Cactus Junges Theater (MS) – Mutter:Glück

31.01.2010
Junges Theater 
Mutter:Glück

Cactus Junges Theater (MS)

 eine Mädchentanztheaterproduktion von Cactus Junges Theater

Du siehst dein Zimmer an und nichts ist, wie es vorher war. Alles ist anders. Als würde die Zeit stillstehen. Als ob alles aussetzt. Schock.

Angst. Rasende Gedanken, rasendes Herz: verheimlichen, wegmachen oder sich outen? Gerade auf der Suche nach sich selbst. Voller Hunger, geliebt zu werden. Das Kind als Chance oder Flucht? Dem frühen Mutterglück hinterher rennen oder davon rennen? Wer rennt mit, wer fällt hinter die Welt, wer gibt auf?

Unter der Regie von Silvia Jedrusiak und in der Choreografie von Jennifer Ocampo ist eine Mädchentanztheaterproduktion über Teenagerschwangerschaften entstanden. In einer durch demografischen Wandel geprägten Gesellschaft werden Kinder als großes Kapital angesehen. Aber wie lebt es sich, jung mit Kind? In Kooperation mit dem „Evangelischen Wohnprojekt für junge Frauen mit Kind“ und einer Hebamme wurden Kontakte aufgebaut zu jungen Müttern. Auf dem Hintergrund dieser dort geführten Interviews, weiterer dokumentarischer Recherche und Improvisationen zum Thema zeigt das Stück jugendliche Figuren zwischen Mutterglück, Überforderung und Alltag.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Münster zweimal nomieniert für Berliner Theatertreffen

EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jib, Jugendtheater-Werkstatt e.V.
ES SPIELEN Sabeth Dannenberg, Luise Fahle, Mareike Fiege, Sara Ranjana Häuser, Melina Hemmer, Rosa Hombach, Nele Lang, Hannah Neffgen, Katrin Rellensmann, Linda Stratmann 
REGIE Silvia Jedrusiak
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo
REGIEASSISTENZ Esther Kemna, Bianca Rohmann
MUSIK & GRAFIK Thomas Jedrusiak
BÜHNE Miro Kovelh
KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
BERATUNG Familienhebamme Anne Bode, Diakonissenmutterhaus Münster gGmbH
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Kemmler, Alban Renz
KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG DURCH das Kulturamt der Stadt Münster
GEFÖRDERT mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bäckerei Cibaria

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – Mutter:Glück

30.01.2010
Junges Theater 
Mutter:Glück

Cactus Junges Theater (MS)

 eine Mädchentanztheaterproduktion von Cactus Junges Theater

Du siehst dein Zimmer an und nichts ist, wie es vorher war. Alles ist anders. Als würde die Zeit stillstehen. Als ob alles aussetzt. Schock.

Angst. Rasende Gedanken, rasendes Herz: verheimlichen, wegmachen oder sich outen? Gerade auf der Suche nach sich selbst. Voller Hunger, geliebt zu werden. Das Kind als Chance oder Flucht? Dem frühen Mutterglück hinterher rennen oder davon rennen? Wer rennt mit, wer fällt hinter die Welt, wer gibt auf?

Unter der Regie von Silvia Jedrusiak und in der Choreografie von Jennifer Ocampo ist eine Mädchentanztheaterproduktion über Teenagerschwangerschaften entstanden. In einer durch demografischen Wandel geprägten Gesellschaft werden Kinder als großes Kapital angesehen. Aber wie lebt es sich, jung mit Kind? In Kooperation mit dem „Evangelischen Wohnprojekt für junge Frauen mit Kind“ und einer Hebamme wurden Kontakte aufgebaut zu jungen Müttern. Auf dem Hintergrund dieser dort geführten Interviews, weiterer dokumentarischer Recherche und Improvisationen zum Thema zeigt das Stück jugendliche Figuren zwischen Mutterglück, Überforderung und Alltag.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Münster zweimal nomieniert für Berliner Theatertreffen

EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jib, Jugendtheater-Werkstatt e.V.
ES SPIELEN Sabeth Dannenberg, Luise Fahle, Mareike Fiege, Sara Ranjana Häuser, Melina Hemmer, Rosa Hombach, Nele Lang, Hannah Neffgen, Katrin Rellensmann, Linda Stratmann 
REGIE Silvia Jedrusiak
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo
REGIEASSISTENZ Esther Kemna, Bianca Rohmann
MUSIK & GRAFIK Thomas Jedrusiak
BÜHNE Miro Kovelh
KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
BERATUNG Familienhebamme Anne Bode, Diakonissenmutterhaus Münster gGmbH
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Kemmler, Alban Renz
KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG DURCH das Kulturamt der Stadt Münster
GEFÖRDERT mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bäckerei Cibaria

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – Mutter:Glück

29.01.2010
Junges Theater 
Mutter:Glück

Cactus Junges Theater (MS)

 eine Mädchentanztheaterproduktion von Cactus Junges Theater

Du siehst dein Zimmer an und nichts ist, wie es vorher war. Alles ist anders. Als würde die Zeit stillstehen. Als ob alles aussetzt. Schock.

Angst. Rasende Gedanken, rasendes Herz: verheimlichen, wegmachen oder sich outen? Gerade auf der Suche nach sich selbst. Voller Hunger, geliebt zu werden. Das Kind als Chance oder Flucht? Dem frühen Mutterglück hinterher rennen oder davon rennen? Wer rennt mit, wer fällt hinter die Welt, wer gibt auf?

Unter der Regie von Silvia Jedrusiak und in der Choreografie von Jennifer Ocampo ist eine Mädchentanztheaterproduktion über Teenagerschwangerschaften entstanden. In einer durch demografischen Wandel geprägten Gesellschaft werden Kinder als großes Kapital angesehen. Aber wie lebt es sich, jung mit Kind? In Kooperation mit dem „Evangelischen Wohnprojekt für junge Frauen mit Kind“ und einer Hebamme wurden Kontakte aufgebaut zu jungen Müttern. Auf dem Hintergrund dieser dort geführten Interviews, weiterer dokumentarischer Recherche und Improvisationen zum Thema zeigt das Stück jugendliche Figuren zwischen Mutterglück, Überforderung und Alltag.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Münster zweimal nomieniert für Berliner Theatertreffen

EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jib, Jugendtheater-Werkstatt e.V.
ES SPIELEN Sabeth Dannenberg, Luise Fahle, Mareike Fiege, Sara Ranjana Häuser, Melina Hemmer, Rosa Hombach, Nele Lang, Hannah Neffgen, Katrin Rellensmann, Linda Stratmann 
REGIE Silvia Jedrusiak
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo
REGIEASSISTENZ Esther Kemna, Bianca Rohmann
MUSIK & GRAFIK Thomas Jedrusiak
BÜHNE Miro Kovelh
KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
BERATUNG Familienhebamme Anne Bode, Diakonissenmutterhaus Münster gGmbH
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Kemmler, Alban Renz
KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG DURCH das Kulturamt der Stadt Münster
GEFÖRDERT mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bäckerei Cibaria

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – Mutter:Glück

28.01.2010
Junges Theater 
Mutter:Glück

Cactus Junges Theater (MS)

 eine Mädchentanztheaterproduktion von Cactus Junges Theater

Du siehst dein Zimmer an und nichts ist, wie es vorher war. Alles ist anders. Als würde die Zeit stillstehen. Als ob alles aussetzt. Schock.

Angst. Rasende Gedanken, rasendes Herz: verheimlichen, wegmachen oder sich outen? Gerade auf der Suche nach sich selbst. Voller Hunger, geliebt zu werden. Das Kind als Chance oder Flucht? Dem frühen Mutterglück hinterher rennen oder davon rennen? Wer rennt mit, wer fällt hinter die Welt, wer gibt auf?

Unter der Regie von Silvia Jedrusiak und in der Choreografie von Jennifer Ocampo ist eine Mädchentanztheaterproduktion über Teenagerschwangerschaften entstanden. In einer durch demografischen Wandel geprägten Gesellschaft werden Kinder als großes Kapital angesehen. Aber wie lebt es sich, jung mit Kind? In Kooperation mit dem „Evangelischen Wohnprojekt für junge Frauen mit Kind“ und einer Hebamme wurden Kontakte aufgebaut zu jungen Müttern. Auf dem Hintergrund dieser dort geführten Interviews, weiterer dokumentarischer Recherche und Improvisationen zum Thema zeigt das Stück jugendliche Figuren zwischen Mutterglück, Überforderung und Alltag.

12,- € / erm. 6,50 €
Pressestimmen:
Münster zweimal nomieniert für Berliner Theatertreffen

EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jib, Jugendtheater-Werkstatt e.V.
ES SPIELEN Sabeth Dannenberg, Luise Fahle, Mareike Fiege, Sara Ranjana Häuser, Melina Hemmer, Rosa Hombach, Nele Lang, Hannah Neffgen, Katrin Rellensmann, Linda Stratmann 
REGIE Silvia Jedrusiak
CHOREOGRAFIE Jennifer Ocampo
REGIEASSISTENZ Esther Kemna, Bianca Rohmann
MUSIK & GRAFIK Thomas Jedrusiak
BÜHNE Miro Kovelh
KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
BERATUNG Familienhebamme Anne Bode, Diakonissenmutterhaus Münster gGmbH
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Barbara Kemmler, Alban Renz
KONTINUIERLICHE FÖRDERUNG DURCH das Kulturamt der Stadt Münster
GEFÖRDERT mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bäckerei Cibaria

www.cactus-theater.de

Herz & Mund (MS) – BLICKE STRICH WESTWÄRTS

23.01.2010
Schauspiel 
BLICKE STRICH WESTWÄRTS

Herz & Mund (MS)

– ERKUNDUNGEN IN TEXTEN VON ROLF DIETER BRINKMANN

„Fantastisch! Großartig! Berührend!“ So beschrieb Maleen Brinkmann, die Witwe des 1975 verstorbenen Autors Rolf Dieter Brinkmann, diesen Abend. Auch Zuschauer und Kritik waren hingerissen. Die sprachliche Wucht, die beeindruckende Raum- und Spielästhetik sowie die irrwitzige Energie der drei Spieler sind nicht nur für Brinkmann-Fans ein Muss. Ausgehend von Brinkmanns Erlebnissen als Stipendiat in Rom verwebt BLICKE STRICH WESTWÄRTS seine Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Gedichte zu einem Abbild eines gesellschaftlichen und kulturellen Zustands. Und der scheint sich in den letzten 30 Jahren nicht sonderlich verbessert zu haben. Unaufhaltbar schreitet die Verstümmelung der Sinne voran. Verheißungen der Sexindustrie und realitätsferne Kunstidyllen sind vertraute Alltagsbegleiter.

„Was die ebenso wortreiche wie sprunghafte Litanei vom Niedergang der Kultur so sehenswert macht, ist die außergewöhnliche Inszenierung.“ (Münstersche Zeitung) „In ihrer beweglichen Raumbühne, in der das Publikum mal mittendrin, mal am Rand sitzt, bauen die drei überzeugenden Schauspieler einen zutiefst beeindruckenden Abend.“ (Weser Kurier, Bremen)

Im Anschluss an die Vorstellung am 23.01.2010 findet ein Publikumsgespräch statt. Eigens aus Köln reist Maleen Brinkmann an, die Witwe des 1975 bei Autounfall ums Leben gekommenen Autors Rolf Dieter Brinkmann. Des Weiteren werden Ludger Schnieder, der Leiter des Theater im Pumpenhaus, und Andre Sebastian, der Regisseur der Produktion, sowie die Schauspieler für Fragen zur Verfügung stehen. Bei dem Gespräch darf es neben den unmittelbar erlebten Eindrücken der Inszenierung auch um grundsätzliche Erfahrungen mit den Texten Brinkmanns gehen. Seine Relevanz für unsere Zeit, die Besonderheiten seines sprachlichen Ausdrucks und die Verknüpfungen von Biographie und Werk bieten sicherlich ausreichend spannenden Gesprächsstoff.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN Ekkehard Freye, Tim Knapper, Anas Ouriaghli
INSZENIERUNG Andre Sebastian
RAUM Ansgar Silies
KOSTÜME Ruth Schultz
KOMPOSITION Kai Niggemann
DRAMATURGIE Justus Wenke
TECHNIK Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ Julia Böhme, Monika Stermann
PRODUKTION Herz & Mund
AUFFÜHRUNGSRECHTE beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus und Alte Liebe Produktionen Bremen
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Stadt Münster, den Fonds Darstellende Künste e. V. und das NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW

 

Herz & Mund (MS) – BLICKE STRICH WESTWÄRTS

22.01.2010
Schauspiel 
BLICKE STRICH WESTWÄRTS

Herz & Mund (MS)

– ERKUNDUNGEN IN TEXTEN VON ROLF DIETER BRINKMANN

„Fantastisch! Großartig! Berührend!“ So beschrieb Maleen Brinkmann, die Witwe des 1975 verstorbenen Autors Rolf Dieter Brinkmann, diesen Abend. Auch Zuschauer und Kritik waren hingerissen. Die sprachliche Wucht, die beeindruckende Raum- und Spielästhetik sowie die irrwitzige Energie der drei Spieler sind nicht nur für Brinkmann-Fans ein Muss. Ausgehend von Brinkmanns Erlebnissen als Stipendiat in Rom verwebt BLICKE STRICH WESTWÄRTS seine Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Gedichte zu einem Abbild eines gesellschaftlichen und kulturellen Zustands. Und der scheint sich in den letzten 30 Jahren nicht sonderlich verbessert zu haben. Unaufhaltbar schreitet die Verstümmelung der Sinne voran. Verheißungen der Sexindustrie und realitätsferne Kunstidyllen sind vertraute Alltagsbegleiter.

„Was die ebenso wortreiche wie sprunghafte Litanei vom Niedergang der Kultur so sehenswert macht, ist die außergewöhnliche Inszenierung.“ (Münstersche Zeitung) „In ihrer beweglichen Raumbühne, in der das Publikum mal mittendrin, mal am Rand sitzt, bauen die drei überzeugenden Schauspieler einen zutiefst beeindruckenden Abend.“ (Weser Kurier, Bremen)

Im Anschluss an die Vorstellung am 23.01.2010 findet ein Publikumsgespräch statt. Eigens aus Köln reist Maleen Brinkmann an, die Witwe des 1975 bei Autounfall ums Leben gekommenen Autors Rolf Dieter Brinkmann. Des Weiteren werden Ludger Schnieder, der Leiter des Theater im Pumpenhaus, und Andre Sebastian, der Regisseur der Produktion, sowie die Schauspieler für Fragen zur Verfügung stehen. Bei dem Gespräch darf es neben den unmittelbar erlebten Eindrücken der Inszenierung auch um grundsätzliche Erfahrungen mit den Texten Brinkmanns gehen. Seine Relevanz für unsere Zeit, die Besonderheiten seines sprachlichen Ausdrucks und die Verknüpfungen von Biographie und Werk bieten sicherlich ausreichend spannenden Gesprächsstoff.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN Ekkehard Freye, Tim Knapper, Anas Ouriaghli
INSZENIERUNG Andre Sebastian
RAUM Ansgar Silies
KOSTÜME Ruth Schultz
KOMPOSITION Kai Niggemann
DRAMATURGIE Justus Wenke
TECHNIK Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ Julia Böhme, Monika Stermann
PRODUKTION Herz & Mund
AUFFÜHRUNGSRECHTE beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus und Alte Liebe Produktionen Bremen
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Stadt Münster, den Fonds Darstellende Künste e. V. und das NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW

 

Herz & Mund (MS) – BLICKE STRICH WESTWÄRTS

21.01.2010
Schauspiel 
BLICKE STRICH WESTWÄRTS

Herz & Mund (MS)

– ERKUNDUNGEN IN TEXTEN VON ROLF DIETER BRINKMANN

„Fantastisch! Großartig! Berührend!“ So beschrieb Maleen Brinkmann, die Witwe des 1975 verstorbenen Autors Rolf Dieter Brinkmann, diesen Abend. Auch Zuschauer und Kritik waren hingerissen. Die sprachliche Wucht, die beeindruckende Raum- und Spielästhetik sowie die irrwitzige Energie der drei Spieler sind nicht nur für Brinkmann-Fans ein Muss. Ausgehend von Brinkmanns Erlebnissen als Stipendiat in Rom verwebt BLICKE STRICH WESTWÄRTS seine Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Gedichte zu einem Abbild eines gesellschaftlichen und kulturellen Zustands. Und der scheint sich in den letzten 30 Jahren nicht sonderlich verbessert zu haben. Unaufhaltbar schreitet die Verstümmelung der Sinne voran. Verheißungen der Sexindustrie und realitätsferne Kunstidyllen sind vertraute Alltagsbegleiter.

„Was die ebenso wortreiche wie sprunghafte Litanei vom Niedergang der Kultur so sehenswert macht, ist die außergewöhnliche Inszenierung.“ (Münstersche Zeitung) „In ihrer beweglichen Raumbühne, in der das Publikum mal mittendrin, mal am Rand sitzt, bauen die drei überzeugenden Schauspieler einen zutiefst beeindruckenden Abend.“ (Weser Kurier, Bremen)

Im Anschluss an die Vorstellung am 23.01.2010 findet ein Publikumsgespräch statt. Eigens aus Köln reist Maleen Brinkmann an, die Witwe des 1975 bei Autounfall ums Leben gekommenen Autors Rolf Dieter Brinkmann. Des Weiteren werden Ludger Schnieder, der Leiter des Theater im Pumpenhaus, und Andre Sebastian, der Regisseur der Produktion, sowie die Schauspieler für Fragen zur Verfügung stehen. Bei dem Gespräch darf es neben den unmittelbar erlebten Eindrücken der Inszenierung auch um grundsätzliche Erfahrungen mit den Texten Brinkmanns gehen. Seine Relevanz für unsere Zeit, die Besonderheiten seines sprachlichen Ausdrucks und die Verknüpfungen von Biographie und Werk bieten sicherlich ausreichend spannenden Gesprächsstoff.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN Ekkehard Freye, Tim Knapper, Anas Ouriaghli
INSZENIERUNG Andre Sebastian
RAUM Ansgar Silies
KOSTÜME Ruth Schultz
KOMPOSITION Kai Niggemann
DRAMATURGIE Justus Wenke
TECHNIK Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ Julia Böhme, Monika Stermann
PRODUKTION Herz & Mund
AUFFÜHRUNGSRECHTE beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus und Alte Liebe Produktionen Bremen
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Stadt Münster, den Fonds Darstellende Künste e. V. und das NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW

 

Tanztheater Hagazussa der Marienschule (MS) – SELBSTaus löser

17.01.2010
SELBSTaus löser

Tanztheater Hagazussa der Marienschule (MS)

Ausgezeichnet mit dem Jugendtheaterförderpreis 2009

Wer weiß was gruseln ist? Es sind Geschichten über die Angst. Man begreift, nicht mehr wegzulaufen vor den eigenen Ängsten, sondern sie zu verarbeiten und damit umzugehen. In verschiedenen Situationen, mit Möbeln und Requisiten, stellen die Darstellerinnen persönliche Ereignisse ihres Lebens dar. Mit Worten, Musik und Tanz erzählen sie ihre Geschichten vom Erwachsenwerden, von der Auseinandersetzung mit der eigenen Person und den eigenen Ängsten. Familiengeschichten. Inmitten kulissenhafter Umgebung. Doch die Gemütlichkeit kann sich als trügerisch erweisen kann.

12,- € / erm. 6,50 €

ES SPIELEN UND TANZEN Susanne Möllers, Leonie Schönfelder, Hannah Rainer, Ines Wiggelinghoff, Nicola Winterhoff
LICHT/TON Greta Kreutzer, Friederike Benning, Christa Reißmann
REGIE/CHOREOGRAPHIE Christa Reißmann
GEFÖRDERT VON der Stadtsparkasse Münsterland Ost

Theaititetos Trio (MS) – Wir bügeln die Finsternis

Das Theaititetos Trio ist eigentlich mit vier Herren leicht überbesetzt, das macht aber nichts. Denn die vier singen und spielen und schrecken dabei vor keiner musikalischen oder literarischen Schandtat zurück. Groteske Szenen und leise Bilder, reichlich weggetretene Gesichter sorgen für Heiterkeitsausbrüche. Erst recht, wenn sie dann noch tanzen. An Instrumenten kommen zum Einsatz: Kinderklaviere, Orgeln, Posaunen, Harmonikas, Gitarren, Plastik Krepptüten. Und das vielleicht beste Rhythmusinstrument der Welt: Den Wachtelrealisator. Beim Theaitetos Trio scheint lediglich der Name kompliziert, der Rest ist allerbeste Unterhaltung. Lakonische, gewitzte und anarchische Kleinkunst, wie sie sonst vielleicht nur noch Ars Vitalis zu bieten haben, mit denen das Theaititetos Trio eine langjährige Freundschaft verbindet. Wir bügeln in der Finsternis! ist der Titel des aktuellen Programms. Grandioser Spaß und todtraurige Grotesken.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN Helmut Buntjer, Johannes Dolezich, Udo Herbst und Bernd Kortenkamp

Theaititetos Trio (MS) – Wir bügeln die Finsternis

15.01.2010
Wir bügeln die Finsternis

Theaititetos Trio (MS)

Das Theaititetos Trio ist eigentlich mit vier Herren leicht überbesetzt, das macht aber nichts. Denn die vier singen und spielen und schrecken dabei vor keiner musikalischen oder literarischen Schandtat zurück. Groteske Szenen und leise Bilder, reichlich weggetretene Gesichter sorgen für Heiterkeitsausbrüche. Erst recht, wenn sie dann noch tanzen. An Instrumenten kommen zum Einsatz: Kinderklaviere, Orgeln, Posaunen, Harmonikas, Gitarren, Plastik Krepptüten. Und das vielleicht beste Rhythmusinstrument der Welt: Den Wachtelrealisator. Beim Theaitetos Trio scheint lediglich der Name kompliziert, der Rest ist allerbeste Unterhaltung. Lakonische, gewitzte und anarchische Kleinkunst, wie sie sonst vielleicht nur noch Ars Vitalis zu bieten haben, mit denen das Theaititetos Trio eine langjährige Freundschaft verbindet. Wir bügeln in der Finsternis! ist der Titel des aktuellen Programms. Grandioser Spaß und todtraurige Grotesken.

13,- € / erm. 9,- €

ES SPIELEN Helmut Buntjer, Johannes Dolezich, Udo Herbst und Bernd Kortenkamp