fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

31.01.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

30.01.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS) – Winter im Morgengrauen

29.01.2009
Winter im Morgengrauen

fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/MS)

 nach dem Roman von Jens-Martin Eriksen

„Was mir dort zugestoßen ist, wird, so hoffe ich, nur hier offenbart werden. Ein Geheimnis wird es bleiben, jeder einzelne aber wird sich daran erinnern.“ 

In einem Land irgendwo in Europa: Als ein Bürgerkrieg ausbricht, wird der Literaturstudent Z. zur Miliz eingezogen. Die Befehlshaber manipulieren ihn und seine Kameraden derart, dass sie ihre Mission gewissenhaft ausführen. Und nach und nach lösen sie sich von ihren Wertvorstellungen. Eines Tages steht Z. bei der Erledigung eines Auftrags einem jungen Mann gegenüber, mit dem er als Kind befreundet war…
Mit dem mehrfach ausgezeichneten Roman WINTER IM MORGENGRAUEN des Dänen Jens-Martin Eriksen haben sich fringe ensemble/phoenix5 eine Vorlage ausgesucht, die thematisch an das ewig Rätselhafte rührt: Es ist die Frage nach dem Menschenmöglichen, nach dem Unmenschlichen, danach, wie das Ungeheuerliche ins Leben Einzug hält. In welches Gewand und in welche Worte kleidet sich der Dämon, der der Freiheit des Willens den Schneid abkauft?
Frank Heuel spielt in seiner Bühnenadaption mit Text- und Stimmen-Überlagerungen, Erzählrhythmen, Bildern und Musiken und lässt den Roman zu einem vielstimmigen Bericht über die Anatomie des Bösen und dessen zugleich menschliches Gesicht werden. Er gibt den Blick frei auf die Innenansicht eines Phänomens, das mit dem Verstand nicht vor- und nicht ausgedacht, geschweige denn erschöpfend erklärt werden kann, dem man sich aber immer auf´s Neue zu nähern versucht.

13,- / erm. 7,50 €

MIT David Fischer, Manuel Klein, Harald Redmer
REGIE Frank Heuel
RAUM Eduardo Seru
DRAMATURGIE Svenja Pauka
IN KOOPERATION MIT dem Theater im Pumpenhaus (Münster) und dem theaterimballsaal (Bonn)
WINTER IM MORGENGRAUEN wird gefördert durch die Stadt Münster, die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.

www.fringe-ensemble.de

Die Adam Riese Show

24.01.2009
Talkshow 
Die Adam Riese Show

Gäste: 6-Zylinder, Clair Howells und Uwe Köhler

Im Januar wird es voll auf dem Talksofa. Denn dann kommen die kompletten 6-Zylinder zu Adam Riese. Die Erfinder der deutschen A-Capella-Welle stehen für Vokalkunst aus tiefster Überzeugung und auf höchstem Niveau. Und für eine gehörige Portion Humor. Den beweisen sie nicht nur alljährlich beim Weihnachtsmusical „Der Schweinachtsmann“.
Adam Riese freut sich auf köstliche Anekdoten aus über 25 Jahren 6-Zylinder-Geschichte. Auf gemeinsame musikalische Höhepunkte freut sich die Showband „Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel“.
Mit Clair Howells und Uwe Köhler kommen die kreativen Köpfe vom Open-Air-Ensemble „Theater Titanick“. Seit 1990 bereist die Truppe mit ihren aufregenden Shows die ganze Welt. Überall wird das Straßentheater gefeiert, mit Preisen überhäuft; begeistert mit pyrotechnischer Perfektion, exzentrischen Charakteren, furioser Live-Musik und brillanten Effekten. Die Australierin Howells und der Münsteraner Köhler sprechen bei Adam Riese über ihre Tourneen, ihre Zusammenarbeit mit Nobelpreisträger Dario Fo und über die Liebe.
»Besser als „Wetten das..?“« (Westfälische Nachrichten)
»ein kurzweiliger, heftig beklatschter Abend“«  (Münstersche Zeitung)
»ein perfektes Vergnügen«  (Echo Münster)

15,- / erm. 9,- €

SHOWMASTER Adam Riese
GÄSTE 6-Zylinder (Jos Gerritschen, Henrik Leidreiter, Thomas Michaelis, Matthias Ortmann und Winne Voget), Clair Howells und Uwe Köhler
MUSIK Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel (mit Alexander Morsey und Altfrid Sicking)
SHOW-ASSISTENTIN Isabelle Bettmer
TECHNIK Moritz Hesse und Hirzel Hirzelsen
REDAKTION Peter Sauer
UNTERSTÜTZT VON Krukenkamp am Kai

www.AdamRiese.net

www.6-Zylinder.de

www.titanick.de

www.Bongomann.de

Bärensprung – Kaling – Hirt – Kazmierczak: Inventar der Nacht

23.01.2009
Performance 
Inventar der Nacht

Bärensprung - Kaling - Hirt - Kazmierczak

Nach Texten von Mario Wirz

Inventar der Nacht ist eine Performance aus Musik, Tanz und Lyrik. Gedichte des Berliner Schriftstellers Mario Wirz, die Titel tragen wie: „Novemberklage“, „Hinterhofphantasien“, „Heimkehr der verlorenen Söhne“, transformiert das Trio Rainer Bärensprung – Andreas Kaling – Erhard Hirt und der Tänzer Dirk Kazmierczak in eine einzigartig kraftvolle, expressive und sinnliche Performance.
In einer Symbiose aus Rockmusik, Jazzsaxophon und experimentellen Klangwelten schaffen die Musiker gemeinsam mit dem Tänzer des Theater Bielefeld eine dichte Atmosphäre, die Mario Wirz’ Lyrik neu erleben lässt.
Die lyrische Biographie Inventar der Nacht ist – nicht zuletzt auf dem Hintergrund der Aids-Problematik – voller Sterblichkeit. Doch die Texte wehren sich. Und jeder hier zum Leben erweckte Klang, jede hier zu Bewusstsein gebrachte Bewegung, feiert den Moment, schützt ihn, aber verschanzt ihn nicht und macht ihn dadurch erlebbar.
Inventar der Nacht:  Wunsch-Wirklichkeiten, Tod, Liebe, Hoffnung, unbedingte Lebenslust, Einsamkeit, quälende Schlaflosigkeit, Wider-Stands-Zeichen, das zerwühlte Bett, das gerade gelesene Buch auf dem Nachttisch….

„alles halte ich fest/nichts lasse ich los…“

12,- / erm. 8,- €

SPRECHER/SÄNGER Rainer Bärensprung
GITARRE Erhard Hirt
SAXOPHON Andreas Kaling
TANZ Dirk Kazmierczak 

http://www.myspace.com/Inventardernacht

Theater T1 – Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

21.01.2009
Voraufführung 
Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

Theater T1

William Carlos Williams, der »Erzvater der modernen amerikanischen Poesie« [H.M. Enzensberger], arbeitete von 1946 bis 1956 an seinem Langgedicht Paterson. Den Beginn des vierten Buches bildet Der Lauf zum Meer. Ein Idyll, ein dramatisches Gedicht, ein Drei-Personen-Stück, komponiert aus Dialogen, Briefen und lyrischen Passagen, das in seinem Formenreichtum nach der Bühne verlangt. Es erzählt die Geschichte von Corydon, einer gebildeten älteren Dame, und Phyllis, einem jungen Mädchen, das als Masseurin vom Land in die Stadt – New York – gekommen ist. Die dritte Stimme gehört Phyllis’ verheiratetem Liebhaber Paterson. Williams folgte hier auf einzigartige Weise seinem literarischen Credo »No ideas but in things«. »Alle Kunst ist sinnlich«, schrieb er, »versucht nicht dahinterzukommen. Lehnt euch zurück, entspannt euch, lasst euch ins Gesicht zischen.« Und: »Seht es mir nach, dass ich euch anrede / durch ein Gedicht: es gibt kein anderes / taugliches Mittel.«

15,- / erm. 9,- €
Pressestimmen:
Tosender Applaus für Unsagbares

MIT Viviane DeMuynck, Katharina Schüttler und Charly Hübner
REGIE Thorsten Lensing und Jan Hein
BÜHNE Duri Bischoff
KOSTÜME Anette Guther
DRAMATURGIE Jan Hein
MUSIKER Jean Paul Bourelly, Gilbert Diop und Willi Kellers
EINE PRODUKTION VON Theater T 1
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster, spielzeit’europa Berliner Festspiele, FFT Düsseldorf und Theater Chur
GEFÖRDERT DURCH die Kulturverwaltung des Landes Berlin, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kunststiftung NRW
AUFFÜHRUNG MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON New Directions Publishing Corp., New York, und Agence Hoffman, München, sowie Carl Hanser Verlag, München
FOTOS © david baltzer/bildbuehne.de

Theater T1 – Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

20.01.2009
Voraufführung 
Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

Theater T1

William Carlos Williams, der »Erzvater der modernen amerikanischen Poesie« [H.M. Enzensberger], arbeitete von 1946 bis 1956 an seinem Langgedicht Paterson. Den Beginn des vierten Buches bildet Der Lauf zum Meer. Ein Idyll, ein dramatisches Gedicht, ein Drei-Personen-Stück, komponiert aus Dialogen, Briefen und lyrischen Passagen, das in seinem Formenreichtum nach der Bühne verlangt. Es erzählt die Geschichte von Corydon, einer gebildeten älteren Dame, und Phyllis, einem jungen Mädchen, das als Masseurin vom Land in die Stadt – New York – gekommen ist. Die dritte Stimme gehört Phyllis’ verheiratetem Liebhaber Paterson. Williams folgte hier auf einzigartige Weise seinem literarischen Credo »No ideas but in things«. »Alle Kunst ist sinnlich«, schrieb er, »versucht nicht dahinterzukommen. Lehnt euch zurück, entspannt euch, lasst euch ins Gesicht zischen.« Und: »Seht es mir nach, dass ich euch anrede / durch ein Gedicht: es gibt kein anderes / taugliches Mittel.«

15,- / erm. 9,- €
Pressestimmen:
Tosender Applaus für Unsagbares

MIT Viviane DeMuynck, Katharina Schüttler und Charly Hübner
REGIE Thorsten Lensing und Jan Hein
BÜHNE Duri Bischoff
KOSTÜME Anette Guther
DRAMATURGIE Jan Hein
MUSIKER Jean Paul Bourelly, Gilbert Diop und Willi Kellers
EINE PRODUKTION VON Theater T 1
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster, spielzeit’europa Berliner Festspiele, FFT Düsseldorf und Theater Chur
GEFÖRDERT DURCH die Kulturverwaltung des Landes Berlin, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kunststiftung NRW
AUFFÜHRUNG MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON New Directions Publishing Corp., New York, und Agence Hoffman, München, sowie Carl Hanser Verlag, München
FOTOS © david baltzer/bildbuehne.de

Theater T1 – Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

19.01.2009
Voraufführung 
Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

Theater T1

William Carlos Williams, der »Erzvater der modernen amerikanischen Poesie« [H.M. Enzensberger], arbeitete von 1946 bis 1956 an seinem Langgedicht Paterson. Den Beginn des vierten Buches bildet Der Lauf zum Meer. Ein Idyll, ein dramatisches Gedicht, ein Drei-Personen-Stück, komponiert aus Dialogen, Briefen und lyrischen Passagen, das in seinem Formenreichtum nach der Bühne verlangt. Es erzählt die Geschichte von Corydon, einer gebildeten älteren Dame, und Phyllis, einem jungen Mädchen, das als Masseurin vom Land in die Stadt – New York – gekommen ist. Die dritte Stimme gehört Phyllis’ verheiratetem Liebhaber Paterson. Williams folgte hier auf einzigartige Weise seinem literarischen Credo »No ideas but in things«. »Alle Kunst ist sinnlich«, schrieb er, »versucht nicht dahinterzukommen. Lehnt euch zurück, entspannt euch, lasst euch ins Gesicht zischen.« Und: »Seht es mir nach, dass ich euch anrede / durch ein Gedicht: es gibt kein anderes / taugliches Mittel.«

15,- / erm. 9,- €
Pressestimmen:
Tosender Applaus für Unsagbares

MIT Viviane DeMuynck, Katharina Schüttler und Charly Hübner
REGIE Thorsten Lensing und Jan Hein
BÜHNE Duri Bischoff
KOSTÜME Anette Guther
DRAMATURGIE Jan Hein
MUSIKER Jean Paul Bourelly, Gilbert Diop und Willi Kellers
EINE PRODUKTION VON Theater T 1
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster, spielzeit’europa Berliner Festspiele, FFT Düsseldorf und Theater Chur
GEFÖRDERT DURCH die Kulturverwaltung des Landes Berlin, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kunststiftung NRW
AUFFÜHRUNG MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON New Directions Publishing Corp., New York, und Agence Hoffman, München, sowie Carl Hanser Verlag, München
FOTOS © david baltzer/bildbuehne.de

Theater T1 – Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

18.01.2009
Voraufführung 
Der Lauf zum Meer. Ein Idyll

Theater T1

William Carlos Williams, der »Erzvater der modernen amerikanischen Poesie« [H.M. Enzensberger], arbeitete von 1946 bis 1956 an seinem Langgedicht Paterson. Den Beginn des vierten Buches bildet Der Lauf zum Meer. Ein Idyll, ein dramatisches Gedicht, ein Drei-Personen-Stück, komponiert aus Dialogen, Briefen und lyrischen Passagen, das in seinem Formenreichtum nach der Bühne verlangt. Es erzählt die Geschichte von Corydon, einer gebildeten älteren Dame, und Phyllis, einem jungen Mädchen, das als Masseurin vom Land in die Stadt – New York – gekommen ist. Die dritte Stimme gehört Phyllis’ verheiratetem Liebhaber Paterson. Williams folgte hier auf einzigartige Weise seinem literarischen Credo »No ideas but in things«. »Alle Kunst ist sinnlich«, schrieb er, »versucht nicht dahinterzukommen. Lehnt euch zurück, entspannt euch, lasst euch ins Gesicht zischen.« Und: »Seht es mir nach, dass ich euch anrede / durch ein Gedicht: es gibt kein anderes / taugliches Mittel.«

15,- / erm. 9,- €
Pressestimmen:
Tosender Applaus für Unsagbares

MIT Viviane DeMuynck, Katharina Schüttler und Charly Hübner
REGIE Thorsten Lensing und Jan Hein
BÜHNE Duri Bischoff
KOSTÜME Anette Guther
DRAMATURGIE Jan Hein
MUSIKER Jean Paul Bourelly, Gilbert Diop und Willi Kellers
EINE PRODUKTION VON Theater T 1
IN KOPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus Münster, spielzeit’europa Berliner Festspiele, FFT Düsseldorf und Theater Chur
GEFÖRDERT DURCH die Kulturverwaltung des Landes Berlin, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kunststiftung NRW
AUFFÜHRUNG MIT FREUNDLICHER GENEHMIGUNG VON New Directions Publishing Corp., New York, und Agence Hoffman, München, sowie Carl Hanser Verlag, München
FOTOS © david baltzer/bildbuehne.de

Funke, Philipzen, Rüther – Storno – Die Abrechnung 2008

14.01.2009
Storno - Die Abrechnung 2008

Funke, Philipzen, Rüther

Wir schreiben das Jahr 2008 – kaum noch Arbeitslosigkeit, fast Europameister und das bisschen Klimawandel…

Aber blicken wir ruhig noch einmal zurück. Hinter uns liegt ein Jahr gelber Gefahren: das gelbe Trikot war vor Urinkontrollen kaum zu erkennen und Hinrichtungschampion China will Exportweltmeister werden. Genießen wir jetzt das olympische Jahr der lächelnden Milchdiebe?
Derweil bereitet sich Mr. Bush in aller Ruhe auf seinen nächsten Tankstopp im Iran vor. Den hat Kollege Putin längst inszeniert und zeigt uns, wie die russische Fahne unter dem Nordpol flattert. Hier ruht der Stoff für die letzte Ölung des Weltklimas.
Damit auch Deutschland zukünftig eine wichtige Rolle auf dem Globus spielt, erfindet die SPD die freiwillige Wehrpflicht. Wenn der Vatikan dann 2008 die freiwillige Schweigepflicht für Priester ausruft, kann man seine Beichte morgen direkt bei YouTube runterladen…

STORNO komprimiert frisch verlebte 545.600 Jahresminuten auf 100 energiegeladene Kabarettminuten. Es vereint scharfzüngige Satire und schräge Lieder zu Politentertainment, das vor keinem Jahresabschnittspartner Halt macht.

15,- / 12,- erm. (inkl. VVK-Gebühr)

MIT Thomas Philipzen, Harald Funke und Jochen Rüther

EXCLUSIVER VORVERKAUF
Vorverkauf und Reservierungen nur noch über die Vorverkaufsstelle in der Innenstadt:

*WN-Ticket-Shop
Prinzipalmarkt 13-14
48143 Münster
Telefon 0251-69 05 93

Keine Vorbestellungen und Reservierungen über das Pumpenhaus möglich!