersetzt.

CHOICE

Kulta in turn focuses on the discord of belonging to a group. Between peer pressure and protection. In their piece Choice, the young Norwegians ask for the power and the destructive potential of a collective. Standing together or standing alone? A question grounded in the Greek myth. That doesn’t concern Penthesilea alone.

22. November: Aufführung mit Gebärdensprachdolmetscher.

– Cactus-Doppelabend –

Liebe und Krieg sind verwandte Seelen. Wussten schon die Griechen, siehe den Penthesilea-Mythos: auf Gefühlssturm folgt Gewaltausbruch. Wobei Mann und Frau heute ja friedlieben der sind als die rasende Amazone und ihr Lover Achill. Oder nicht? 
Der Frage haben die jungen Spieler von Cactus und ihre norwegischen Austauschpartner der GruppeKulta im Gemeinschaftsprojekt nachgespürt. Recherche-Ergebnisse von der internationalen
Geschlechterfront gibt’s in zwei Stücken an einem Abend.

LOVE & WAR

Cactus mixt in Love & War Fragmente aus Kleists Penthesilea mit biografischem Material und afrikanischer Choreographie. Eine radikale Reflexion über Rollenbilder, Liebesringen und Verletzungsklagen der Gegenwart. Parallel ins Englische übersetzt.

CHOICE

Kulta in turn focuses on the discord of belonging to a group. Between peer pressure and protection. In their piece Choice, the young Norwegians ask for the power and the destructive potential of a collective. Standing together or standing alone? A question grounded in the Greek myth. That doesn’t concern Penthesilea alone.

22. November: Aufführung mit Gebärdensprachdolmetscher.

Showmaster Adam Riese, Showassistentin Isabelleund die Showband Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel stehen bereit für einen weiteren Abend mit Talk, Musik und viel Spaß. TV-Star Joe Bausch, Soul-Sängerin Shubangi und Improvisations-Schauspieler Jürgen Werner sind als Gäste geladen.

Joe Bausch, der den Gerichtsmediziner im Köln-Tatort spielt, hat auch außerhalb des Fernsehens mit Verbrechern zu tun. Regierungsmedizinaldirektor ist seine korrekte Berufsbezeichnung, die zunächst wenig aufregend klingt. Doch seine Arbeit als Gefängnisarzt in der Justizvollzugsanstalt im westfälischen Werl ist immerhin so spannend, dass sein Buch „Knast“ über die Erfahrungen hinter Gittern schnell zum Bestseller wurde.

Shubangi, die Sängerin mit der kraftvoll-souligen Stimme, ist Frontfrau bei „Shubangi & The Maxons“. Die Band bekam 2010 den „Deutschen Rock & Pop Preis“ als zweitbeste Funk- und Soul-Formation des Jahres und für den besten Song. Ein enger Austausch mit den Anhängern ist für die Maxons wichtig. So ließen sie die Songs ihres aktuellen Albums „Masala Kingdom“ von Freunden und Fans remixen. Die sieben besten Produktionen gibt es zum Download im Internet.

Jürgen Werner steht seit über 20 Jahren auf der Theaterbühne. 1994 gründete er mit einigen Mitstreitern das Ensemble Impro 005 und machte damit Improvisationstheater für die Münsteraner zu einem Begriff. Bis heute steht die Truppe regelmäßig auf der Bühne, entwickelt auf Zuruf unglaubliche Geschichten und zeigt den Zuschauern immer wieder, wie witzig selbst banale Alltagssituationen sein können.

Der Vorverkauf hat begonnen!

Karten gibt es ausschließlich
im WN-Ticket-Shop,
Prinzipalmarkt 13-14.

Reservierungen über das Pumpenhaus 
sind nicht möglich!

von Johanna Kapstein

Liebe deinen Job! Der Mann im Briefzentrum hat der Maschine, die er bedient, einen Frauennamen gegeben. Unterhält eine erotische Beziehung im Stechuhrtakt. Die leibliche Freundin gibt ihm derweil den Laufpass. Nein, mit den Menschen hat er’s nicht so. Aber jetzt soll der Berufs-Soziophobiker zum Telefonbuchstapeln unter Kollegen versetzt werden. Da können die inneren Stimmen schon mal ein bisschen schriller werden. Hasst du Arbeit? Die junge Dramatikerin Johanna Kapstein verschränkt fünf Dramolette über prekäre Beschäftigung und verletzte Gefühle. Lohnarbeit und Liebesleid. Alltag zum Verzweifeln. Es geht um Callcenter-Kabale und Verschwörungstheorien. Objekte der Begierde und weibliche Biester. Kartoffelchips und Koitus. Gepeinigt werden die einsamen Figuren von einem anschwellenden Chor der unsichtbaren Übelwoller. Selbstmord? Ist immer eine Option. Das Expertenteam von Theater Sycorax spiegelt mit Sarkasmus eine Gesellschaft zwischen Arbeitswahn und Herzenshysterie.

von Johanna Kapstein

Liebe deinen Job! Der Mann im Briefzentrum hat der Maschine, die er bedient, einen Frauennamen gegeben. Unterhält eine erotische Beziehung im Stechuhrtakt. Die leibliche Freundin gibt ihm derweil den Laufpass. Nein, mit den Menschen hat er’s nicht so. Aber jetzt soll der Berufs-Soziophobiker zum Telefonbuchstapeln unter Kollegen versetzt werden. Da können die inneren Stimmen schon mal ein bisschen schriller werden. Hasst du Arbeit? Die junge Dramatikerin Johanna Kapstein verschränkt fünf Dramolette über prekäre Beschäftigung und verletzte Gefühle. Lohnarbeit und Liebesleid. Alltag zum Verzweifeln. Es geht um Callcenter-Kabale und Verschwörungstheorien. Objekte der Begierde und weibliche Biester. Kartoffelchips und Koitus. Gepeinigt werden die einsamen Figuren von einem anschwellenden Chor der unsichtbaren Übelwoller. Selbstmord? Ist immer eine Option. Das Expertenteam von Theater Sycorax spiegelt mit Sarkasmus eine Gesellschaft zwischen Arbeitswahn und Herzenshysterie.