andcompany&Co. – Mausoleum Buffo

13.02.2009
Mausoleum Buffo

andcompany&Co.

Mausoleum Buffo ist der dritte und letzte Teil einer Trilogie des Wiedersehens mit dem 20. Jahrhundert, die international für Furore sorgte und mit little red (play): ‘herstory’ im Herbst 2006 begann und uns im Herbst 2007 ins All entführte in die Time Republic. „…back in U.S., back in the U.S., back in the U.S.S.R…” sangen einst die Beatles und so bewegen sich die Temponauten des Performancekollektivs andcompany&Co. auf Lenins Spuren durch die Zeit: Ein Schritt voran, zwei Schritte zurück in eine vergangene Zukunft. Der „Clinch von Revolution und Konterrevolution“ (Heiner Müller) wird zur innigen Umarmung zweier Superhelden: Lenin & Lennon. Das Märchen von der eingefrorenen Revolution (Lenis hundertjähriger Schlaf) spielt sich auf der andern Seite des Spiegels ab, als sich im Westen der Personenkult in Pop-Kultur verwandelte. Wird „Schneewittchen Lenin“ eines Tages erwachen und seinen gläsernen Sarg verlassen oder strawberry fields forever?

“Doch der Abend besticht durch seinen szenischen Einfallsreichtum, er besitzt einen ungeheuren Charme, der sich sowohl aus einem intellektuellen Basteltrieb wie aus einer kindergeburtstagsartigen Lustigkeit speist.” Hartmut Krug, Deutschlandradio Kultur

“So führen andcompany&Co. ihr dreiteiliges Lied vom Ende des Kommunismus unglaublich witzig und irrsinnstraurig zugleich zu Ende.” Esther Boldt, taz

13,- / erm. 7,50 €

MIT Alexander Karschnia, Vettka Kirillova, Thomas Myrmel, Nicola Nord, Sascha Sulimma & Co.
EINE PRODUKTION VON andcompany&Co.
IN KOPPRODUKTION MIT dem Pumpenhaus Münster, HAU Berlin, FFT Düsseldorf, Frascati Producties Amsterdam und bauhaus lab 2009
MIT UNTERSTÜTZUNG des Programms “Kultur” der Europäischen Union.
GEFÖRDERT aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

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Am Freitag folgt im Anschluss an die Vorstellung eine Lesung von 
Bini Adamczak&Co “Gestern Morgern. Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft” Lesung + Diskussion.

Bini Adamczak sucht das Trümmerfeld der Geschichte nach den revolutionären Wünschen ab, die darunter begraben liegen. Aber es gibt keinen unbeschadeten Zugriff auf die vergessenen Träume. Der Weg zu den vergangenen Hoffnungen führt über deren Enttäuschung, über das doppelte Scheitern der russischen Revolution, das unbewältigt noch immer anhält. Die bergende Arbeit an der 
Geschichte ist somit eine Arbeit der Trauer, eine Trauerpolitik, die die Autorin einfordert und zugleich performativ vollzieht. Sie birgt eine vergangene Zukunft, die Gegenwart hätte sein können und Zukunft sein kann: “gestern morgen”.

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

08.02.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

07.02.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

06.02.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

05.02.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

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