Trio Fado

10.11.2008
Konzert
Trio Fado

Das Trio Fado präsentiert Interpretationen von Liedern berühmter Komponisten und 
Sänger. Klänge voller Sehnsucht und Melancholie entführen das Publikum in die malerische Altstadt Lissabons, wo schwermütige Stimmen den Weg durch die engen farbenfrohe Gassen zeigen. Anfang des 19. Jahrhunderts war der Fado, diese mit dem argentinischen Tango entfernt verwandte traurig-melancholische bis heitere Musik, erstmals im zwielichtigen Milieu der portugiesischen Hauptstadt zu hören, bis Studenten das Genre aufgriffen und es salonfähig machten. 

Maria Carvalho taucht mit ihrem sehnsuchtvollen Gesang in die tiefsinnigen Lieder des Fado. Dabei behält ihre weiche Stimme stets einen Hauch von Leichtigkeit.

António de Brito
 (Gitarre und Gesang) singt mit starkem und rauchigem Temperament die männliche Version des Fado. 

Daniel Pircher (Portugiesische Gitarre), ein Österreicher der seine Kindheit und Jugend in Portugal verbracht hat, versteht es mit der 12-saitigen Guitarra Portuguesa den Gesang von Maria Carvalho und António de Brito so zu begleiten, dass der für den Fado berühmte und unverzichtbare Klang dieses Instrumentes sich an die Stimmen der beiden Sänger schmiegt.

Benjamin Walbrodt (Cello), geboren in Berlin, bekam auf eigenen Wunsch bereits in seinem 5. Lebensjahr sein eigenes Cello. Mit dem Orchesterdiplom in der Tasche unternahm er Konzerttourneen nach Israel, Schweiz, Italien, Japan…

„Der Fado stimmt mich weich und beruhigt meine Seele“ sagt Maria, „Liebe, Arbeit und das Leben bekommen einen ganz anderen Glanz, wenn sie in Fado-Liedern besungen werden“.

15,- / erm. 12,- €

 www.triofado.de

 

unitedOFFproductions – ALLES WIRD SICH HIER VERÄNDERN

09.11.2008
Geschichten für das neue Jahrhundert
ALLES WIRD SICH HIER VERÄNDERN

unitedOFFproductions

Fünf Personen treffen auf einer stillgelegten Müllkippe zusammen. Ihnen wurde hier Grund und Boden als Besitz versprochen. Ein Einkaufszentrum soll hier entstehen, Wohnanlagen, Sportplätze und blühende Landschaften. Auch ausländische Investoren haben sich angekündigt. Während die fünf beginnen, sich provisorisch einzurichten, erzählen sie von ihren täglichen Überlebensstrategien, vom nicht enden wollenden Teufelskreis der prekären Existenz. Sie sind entschlossen, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, um irgendwann das Stück vom Kuchen abzubekommen, das ihnen endlich zustehen könnte: »Wer nicht mitmacht, wer zu spät kommt, der wird hier über kurz oder lang verschwinden. Alles wird sich hier verändern.« Die Gruppe unitedOFFproductions präsentiert mit dieser Produktion ein bizarres Science-Fiction-Spiel, das unsere scheinbar perspektivlose Gegenwart der neoliberalen Sachzwänge konsequent zu Ende denkt und eine zeitgenössische Schöpfungsgeschichte entwirft. Die Aufführungen werden von dem Dokumentarfilm Der Gesang des Tzentzontle sowie einer Fotodokumentation über die der Produktion vorangegangene Recherchereise in Mexico-City begleitet.

13,- / 7,50 erm.
 
MIT Mirca Preißler, Julia Schleipfer, Graciela González de la Fuente, Marco Wittorf, Stefan Barmann
STÜCKFASSUNG Henriette Dushe, Dieter Krockauer
REGIE Dieter Krockauer
BÜHNE Dieter Krockauer, Julia Schleipfer
DRAMATURGIE Henriette Dushe
LICHT Bert Scherbarth
REGIEASSISTENZ Katharina Povel
PRODUKTION Frauke Luther
MANAGEMENT Marica Preißler
PRODUKTION unitedOFFproductions Koproduktion Ballhaus Ost Berlin, FFT Düsseldorf, Commedia Futura/Eisfabrik Hannover
GEFÖRDERT VON Land Niedersachsen, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Niedersächsische Lottostiftung, Kulturinstitut der Stadt Braunschweig

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Geschichten für das neue Jahrhundert: Stéphane Bittoun (Frankfurt am Main)

07.11.2008

Geschichten für das neue Jahrhundert: Stéphane Bittoun (Frankfurt am Main)

Mein erster Sony

Mein erster Sony basiert auf dem gleichnamigen Roman des israelischen Schriftstellers Benny Barbasch: Tel Aviv Anfang der 90er Jahre. Der zehnjährige Jotam bekommt von seinem Vater einen Kassettenrekorder geschenkt, um seine vielen Ideen festzuhalten. Stattdessen aber beginnt Jotam, alles um sich herum aufzunehmen: Den nächtlichen Streit der Eltern, den ersten Sex der Cousine, den Clash der Generationen auf Familienfeiern oder die Stille am Toten Meer. Ein riesiges Kassettenarchiv entsteht, mit dem der Junge das Leben festhält: im Kleinen das der Familie und im Großen das in Israel. Inzwischen fast 30, beginnt Jotam anhand der alten Aufnahmen seine Geschichte zu erzählen. In seiner Bühnenadaption verbindet der Filmemacher, Autor und Theaterregisseur Bittoun unterschiedliche Medien von Theater über Hörspiel bis Film zu einer temporeichen Inszenierung.

Wieder einmal erweist sich Bittoun […] als Multimediakünstler, der gerade durch diesen Zugriff das Menschliche fast ohne Sentimentalität hervorhebt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

 
Neues Selbstbewusstsein in jüdischer Literatur und Kunst

Im Anschluss an die Aufführung von “Mein erster Sony” kommen der Regisseur Stèphane Bittoun und die Autorin Lena Gorelik ins Gespräch.

13,- / 7,50 erm.
 
MIT Dennis Cubic, Peter Dischkow, Ralph Gander, Rebecca Rudolph, Juliane Werner
AUF BAND Liat Phoebe Bittoun, Karin Dieck, Christiane Eisler-Mertz, Heinz G. Meyer, Gisbert Rüschkamp, Noah Urseanu u. a.
IM FILM Odelia Harris, Oliver Kraushaar
ADAPTION + REGIE + FILM Stéphane Bittoun
KAMERA Mark Liedtke
SCHNITT Jörf Lemmer
ANIMATION Emanuel Bergmann
FOTOS Katarina Ivanisevic
MUSIK Odelia Harris, Heinz Kühne, J.S. Bach, Jean Constantin, Carl Orff, Camille Saint-Saens
SOUND Hendrik Dittmar
BÜHNE + KOSTÜM Stéphane Bittoun, Britta Kloss, Nina Zoller
LICHT Daniel Gross
TON Harry Schulz
DRAMATURGIE Miriam Würtz
PRODUKTION Stéphane Bittoun
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, LOFFT Leipzig, Goethe-Institut Israel
FÖRDERER Kulturstiftung des Bundes, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Hessisches Ministerum für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Stadt Frankfurt
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG von Heelys Schuhe, Kontrast: Möbel, M1 Filmproduktion, S.P.O.T. Medien GmbH, Naspa Stiftung, TPP-Tickets Per Post

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Geschichten für das neue Jahrhundert: Stéphane Bittoun (Frankfurt am Main)

05.11.2008

Geschichten für das neue Jahrhundert: Stéphane Bittoun (Frankfurt am Main)

Mein erster Sony

Mein erster Sony basiert auf dem gleichnamigen Roman des israelischen Schriftstellers Benny Barbasch: Tel Aviv Anfang der 90er Jahre. Der zehnjährige Jotam bekommt von seinem Vater einen Kassettenrekorder geschenkt, um seine vielen Ideen festzuhalten. Stattdessen aber beginnt Jotam, alles um sich herum aufzunehmen: Den nächtlichen Streit der Eltern, den ersten Sex der Cousine, den Clash der Generationen auf Familienfeiern oder die Stille am Toten Meer. Ein riesiges Kassettenarchiv entsteht, mit dem der Junge das Leben festhält: im Kleinen das der Familie und im Großen das in Israel. Inzwischen fast 30, beginnt Jotam anhand der alten Aufnahmen seine Geschichte zu erzählen. In seiner Bühnenadaption verbindet der Filmemacher, Autor und Theaterregisseur Bittoun unterschiedliche Medien von Theater über Hörspiel bis Film zu einer temporeichen Inszenierung.

Wieder einmal erweist sich Bittoun […] als Multimediakünstler, der gerade durch diesen Zugriff das Menschliche fast ohne Sentimentalität hervorhebt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

 
Neues Selbstbewusstsein in jüdischer Literatur und Kunst

Im Anschluss an die Aufführung von “Mein erster Sony” kommen der Regisseur Stèphane Bittoun und die Autorin Lena Gorelik ins Gespräch.

13,- / 7,50 erm.
 
MIT Dennis Cubic, Peter Dischkow, Ralph Gander, Rebecca Rudolph, Juliane Werner
AUF BAND Liat Phoebe Bittoun, Karin Dieck, Christiane Eisler-Mertz, Heinz G. Meyer, Gisbert Rüschkamp, Noah Urseanu u. a.
IM FILM Odelia Harris, Oliver Kraushaar
ADAPTION + REGIE + FILM Stéphane Bittoun
KAMERA Mark Liedtke
SCHNITT Jörf Lemmer
ANIMATION Emanuel Bergmann
FOTOS Katarina Ivanisevic
MUSIK Odelia Harris, Heinz Kühne, J.S. Bach, Jean Constantin, Carl Orff, Camille Saint-Saens
SOUND Hendrik Dittmar
BÜHNE + KOSTÜM Stéphane Bittoun, Britta Kloss, Nina Zoller
LICHT Daniel Gross
TON Harry Schulz
DRAMATURGIE Miriam Würtz
PRODUKTION Stéphane Bittoun
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, LOFFT Leipzig, Goethe-Institut Israel
FÖRDERER Kulturstiftung des Bundes, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Hessisches Ministerum für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Stadt Frankfurt
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG von Heelys Schuhe, Kontrast: Möbel, M1 Filmproduktion, S.P.O.T. Medien GmbH, Naspa Stiftung, TPP-Tickets Per Post

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Geschichten für das neue Jahrhundert: Hochzeit in Jerusalem

05.11.2008
Lesung
Geschichten für das neue Jahrhundert: Hochzeit in Jerusalem

Eine Lesung von Lena Gorelik

Anja, eine russische Jüdin, die seit ihrer Kindheit in Deutschland lebt, fährt mit ihrem Freund Julian nach Israel, um ihm bei dessen Suche nach seinen Wurzeln zu helfen. Konfrontiert wird sie dabei nicht nur mit ihrer liebenswert-nervigen Familie, sondern auch mit der Frage, was Jüdischsein in Deutschland heute bedeutet. Lena Gorelik emigrierte 1992 mit ihrer russisch-jüdischen Familie nach Deutschland. Für ihren Debütroman erhielt sie 2005 den Bayerischen Kunstförderpreis und für Hochzeit in Jerusalem 2007 eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis.

»Ein herrlich unterhaltsamer Roman, aber doch mit ernstem Hintergrund.«
Ulrich Wickert, Wickerts Bücher | NDR Kultur

/ Eintritt frei
 
 

Cactus Junges Theater (MS) – s/w remix

04.11.2008

s/w remix

Cactus Junges Theater (MS)

Schwarz/Weiß – Farben, die laut Wissenschaft eigentlich gar keine sind. Schwarz/Weiß – ein dunkles Gefühl, Unglück, Magie, Unschuld und Reinheit? Schwarz/Weiß –  umrissartige Bilder sortieren und kontrastieren nach Schema F auch Menschen. Und was liegt dahinter? Bin ich black, wenn meine Mutter aus Suriname ist, meine Haut hell und die Haare rötlich? Habe ich den Rhythmus im Blut? Wer bitte hat den Soul? Elf junge Menschen (zwischen 14-25 Jahren) mit doppelt soviel  Herkunftskulturen aus vier Kontinenten im Rücken haben sich entschlossen, zu remixen und das schwarz-weiße Schubladendenken zu unterlaufen. Endlich wird neu gemischt und es werden freche, franke und freie Querverbindungen geschaffen. Die Inszenierung (Regie: Barbara Kemmler, Dramaturgie: Kabasia Chuwa) hat so vielfältige „Zutaten“ wie das multikulturelle Ensemble: eine Internet-Blinddate-Lovestory, philosophische Gespräche über Musik, Zugehörigkeit, Fremdsein und rappende Gartenzwerge, mit Klängen von Jazz bis Rap, mit Tanz von Hip Hop bis Postmodern. 
„s/w remix“ legt die Ohren ganz nah an den Puls der Gegenwart; spürt nach, was Schwarzsein und Deutschsein heute sein können. Im selbstbewussten Spiel mit Perspektiven und Blickverhältnissen stößt man auch auf schmerzhafte historische Splitter und die krasse Erfahrung, das Deutsch UND Schwarz in manchen Köpfen immer noch nicht zusammengedacht werden können..
„s/w remix“ ist ein flirrend-leichtes und ernsthaftes Theaterstück mit Live-Musik, das ganz nebenbei auch die Klischees zum Tanzen bringt.

12,- / 6,50 erm.
 
Pressestimmen:
Cactus Junges Theater präsentiert:„s/w remix“
 
ES SPIELEN Jose Bode, Joao Driessen, Brenda Ebelike, Emmanuel Edoror, Julio Eyimi Mangue, Ari Nadkarni, Afra Touray, Franklyn P. Ufford
REGIE Barbara Kemmler
DRAMATURGIE Kabasia Chuwa-Moliki
MUSIKALISCHE LEITUNG Detlev Piepke
BÜHNE & KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Claudia Puller
GRAFFITI Hannes Denker
EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jugendtheater-Werkstatt e. V., Jib
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster, Dezernat für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Münster, Bäckerei Cibaria
GEFÖRDERT mit den Mittelndes Ministerpräsidenten NRW – Referat “Kulturelle Integration”

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – s/w remix

03.11.2008

s/w remix

Cactus Junges Theater (MS)

Schwarz/Weiß – Farben, die laut Wissenschaft eigentlich gar keine sind. Schwarz/Weiß – ein dunkles Gefühl, Unglück, Magie, Unschuld und Reinheit? Schwarz/Weiß –  umrissartige Bilder sortieren und kontrastieren nach Schema F auch Menschen. Und was liegt dahinter? Bin ich black, wenn meine Mutter aus Suriname ist, meine Haut hell und die Haare rötlich? Habe ich den Rhythmus im Blut? Wer bitte hat den Soul? Elf junge Menschen (zwischen 14-25 Jahren) mit doppelt soviel  Herkunftskulturen aus vier Kontinenten im Rücken haben sich entschlossen, zu remixen und das schwarz-weiße Schubladendenken zu unterlaufen. Endlich wird neu gemischt und es werden freche, franke und freie Querverbindungen geschaffen. Die Inszenierung (Regie: Barbara Kemmler, Dramaturgie: Kabasia Chuwa) hat so vielfältige „Zutaten“ wie das multikulturelle Ensemble: eine Internet-Blinddate-Lovestory, philosophische Gespräche über Musik, Zugehörigkeit, Fremdsein und rappende Gartenzwerge, mit Klängen von Jazz bis Rap, mit Tanz von Hip Hop bis Postmodern. 
„s/w remix“ legt die Ohren ganz nah an den Puls der Gegenwart; spürt nach, was Schwarzsein und Deutschsein heute sein können. Im selbstbewussten Spiel mit Perspektiven und Blickverhältnissen stößt man auch auf schmerzhafte historische Splitter und die krasse Erfahrung, das Deutsch UND Schwarz in manchen Köpfen immer noch nicht zusammengedacht werden können..
„s/w remix“ ist ein flirrend-leichtes und ernsthaftes Theaterstück mit Live-Musik, das ganz nebenbei auch die Klischees zum Tanzen bringt.

12,- / 6,50 erm.
 
Pressestimmen:
Cactus Junges Theater präsentiert:„s/w remix“
 
ES SPIELEN Jose Bode, Joao Driessen, Brenda Ebelike, Emmanuel Edoror, Julio Eyimi Mangue, Ari Nadkarni, Afra Touray, Franklyn P. Ufford
REGIE Barbara Kemmler
DRAMATURGIE Kabasia Chuwa-Moliki
MUSIKALISCHE LEITUNG Detlev Piepke
BÜHNE & KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Claudia Puller
GRAFFITI Hannes Denker
EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jugendtheater-Werkstatt e. V., Jib
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster, Dezernat für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Münster, Bäckerei Cibaria
GEFÖRDERT mit den Mittelndes Ministerpräsidenten NRW – Referat “Kulturelle Integration”

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – s/w remix

02.11.2008

s/w remix

Cactus Junges Theater (MS)

Schwarz/Weiß – Farben, die laut Wissenschaft eigentlich gar keine sind. Schwarz/Weiß – ein dunkles Gefühl, Unglück, Magie, Unschuld und Reinheit? Schwarz/Weiß –  umrissartige Bilder sortieren und kontrastieren nach Schema F auch Menschen. Und was liegt dahinter? Bin ich black, wenn meine Mutter aus Suriname ist, meine Haut hell und die Haare rötlich? Habe ich den Rhythmus im Blut? Wer bitte hat den Soul? Elf junge Menschen (zwischen 14-25 Jahren) mit doppelt soviel  Herkunftskulturen aus vier Kontinenten im Rücken haben sich entschlossen, zu remixen und das schwarz-weiße Schubladendenken zu unterlaufen. Endlich wird neu gemischt und es werden freche, franke und freie Querverbindungen geschaffen. Die Inszenierung (Regie: Barbara Kemmler, Dramaturgie: Kabasia Chuwa) hat so vielfältige „Zutaten“ wie das multikulturelle Ensemble: eine Internet-Blinddate-Lovestory, philosophische Gespräche über Musik, Zugehörigkeit, Fremdsein und rappende Gartenzwerge, mit Klängen von Jazz bis Rap, mit Tanz von Hip Hop bis Postmodern. 
„s/w remix“ legt die Ohren ganz nah an den Puls der Gegenwart; spürt nach, was Schwarzsein und Deutschsein heute sein können. Im selbstbewussten Spiel mit Perspektiven und Blickverhältnissen stößt man auch auf schmerzhafte historische Splitter und die krasse Erfahrung, das Deutsch UND Schwarz in manchen Köpfen immer noch nicht zusammengedacht werden können..
„s/w remix“ ist ein flirrend-leichtes und ernsthaftes Theaterstück mit Live-Musik, das ganz nebenbei auch die Klischees zum Tanzen bringt.

12,- / 6,50 erm.
 
Pressestimmen:
Cactus Junges Theater präsentiert:„s/w remix“
 
ES SPIELEN Jose Bode, Joao Driessen, Brenda Ebelike, Emmanuel Edoror, Julio Eyimi Mangue, Ari Nadkarni, Afra Touray, Franklyn P. Ufford
REGIE Barbara Kemmler
DRAMATURGIE Kabasia Chuwa-Moliki
MUSIKALISCHE LEITUNG Detlev Piepke
BÜHNE & KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Claudia Puller
GRAFFITI Hannes Denker
EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jugendtheater-Werkstatt e. V., Jib
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster, Dezernat für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Münster, Bäckerei Cibaria
GEFÖRDERT mit den Mittelndes Ministerpräsidenten NRW – Referat “Kulturelle Integration”

www.cactus-theater.de

Cactus Junges Theater (MS) – s/w remix

01.11.2008

s/w remix

Cactus Junges Theater (MS)

Schwarz/Weiß – Farben, die laut Wissenschaft eigentlich gar keine sind. Schwarz/Weiß – ein dunkles Gefühl, Unglück, Magie, Unschuld und Reinheit? Schwarz/Weiß –  umrissartige Bilder sortieren und kontrastieren nach Schema F auch Menschen. Und was liegt dahinter? Bin ich black, wenn meine Mutter aus Suriname ist, meine Haut hell und die Haare rötlich? Habe ich den Rhythmus im Blut? Wer bitte hat den Soul? Elf junge Menschen (zwischen 14-25 Jahren) mit doppelt soviel  Herkunftskulturen aus vier Kontinenten im Rücken haben sich entschlossen, zu remixen und das schwarz-weiße Schubladendenken zu unterlaufen. Endlich wird neu gemischt und es werden freche, franke und freie Querverbindungen geschaffen. Die Inszenierung (Regie: Barbara Kemmler, Dramaturgie: Kabasia Chuwa) hat so vielfältige „Zutaten“ wie das multikulturelle Ensemble: eine Internet-Blinddate-Lovestory, philosophische Gespräche über Musik, Zugehörigkeit, Fremdsein und rappende Gartenzwerge, mit Klängen von Jazz bis Rap, mit Tanz von Hip Hop bis Postmodern. 
„s/w remix“ legt die Ohren ganz nah an den Puls der Gegenwart; spürt nach, was Schwarzsein und Deutschsein heute sein können. Im selbstbewussten Spiel mit Perspektiven und Blickverhältnissen stößt man auch auf schmerzhafte historische Splitter und die krasse Erfahrung, das Deutsch UND Schwarz in manchen Köpfen immer noch nicht zusammengedacht werden können..
„s/w remix“ ist ein flirrend-leichtes und ernsthaftes Theaterstück mit Live-Musik, das ganz nebenbei auch die Klischees zum Tanzen bringt.

12,- / 6,50 erm.
 
Pressestimmen:
Cactus Junges Theater präsentiert:„s/w remix“
 
ES SPIELEN Jose Bode, Joao Driessen, Brenda Ebelike, Emmanuel Edoror, Julio Eyimi Mangue, Ari Nadkarni, Afra Touray, Franklyn P. Ufford
REGIE Barbara Kemmler
DRAMATURGIE Kabasia Chuwa-Moliki
MUSIKALISCHE LEITUNG Detlev Piepke
BÜHNE & KOSTÜME Tina Toeberg
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Claudia Puller
GRAFFITI Hannes Denker
EINE PRODUKTION VON Cactus Junges Theater
IN KOPPRODUKTION MIT dem Theater im Pumpenhaus, Jugendtheater-Werkstatt e. V., Jib
FÖRDERER Kulturamt der Stadt Münster, Dezernat für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Münster, Bäckerei Cibaria
GEFÖRDERT mit den Mittelndes Ministerpräsidenten NRW – Referat “Kulturelle Integration”

www.cactus-theater.de