Weltmusikinitiative Münster – East Affairs

27.09.2009
East Affairs

Weltmusikinitiative Münster

Man nehme die Spielfreude eines virtuosen Zimbalonisten, Improvisationstalent an der Jazz-Gitarre, gemixt mit dem Beat von Bass und Cajon und lasse sich auf den Drive dieser musikalischen Affäre ein. Neben Einflüssen aus dem Balkan, Afrika und Indien verschmelzen East Affair in ihren Kompositionen auch Elemente aus Jazz, Funk und Latin. Die Herkunft der Musiker und das Zimbalon als zentrales Instrument lassen ahnen, dass der musikalische Schwerpunkt in Osteuropa liegt.
Das Ensemble versteht sich als musikalische Osterweiterung, als eine kulturelle Affäre der neuen europäischen Staaten, die Multikulturalität und Weltoffenheit als selbstverständlich betrachtet.
Gegründet wurde East Affair im Jahr 2007 von dem deutschen Gitarristen Kim Efert und dem tschechischen Zimbalonspieler Jura Wajda. Dazu kamen der aus Serbien stammende Kontrabassist Fedor Ruskuc und der Perkussionist Mirek Pyschny mit polnischen Wurzeln. Alle Musiker sind Absolventen der Hochschule für Musik Köln. 2008 wurden East Affair als Sieger des Weltmusikpreises creole NRW ausgezeichnet: »East Affair überzeugen durch bestechende Professionalität, Virtuosität, Spielfreude, Dynamik und kongeniale Interaktion.«

8,- € / erm. 5,- €

 

ZIMBALON Jura Wajda
GITARRE, MANDOLINE Kim Efert
BASS Fedor Ruskuc
PERKUSSION Mirek Pyschny
VERANSTALTER Weltmusikinitiative Münster

 

Theater Sycorax (MS) – ZU WILD ZU BANG

26.09.2009
ZU WILD ZU BANG

Theater Sycorax (MS)

Neu & intensiv – mit der Produktion Zu Wild Zu Bang wandelt Theater Sycorax auf den Spuren von seelenverwandten Künstlern. Das sechsköpfige Ensemble unter der Regie von Paula Artkamp hat Fährten des Wahnsinns in Gegenwart und Vergangenheit zweier Jahrhunderte
aufgenommen. Auf der Reise durch Literatur, Film und Musik blitzen Splitter eigener Gemütslagen und explosive Gedankenwelten auf. Wie kam es zu Hölderlins Turmgefangenschaft?
Wie zu Schumanns Irrenhauszeit? Warum hat Walser sich in die Anstalt zurückgezogen?
Und was hat Edgar Allan Poe angetrieben, seine Horrorgeschichten zu schreiben? Lithium von Kurt Cobain bleibt immer noch im Ohr. Amy Winehouse’ fantastische Stimme sowieso, aber ihr Preis dafür… Das Leben aushalten. Nicht in die Betty-Ford-Klinik! 
Zu Wild Zu Bang sucht nach Affinitäten zu Künstlern und ihren Werken und kommt in Berührung und Umarmung mit deren Aggregatzuständen. In der vielschichtigen Collage aus Schauspiel, Film und Musik verdichten sich dokumentarische Recherche, mentale Entdeckungsreisen und Fragmente aus literarischen Texten. Schräg, rätselhaft, verlockend.

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES SPIELEN Andreas Bäumer, Alexandra Brink, Jake Chaumers (CD), Ulrich Lott, Corinna Trostheide, Benjamin Wiegers
REGIE Paula Artkamp
MUSIKKOMPOSITION Sycorax
BÜHNE vom Himmel gefallen
KOSTÜME Kim Witzer
LICHT Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ, TON, PROJEKTION Johannes Fundermann
GRAFIK Verena Blom
PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

www.theatersycorax.de

 

Theater Sycorax (MS) – KOMMT NOCH WAS

25.09.2009
KOMMT NOCH WAS

Theater Sycorax (MS)

»Es ist ein absurdes Stück, humorvoll und ernst zugleich. ›Kommt noch was‹ sprudelt vor Energie, kratzt an Oberflächen und geht zugleich in die Tiefe, hatte die Lacher und minutenlangen Applaus auf seiner Seite.« (Westfälische Nachrichten)
Aufgrund des großen Erfolges geht es zurück in den Wartehof der Zukunft. Zwölf Menschen sitzen im Wartehof arbeitslos zwischen den Stühlen. Der erste Impuls zu dieser Eigenproduktion über den ungewollten oder gewollten Müßiggang und seine Folgen war der 1858 erschienene Roman Oblomow von Iwan Gontscharow.

VORTRAG
Am 23. 9. ist im Anschluss an die Vorstellung der international anerkannte Künstler und Galerist Christian Horvath zu Gast. Er arbeitet als Berater des österreichischen Gesundheitsministerium und leitet die Plattform für schräge Ideen, Crazy Industries. Horvath stellt kritische Fragen nach der Existenz, Form und Umgangsweise mit sogenannter Psychiatrie-Kunst. Wem gehört die Kunst, die im Kontext von Arzt und Patienten entsteht? Kommt sie zu den Akten oder hängt sie im Ikea-Rahmen vor dem Arztzimmer? Sollte man die Kunst als Krankheitssymbiose oder als Werk, freigestellt und selbst erzählend sehen? Horvath plädiert dafür, die Kunst entstehen und sich auf den Weg machen zu lassen.

Der Vortrag kostet 5,- €. Für Reservierungen klicken Sie bitte HIER!

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES SPIELEN A. Bäumer, J. Bayer, A. Brink, J. Dombrowski, B. Reker, U. Lott, J. Nahamowitz, K. Schönberger, G. Sowa, G. Terbaum, C. Trostheide, B. Wiegers
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE Paula Artkamp, Manfred Kerklau
TEXT Ensemble, R. Laudage, P. Artkamp
ASSISTENZ T. Furth
BÜHNE A. Eden
KOSTÜME B. Zumdick
LICHT V. Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIK V. Blom
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON Kulturamt der Stadt Münster, LA G Soziokulturelle Zentren NW, Stiftung Siverdes, Amt für Schule und Weiterbildung AGENCY FOR CULTURAL AFFAIRS der Stadt Münster Partner 2009 Stadtwerke Münster

www.theatersycorax.de

Theater Sycorax (MS) – KOMMT NOCH WAS

24.09.2009
KOMMT NOCH WAS

Theater Sycorax (MS)

»Es ist ein absurdes Stück, humorvoll und ernst zugleich. ›Kommt noch was‹ sprudelt vor Energie, kratzt an Oberflächen und geht zugleich in die Tiefe, hatte die Lacher und minutenlangen Applaus auf seiner Seite.« (Westfälische Nachrichten)
Aufgrund des großen Erfolges geht es zurück in den Wartehof der Zukunft. Zwölf Menschen sitzen im Wartehof arbeitslos zwischen den Stühlen. Der erste Impuls zu dieser Eigenproduktion über den ungewollten oder gewollten Müßiggang und seine Folgen war der 1858 erschienene Roman Oblomow von Iwan Gontscharow.

VORTRAG
Am 23. 9. ist im Anschluss an die Vorstellung der international anerkannte Künstler und Galerist Christian Horvath zu Gast. Er arbeitet als Berater des österreichischen Gesundheitsministerium und leitet die Plattform für schräge Ideen, Crazy Industries. Horvath stellt kritische Fragen nach der Existenz, Form und Umgangsweise mit sogenannter Psychiatrie-Kunst. Wem gehört die Kunst, die im Kontext von Arzt und Patienten entsteht? Kommt sie zu den Akten oder hängt sie im Ikea-Rahmen vor dem Arztzimmer? Sollte man die Kunst als Krankheitssymbiose oder als Werk, freigestellt und selbst erzählend sehen? Horvath plädiert dafür, die Kunst entstehen und sich auf den Weg machen zu lassen.

Der Vortrag kostet 5,- €. Für Reservierungen klicken Sie bitte HIER!

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES SPIELEN A. Bäumer, J. Bayer, A. Brink, J. Dombrowski, B. Reker, U. Lott, J. Nahamowitz, K. Schönberger, G. Sowa, G. Terbaum, C. Trostheide, B. Wiegers
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE Paula Artkamp, Manfred Kerklau
TEXT Ensemble, R. Laudage, P. Artkamp
ASSISTENZ T. Furth
BÜHNE A. Eden
KOSTÜME B. Zumdick
LICHT V. Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIK V. Blom
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON Kulturamt der Stadt Münster, LA G Soziokulturelle Zentren NW, Stiftung Siverdes, Amt für Schule und Weiterbildung AGENCY FOR CULTURAL AFFAIRS der Stadt Münster Partner 2009 Stadtwerke Münster

www.theatersycorax.de

Theater Sycorax (MS) – KOMMT NOCH WAS

23.09.2009
KOMMT NOCH WAS

Theater Sycorax (MS)

»Es ist ein absurdes Stück, humorvoll und ernst zugleich. ›Kommt noch was‹ sprudelt vor Energie, kratzt an Oberflächen und geht zugleich in die Tiefe, hatte die Lacher und minutenlangen Applaus auf seiner Seite.« (Westfälische Nachrichten)
Aufgrund des großen Erfolges geht es zurück in den Wartehof der Zukunft. Zwölf Menschen sitzen im Wartehof arbeitslos zwischen den Stühlen. Der erste Impuls zu dieser Eigenproduktion über den ungewollten oder gewollten Müßiggang und seine Folgen war der 1858 erschienene Roman Oblomow von Iwan Gontscharow.

VORTRAG
Am 23. 9. ist im Anschluss an die Vorstellung der international anerkannte Künstler und Galerist Christian Horvath zu Gast. Er arbeitet als Berater des österreichischen Gesundheitsministerium und leitet die Plattform für schräge Ideen, Crazy Industries. Horvath stellt kritische Fragen nach der Existenz, Form und Umgangsweise mit sogenannter Psychiatrie-Kunst. Wem gehört die Kunst, die im Kontext von Arzt und Patienten entsteht? Kommt sie zu den Akten oder hängt sie im Ikea-Rahmen vor dem Arztzimmer? Sollte man die Kunst als Krankheitssymbiose oder als Werk, freigestellt und selbst erzählend sehen? Horvath plädiert dafür, die Kunst entstehen und sich auf den Weg machen zu lassen.

Der Vortrag kostet 5,- €. Für Reservierungen klicken Sie bitte HIER!

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES SPIELEN A. Bäumer, J. Bayer, A. Brink, J. Dombrowski, B. Reker, U. Lott, J. Nahamowitz, K. Schönberger, G. Sowa, G. Terbaum, C. Trostheide, B. Wiegers
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE Paula Artkamp, Manfred Kerklau
TEXT Ensemble, R. Laudage, P. Artkamp
ASSISTENZ T. Furth
BÜHNE A. Eden
KOSTÜME B. Zumdick
LICHT V. Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIK V. Blom
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON Kulturamt der Stadt Münster, LA G Soziokulturelle Zentren NW, Stiftung Siverdes, Amt für Schule und Weiterbildung AGENCY FOR CULTURAL AFFAIRS der Stadt Münster Partner 2009 Stadtwerke Münster

www.theatersycorax.de

Theater Sycorax (MS) – ZU WILD ZU BANG

22.09.2009
ZU WILD ZU BANG

Theater Sycorax (MS)

Neu & intensiv – mit der Produktion Zu Wild Zu Bang wandelt Theater Sycorax auf den Spuren von seelenverwandten Künstlern. Das sechsköpfige Ensemble unter der Regie von Paula Artkamp hat Fährten des Wahnsinns in Gegenwart und Vergangenheit zweier Jahrhunderte
aufgenommen. Auf der Reise durch Literatur, Film und Musik blitzen Splitter eigener Gemütslagen und explosive Gedankenwelten auf. Wie kam es zu Hölderlins Turmgefangenschaft?
Wie zu Schumanns Irrenhauszeit? Warum hat Walser sich in die Anstalt zurückgezogen?
Und was hat Edgar Allan Poe angetrieben, seine Horrorgeschichten zu schreiben? Lithium von Kurt Cobain bleibt immer noch im Ohr. Amy Winehouse’ fantastische Stimme sowieso, aber ihr Preis dafür… Das Leben aushalten. Nicht in die Betty-Ford-Klinik! 
Zu Wild Zu Bang sucht nach Affinitäten zu Künstlern und ihren Werken und kommt in Berührung und Umarmung mit deren Aggregatzuständen. In der vielschichtigen Collage aus Schauspiel, Film und Musik verdichten sich dokumentarische Recherche, mentale Entdeckungsreisen und Fragmente aus literarischen Texten. Schräg, rätselhaft, verlockend.

13,- € / erm. 7,50 €

 

ES SPIELEN Andreas Bäumer, Alexandra Brink, Jake Chaumers (CD), Ulrich Lott, Corinna Trostheide, Benjamin Wiegers
REGIE Paula Artkamp
MUSIKKOMPOSITION Sycorax
BÜHNE vom Himmel gefallen
KOSTÜME Kim Witzer
LICHT Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ, TON, PROJEKTION Johannes Fundermann
GRAFIK Verena Blom
PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Rita Roring
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

www.theatersycorax.de

 

Theater Titanick (MS/Leipzig) – Unter Strom

19.09.2009
Unter Strom

Theater Titanick (MS/Leipzig)

Mit einem funkelnden Open-Air-Spektakel elektrisiert Theater Titanick Münster. Nachdem unser Lokalexport den Kanton Zürich 2008 theatralisch unter Strom setzte, ist die Inszenierung endlich in Münster zu sehen. Unter Strom macht Elektrizität sinnlich erfahrbar. Ein Thema, wie gemacht für
zündende Energie der Titanicker. Mit dem Strom aktiviert das Titanick Ensemble ein fünftes Element. Die Inszenierung handelt von der faszinierenden und wertvollen Energie und davon, wie der konsumwütige Menschen sie bis zum Blackout verschwendet. Ein zwölf Meter hoher Turm überragt die Szenerie mit verschachtelten Wohngebilden und Almhütte. Der Blick auf das Bühnenbild ist wie eine Rückblende in die Anfänge der Industrialisierung und erinnert an Chaplin’sModern Times ebenso wie an die ersten Hochspannungslabore. Poetisch und wild wird es auf dem Hafenplatz zur Live-Musik mit Alphorn.

WICHTIG!

Reservierungen und Vorverkauf sind nichtüber das Pumpenhaus möglich, sondern ausschließlich über den WN Ticket Shop und Münsterland Information im Stadthaus I.

15,- € / erm. 12,- €/ Kinder 7,50 €

 

ES SPIELEN S. assmann, m. Hain, m. Herzig, C. Howells, T. Kuhnert, G. lennarz, l. Nielsen, m. Stein, r. Valdiviéso Idee Theater Titanick
REGIE U. Köhler
KOMPOSITION/MUSIK G. Nandico
BÜHNENBILD A. Böhme
KOSTÜMBILD D. Marija Kopi
TECHNISCHE LEITUNG R. Schiller
DRAMATURGISCHE BERATUNG B. maag, P. Weilenmann (Karl’s kühne Gassenschau)
BAULEITUNG J. Rieve
BÜHNENTECHNIK P. Grämer, R. Gieszinger, E. Macke, R. Möbius, M. Vorreiter, J. Weber
SPEZIALTECHNIK K. Ackner
PYROTECHNIK M. Winkelmann
LICHTDESIGN J. Sundrup
LICHTTECHNIK A. Liedl
TONTECHNIK I. Koch, L. Altrogge
PRODUKTIONSLEITUNG H. Weiß
BUCHHALTUNG B. Schulte
PRODUKTIONSASSISTENZ P. J. Hasenclever
PRÄSENTIERT VON Stadtwerke Münster
UNTERSTÜTZER Stiftung der Sparkasse münsterland Ost, Westfälische Nachrichten, Stadt münster – Kulturamt, Pumpenhaus, 1 komma 6 Veranstalter münster marketing
EINE AUFTRAGSARBEIT für die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Herz & Mund (MS) – BLICKE STRICH WESTWÄRTS

18.09.2009
BLICKE STRICH WESTWÄRTS

Herz & Mund (MS)

– ERKUNDUNGEN IN TEXTEN VON ROLF DIETER BRINKMANN

Nach den Produktionen Die glorreichen Sieben und Das Leben der Bohème geht das Münsteraner Theaterlabel Herz & Mund des Regisseurs Andre Sebastian auf Erkundungsreise mit Rolf Dieter Brinkmann durch Rom. Ekki, Tim und Anas machen dessen Wirklichkeit zu ihrer eigenen.
Doch der privilegierten Kunstidylle in der Villa Massimo fehlt die menschliche Realität, und die verrückte Betriebsamkeit der Stadt lenkt ständig ab. Die Zumutungen des römischen Alltags werden zum Indiz für den Zustand einer Kultur, welche die Alltagspanik mit Verheißungen der Sexindustrie überkleistert. Heiner Müller nannte Rolf Dieter Brinkmann das »einzige Genie der deutschen Nachkriegsliteratur«.
Für seine poetischen, fiebrigen und wuchtigen Beschreibungen nutzte Brinkmann auch Techniken des
Films: BLICKE STRICH WESTWÄRTS entwickelt aus den Schreib- und Erzählmethoden des Subkultur-Avantgardisten einen theatralen Hypertext.

ES SPIELEN Ekkehard Freye, Tim Knapper, Anas Ouriaghli
INSZENIERUNG Andre Sebastian
RAUM ANsgar Silies
KOSTÜME Ruth Schultz
KOMPOSITION Kai Niggemann
DRAMATURGIE Justus Wenke
TECHNIK Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ Julia Böhme, Monika Stermann
PRODUKTION Herz & Mund
AUFFÜHRUNGSRECHTE beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus und Alte Liebe Produktionen Bremen
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Stadt Münster, den Fonds Darstellende Künste e. V. und das NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW.

Mittwoch, 16.09., 20 Uhr – öffentliche Generalprobe

 

Theater Titanick (MS/Leipzig) – Unter Strom

18.09.2009
Unter Strom

Theater Titanick (MS/Leipzig)

Mit einem funkelnden Open-Air-Spektakel elektrisiert Theater Titanick Münster. Nachdem unser Lokalexport den Kanton Zürich 2008 theatralisch unter Strom setzte, ist die Inszenierung endlich in Münster zu sehen. Unter Strom macht Elektrizität sinnlich erfahrbar. Ein Thema, wie gemacht für
zündende Energie der Titanicker. Mit dem Strom aktiviert das Titanick Ensemble ein fünftes Element. Die Inszenierung handelt von der faszinierenden und wertvollen Energie und davon, wie der konsumwütige Menschen sie bis zum Blackout verschwendet. Ein zwölf Meter hoher Turm überragt die Szenerie mit verschachtelten Wohngebilden und Almhütte. Der Blick auf das Bühnenbild ist wie eine Rückblende in die Anfänge der Industrialisierung und erinnert an Chaplin’sModern Times ebenso wie an die ersten Hochspannungslabore. Poetisch und wild wird es auf dem Hafenplatz zur Live-Musik mit Alphorn.

WICHTIG!

Reservierungen und Vorverkauf sind nichtüber das Pumpenhaus möglich, sondern ausschließlich über den WN Ticket Shop und Münsterland Information im Stadthaus I.

15,- € / erm. 12,- €/ Kinder 7,50 €

 

ES SPIELEN S. assmann, m. Hain, m. Herzig, C. Howells, T. Kuhnert, G. lennarz, l. Nielsen, m. Stein, r. Valdiviéso Idee Theater Titanick
REGIE U. Köhler
KOMPOSITION/MUSIK G. Nandico
BÜHNENBILD A. Böhme
KOSTÜMBILD D. Marija Kopi
TECHNISCHE LEITUNG R. Schiller
DRAMATURGISCHE BERATUNG B. maag, P. Weilenmann (Karl’s kühne Gassenschau)
BAULEITUNG J. Rieve
BÜHNENTECHNIK P. Grämer, R. Gieszinger, E. Macke, R. Möbius, M. Vorreiter, J. Weber
SPEZIALTECHNIK K. Ackner
PYROTECHNIK M. Winkelmann
LICHTDESIGN J. Sundrup
LICHTTECHNIK A. Liedl
TONTECHNIK I. Koch, L. Altrogge
PRODUKTIONSLEITUNG H. Weiß
BUCHHALTUNG B. Schulte
PRODUKTIONSASSISTENZ P. J. Hasenclever
PRÄSENTIERT VON Stadtwerke Münster
UNTERSTÜTZER Stiftung der Sparkasse münsterland Ost, Westfälische Nachrichten, Stadt münster – Kulturamt, Pumpenhaus, 1 komma 6 Veranstalter münster marketing
EINE AUFTRAGSARBEIT für die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Herz & Mund (MS) – BLICKE STRICH WESTWÄRTS

17.09.2009
Premiere
BLICKE STRICH WESTWÄRTS

Herz & Mund (MS)

– ERKUNDUNGEN IN TEXTEN VON ROLF DIETER BRINKMANN

Nach den Produktionen Die glorreichen Sieben und Das Leben der Bohème geht das Münsteraner Theaterlabel Herz & Mund des Regisseurs Andre Sebastian auf Erkundungsreise mit Rolf Dieter Brinkmann durch Rom. Ekki, Tim und Anas machen dessen Wirklichkeit zu ihrer eigenen.
Doch der privilegierten Kunstidylle in der Villa Massimo fehlt die menschliche Realität, und die verrückte Betriebsamkeit der Stadt lenkt ständig ab. Die Zumutungen des römischen Alltags werden zum Indiz für den Zustand einer Kultur, welche die Alltagspanik mit Verheißungen der Sexindustrie überkleistert. Heiner Müller nannte Rolf Dieter Brinkmann das »einzige Genie der deutschen Nachkriegsliteratur«.
Für seine poetischen, fiebrigen und wuchtigen Beschreibungen nutzte Brinkmann auch Techniken des
Films: BLICKE STRICH WESTWÄRTS entwickelt aus den Schreib- und Erzählmethoden des Subkultur-Avantgardisten einen theatralen Hypertext.

ES SPIELEN Ekkehard Freye, Tim Knapper, Anas Ouriaghli
INSZENIERUNG Andre Sebastian
RAUM ANsgar Silies
KOSTÜME Ruth Schultz
KOMPOSITION Kai Niggemann
DRAMATURGIE Justus Wenke
TECHNIK Moritz Hesse
REGIEASSISTENZ Julia Böhme, Monika Stermann
PRODUKTION Herz & Mund
AUFFÜHRUNGSRECHTE beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
EINE KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus und Alte Liebe Produktionen Bremen
GEFÖRDERT DURCH das Kulturamt der Stadt Münster, den Fonds Darstellende Künste e. V. und das NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpräsidenten des Landes NRW.

Mittwoch, 16.09., 20 Uhr – öffentliche Generalprobe