Raw like Sushi – 3 Choreografien an einem Abend

30.11.2008
Internationales Tanztheater
3 Choreografien an einem Abend

Raw like Sushi

Eine Schwangere und zwei Liebesgeschichten: Drei kleine, feine Arbeiten präsentieren Tanz auf der Höhe der Zeit. 

Can you tell me where the rainbow is 
Ein Dating-Parcour, eine durchdeklinierte Liste der Do’s and Don’ts irgendwo im unerforschten Niemandsland zwischen Komik, Tragik, Dilemma und Drama. Immer wieder geht das Licht an, Barmusik, Kerzen und dann passiert es wieder, was absolut nicht passieren dürfte … 
Choreographie – Kathrin Spaniol. 
Es tanzen Dawna Dryhorub (Kanada) und Francesco Pedone (Italien).

Saia 
Das Tanzsolo der brasilianischen Tänzerin ist die Stationenreise einer Frau. Das portugisische Wort Saia bedeutet Rock und ist gleichzeitig der Imperativ des Verbes sair, was soviel bedeutet wie herausgehen. Magali Sander Fett gewann mit ihren Tanzsoli Publikums- und Kritikerpreise.
Sie ist Mitglied des Bremer Tanztheaters.

Tristan_A cocktail called love 
Die beiden Absolventen der Folkwang Hochschule, legen in Sachen Tristan endlich die Karten auf den Tisch. Diese 800 Jahre alte Liebesgeschichte hat alles, was die Bühne braucht – Helden, Action, hinreißende Songs, Poesie. Die preisgekrönte Inszenierung zeigt die Brüche im Werk. Anders als in der Wagner-Oper endet das Duett nicht mit dem Tod, sondern in der Trash-Welt Tristans. Von und mit Maximilian Merker und Héloise Fournier.

14,- / erm. 9,-

Loco Mosquito Redux (MS/Berlin) – Still Leben von Jan Peter Bremer

26.11.2008

Still Leben von Jan Peter Bremer

Loco Mosquito Redux (MS/Berlin)

Der Berliner Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Jan Peter Bremer hat mit seinem Kurzroman „Still leben“ (2006) einhelligen Jubel geerntet – jetzt haben Gian-Philip Andreas und Patrick Wildermann, langjährige Mitglieder des Theaterlabels „Loco Mosquito“, den ebenso beklemmenden wie schwarzhumorigen Text für ihre „Redux“-Reihe als Bühnenmonolog eingerichtet. Konzentriert und reduziert auf den unheimlichen Sog, den Bremers wortmächtig funkelnde Erzählung ausübt.
Die kafkaeske Moritat über die Tücken selbstgeschmiedeter Glücksentwürfe und vermeintlich fester Familiengefüge passt perfekt ins Pumpenhaus-Basement: Befinden sich die Zuschauer in jenem Haus auf dem Berg? Oder sind sie im Kopf des Mannes gelandet?

Glück, mein Freund, ist hell, und in diesem ständigen Licht ist alles, außer Einschlafen, leicht.

12,- / 7,50 €
 
ES SPIELT Gian-Philip Andreas
INSZENIERUNG & DRAMATURGIE Patrick Wildermann & Gian Philip Andreas
PRODUKTION VON Loco Mosquito Redux
IN KOPPRODUKTION MIT Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

zur Website von Loco Mosquito

Loco Mosquito Redux (MS/Berlin) – Still Leben von Jan Peter Bremer

Der Berliner Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Jan Peter Bremer hat mit seinem Kurzroman „Still leben“ (2006) einhelligen Jubel geerntet – jetzt haben Gian-Philip Andreas und Patrick Wildermann, langjährige Mitglieder des Theaterlabels „Loco Mosquito“, den ebenso beklemmenden wie schwarzhumorigen Text für ihre „Redux“-Reihe als Bühnenmonolog eingerichtet. Konzentriert und reduziert auf den unheimlichen Sog, den Bremers wortmächtig funkelnde Erzählung ausübt.
Die kafkaeske Moritat über die Tücken selbstgeschmiedeter Glücksentwürfe und vermeintlich fester Familiengefüge passt perfekt ins Pumpenhaus-Basement: Befinden sich die Zuschauer in jenem Haus auf dem Berg? Oder sind sie im Kopf des Mannes gelandet?

Glück, mein Freund, ist hell, und in diesem ständigen Licht ist alles, außer Einschlafen, leicht.

12,- / 7,50 €
 
ES SPIELT Gian-Philip Andreas
INSZENIERUNG & DRAMATURGIE Patrick Wildermann & Gian Philip Andreas
PRODUKTION VON Loco Mosquito Redux
IN KOPPRODUKTION MIT Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

zur Website von Loco Mosquito

Raw like Sushi – Compañía Entremans (Spanien)/Julio Iglesias Ungo (Cuba)

22.11.2008
Internationales Tanztheater
Compañía Entremans (Spanien)/Julio Iglesias Ungo (Cuba)

Raw like Sushi

Raw like Sushi startet mit gleich vier deutschen Erstaufführungen an zwei Tagen. Ein furioser Auftakt mit der Werkschau preisgekrönter Choreographien der Compañia Entremans aus Galizien. Entremans ist sozusagen der tänzerische Außenposten des modernen kubanischen Tanzes im spanischen Exil, in La Coruña. Die Tänzer Armando und Maca waren die Pioniere des modernen Tanzes in Havanna. Julio ist Mitglied der Danza de Contemporanea de Cuba und arbeitet mit Samir Akika in E.T.E. In diesen drei Tänzern vereint sich kubanische Tanz- und Zeitgeschichte von der Revolution bis zur Zukunft nach Fidel Castro. Sie sind Stars und arbeiten doch unabhängig, kleinschalig und selbstbestimmt abseits der Show-Maschinerie und den großen Tanzinstituten. …..
Hochtrainiert und kraftvoll entwickeln sie eine Sinnlichkeit auf der Bühne, die das Publikum magisch fesselt. „I still haven’t found a wine that tasted better than my own blood.“ , lautet der Untertitel des Solos von Julio Iglesias Ungo und steht als ungeschriebenes Motto über diesen aussergewöhnlichen Tanzabenden.

Tanzabend 1 (Freitag 21. November, 20 Uhr)
Entremans zeigt erstmalig in Deutschland 
„Ven“ – 15 Min.
„Hasta que no te locomas todo“ – 30 Min.
„Dejándome“ – 15 Min.

Julio Iglesias Ungo tanzt sein Solo 
„Breath Fragment“ – 25 Min.

Tanzabend 2 (Samstag 22. November, 20 Uhr)

Entremans zeigt erstmalig in Deutschland die Großproduktion
„En la cuenca de tus ojos“ – 50 Min.
Julio Iglesias Ungo tanzt sein Solo 
„Breath Fragment“ – 25 Min.
14,- / erm. 9,-
 

ENTREMANS Armando Marten Caballero (Cuba) aka Marten or Armando, Ana Beatriz Perez Enriquez (Cuba) aka Betty, Kirenia Martinez Acosta (Cuba) aka Kire, Alexis Fernandez Ferrera (Cu-ba) aka Maca, Caterina Varela Garea (España) aka Kate LICHT: Antón Arias Marsal, PRODUKTION: Estefanía Vázquez Seoane
BREATH FRAGMENT Julio Iglesias Ungo

zum Youtube-Link von Julio Iglesias Ungo

zum Youtube-Link von “Ven”

zur Raw like Sushi – Website von Samir Akika

zum Youtube-Link von Entremans – En la cuenca de tus ojos.

Raw like Sushi – Compañía Entremans (Spanien)/Julio Iglesias Ungo (Cuba)

21.11.2008
Internationales Tanztheater
Compañía Entremans (Spanien)/Julio Iglesias Ungo (Cuba)

Raw like Sushi

Raw like Sushi startet mit gleich vier deutschen Erstaufführungen an zwei Tagen. Ein furioser Auftakt mit der Werkschau preisgekrönter Choreographien der Compañia Entremans aus Galizien. Entremans ist sozusagen der tänzerische Außenposten des modernen kubanischen Tanzes im spanischen Exil, in La Coruña. Die Tänzer Armando und Maca waren die Pioniere des modernen Tanzes in Havanna. Julio ist Mitglied der Danza de Contemporanea de Cuba und arbeitet mit Samir Akika in E.T.E. In diesen drei Tänzern vereint sich kubanische Tanz- und Zeitgeschichte von der Revolution bis zur Zukunft nach Fidel Castro. Sie sind Stars und arbeiten doch unabhängig, kleinschalig und selbstbestimmt abseits der Show-Maschinerie und den großen Tanzinstituten. …..
Hochtrainiert und kraftvoll entwickeln sie eine Sinnlichkeit auf der Bühne, die das Publikum magisch fesselt. „I still haven’t found a wine that tasted better than my own blood.“ , lautet der Untertitel des Solos von Julio Iglesias Ungo und steht als ungeschriebenes Motto über diesen aussergewöhnlichen Tanzabenden.

Tanzabend 1 (Freitag 21. November, 20 Uhr)
Entremans zeigt erstmalig in Deutschland 
„Ven“ – 15 Min.
„Hasta que no te locomas todo“ – 30 Min.
„Dejándome“ – 15 Min.

Julio Iglesias Ungo tanzt sein Solo 
„Breath Fragment“ – 25 Min.

Tanzabend 2 (Samstag 22. November, 20 Uhr)

Entremans zeigt erstmalig in Deutschland die Großproduktion
„En la cuenca de tus ojos“ – 50 Min.
Julio Iglesias Ungo tanzt sein Solo 
„Breath Fragment“ – 25 Min.
14,- / erm. 9,-
 

ENTREMANS Armando Marten Caballero (Cuba) aka Marten or Armando, Ana Beatriz Perez Enriquez (Cuba) aka Betty, Kirenia Martinez Acosta (Cuba) aka Kire, Alexis Fernandez Ferrera (Cu-ba) aka Maca, Caterina Varela Garea (España) aka Kate LICHT: Antón Arias Marsal, PRODUKTION: Estefanía Vázquez Seoane
BREATH FRAGMENT Julio Iglesias Ungo

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Loco Mosquito Redux (MS/Berlin) – Still Leben von Jan Peter Bremer

19.11.2008

Still Leben von Jan Peter Bremer

Loco Mosquito Redux (MS/Berlin)

Der Berliner Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Jan Peter Bremer hat mit seinem Kurzroman „Still leben“ (2006) einhelligen Jubel geerntet – jetzt haben Gian-Philip Andreas und Patrick Wildermann, langjährige Mitglieder des Theaterlabels „Loco Mosquito“, den ebenso beklemmenden wie schwarzhumorigen Text für ihre „Redux“-Reihe als Bühnenmonolog eingerichtet. Konzentriert und reduziert auf den unheimlichen Sog, den Bremers wortmächtig funkelnde Erzählung ausübt.
Die kafkaeske Moritat über die Tücken selbstgeschmiedeter Glücksentwürfe und vermeintlich fester Familiengefüge passt perfekt ins Pumpenhaus-Basement: Befinden sich die Zuschauer in jenem Haus auf dem Berg? Oder sind sie im Kopf des Mannes gelandet?

Glück, mein Freund, ist hell, und in diesem ständigen Licht ist alles, außer Einschlafen, leicht.

12,- / 7,50 €
 
ES SPIELT Gian-Philip Andreas
INSZENIERUNG & DRAMATURGIE Patrick Wildermann & Gian Philip Andreas
PRODUKTION VON Loco Mosquito Redux
IN KOPPRODUKTION MIT Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

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Loco Mosquito Redux (MS/Berlin) – Still Leben von Jan Peter Bremer

18.11.2008

Still Leben von Jan Peter Bremer

Loco Mosquito Redux (MS/Berlin)

Der Berliner Autor und Ingeborg-Bachmann-Preisträger Jan Peter Bremer hat mit seinem Kurzroman „Still leben“ (2006) einhelligen Jubel geerntet – jetzt haben Gian-Philip Andreas und Patrick Wildermann, langjährige Mitglieder des Theaterlabels „Loco Mosquito“, den ebenso beklemmenden wie schwarzhumorigen Text für ihre „Redux“-Reihe als Bühnenmonolog eingerichtet. Konzentriert und reduziert auf den unheimlichen Sog, den Bremers wortmächtig funkelnde Erzählung ausübt.
Die kafkaeske Moritat über die Tücken selbstgeschmiedeter Glücksentwürfe und vermeintlich fester Familiengefüge passt perfekt ins Pumpenhaus-Basement: Befinden sich die Zuschauer in jenem Haus auf dem Berg? Oder sind sie im Kopf des Mannes gelandet?

Glück, mein Freund, ist hell, und in diesem ständigen Licht ist alles, außer Einschlafen, leicht.

12,- / 7,50 €
 
ES SPIELT Gian-Philip Andreas
INSZENIERUNG & DRAMATURGIE Patrick Wildermann & Gian Philip Andreas
PRODUKTION VON Loco Mosquito Redux
IN KOPPRODUKTION MIT Pumpenhaus
GEFÖRDERT VOM Kulturamt der Stadt Münster

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Tim Etchells/Victoria (GB/B) – That night follows day

15.11.2008
Geschichten für das neue Jahrhundert
That night follows day

Tim Etchells/Victoria (GB/B)

Am Anfang ein Bild: siebzehn Kinder zwischen acht und vierzehn. Ein Bild der Disziplin, ein Bild von Darstellern, die in eine strenge Anordnung gebracht sind, bereit zu sprechen, zu singen, zu spielen und zu gefallen. Die Kinder konfrontieren die Zuschauer mit den Ängsten, der Fürsorge, dem Wissenswust, den Regeln und Halbwahrheiten, die Erwachsene Kindern ständig vorkauen und eintrichtern. Sie klagen nicht an, sondern stellen Tatsachen fest und legen dabei frech, anmutig, komisch, rührend und liebevoll die Widersprüche des menschlichen Sozialcharakters offen. Tim Etchells, Leiter der britischen Theatergruppe Forced Entertainment, hat mit den Kindern den Text und die Inszenierung erarbeitet. Ein Stück für Erwachsene, gespielt von Kindern.
In flämischer Sprache mit englischen und deutschen Untertiteln.

The performance by Etchells’s company of young Belgian actors is simply breathtaking. […] perhaps the finest show about parenthood and childhood ever produced in Europe.
The Scotsman

15,- / 9,50 erm.
 
ES SPIELEN M. Balthazar, L. de Bruyne, V. de Vriendt, J. Haeseryn, P. Heuvinck, R. Langeraert, J. Marynissen, S. Minner-Goossens, Z. Morel, Y. Rijckaert, C. van Grembergen, K. van Robays, V. van Wynendaele, A. Vergult, I. Verhaegen, E. Vervaet
KONZEPT/TEXT/REGIE Tim Etchells
BÜHNE Richard Lowdon
KOSTÜME Ann Weckx
LICHT Nigel Edwards
KINDERBEGLEITUNG Katrien Vanommeslaeghe, Merel van den Steen
FOTOS Phile Deprez
PRODUKTION Victoria Gent
KOPRODUKTION Festival d’Automne à Paris, Les Spectacles vivants – Centre Georges Pompidou Paris, steirischer herbst Graz, Productiehuis Rotterdam
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON von KunstenFESTIVALdesArts Brüssel, Fierce Earth Birmingham, Emilia Romagna Teatro Fondazione Modena, Theaterfestival Spielart München

zur Website: Geschichten für das neue Jahrhundert

Adam Riese (MS) – Die Adam Riese Show

14.11.2008
 
Die Adam Riese Show

Adam Riese (MS)

Gäste: Ina Paule Klink, Die Zwillinge, Bernd Rüther

“Gottschalk und Konsorten hätten es nicht besser hingekriegt.” jubelte die Presse, und: “Talk-Unterhaltung kann so schön sein, wenn sie wie bei der Adam Riese Show von Herzen kommt.” Höchste Zeit für eine Neuauflage – wie immer mit Talk, Gags, Spielen, Musik und einer ordentlichen Portion münsterschem Lokalkolorit. Und natürlich mit tollen Gästen.

Ina Paule Klink wird in Münster besonders als “Alex” aus der Wilsberg-Reihe im ZDF geliebt. Doch die charmante Schauspielerin und leidenschaftliche Springreiterin steht auch für andere Produktionen regelmäßig vor der Kamera oder wird als Sängerin gefeiert. 
Die Klink war noch gar nicht geboren, da waren die Zwillinge Gerd und Ritski Bracht schon ganz groß im Musikgeschäft. Als Chefs der Blechgang oder mit der Zwillinge Jazzuniversität begeistern sie immer wieder. Was für ein Glück, dass Gerd seinen Bass und Richard sein Saxophon mit in die Adam Riese Show bringt!
Bernd Rüther ist nicht nur ein preisgekrönter Friseurmeister. Seit den frühen 80er Jahren ist er auch als Persönlichkeitstrainer und Erfolgscoach weltweit im Einsatz. Seit 1987 leitet er eine eigene Kommunikationsschule. Klar, dass der Mann viel erzählen kann.

14,- / 9,- erm.

SHOWMASTER Adam Riese
GÄSTE Ina Paule Klink, Die Zwillinge, Bernd Rüther
MUSIK Markus Paßlick und seine Original Pumpernickel
SHOW-ASSISTENTIN Isabelle Bettmer
TECHNIK Moritz Hesse und Hirzel Hirzelnsen
REDAKTION Peter Sauer
UNTERSTÜTZT VON Krukenkamp am Kai

www.AdamRiese.net
www.inapauleklink.de
www.diezwillinge.de
www.Bongomann.de

www.Das-Muensterbuch.de – Der Stadtführer
www.AdamRiese.info – Münsters Kulturpersonal der 80er
www.Citywalk.MS – Der akustische Stadtführer für Münster

fringe ensemble & Theater Bonn – Generation P

13.11.2008
Geschichten für das neue Jahrhundert
Generation P

fringe ensemble & Theater Bonn

 

Junge Akademiker zwischen 25 und 30 Jahren, gut ausgebildet und scheinbar im Übergangsstadium vom Studium zum Beruf stecken geblieben, bilden die so genannte Generation P. Aber wofür steht eigentlich das viel bemühte Schlagwort? Für gut ausgebildete junge Menschen, die ins echte (Arbeits-)Leben gar nicht eintreten können, weil sie dauerhaft als unterbezahlte Praktikanten ausgebeutet werden? Für das ständig von Armut bedrohte Prekariat? Oder für eine Generation von angepassten Pragmatikern, die weder Bildungsideale verfolgt noch revolutionären Utopien nachhängt? All diesen Fragen geht Generation P auf der Grundlage von Interviews mit Studenten nach und zeigt die Generation als eine Summe von sehr individuellen Lebensgeschichten. Ein semidokumentarisches Theaterprojekt zur Lage einer Generation.

Der Abend zeichnet mit zarter Ironie und ohne zu denunzieren das Porträt der Generation Praktikum, das absurder, erschreckender und komischer kaum sein könnte.
General-Anzeiger Bonn

13,- / erm. 7,50
 
ES SPIELEN David Fischer, Justine Hauer, Arne Lenk, Maria Munkert, Laila Nielsen, Raphael Rubino
REGIE Frank Heuel
BÜHNE Ansgar Baradoy
KOSTÜME Annika Ley
MUSIK Gregor Schwellenbach
PRODUKTION Theater Bonn, fringe ensemble
GEFÖRDERT DURCH den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

zur Website: Geschichten für das neue Jahrhundert