Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris) – Sans-titre – ein Stück für Faustin Linyekula

05.12.2009
Sans-titre - ein Stück für Faustin Linyekula

Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)

Quer durch Europa, und vor allem auf Frankreichs führenden Festivals von Avignon bis Paris und Montpellier, löst Raimund Hoghe Jahr für Jahr Begeisterung aus. In fünfzehn Jahren eigenen Schaffens hat auch Hoghes Kunst sich gewandelt und befreit. Bestes Beispiel dafür ist seine jüngste Arbeit Sans-titre – ein Stück für Faustin Linyekula. Nach seiner Uraufführung bei Montpellier Danse im Juli diesen Jahres ist es jetzt im Pumpenhaus zu sehen.
In der Zusammenarbeit mit Linyekula – Tänzer, Choreograf, Mitbegründer von Gáara, der ersten zeitgenössischenTanz-Kompanie Kenias und Artist-in-Residence bei Mathilde Monnier und Régine Chopinot – ist Hoghe sein bisher schwebendstes und beweglichstes Stück gelungen. Linyekula zählt unter Kennern zu den besten zeitgenössischen afrikanischen Tänzern.
Sans-titre behandelt symbolisch die gegenseitige Ignoranz der Ausgeschlossenen der Gesellschaft in Europa und Afrika. Nach den zwei Aufführungen in Münster geht die Produktion direkt zum Festival d’Automne à Paris.

15,- € / erm. 9,- €
 
ES TANZEN Faustin Linyekula, Raimund Hoghe
KONZEPT/CHOREOGRAPHIE Raimund Hoghe
LICHT/BÜHNE Raimund Hoghe
FOTOS Rosa Frank
PRODUKTION Compagnie Raimund Hoghe
IN KOPPRODUKTION MIT mit dem Pumpenhaus und dem Festival Montpellier Danse 2009
UNTERSTÜTZER studios Kabako, Ménagerie de Verre dans le cadre des Studiolab, and Centre Chorégraphique National de Franche-Comté à Belfort Corealisation Théâtre de Gennevilliers, Festival d’Automne à Paris Aufführungen in Münster mit freundlicher Unterstützung von Stiftung Kunst, Bildung und Erziehung der Sparda-Bank Münster

Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris) – Sans-titre – ein Stück für Faustin Linyekula

04.12.2009
Sans-titre - ein Stück für Faustin Linyekula

Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)

Quer durch Europa, und vor allem auf Frankreichs führenden Festivals von Avignon bis Paris und Montpellier, löst Raimund Hoghe Jahr für Jahr Begeisterung aus. In fünfzehn Jahren eigenen Schaffens hat auch Hoghes Kunst sich gewandelt und befreit. Bestes Beispiel dafür ist seine jüngste Arbeit Sans-titre – ein Stück für Faustin Linyekula. Nach seiner Uraufführung bei Montpellier Danse im Juli diesen Jahres ist es jetzt im Pumpenhaus zu sehen.
In der Zusammenarbeit mit Linyekula – Tänzer, Choreograf, Mitbegründer von Gáara, der ersten zeitgenössischenTanz-Kompanie Kenias und Artist-in-Residence bei Mathilde Monnier und Régine Chopinot – ist Hoghe sein bisher schwebendstes und beweglichstes Stück gelungen. Linyekula zählt unter Kennern zu den besten zeitgenössischen afrikanischen Tänzern.
Sans-titre behandelt symbolisch die gegenseitige Ignoranz der Ausgeschlossenen der Gesellschaft in Europa und Afrika. Nach den zwei Aufführungen in Münster geht die Produktion direkt zum Festival d’Automne à Paris.

15,- € / erm. 9,- €
 
ES TANZEN Faustin Linyekula, Raimund Hoghe
KONZEPT/CHOREOGRAPHIE Raimund Hoghe
LICHT/BÜHNE Raimund Hoghe
FOTOS Rosa Frank
PRODUKTION Compagnie Raimund Hoghe
IN KOPPRODUKTION MIT mit dem Pumpenhaus und dem Festival Montpellier Danse 2009
UNTERSTÜTZER studios Kabako, Ménagerie de Verre dans le cadre des Studiolab, and Centre Chorégraphique National de Franche-Comté à Belfort Corealisation Théâtre de Gennevilliers, Festival d’Automne à Paris Aufführungen in Münster mit freundlicher Unterstützung von Stiftung Kunst, Bildung und Erziehung der Sparda-Bank Münster

MA?KE (MS) – Anima e Corpo

02.12.2009
Anima e Corpo

MA⋅KE (MS)

Die Zeit, die Zeit flieht. Heute wird einer geboren, morgen ist er futsch….
Ein Spiel von 9 bis 76.

Elf Menschen treffen sich, legen Schallplatten auf – ein ungewöhnliches und verfremdetes Potpourri zwischen Frühbarock und zeitgenössischer Musik. Inspiriert durch das Oratorium „Rappresentazione di Anima e di Corpo“, das „Spiel von Seele und Körper“ des Florentiners Emilio di` Cavalieri (1550 – 1602), eines der ersten Musiktheaterwerke überhaupt, ist ein Theatertanz entstanden über die Vergänglichkeit. Das altersgemischte Ensemble (Senioren, Kinder, eine Tänzerin und ein Schauspieler) setzt sich humorvoll mit der Zeit an sich, den gewonnenen und versäumten Zeiten auseinander. Da blitzen die im Rückblick entlarvten verpassten Chancen im Leben auf, die alterslose Sehnsucht nach Liebe, die ungebrochene Lust auf Abenteuer und der manchmal vom Schicksal verordnete Boxenstopp an bestimmten Lebensstationen. Trotz der Unzulänglichkeiten des Lebens bewahrt sich z.B. ein Ladykiller seinen Charme und seine „Elvis-Hüften“, eine ältere Dame schwingt wie eine junge Fee durch den Raum und eine aparte Leopardenfrau kann ihren Lippenstift gar nicht rot genug auftragen. Mit Augenzwinkern, Respekt und erfrischender Leichtigkeit inszeniert der Regisseur Manfred Kerklau einen Bogen von der Geburt bis zum Ende und dem wunderbaren Durcheinander, das ein jedes Leben ausmacht. Die verschiedenen Perspektiven und Griffe auf das Leben von der Kindheit bis zum Alter legen sich traumhaft schön und bizarr wie kaleidoskopische Folien übereinander. „Wie muss das sein, alt werden und das Leben verpfuscht zu haben: Ich meine, da gibt es keine Wiederholungen, wo man alles besser machen kann. Ich glaube, das ist das Gemeine am Leben: Das man alles, wirklich alles versuchen muss richtig zu machen.“

13,- / erm. 7,50 €

ES SPIELEN Carsten Bender, Katharina Fincke, Jürgen Hauck, Bernhard Heinrich, Katrin Heinrich, Ursina Hemmi, Hans-Werner Kahl, Irene Koenigsmann, Robin Landwehr, Anne Lümkemann, Marlene Schürmann
REGIE Manfred Kerklau
CHOREOGRAFIE Tamami Maemura, Annelise Soglio
REGIEASSISTENZ Rike Kloster
BÜHNE Dan Lii
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHT Volker Sippel
MUSIK/KOMPOSITION Kai Niggemann
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
EINE PRODUKTION VON MA?KE
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON Kulturamt der Stadt Münster, NRW Landesbüro Freie Kultur, Fonds Darstellende Künste, mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW

www.makelab.de