José Navas (Montréal) – Miniatures

23.05.2010
Tanz – Deutsche Erstaufführung
Statement für die Internationalen Tanztage Münster
Miniatures

José Navas (Montréal)

Der Choreograf und Tänzer José Navas hat in seiner langjährigen Arbeit mit der kanadischen  Compagnie Flak schon eine Reihe Wandlungen durchlaufen. Von rätselhaft-erotischen Ensemblestücken in farbsatten Designer-Kostümen hin zu puristischen, formstrengen Konzentrationen auf den Körper etwa. In Miniatures zeigt sich Navas jetzt noch mal von einer ganz anderen Seite – indem er zu sich selbst zurückkehrt. Sieben Lieder hat er gewählt, jedes davon auf ganz eigene Weise mit ihm verbunden, zu denen er seine fragilen, intimen Soli tanzt. Das Populäre wird persönlich. Die Spannbreite ist groß: Maria Callas’ berühmte Arie aus Bellinis Norma. Zwei Songs von Judy Garlands Carnegie-Hall-Album. Und auch ein Song des kubanischen Komponisten Adolfo Guzman, den der Vater von Navas, in Venezuela aufgewachsen, zu pfeifen pflegte. Eine besondere Hommage des Ausnahmetänzers José Navas an die eigenen Ursprünge.

> zum YouTube-Trailer <

15,- / erm. 10,- €
Pressestimmen:
Sinnliche Andacht
Der Tanz des Käfers

CHOREOGRAFIE/TANZ José Navas
MUSIK VON Johann Sebastian Bach, Vincenzo Bellini, Claude Debussy, Maria Grever, George Gershwin, Frédéric Chopin, Antonio Vivaldi
LICHT Marc Parent
KOSTÜME José Navas/Compagnie Flak
PRODUKTION José Navas/Compagnie Flak
IN KOPRODUKTION MIT Agora de la danse Montreal, Canada
UNTERSTÜTZER Botschaft von Kanada

VERANSTALTUNGSORT: PUMPENHAUS

Urban Screen (Bremen) – SPACING

23.05.2010
Videoinstallation – Uraufführung – Statment für die Internationalen Tanztage Münster
SPACING

Urban Screen (Bremen)

 

Spacing ist die neueste Produktion von Urbanscreen. Die Bremer Projektionskünstler verwandeln die Außenhaut von Gebäuden in eine virtuelle Bühne. Architektur wird Spielstätte und Leinwand zugleich. Dreidimensionale Formen entfalten sich aus dem Inneren der Bauten und bilden Räume aus denen Figuren hervortreten; Mal scheu und tastend, dann dynamisch und aggressiv tanzen sie über die sich bildenden Flächen, bis sie uns so nahe sind, dass die Fassade dahinter zurückbleibt. Seit 2004 realisiert die Künstlergruppe Urbanscreen Videoinstallationen im Spannungsfeld  Architekturprojektion und Theater. Wichtiger Ausgangspunkt dabei ist immer das Objekt bzw. das Gebäude und dessen Oberfläche auf die projiziert wird. Durch exakte Vermessung wird die Projektion exakt an den Aufführungsort angepasst und ermöglicht eine direkte Bezugnahme und Interaktion mit dem Hintergrund.

Eintritt frei /
 
Pressestimmen:
Furiose Fassaden-Show
Illumination Stubengasse – Urban Screen
Tanzende Wand
 
AUFTRAGSPRODUKTION VON Theater im Pumpenhaus Münster
REALISATION Urban Screen Bremen
FÖRDERER Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadt Münster

VERANSTALTUNGSORT: INNENSTADT
STUBENGASSE / ECKE KLEMENSSTRASSE (GEBÄUDEFASSADE)

www.urbanscreen.com

 

Urban Screen (Bremen) – SPACING

22.05.2010
Videoinstallation – Uraufführung – Statment für die Internationalen Tanztage Münster
SPACING

Urban Screen (Bremen)

 

Spacing ist die neueste Produktion von Urbanscreen. Die Bremer Projektionskünstler verwandeln die Außenhaut von Gebäuden in eine virtuelle Bühne. Architektur wird Spielstätte und Leinwand zugleich. Dreidimensionale Formen entfalten sich aus dem Inneren der Bauten und bilden Räume aus denen Figuren hervortreten; Mal scheu und tastend, dann dynamisch und aggressiv tanzen sie über die sich bildenden Flächen, bis sie uns so nahe sind, dass die Fassade dahinter zurückbleibt. Seit 2004 realisiert die Künstlergruppe Urbanscreen Videoinstallationen im Spannungsfeld  Architekturprojektion und Theater. Wichtiger Ausgangspunkt dabei ist immer das Objekt bzw. das Gebäude und dessen Oberfläche auf die projiziert wird. Durch exakte Vermessung wird die Projektion exakt an den Aufführungsort angepasst und ermöglicht eine direkte Bezugnahme und Interaktion mit dem Hintergrund.

Eintritt frei /
 
Pressestimmen:
Furiose Fassaden-Show
Illumination Stubengasse – Urban Screen
Tanzende Wand
 
AUFTRAGSPRODUKTION VON Theater im Pumpenhaus Münster
REALISATION Urban Screen Bremen
FÖRDERER Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadt Münster

VERANSTALTUNGSORT: INNENSTADT
STUBENGASSE / ECKE KLEMENSSTRASSE (GEBÄUDEFASSADE)

www.urbanscreen.com

 

John Moran (New York) and his neighbor, Saori (in Thailand)

22.05.2010
Theater – Deutsche Erstaufführung
and his neighbor, Saori (in Thailand)

John Moran (New York)

John Moran, Protegé von Philip Glass, arbeitete in seinen Musiktheater-Produktionen mit Uma Thurman, Iggy Pop und Allen Ginsberg in den Hauptrollen. In den USA war er ein Wunderkind – „Moran, der Mozart der Moderne“ (Boston Globe) – bis er eine große Broadway-Produktion so versenkte, dass er aus den Kontaktlisten aller VIPs gelöscht wurde. Er begann wieder von unter Null mit dem Duo-Programm John Moran … and his neighbor, Saori, das Jahre brauchte, um endlich aus dem off-off Bereich aufzutauchen. Im Pumpenhaus war dieses kleine Wunder im September 2009 zu Gast, und wir waren hingerissen. Zwei Monate später haben wir uns zusammen mit The Arches (Glasgow) entschlossen, seine neue Produktion John Moran … and his neighbor, Saori (in Thailand) zu finanzieren. Jetzt sitzt er da mit unserem Geld – in Thailand – und wir wissen nicht so genau, was passiert. Aber es kam heute morgen (14.03.2010) eine E-Mail von ihm, die uns hoffnungsfroh stimmt: „I‘m having a wonderful time writing this piece about Thailand – I try not to imagine how ‚good‘ it will be in the end, but at the moment I really enjoy this one. I sometimes feel so many ideas for it, I don‘t know how to put them all into one thing. But the structure (so far on paper) works well, I think, as an evening. As of today, I think, if we have good luck and some inspirations, the piece will be finished really JUST in time!“

15,- / erm. 10,- €
Pressestimmen:
Immer gleiche Szenen
Eifersucht in Thailand
 
KOMPOSITION/REGIE John Moran
CHOREOGRAFIE/PERFORMANCE John Moran, Saori Tsukada
PRODUKTION John Moran, Saori Tsukada
EINE AUFTRAGSPRODUKTION VON Theater im Pumpenhaus Münster, The Arches (Glasgow)
FÖRDERER Theater im Pumpenhaus Münster, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, The Arches Glasgow, Behaviour Festival Glasgow

VERANSTALTUNGSORT:
AZKM (Ausstellungshallte zeitgenössische Kunst Münster), Hafenweg 28
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Hip Hop Academy Hamburg/Samir Akika – Welle: Asphalt-Kultur

21.05.2010
Tanz – Münster-Premiere
Welle: Asphalt-Kultur

Hip Hop Academy Hamburg/Samir Akika

Wird es in hundert Jahren fliegende Autos geben? Eher nicht. Wird es HipHop noch geben? Na sicher. In Welle: Asphaltkultur blicken 19 Studenten der Masterclass 2009 der Hamburger HipHop Academy in die Zukunft und auf die Gegenwart. Bringen mit geballter Streetcredibility die Ängste und Hoffnungen einer Generation auf die Bühne, die den 11. September, den Irakkrieg und den Tod von Michael Jackson erlebt hat. Fragen danach, worauf es wirklich ankommt: Familie oder Ruhm, Nike Air oder Puma? Ganz ohne albernes Gedisse. „Ich möchte alles in meinem Leben erreicht haben, was ich mir vorgenommen hab“, sagt einer. Was in Diskussionen und Improvisationen in der Academy, diesem einzigartigen Non-Profit-Projekt zur Förderung junger HipHop-Talente, an Statements entstanden ist, das verdichtet der Choreograf und Regisseur Samir Akika zu einem vor Energie berstenden Act.

> zum YouTube-Trailer <

15,- / erm. 10,- €
Pressestimmen:
Vorurteile werden weggetanzt

RAP Tobias Blanck, Alexander Raab
B-BOYING Jennifer Schulze, Marco Groth, Melissa Demissie
NUSTYLE Jennifer-Giftey Lar tey, Andrea Dorawa, Patr ycia Wiesjahn, Emefa Egblomosse, Daniel Marques, Franklyn Kakyire, Agniesczka Ziolkowski, Can Gülec
BEATBOX Guido Höper
PRODUZENTEN Philipp Schlott, Martin Basmann
GRAFFITI Stefan Schönfeldt, Vincent Heppner
DJING Tore Karp
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Samir Akika/Unusual Symptoms
TEAM UNUSUAL SYMPTOMS Anna K. Becker, Reagan „Rae“ Dikilu, Alexandra Morales, Chistian Robo Zacharas & Andy Zondag
TRAINER Spax, Sleepwalker, Mirko Machine, B-Boy Metroc, Storm, Tony „Winchester“ Sarpong, L.O.S., Sönke Reich, Tasek und Davis
PRODUKTION HipHop Academy Hamburg
IN KOPRODUKTION MIT Kampnagel Hamburg

VERANSTALTUNGSORT: PUMPENHAUS

Forced Entertainment (Sheffield) – The thrill of it all

21.05.2010
Theater – Deutsche Erstaufführung
The thrill of it all

Forced Entertainment (Sheffield)

Es gab einige legendäre Gastspiele in der 25jährigen Pumpenhausgeschichte, die von Forced Entertainment gehören sicherlich dazu. 1997 haben wir als Deutschland-Premiere in Münster die 5-stündige Langfassung von Speak Bitterness gezeigt. Damals arbeiteten sie noch „low scale“. Mittlerweile füllen sie die großen Häuser weltweit. Super. Was macht da ein Theater aus dem regionalen Oberzentrum? Eine Bustour. Wir fahren ihnen nicht hinterher, wir fahren einfach zu ihnen. Weil wir sie mögen. Und das Beste an der Sache ist: Forced Entertainment, Pact-Zollverein und Stefan Hilterhaus mögen uns auch, die „Reisegruppe Pumpenhaus“. Wir sind die „special guests“ an diesem Abend und bekommen das „first class treatment“. In The thrill of it all loten neun Performer die Ausdruckmöglichkeiten des Mediums Theater aus. Und das in bester britischer Manier, mit leicht
trunkenen, verstörten Mädchen, abgewrackten Schauspielern, überschwänglichen Tänzen, abgerissenen Liedern, einem Stakkato von sentimentalen Allgemeinplätzen und das alles unterlegt
mit sanfter Klavierbegleitung.

20,- / erm. 15,- €
 
EGIE Tim Etchells
KONZEPT UND PRODUKTION Forced Entertainment
PERFORMANCE Thomas Conway, Amit Hadari, Phil Hayes, Jeremy Killick, Richard Lowdon, Claire Marshall, Cathy Naden, Terry O’Connor, John Rowley
BÜHNENDESIGN Richard Lowdon
LICHTDESIGN Nigel Edwards
MUSIK UND TON John Avery
CHOREOGRAFISCHE MITARBEIT Kate McIntosh
PRODUKTIONSMANAGEMENT Ray Rennie
IN KOPRODUKTION MIT Kunstenfestivaldesar ts Brüssel, Hebbel am Ufer Berlin, PACT Zollverein Essen, Les Spectacles vivants – Centre Pompidou
IN ZUSAMMENARBEIT MIT Festival d’Automne Paris
UNTERSTÜTZER Arts Council England, Sheffield City Council

VERANSTALTUNGSORT:
IM TOURBUS NACH PACT ZOLLVEREIN, ABFAHRT AB PUMPENHAUS 16 UHR
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Paul Plamper (Berlin) – Die Unmöglichen

20.05.2010
Hörspiel
Die Unmöglichen

Paul Plamper (Berlin)

Die Präimplantationsdiagnostik, kurz PID, hilft Krankheiten auszuschließen, bevor sie entstehen. Sprich, bevor die künstlich befruchtete Eizelle eingepflanzt wird. Die Autoren erzählen die möglichen Leben von drei Embryonen. Was macht das Leben glücklich? Welches der drei Leben ist das lebenswerteste? WDR/SWR 2008, 54 Minuten

ORT: Franz Hitze Haus, Kardinal-Von-Galen Ring 50, Münster
>zur Wegbeschreibung/Google Maps>

* Wiederholung des “Hörspiels der Woche” jeweils freitags in Jörgs CD Forum, Alter Steinweg 4, von 10 bis 20 Uhr an den ausgewiesenen Hörstationen.

Eintritt frei /
 
PAUL PLAMPER (BERLIN)
Paul Plamper ist einer der interessantesten Hörspielmacher Deutschlands. Wenn der Slogan „Hören ist das bessere Sehen“ stimmt, dann bei seinen Arbeiten. Es ist Theater für den Kopf – im Kopf. Wenn es einen theateraffinen Audiokünstler gibt, dann ihn. Seine Sprecherliste liest sich wie das Who-is-Who des deutschen Gegenwartstheaters: Martin Wuttke, Volker Sprengler, Charlotte Roche, Max Raabe, Matthias Matschke … Plampers Arbeitsweise: Improvisation; Keine abgelesenen, toten Texte. Und dann wochenlange Montage und Mischung des O-Ton-Materials im Studio. Das Resultat: Hörerlebnisse der besonderen Art. Vielfach preisgekrönt.

Die Hörspiele von Paul Plamper sind aufwww.hoerspielpark.de als Download und MP3
erhältlich.

John Moran (New York) and his neighbor, Saori (in Thailand)

20.05.2010
Theater – Deutsche Erstaufführung
and his neighbor, Saori (in Thailand)

John Moran (New York)

John Moran, Protegé von Philip Glass, arbeitete in seinen Musiktheater-Produktionen mit Uma Thurman, Iggy Pop und Allen Ginsberg in den Hauptrollen. In den USA war er ein Wunderkind – „Moran, der Mozart der Moderne“ (Boston Globe) – bis er eine große Broadway-Produktion so versenkte, dass er aus den Kontaktlisten aller VIPs gelöscht wurde. Er begann wieder von unter Null mit dem Duo-Programm John Moran … and his neighbor, Saori, das Jahre brauchte, um endlich aus dem off-off Bereich aufzutauchen. Im Pumpenhaus war dieses kleine Wunder im September 2009 zu Gast, und wir waren hingerissen. Zwei Monate später haben wir uns zusammen mit The Arches (Glasgow) entschlossen, seine neue Produktion John Moran … and his neighbor, Saori (in Thailand) zu finanzieren. Jetzt sitzt er da mit unserem Geld – in Thailand – und wir wissen nicht so genau, was passiert. Aber es kam heute morgen (14.03.2010) eine E-Mail von ihm, die uns hoffnungsfroh stimmt: „I‘m having a wonderful time writing this piece about Thailand – I try not to imagine how ‚good‘ it will be in the end, but at the moment I really enjoy this one. I sometimes feel so many ideas for it, I don‘t know how to put them all into one thing. But the structure (so far on paper) works well, I think, as an evening. As of today, I think, if we have good luck and some inspirations, the piece will be finished really JUST in time!“

15,- / erm. 10,- €
Pressestimmen:
Immer gleiche Szenen
Eifersucht in Thailand
 
KOMPOSITION/REGIE John Moran
CHOREOGRAFIE/PERFORMANCE John Moran, Saori Tsukada
PRODUKTION John Moran, Saori Tsukada
EINE AUFTRAGSPRODUKTION VON Theater im Pumpenhaus Münster, The Arches (Glasgow)
FÖRDERER Theater im Pumpenhaus Münster, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, The Arches Glasgow, Behaviour Festival Glasgow

VERANSTALTUNGSORT:
AZKM (Ausstellungshallte zeitgenössische Kunst Münster), Hafenweg 28
>zur Wegbeschreibung/Google Maps>

 

Jan Decorte/Bloet (Brüssel) – Bakchai

19.05.2010
Theater – Deutsche Erstaufführung
Bakchai

Jan Decorte/Bloet (Brüssel)

Jan Decorte ist das Urgestein der flämischen Theater-Avantgarde. Die Unerbittlichkeit und die Radikalität seiner Arbeiten sind legendär. Er hat Theatergeschichte geschrieben. Die jüngste Arbeit Bakchai ist seine Bearbeitung der klassischen Tragödie von Euripides. Der Bühnenraum fast leer bis auf zwei Stellwände und eine übergroße Giraffe. Es gibt nur vier Schauspieler und den von Decorte in seine poetisch brutale Kindersprache kondensierten Text. Decorte selbst in einer Doppelrolle, die unglaublich charmante Sigrid Vinks, ihren weiblichern Counterpart Sara de Bosschere und das dionysische Pulverfaß Benny Claessens. Was sich da auf der Bühne ereignet ist kein Erdrutsch, eher die Verschiebung von Kontinentalplatten. Groß.

15,- / erm. 10,- €
 
Pressestimmen:
Nackter Gott gegen strenge Bankerin
 
TEXT Jan Decorte
SCHAUSPIEL Jan Decorte, Sigrid Vinks, Sara de Bosschere, Benny Claessens
SZENOGRAFIE Jan Decorte, Johan Daenen
KOSTÜMBILD Jan Decorte, Sigrid Vinks, Sophie D’Hoore
LICHTDESIGN Jan Decorte, Luc Schaltin (Kaaitheater)
PRODUKTION Bloet vzw Brussels, Kaaitheater, de Roovers Antwerp
IN KOPRODUKTION MIT Theater im Pumpenhaus Münster
FÖRDERER Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
UNTERSTÜTZER Zentrum für Niederlande-Studien

VERANSTALTUNGSORT: PUMPENHAUS

 

 

Marie Brassard/Infrarouge (Montréal) – Jimmy

16.05.2010
Theater
Jimmy

Marie Brassard/Infrarouge (Montréal)

Jimmy, der schwule Friseur, wird im Traum eines amerikanischen Generals geboren, dem kurz vor dem ersehnten Kuss das Herz stehen bleibt. Jimmy, das Schlafgeschöpf, das nur in Morpheus’ Reich existieren kann, wird Jahrzehnte später weitergeträumt. Doch stets aufs Neue hängt er in der Warteschleife seiner eigenen Fantasien fest. Der Kanadierin Marie Brassard, die als Schauspielerin und Koautorin etliche Produktionen des Regiestars Robert Lepage geprägt hat, gelang gleich mit ihrem ersten Soloprojekt Jimmy ein Sensationserfolg bei Publikum und Kritik. Ein Stück, das mittlerweile um den halben Globus gereist ist. Wie Brassard mit maschinell verzerrten Stimmen und irisierender Präsenz ihre Traumfiguren belebt, eine fabelhafte Welt der Poesie erschafft und die Sphären von Schein und Sein mischt, das macht diese One-Woman-Performance zu einem Erlebnis mit Seltenheitswert im Gegenwartstheater.

„You, you have dreams. Have you ever had a dream where you were on the verge of having an orgasm? And you wake up suddenly, just before i t happens, full of a humongous feeling of pleasure, that can‘ t be real . So with all the useless power of your will , you close your eyes again. And you try slowly to get back into the exact same position you were in when you opened them. You try to go back to where you were. To that place, that place you only glimpsed.“ Jimmy

15,- / erm. 10,- €
Pressestimmen:
Beim Küssen bleibt die Welt stehen
Träume sind eine verrückte Welt
Wo Lebenskonstanten wackeln

AUTORIN/REGIE/SPIEL Marie Brassard
AUSSTATTUNG Simon Gullbault
LICHTDESIGN Eric Fauque
TONBERATUNG Michael F. Côté
PRODUKTION Infrarounge Theatre, Marie Brassard und Festival de Théâtre des Amériques, Montréal
FÖRDERER Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
UNTERSTÜTZER Botschaft von Kanada, Die Brücke – Internationales Zentrum der Universität Münster, KCM Münster e.V.

VERANSTALTUNGSORT: PUMPENHAUS