Jérome Bel – Pichet Klunchun and myself

28.03.2009
Int. Tanztheater 
Pichet Klunchun and myself

Jérome Bel

Ein asiatischer und ein europäischer Tänzer von Weltformat sitzen sich auf der Bühne gegenüber. Zwei Künstler, die wenig voneinander wissen, die vollkommen verschiedene ästhetische Ansätze verfolgen und die nun beide versuchen, mehr über den jeweils anderen zu erfahren, mehr vor allem über dessen künstlerischen Ansatz – trotz der riesigen kulturellen Kluft, die zwischen ihnen liegt. Sie stellen einander Fragen, erklären und zeigen sich ihre Auffassung von Tanz: Jérôme Bel, einer der einflussreichsten Protagonisten des Konzepttanzes, und der thailändische traditionelle Khon-Tänzer Pichet Klunchun. Eine respektvolle, charmante und manchmal sehr humorvolle Begegnung zweier ganz großer Künstler, die die schwierigen Fragen nicht meiden und die Unterschiede nicht zukleistern wollen. Ein Welterfolg! Für Pichet Klunchun and myself wurde den Tänzern der hoch dotierte »Princess Margriet Award for Cultural Diversity« der europäischen Kulturstiftung verliehen.

 

Die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes im Dreierpack, international und stilbildend!

José Navas – Anatomies, 
Mittwoch 25. März, 20 Uhr
Raimund Hoghe – 36, Avenue Georges Mandel
Freitag 27. März, 20 Uhr
und
Jérôme Bel – Pichet Klunchun and myself
Samstag 28. März, 20 Uhr

Karten 3er-Pack: 30,- €/ erm. 20,- €
Reservieren Sie dazu bitte telefonisch 
unter 0251-23 34 43.

15,- / erm. 9,- €
 
ES TANZEN Jérôme Bel und Pichet Klunchun
KONZEPT Jérôme Bel
EINE PRODUKTION VON Bangkok Fringe Festival (Bangkok), SACD Le Vif du Sujet (Paris), Festival Montpellier Danse 2005 (Montpellier), R.B. Jérôme Bel (Paris)
MIT UNTERSTÜTZUNG VON Cultures France (Paris), French Alliance of Bangkok, Cultural Service of the French Embassy in Bangkok und «The Flying Circus Project» in Singapore
DANK AN Frie Leysen and Mark De Putter

R.B. Jérôme Bel wird für seine internationalen Gastspiele gefördert von der Direction Régionale des Affaires Culturelles d’Ile-de-France und Cultures France.

zum Youtube-Trailer I

zum Youtube-Trailer II

Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris) – 36, Avenue Georges Mandel

27.03.2009
Int. Tanztheater 
36, Avenue Georges Mandel

Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)

Raimund Hoghe gehört zu den Großen des internationalen Tanztheaters. Als Tänzer und Choreograph wirkt er stilbildend in Europa. In der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift bal-lettanz wurde er zum Tänzer des Jahres 2008 gekürt worden. Seit vielen Jahren ist Raimund Hoghe eng mit dem Pumpenhaus verbunden, daher kehrt er noch einmal mit seiner Produktion “ 36, Avenue Georges Mandel” zurück, mit der er auf dem “Festival d’Avignon glänzte. Der Titel 36, Avenue Georges Mandel bezieht sich auf das Haus, in dem Maria Callas in ihren letzten Lebensjahren bis zu ihrem Tod 1977 gewohnt hat. Georges Mandel war ein (heute weitgehend vergessener) französischer Politiker und Angehöriger der Résistance, der im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen hingerichtet wurde. In 36, Avenue Georges Mandel geht es um die Auseinandersetzung mit Leben und Kunst, Vorstellung und Realität, Einsamkeit und die Sehnsucht nach Schönheit. Mit dem jungen Tänzer Emmanuel Eggermont – Traumbild, Jugenderinnerung, Schutzengel oder Passant – stellt Hoghe eine Beziehung zwischen Musik und Tanz her; vergleicht große Sänger wie die herausragende Maria Callas mit Tänzern und ihrem Bewusstsein für Bewegungen.

 

Die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes im Dreierpack, international und stilbildend!

José Navas – Anatomies
Mittwoch 25. März, 20 Uhr
Raimund Hoghe – 36, Avenue Georges Mandel, 
Freitag 27. März, 20 Uhr
und
Jérôme Bel – Pichet Klunchun and myself
Samstag 28. März, 20 Uhr

Karten 3er-Pack: 30,- €/ erm. 20,- €
Reservieren Sie dazu bitte telefonisch 
unter 0251-23 34 43.

15,- / erm. 9,- €
Pressestimmen:
Raimund Hoghe – Tänzer des Jahres 2008″
 
KONZEPT, CHOREOGRAPHIE UND TANZ Raimund Hoghe
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Luca Giacomo Schulte
GASTTÄNZER Emmanuel Eggermont
MUSIK Maria Callas
MANAGER Arnaud Antolinos
PRODUKTION Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)
EINE KOPRODUKTION MIT dem Pumpenhaus, Ganesa Production – Spring Wave / Seoul Contemporary Arts Festival (Korea), Festival d’Avignon, CNDC d’Angers
MIT UNTERSTÜTZUNG des Théâtre de la Bastille, Paris

Compagnie Flak – Anatomies

25.03.2009
Int. Tanztheater  
Anatomies

Compagnie Flak

Fünf Körper zeichnen mit ihren Bewegungen die faszinierende mechanische Präzision der menschlichen Anatomie. In einem leeren Raum, frei von Bühnenbild und Requisiten, überlassen sich drei Frauen und zwei Männer vollkommen ihren Bewegungen. Langsam und schnell. Klar und präzise. Mit ihrer grafisch-exakten Performance spüren José Navas und seine Compagnie auf meditative Weise dem Weg der Bewegung durch den Körper bis zu ihrer Entfaltung im Raum nach. Eine intensive, spirituelle Erfahrung für Tänzer und Zuschauer. Der 1965 in Venezuela geborene Choreograf und Tänzer hat sich als penibler und hochsensibler Erforscher der puren Bewegung international einen hervorragenden Namen gemacht. Das Schaffen des in Quebec lebenden Choreografen ist geprägt von Abstraktion, Intensität und Tiefe. Für Anatomies hat José Navas einmal mehr mit dem kanadischen Komponisten Alexander MacSween zusammengearbeitet, der die Stimmen der Tänzer einbezieht.

“Ein Schauspiel von bestechender Intelligenz, das große Gefühle freisetzt. “(Voir, Montreal)

Die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes im Dreierpack, international und stilbildend!

José Navas – Anatomies
Mittwoch 25. März, 20 Uhr
Raimund Hoghe – 36, Avenue Georges Mandel
Freitag 27. März, 20 Uhr
und
Jérôme Bel – Pichet Klunchun and myself
Samstag 28. März, 20 Uhr

Karten 3er-Pack: 30,- €/ erm. 20,- €
Reservieren Sie dazu bitte telefonisch 
unter 0251-23 34 43.

15,- / erm. 9,- €

ES TANZEN José Navas, Mira Peck, David Rancourt, Ami Shulman, Jamie Wright
MUSIK Alexander MacSween
KOSTÜME José Navas / Compagnie Flak and Vandal
LICHT Marc Parent
EINE PRODUKTION VON José Navas / Compagnie Flak
IN KOPRODUKTION MIT l’Agora de la danse (Montreal).

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Garifuna Women (Belize)

23.03.2009
Klangkosmos NRW 
Garifuna Women (Belize)

Belize ist ein Zwergstaat von der Grösse Hessens auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yucatán, der erst 1981 aus britischem Kolonialstatus in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Er gründet seine nationale Identität auf der Kultur der Garifuna, obwohl sie nur sieben Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die Geschichte des kleinen Volkes der Garifuna, das über Jahrhunderte hinweg stur und widerborstig jedem Assimilierungsdruck widerstanden hat, ist eine Saga mythischer Dimension. Zahlreiche Ethnologen und Musikwissenschaftler haben über die Geschichte und Kultur der Garifuna geforscht, aber es gibt immer noch viele Ungereimtheiten. 
Die glaubwürdigste Gründungsgeschichte bezieht sich auf das Sinken eines Sklavenschiffes im Jahr 1635 vor der Karibikinsel St. Vincent. Einige Dutzend Afrikaner konnten sich retten und fanden am Ort der Katastrophe eine Zuflucht. Im Lauf der Jahre vermischten sie sich mit Kariben und begannen ihre eigene Sprache „Igneri“ auszubilden, ein Gemisch aus Arahuaco, Französisch, Suaheli, Bantu mit ein paar Brocken Spanisch und Englisch. Im Spannungsfeld der Kolonialmächte England und Frankreich wurde dieses kleine Volk von Insel zu Insel gehetzt, bis es sich schliesslich an der Küste Zentralamerikas dauerhaft niederliess. Heute leben die rund 100.000 Garifuna in Belize, Honduras, Guatemala und Nicaragua. (nach Thomas Miessgang) 
Paranda ist eine aussterbende Kunst: eine Musik, die westafrikanische Polyrhythmen mit karibischen Frohsinnsmelodien und Frage- und Antwortgesängen mischt, rauh und ungeschliffen und seit Beginn des 20. Jahrhunderts unverändert. Die Klänge wurden ausschliesslich mündlich überliefert. In den letzten Jahren wurde diese Tradition neu belebt durch den legendären Garifuna Musiker Andy Palacio. 
Die „Garifuna Women“ sind eine Formation der besten Sängerinnen aus dem Umfeld von Andy Palacio, die sich insbesondere der Schönheit und der Kraft des weiblichen Repertoires der Garifuna widmen.

8,- / erm. 5,- €
 
SOFIA BLANCO Gesang, Clave, Clappings 
VERONICA DIEGO Gesang, Marracas, Clappings 
DESIREE DIEGO Gesang, Clappings 
ROLANDO “CHICHIMAN“ SOSA Perkussion, Gitarre

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

21.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

20.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

19.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

18.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

15.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster

Hartmann & Konsorten (MS) – DIRECT HIT

14.03.2009
DIRECT HIT

Hartmann & Konsorten (MS)

oder “Klinik am Rosengarten”

Am 5. Juli 2006 wird der Münsteraner Schauspieler Pitt Hartmann am Sauerländer Sorpesee vom Blitz getroffen. Höhere Gewalt. Ein Schlag des Schicksals. Ein Unfall mit unvorhersehbaren Folgen. In jedem Fall ein Nahtoderlebnis.
Nach Wiederbelebungsmaßnahmen lag er zunächst im Koma; nach wenigen Tagen im „Wachzustand“ wurde er erneut ins künstliche Koma gelegt. Während des langsamen Erwachens, genannt Durchgangssyndrom, leidet der Patient unter Halluzinationen, unter verworrener und überzeichneter Wahrnehmung.
Hartmann hat in dieser Zeit und in seiner Rehabilitationsphase in der Klinik am Rosengarten Tagebuch geführt. „DIRECT HIT“ – (medizinischer Fachterminus für direkten Blitzeinschlag) setzt Textfragmente aus den persönlichen Aufzeichnungen vor und nach dem Unfall in Szene und bezieht sich auch auf Interviews mit Angehörigen und Freunden. Thematisch kreist diese Arbeit um die Frage: Was geschieht, wenn Sprache und Motorik verloren gehen und kein Koordinatensystem in Sicht ist? Ein Mann im Labyrinth der Worte, die keine Bilder haben oder im Meer der Bilder, die um Bezeichnung ringen. Die Inszenierung (Regie: Alban Renz) schafft Assoziationsräume über die Echtheit des Wahnsinns, die Wahrheit der Wahrnehmung und die Notwendigkeit, das Chaos im Kopf zu dechiffrieren. Die wilde und blitzgescheite Doku-Film-Fantasy-Collage spielt im Zimmer des Kranken und in seiner Innenwelt. Ein irrer Trip im Kopf des Protagonisten – absurd lustig.

13,- / erm. 7,50 €
 
Pressestimmen:
Blitzschlag-Theater „Direct Hit“ nach einer wahren Begebenheit

ES SPIELEN Pitt Hartmann, Babette Verbunt, Lea Bullerjahn
TEXTFASSUNG Ensemble
REGIE Alban Renz
REGIEASSISTENZ Thomas Bartling
BÜHNE Elmar Lebin
FILM Sersch Hinkelmann
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Bettina Zumdick
MUSIK/SOUNDS Alban Renz
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster