fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn) – Die Räuber von Friedrich Schiller

31.10.2009
Die Räuber von Friedrich Schiller

fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn)

Schillers 250. Geburtstag und der 60. der  Bundesrepublik Deutschland gaben den Anstoß zu einer ungewöhnlichen Arbeit am klassischen Stoff: Im Mai machte sich das Räuber-Ensemble, begleitet von einem Film-Team, auf die Reise von West nach Ost, zu Lande und zu Wasser, zu Fuß, mit dem Auto und einem unterwegs erbeuteten Fahrrad – im Gepäck „Die Räuber“. Entlang der Route trafen sie Menschen, die ihnen aus ihrem Leben, ihrem Alltag berichteten: unter anderem einen Bäcker, einen Landwirt, zwei ehemaligen Gefängnisinsassen, einen Prostituierten, einen Försterin, einen Imker.
Entstanden ist ein Theaterabend, der filmische Elemente und die Reise-Begegnungen mit Schillers Stoff verbindet. Frank Heuel und sein Ensemble führen mit DIE RÄUBER ihre Arbeit mit semidokumentarischen Theaterformen, mit dramatischen Stoffen jenseits einer klassischen Figurenpsychologie und dem Einsatz anderer Medien zusammen und fort. Es geht um Treue und Verrat, um Freiheit innerhalb und außerhalb der Gesellschaft, um Liebe und verlorene Liebe – eine Theaterreise durch Fiktion und Wirklichkeit.
„Die vier Schauspieler und eine Schauspielerin stoßen auf Gastwirt, Försterin, ehemaligen Grenzer, Bäcker, Imker, Prostituierte, Spargelbauer und so weiter. Aus diesem Aufeinanderprallen mit Schiller entstehen für David Fischer (sehr stark, wenn er pomadisiert die Kanaille Franz ins Gefecht wirft), Andreas Meidinger und Manuel Klein (Karl im Raptus und anderes) und Harald Redmer, der als Bäcker dem Mehl eine grandiose Schlacht liefert, heftige Szenen.“ (Bonner Rundschau)

13,- € / erm. 9,- €

 

ES SPIELEN D. Fischer, J. Hauer, M. Klein, A. Meidinger, H. Redmer
REGIE F. Heuel
DRAMATURGIE S. Pauka, R. Reinhardt
BÜHNE/KOSTÜME A. Ley
FILM R. Reinhardt
TON A. Töws
PRODUKTION fringe ensemble/phoenix5
IN ZUSAMMENARBEIT mit der Filmwerkstatt Münster
IN KOPRODUKTION MIT mit dem theaterimballsaal (Bonn), dem Pumpenhaus, der Schaubühne Lindenfels (Leipzig), dem Forum Freies Theater (Düsseldorf)
FÖRDERER Stadt Münster, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadt Bonn, Fonds Darstellende Künste e. V., NRW Landesbüro Freie Kultur, Kulturstiftung Matrong, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Stadt Leipzig.

fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn) – Die Räuber von Friedrich Schiller

30.10.2009
Die Räuber von Friedrich Schiller

fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn)

Schillers 250. Geburtstag und der 60. der  Bundesrepublik Deutschland gaben den Anstoß zu einer ungewöhnlichen Arbeit am klassischen Stoff: Im Mai machte sich das Räuber-Ensemble, begleitet von einem Film-Team, auf die Reise von West nach Ost, zu Lande und zu Wasser, zu Fuß, mit dem Auto und einem unterwegs erbeuteten Fahrrad – im Gepäck „Die Räuber“. Entlang der Route trafen sie Menschen, die ihnen aus ihrem Leben, ihrem Alltag berichteten: unter anderem einen Bäcker, einen Landwirt, zwei ehemaligen Gefängnisinsassen, einen Prostituierten, einen Försterin, einen Imker.
Entstanden ist ein Theaterabend, der filmische Elemente und die Reise-Begegnungen mit Schillers Stoff verbindet. Frank Heuel und sein Ensemble führen mit DIE RÄUBER ihre Arbeit mit semidokumentarischen Theaterformen, mit dramatischen Stoffen jenseits einer klassischen Figurenpsychologie und dem Einsatz anderer Medien zusammen und fort. Es geht um Treue und Verrat, um Freiheit innerhalb und außerhalb der Gesellschaft, um Liebe und verlorene Liebe – eine Theaterreise durch Fiktion und Wirklichkeit.
„Die vier Schauspieler und eine Schauspielerin stoßen auf Gastwirt, Försterin, ehemaligen Grenzer, Bäcker, Imker, Prostituierte, Spargelbauer und so weiter. Aus diesem Aufeinanderprallen mit Schiller entstehen für David Fischer (sehr stark, wenn er pomadisiert die Kanaille Franz ins Gefecht wirft), Andreas Meidinger und Manuel Klein (Karl im Raptus und anderes) und Harald Redmer, der als Bäcker dem Mehl eine grandiose Schlacht liefert, heftige Szenen.“ (Bonner Rundschau)

13,- € / erm. 9,- €

 

ES SPIELEN D. Fischer, J. Hauer, M. Klein, A. Meidinger, H. Redmer
REGIE F. Heuel
DRAMATURGIE S. Pauka, R. Reinhardt
BÜHNE/KOSTÜME A. Ley
FILM R. Reinhardt
TON A. Töws
PRODUKTION fringe ensemble/phoenix5
IN ZUSAMMENARBEIT mit der Filmwerkstatt Münster
IN KOPRODUKTION MIT mit dem theaterimballsaal (Bonn), dem Pumpenhaus, der Schaubühne Lindenfels (Leipzig), dem Forum Freies Theater (Düsseldorf)
FÖRDERER Stadt Münster, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadt Bonn, Fonds Darstellende Künste e. V., NRW Landesbüro Freie Kultur, Kulturstiftung Matrong, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Stadt Leipzig.

fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn) – Die Räuber von Friedrich Schiller

28.10.2009
Die Räuber von Friedrich Schiller

fringe ensemble/phoenix5 (MS/Bonn)

Schillers 250. Geburtstag und der 60. der  Bundesrepublik Deutschland gaben den Anstoß zu einer ungewöhnlichen Arbeit am klassischen Stoff: Im Mai machte sich das Räuber-Ensemble, begleitet von einem Film-Team, auf die Reise von West nach Ost, zu Lande und zu Wasser, zu Fuß, mit dem Auto und einem unterwegs erbeuteten Fahrrad – im Gepäck „Die Räuber“. Entlang der Route trafen sie Menschen, die ihnen aus ihrem Leben, ihrem Alltag berichteten: unter anderem einen Bäcker, einen Landwirt, zwei ehemaligen Gefängnisinsassen, einen Prostituierten, einen Försterin, einen Imker.
Entstanden ist ein Theaterabend, der filmische Elemente und die Reise-Begegnungen mit Schillers Stoff verbindet. Frank Heuel und sein Ensemble führen mit DIE RÄUBER ihre Arbeit mit semidokumentarischen Theaterformen, mit dramatischen Stoffen jenseits einer klassischen Figurenpsychologie und dem Einsatz anderer Medien zusammen und fort. Es geht um Treue und Verrat, um Freiheit innerhalb und außerhalb der Gesellschaft, um Liebe und verlorene Liebe – eine Theaterreise durch Fiktion und Wirklichkeit.
„Die vier Schauspieler und eine Schauspielerin stoßen auf Gastwirt, Försterin, ehemaligen Grenzer, Bäcker, Imker, Prostituierte, Spargelbauer und so weiter. Aus diesem Aufeinanderprallen mit Schiller entstehen für David Fischer (sehr stark, wenn er pomadisiert die Kanaille Franz ins Gefecht wirft), Andreas Meidinger und Manuel Klein (Karl im Raptus und anderes) und Harald Redmer, der als Bäcker dem Mehl eine grandiose Schlacht liefert, heftige Szenen.“ (Bonner Rundschau)

13,- € / erm. 9,- €

 

ES SPIELEN D. Fischer, J. Hauer, M. Klein, A. Meidinger, H. Redmer
REGIE F. Heuel
DRAMATURGIE S. Pauka, R. Reinhardt
BÜHNE/KOSTÜME A. Ley
FILM R. Reinhardt
TON A. Töws
PRODUKTION fringe ensemble/phoenix5
IN ZUSAMMENARBEIT mit der Filmwerkstatt Münster
IN KOPRODUKTION MIT mit dem theaterimballsaal (Bonn), dem Pumpenhaus, der Schaubühne Lindenfels (Leipzig), dem Forum Freies Theater (Düsseldorf)
FÖRDERER Stadt Münster, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Stadt Bonn, Fonds Darstellende Künste e. V., NRW Landesbüro Freie Kultur, Kulturstiftung Matrong, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Stadt Leipzig.

Samir Akika (MS/Essen) – Plastikseele

25.10.2009
Plastikseele

Samir Akika (MS/Essen)

Leidenschaftliche Liebe fürs Kino, fürs Theater, fürs Herz. Das macht Samir Akika aus. Als einer der eigenwilligsten Choreografen in NRW eilt ihm der Ruf des Tarantino des Tanzes voraus. Das Bedürfnis nach Inszenierung und großen Gefühlen nimmt er so leicht wie ernst; seine Choreografien sind unterhaltsam und sinnlich, wunderbar versponnen, tragikomisch. In seinem neuen Projekt mit dem Goethe-Institut in Caracas rückt er Venezuela in den Mittelpunkt. Venezuela ist Plastikland. Alles, was der Mensch benötigt, ist unvorstellbar gedankenlos in Plastik eingehüllt und verpackt. Plastiktüten, Plastikflaschen, Einwegbehälter aus Plastik bestimmen das Leben. Und Plastik in Form von Silikon lässt das Ideal vom perfekt modulierten Menschen wahr werden. Plastik ist sowohl der Stoff als auch die Metapher für eine Gesellschaft des Wegwerfens ebenso wie des künstlichen Junghaltens. Die neun Tänzer und Tänzerinnen aus Venezuela und Deutschland demonstrieren den Wunsch nach Perfektion und Identifikation mit Plastik in seiner Absurdität und Gewaltsamkeit, unterstützt durch Texte, Musik und Videobilder. Die Bühne wird zu einer Kunst-Installation, in der Musiker und Tänzer die Echtheit jenseits des Künstlichen entwickeln.

Plastikseele: Dokumentation

Klick mich: Trailer “Plastikseele”

http://web.mac.com/samir_akika/E.T.E./Home.html

http://gallery.mac.com/samir_akika#gallery

www.speedyangelscrew.com

www.breaktown.org

www.efrenrojas.com

www.efrenrojas.net

15,- € / erm. 9,- €

 

CAST Ximena Ameri, Anakarina Balza, Yarua Camagni, Margarita Morales, Speedy Angels: Enano, Lil G, Mini You
PRODUCITON Alexandra Morales
CURATORS TRANSPORT & CUISINE Carlos y Jose
VIDEO Eduardo Arias
STAGE DESIGN Efren Rojas, Robert Kaltenhaeuser
PRODUCTION ASSISTANT Eliana Santander
LIGHT DESIGN Eduardo Varas
MANAGEMENT Joachim Goldschmit
HIP HOP CONSULTANT Leo Giron
GOETHE CULTURAL COORDINATOR & SCOUTING Mariella Rosso
MAKER Samir Akika
ALL AROUNDER Vincent Bozek
PRODUKTION Samir Akika
KOPRODUKTION Pumpenhaus, Münster und Goethe Institut Caracas
FÖRDERER Stadt Münster, Kunststiftung NRW, Land Nordrhein Westfalen durch den Ministerpräsidenten des Landes

Nach E.T.E die neue Großproduktion von Samir Akika

Samir Akika (MS/Essen) – Plastikseele

24.10.2009
Plastikseele

Samir Akika (MS/Essen)

Leidenschaftliche Liebe fürs Kino, fürs Theater, fürs Herz. Das macht Samir Akika aus. Als einer der eigenwilligsten Choreografen in NRW eilt ihm der Ruf des Tarantino des Tanzes voraus. Das Bedürfnis nach Inszenierung und großen Gefühlen nimmt er so leicht wie ernst; seine Choreografien sind unterhaltsam und sinnlich, wunderbar versponnen, tragikomisch. In seinem neuen Projekt mit dem Goethe-Institut in Caracas rückt er Venezuela in den Mittelpunkt. Venezuela ist Plastikland. Alles, was der Mensch benötigt, ist unvorstellbar gedankenlos in Plastik eingehüllt und verpackt. Plastiktüten, Plastikflaschen, Einwegbehälter aus Plastik bestimmen das Leben. Und Plastik in Form von Silikon lässt das Ideal vom perfekt modulierten Menschen wahr werden. Plastik ist sowohl der Stoff als auch die Metapher für eine Gesellschaft des Wegwerfens ebenso wie des künstlichen Junghaltens. Die neun Tänzer und Tänzerinnen aus Venezuela und Deutschland demonstrieren den Wunsch nach Perfektion und Identifikation mit Plastik in seiner Absurdität und Gewaltsamkeit, unterstützt durch Texte, Musik und Videobilder. Die Bühne wird zu einer Kunst-Installation, in der Musiker und Tänzer die Echtheit jenseits des Künstlichen entwickeln.

Plastikseele: Dokumentation

Klick mich: Trailer “Plastikseele”

http://web.mac.com/samir_akika/E.T.E./Home.html

http://gallery.mac.com/samir_akika#gallery

www.speedyangelscrew.com

www.breaktown.org

www.efrenrojas.com

www.efrenrojas.net

15,- € / erm. 9,- €

 

CAST Ximena Ameri, Anakarina Balza, Yarua Camagni, Margarita Morales, Speedy Angels: Enano, Lil G, Mini You
PRODUCITON Alexandra Morales
CURATORS TRANSPORT & CUISINE Carlos y Jose
VIDEO Eduardo Arias
STAGE DESIGN Efren Rojas, Robert Kaltenhaeuser
PRODUCTION ASSISTANT Eliana Santander
LIGHT DESIGN Eduardo Varas
MANAGEMENT Joachim Goldschmit
HIP HOP CONSULTANT Leo Giron
GOETHE CULTURAL COORDINATOR & SCOUTING Mariella Rosso
MAKER Samir Akika
ALL AROUNDER Vincent Bozek
PRODUKTION Samir Akika
KOPRODUKTION Pumpenhaus, Münster und Goethe Institut Caracas
FÖRDERER Stadt Münster, Kunststiftung NRW, Land Nordrhein Westfalen durch den Ministerpräsidenten des Landes

Nach E.T.E die neue Großproduktion von Samir Akika

Samir Akika (MS/Essen) – Plastikseele

23.10.2009
Plastikseele

Samir Akika (MS/Essen)

Leidenschaftliche Liebe fürs Kino, fürs Theater, fürs Herz. Das macht Samir Akika aus. Als einer der eigenwilligsten Choreografen in NRW eilt ihm der Ruf des Tarantino des Tanzes voraus. Das Bedürfnis nach Inszenierung und großen Gefühlen nimmt er so leicht wie ernst; seine Choreografien sind unterhaltsam und sinnlich, wunderbar versponnen, tragikomisch. In seinem neuen Projekt mit dem Goethe-Institut in Caracas rückt er Venezuela in den Mittelpunkt. Venezuela ist Plastikland. Alles, was der Mensch benötigt, ist unvorstellbar gedankenlos in Plastik eingehüllt und verpackt. Plastiktüten, Plastikflaschen, Einwegbehälter aus Plastik bestimmen das Leben. Und Plastik in Form von Silikon lässt das Ideal vom perfekt modulierten Menschen wahr werden. Plastik ist sowohl der Stoff als auch die Metapher für eine Gesellschaft des Wegwerfens ebenso wie des künstlichen Junghaltens. Die neun Tänzer und Tänzerinnen aus Venezuela und Deutschland demonstrieren den Wunsch nach Perfektion und Identifikation mit Plastik in seiner Absurdität und Gewaltsamkeit, unterstützt durch Texte, Musik und Videobilder. Die Bühne wird zu einer Kunst-Installation, in der Musiker und Tänzer die Echtheit jenseits des Künstlichen entwickeln.

Plastikseele: Dokumentation

Klick mich: Trailer “Plastikseele”

http://web.mac.com/samir_akika/E.T.E./Home.html

http://gallery.mac.com/samir_akika#gallery

www.speedyangelscrew.com

www.breaktown.org

www.efrenrojas.com

www.efrenrojas.net

15,- € / erm. 9,- €

 

CAST Ximena Ameri, Anakarina Balza, Yarua Camagni, Margarita Morales, Speedy Angels: Enano, Lil G, Mini You
PRODUCITON Alexandra Morales
CURATORS TRANSPORT & CUISINE Carlos y Jose
VIDEO Eduardo Arias
STAGE DESIGN Efren Rojas, Robert Kaltenhaeuser
PRODUCTION ASSISTANT Eliana Santander
LIGHT DESIGN Eduardo Varas
MANAGEMENT Joachim Goldschmit
HIP HOP CONSULTANT Leo Giron
GOETHE CULTURAL COORDINATOR & SCOUTING Mariella Rosso
MAKER Samir Akika
ALL AROUNDER Vincent Bozek
PRODUKTION Samir Akika
KOPRODUKTION Pumpenhaus, Münster und Goethe Institut Caracas
FÖRDERER Stadt Münster, Kunststiftung NRW, Land Nordrhein Westfalen durch den Ministerpräsidenten des Landes

Nach E.T.E die neue Großproduktion von Samir Akika

Lotte Rudhart/Roberto Zuniga (D/CR) – Zweisam – Ein ewiger Balanceakt

17.10.2009
Zweisam – Ein ewiger Balanceakt

Lotte Rudhart/Roberto Zuniga (D/CR)

 

Ein Baum, eine Kindermatratze, Bartók, Beethoven, Basinski – was jeder so zum Leben braucht. Den „anderen“?
In poetischen, humorvollen und unkonventionellen Bildern tanzen Lotte Rudhart (Deutschland) und Roberto Zuniga (Costa Rica) vom Bedürfnis, ganz bei sich zu sein, und von der Sehnsucht, sich zuverschenken.
Lotte Rudhart wurde als Nachwuchstänzerin und mit ihrer abgedreht-schillernden Hommage anFrank Z gefeiert. Das Publikum im Pumpenhaus begeisterte sie mit Bühnenpräsenz, schauspielerischem Talent und hervorragenden Tanztechniken. Lotte Rudhart, 1979 in München geboren, absolvierte ihre Tanzausbildung in München, Stuttgart, New York und Hamburg. Sie war Solotänzerin beim Staatstheater Ballett Braunschweig, bei der Tanzkompanie Lübeck, dem Folkwang Tanzstudio und arbeitete mit den Choreografen Pierre Wyss, Rodolpho Leoni, In-Jung Jun, Henrietta
Horn, Michèle-Anne & Thierry de Mey, Pina Bausch, Constanza Macras und Samir Akika zusammen.

13,- € / erm. 7,50 €
 
IDEE, CHOREOGRAPHIE UND TANZ Lotte Rudhart, Roberto Zunigas
PRODUKTION Lotte Rudhart, Pumpenhaus
LICHT Volker Sippel

Lotte Rudhart/Roberto Zuniga (D/CR) – Zweisam – Ein ewiger Balanceakt

16.10.2009
Zweisam – Ein ewiger Balanceakt

Lotte Rudhart/Roberto Zuniga (D/CR)

 

Ein Baum, eine Kindermatratze, Bartók, Beethoven, Basinski – was jeder so zum Leben braucht. Den „anderen“?
In poetischen, humorvollen und unkonventionellen Bildern tanzen Lotte Rudhart (Deutschland) und Roberto Zuniga (Costa Rica) vom Bedürfnis, ganz bei sich zu sein, und von der Sehnsucht, sich zuverschenken.
Lotte Rudhart wurde als Nachwuchstänzerin und mit ihrer abgedreht-schillernden Hommage anFrank Z gefeiert. Das Publikum im Pumpenhaus begeisterte sie mit Bühnenpräsenz, schauspielerischem Talent und hervorragenden Tanztechniken. Lotte Rudhart, 1979 in München geboren, absolvierte ihre Tanzausbildung in München, Stuttgart, New York und Hamburg. Sie war Solotänzerin beim Staatstheater Ballett Braunschweig, bei der Tanzkompanie Lübeck, dem Folkwang Tanzstudio und arbeitete mit den Choreografen Pierre Wyss, Rodolpho Leoni, In-Jung Jun, Henrietta
Horn, Michèle-Anne & Thierry de Mey, Pina Bausch, Constanza Macras und Samir Akika zusammen.

13,- € / erm. 7,50 €
 
IDEE, CHOREOGRAPHIE UND TANZ Lotte Rudhart, Roberto Zunigas
PRODUKTION Lotte Rudhart, Pumpenhaus
LICHT Volker Sippel

DIN A 13 tanzcompany (Köln)/Dance Factory Accra (Ghana) – Patterns Beyond Traces

14.10.2009
Patterns Beyond Traces

DIN A 13 tanzcompany (Köln)/Dance Factory Accra (Ghana)

Die Kölner Choreografin Gerda König führte dieses einzigartige Tanztheaterprojekt gemeinsam mit einer Tänzerin und vier Tänzern aus Ghana durch. Nach der Uraufführung in Accra (Ghana) wird die herausragende Arbeit dem deutschen Publikum präsentiert. Drei der Tänzer haben ein körperliches Handicap, allen gemeinsam ist die starke Performance.
Patterns Beyond Traces bewegt sich in dem mehrdeutigen Feld zwischen Tradition und Urbanität:
In einer Welt zwischen den Welten. Tradition, Glaube, Rituale und ritualisierte tägliche Plackerei. Die Tänzer erkunden tradierte Legenden und Erzählungen und reflektieren diese in ihrem eigenen Alltag. Alte und neue Muster treffen aufeinander zwischen Vertrauen und Ablehnung, Furcht und Faszination und kreieren unerwartete Sequenzen in einem verführerischen Universum gefüllt mit Crossovers und Widersprüchen.

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES TANZEN Ellen Afriyie Anim, Eric Lartey, Mark Nii Lomo Lomotey, Alfred Quarshie, Frank Sam (Kobi)
CHOREOGRAFIE Gerda König
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Gitta Roser
CULTURAL COACH & ASSISTANCE Frank Sam (Kobi)
MUSIK Willie Anku
KOSTÜME Dreams by Nanna Nilson
BÜHNE Johnson Edu
LICHT Edi Blaboe
PRODUKTIONSLEITUNG Gustavo Fijalkow
DIE GASTSPIELTOURNEE WURDE GEFÖRDERT VON Goethe- Institut München, Sir Peter Ustinov Stiftung, Aktion Mensch, Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW
DIE PRODUKTION WURDE GEFÖRDERT VON Goethe- Institut Accra Kunststiftung NRW, Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, Kulturamt Köln, Goethe- Institut München, Art Center Accra

Kamilya Jubran (Palästina)

12.10.2009
Weltmusik – Klankosmos NRW 
Kamilya Jubran (Palästina)

Kamilya Jubran stammt aus dem Dorf Al-Rameh, gelegen im palästinensischen Gebiet von 1948, dessen Bewohner die israelische Staatsangehörigkeit besitzen. Als Sängerin wurde sie von klein auf durch Musik beeinflusst. Ihr Vater Elias, ein Instrumentenbauer, spielte die Oud und gab im Haus der Familie Musikunterricht. Mit vier Jahren begann Kamilya Jubran, auf der Oud und dem Qanun, der orientalischen Knieharfe, zu spielen. Mit 19 Jahren stiess sie zur legendären palästinensischen Band “Sabreen”, deren Musik sie bis 2002 entscheidend beeinflusste. 

Kamilya Jubran sucht das musikalische Abenteuer. Als Sängerin versucht sie in ein für arabische Interpreten schwer zugängliches Terrain vorzudringen. So gab es bisher nur wenige arabische Vokalisten, die sich an den Gesang auf Hocharabisch und an die Vertonung zeitgenössischer arabischer Gedichte herangewagt haben. Kamilya Jubran nimmt diese Herausforderung an! Mehr noch, sie übersetzt und vertont auch Poesie aus anderen Kulturen ins Arabische. 
Die Stimme von Kamilya Jubran hat eine erstaunliche Präsenz und Variationsbreite. Dies ist ihr grosses Kapital, das sie in die Lage versetzt, die Texte mit den modernen Melodien in Einklang zu bringen, die sie für ihre Lieder wählt. 
Durch ihre künstlerischen Experimente, drückt sie nicht das Leid der Palästinenser in der bekannten Form aus, sondern versucht diesem Leid ein neues, tiefgründigeres Gesicht zu geben, das Gesicht von Liebe und Frieden. 
Im Jahr 2000 entschied sie sich von Jerusalem nach Europa zu übersiedeln, um als universelle Künstlerin zu wirken, jenseits des in den Medien präsentierten ideologischen Widerstandskanons von “Steinewerfen”, “Blutvergiessen”, “Mord” oder “Märtyrertum”. Ihr gesamtes Schaffen steht für das Streben, sich von den musikalischen Konventionen zu lösen, mit denen sie aufgewachsen ist und denen sich der arabische Gesang verpflichtet sieht. Damit steht sie in der Tradition einer experimentellen Bewegung innerhalb der arabischen Musikwelt, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts ihren Anfang nahm und zu der unter anderem Künstler wie Marcel Khalife aus dem Libanon, Scheikh Imam aus Ägypten, Samih Choqeir aus Syrien und Ahmad Bin Dhiab aus Tunesien gehörten.

8,- € / erm. 5,- €
 
OUD, GESANG Kamilya Jubran