E-Motion (Düsseldorf) – super me

27.02.2010
Tanz 
super me

E-Motion (Düsseldorf)

Das HipHop-Kollektiv E-Motion setzt sich in seiner neuen Produktion „super me“ mit der wachsenden Digitalisierung zwischenmenschlicher Beziehungen auseinander. Freundschaften werden via Internet geführt, gepflegt, begonnen und beendet. Medial handeln wir Gefühle und Beziehungen ab, als sei alles eine Ware, ein Produkt, das auf Knopfdruck abrufbar und kontrollierbar ist. Wie bereits in ihrem weltweit erfolgreichen Erfolgstück „2nd ID“ behandeln die fünf Tänzer – Takao Baba, Andrea Böge, Lil’Rock, Albi Gika und Victoria Söntgen – in ihren Arbeiten Themen, die unmittelbar mit ihrem sozialen Umfeld und ihrer Lebenssituation zu tun haben. So auch diesmal: körperlose Beziehungen im Zeitalter der digitalisierten Kommunikationswelt bilden den Ausgangspunkt. Die Gruppe E-Motion setzt das Thema zur Disposition: In der Verknüpfung verschiedener Tanzstile, mit Video und ihrem eigenen Musik-Mix beschreiben sie ein zeitgenössisches Phänomen, dem sie ihren eigenen Gegenentwurf entgegenhalten.

E-Motion – das sind die Berliner B-Boy-Crew flying steps – Amigo und Benny Kimoto –, die Düsseldorfer Takao Baba und Nadia Espiritu sowie Lil’ Rock und Andrea Böge aus Stuttgart. Die flying steps sind mehrfache Weltmeister internationaler B-Boy-Battles. Takao Baba ist Mitglied der Massive Creation Crew (London), einem Choreografenteam, das mit Tina Turner, Lionel Richie, Westlife, Pink u.a. zusammengearbeitet hat. 2004 gründete er mit Kadir Memis aka Amigo die Plattform Dance Unity, die die urbane Tanzszene untereinander verlinkt. Nadia Espiritu ist deutschlandweit als Choreografin und Gastdozentin tätig. Niranh Chanthabouasy aka Lil’ Rock tanzt seit 1992 und arbeitet international als Choreograf, Lehrer und Model. Andrea Böges Spezialgebiet ist neben zeitgenössischem Tanz und Flamenco der HipHop.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN UND TANZEN Takao Baba, Andrea Böge, Niranh Chanthabouasy aka Lil’Rock, Albi Gika, Victoria Söntgen / Katja Cheraneva
DRAMATURGIE Célestine Hennermann
BÜHNE Philip Bußmann
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nadia Espiritu und Kadir Memis aka Amigo
LICHT Daniel Groß
MUSIKCOLLAGE Takao Baba
DRAMATURGIEASSISTENZ Ulrike Wörner
PRODUKTIONSASSISTENZ Steffi Gauchel
PRODUKTIONSLEITUNG Joachim Goldschmidt
SUPER ME IST EINE KOPRODUKTION des Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, tanzhaus nrw Düsseldorf und HAU, Hebbel am Ufer Berlin
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Kunststiftung NRW und dem Ministerpräsidenten des Landes NRW

www.emotion-crew.de

E-Motion (Düsseldorf) – super me

26.02.2010
Tanz 
super me

E-Motion (Düsseldorf)

Das HipHop-Kollektiv E-Motion setzt sich in seiner neuen Produktion „super me“ mit der wachsenden Digitalisierung zwischenmenschlicher Beziehungen auseinander. Freundschaften werden via Internet geführt, gepflegt, begonnen und beendet. Medial handeln wir Gefühle und Beziehungen ab, als sei alles eine Ware, ein Produkt, das auf Knopfdruck abrufbar und kontrollierbar ist. Wie bereits in ihrem weltweit erfolgreichen Erfolgstück „2nd ID“ behandeln die fünf Tänzer – Takao Baba, Andrea Böge, Lil’Rock, Albi Gika und Victoria Söntgen – in ihren Arbeiten Themen, die unmittelbar mit ihrem sozialen Umfeld und ihrer Lebenssituation zu tun haben. So auch diesmal: körperlose Beziehungen im Zeitalter der digitalisierten Kommunikationswelt bilden den Ausgangspunkt. Die Gruppe E-Motion setzt das Thema zur Disposition: In der Verknüpfung verschiedener Tanzstile, mit Video und ihrem eigenen Musik-Mix beschreiben sie ein zeitgenössisches Phänomen, dem sie ihren eigenen Gegenentwurf entgegenhalten.

E-Motion – das sind die Berliner B-Boy-Crew flying steps – Amigo und Benny Kimoto –, die Düsseldorfer Takao Baba und Nadia Espiritu sowie Lil’ Rock und Andrea Böge aus Stuttgart. Die flying steps sind mehrfache Weltmeister internationaler B-Boy-Battles. Takao Baba ist Mitglied der Massive Creation Crew (London), einem Choreografenteam, das mit Tina Turner, Lionel Richie, Westlife, Pink u.a. zusammengearbeitet hat. 2004 gründete er mit Kadir Memis aka Amigo die Plattform Dance Unity, die die urbane Tanzszene untereinander verlinkt. Nadia Espiritu ist deutschlandweit als Choreografin und Gastdozentin tätig. Niranh Chanthabouasy aka Lil’ Rock tanzt seit 1992 und arbeitet international als Choreograf, Lehrer und Model. Andrea Böges Spezialgebiet ist neben zeitgenössischem Tanz und Flamenco der HipHop.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN UND TANZEN Takao Baba, Andrea Böge, Niranh Chanthabouasy aka Lil’Rock, Albi Gika, Victoria Söntgen / Katja Cheraneva
DRAMATURGIE Célestine Hennermann
BÜHNE Philip Bußmann
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nadia Espiritu und Kadir Memis aka Amigo
LICHT Daniel Groß
MUSIKCOLLAGE Takao Baba
DRAMATURGIEASSISTENZ Ulrike Wörner
PRODUKTIONSASSISTENZ Steffi Gauchel
PRODUKTIONSLEITUNG Joachim Goldschmidt
SUPER ME IST EINE KOPRODUKTION des Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, tanzhaus nrw Düsseldorf und HAU, Hebbel am Ufer Berlin
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Kunststiftung NRW und dem Ministerpräsidenten des Landes NRW

www.emotion-crew.de

kunst.stoff. (MS) – Tote Schmetterlinge raus

24.02.2010
Junges Theater 
Tote Schmetterlinge raus

kunst.stoff. (MS)

Agon. Alea. Illinx. Mimikry. Roger Caillois’ Grundlagen des Spiels sind die Ansatzpunkte mit denen sich das 9köpfige Ensemble unter Leitung von Regisseur Johannes Fundermann in die bunte Welt der Kirmes stürzt. Warum ziehen uns die vielen Lichter, die Gerüche, die Geräusche und nicht zuletzt die Fahrgeschäfte an? Bloß nicht stehenbleiben. Der Event findet im Körper des Einzelnen statt. Ich will aus dem Gleichgewicht. Ich will Schwindel. Hoch hoch. Auf auf. Es geht los. Rauf. Runter. Scheißegal. Alles ist spannend. Adrenalin spritzt. Reiß die Hände in die Luft und brülle. Mein Leben hat Sinn. Ich bin glücklich. Stopp. Ambos in den Bauch. Nur viel Bunt. Musik, Tanz und die vielen Geschichten sind es, die an diesem besonderen Ort stattfinden. Bis das Geld alle ist. Das Geld ist alle! Und morgen wieder ein ganz normaler Parkplatz.

Vorstellungen nicht geeignet für Kleinkinder, Epileptiker, Schwangere und Menschen mit Herzbeschwerden.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Lippenstift und Kondome eingepackt und ab auf den Rummel!

 

ES SPIELEN Malina Brinkmann, Hannah Frese, Lea Hoffmann, Nele Kops, Victoria Mletzko, Christina Schmidt, Caroline Süren, Milena Weber, Nadja Wiedner
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE/BÜHNE Johannes Fundermann
LICHT/TECHNIK Volker Sippel, Enes Habibovic
PRODUKTION kunst.stoff
KOPRODUKTION Marienschule Münster, Theater im Pumpenhaus
UNTERSTÜTZT VON Theater MA?KE, Münster

kunst.stoff. (MS) – Tote Schmetterlinge raus

23.02.2010
Junges Theater 
Tote Schmetterlinge raus

kunst.stoff. (MS)

Agon. Alea. Illinx. Mimikry. Roger Caillois’ Grundlagen des Spiels sind die Ansatzpunkte mit denen sich das 9köpfige Ensemble unter Leitung von Regisseur Johannes Fundermann in die bunte Welt der Kirmes stürzt. Warum ziehen uns die vielen Lichter, die Gerüche, die Geräusche und nicht zuletzt die Fahrgeschäfte an? Bloß nicht stehenbleiben. Der Event findet im Körper des Einzelnen statt. Ich will aus dem Gleichgewicht. Ich will Schwindel. Hoch hoch. Auf auf. Es geht los. Rauf. Runter. Scheißegal. Alles ist spannend. Adrenalin spritzt. Reiß die Hände in die Luft und brülle. Mein Leben hat Sinn. Ich bin glücklich. Stopp. Ambos in den Bauch. Nur viel Bunt. Musik, Tanz und die vielen Geschichten sind es, die an diesem besonderen Ort stattfinden. Bis das Geld alle ist. Das Geld ist alle! Und morgen wieder ein ganz normaler Parkplatz.

Vorstellungen nicht geeignet für Kleinkinder, Epileptiker, Schwangere und Menschen mit Herzbeschwerden.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Lippenstift und Kondome eingepackt und ab auf den Rummel!

 

ES SPIELEN Malina Brinkmann, Hannah Frese, Lea Hoffmann, Nele Kops, Victoria Mletzko, Christina Schmidt, Caroline Süren, Milena Weber, Nadja Wiedner
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE/BÜHNE Johannes Fundermann
LICHT/TECHNIK Volker Sippel, Enes Habibovic
PRODUKTION kunst.stoff
KOPRODUKTION Marienschule Münster, Theater im Pumpenhaus
UNTERSTÜTZT VON Theater MA?KE, Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

21.02.2010
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

20.02.2010
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

19.02.2010
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

18.02.2010
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

17.02.2010
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Cactus Junges Theater (MS) – Mich schaudert

14.02.2010
Junges Theater
Mich schaudert

Cactus Junges Theater (MS)

Die Angst-Parade kommt wieder. Zombies greifen an, Schaben kriechen aus dem Keller. Flirrende Musik, Taschenlampenblitze und Hausmilben formieren sich zum Angriff. In der Regie von Alban Renz und Choreografie von Judith Suermann ist eine Collage entstanden, die Angstgefühle entschleiert, die auch die nackte Angst vor die Füße knallt. Die die Abwehr aufs Korn nimmt. Furchtsames erscheint im Gegenlicht, singt zu laut oder lässt den Atem anhalten. Kindergeschichten, Kriegssirenen, schemenhafte, schattenhafte Unbekannte kletten sich an und tanzen mit bei der Schluckauf-Polka. Die Textfassung von Alban Renz und Agnieszka Barczyk verbindet Fragmente aus persönlichen Interviews und Angsterlebnissen verschiedener Generationen, z.B. Kriegszeitzeugen und auch Angsttherapie-Patienten mit literarische Anleihen und Musik.

„Einfach fantastisch, grandios und bewundernswert die Leistung der jungen Schauspieler, die ohne Unterbrechung 90 Minuten lang komplizierte Choreografie packen und fehlerlos Räume schaffen, Stimmungen herbeizaubern und mit der Angst gekonnt spielen.“ (WN, 3.10.09)

12,- € / erm. 6,50 €

ES SPIELEN Falk Feldhoff, Luciana Ferrando, Teresa Grieseler, Lea Jonas, Romana Magrabi, Matthias Manglus, Anja Rautenbach, Theresa Post, Solvej Spitzer
REGIE Alban Renz
CHOREOGRAPHIE Judith Suermann
DRAMATURGIE Agnieszka Barczyk/Alban Renz
BÜHNE Nico Revi
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
TECHNISCHE ASSISTENZ Andy Strietzel
REGIEASSISTENZ Agnieszka Barczyk
HOSPITANZ Annette Bredeck
INTERVIEWKONZEPTION Samuel Jurnatan, Rike Kloster, Babette Verbunt
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Kemmler/Alban Renz
DANK AN Alex Deutsch
EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jib, Jugendtheaterwerkstatt e.V.
KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG DURCH das Kulturamt der Stadt Münster
GEFÖRDER VON Ministerpräsident des Landes NRW, dieGesellschafter – Aktion Mensch, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster, Stiftung Siverdes und Stiftung Generalarmenfonds, Bäckerei Cibaria

www.cactus-theater.de