KURT WAGNER (USA) – In Concert

31.10.2007
KURT WAGNER (USA) - In Concert

 
 Nur ganz selten hat das Mastermind von Lambchop, Kurt Wagner Solo-Konzerte in Europa gegeben. Und die gingen als legendäre Auftritte in die Musikgeschichte ein. Kurt Wagner gehört zu den größten Songwritern unserer Zeit, auf einer Stufe mit Bonnie “Prince” Billy, Richard Thompson und ganz wenigen anderen. Dass Kurt Wagner nach all den Jahren mit Lambchop, die ihn und seine Band von den kleinen Clubs bis auf die Bühne der Royal Albert Hall in London oder der Berliner Philharmonie und des Wiener Konzerthauses geführt haben, nach all den Festivalauftritten von Montreux bis Benicassim nun erstmals eine explizite Solo-Tournee spielt, ist ein Ereignis: Nur Kurt Wagner, “the man”, und seine Gitarre. Hier geht es nur um Musik, um hervorragende Songs, um Kunst. Ein intimer Abend mit einem der großen Musiker unserer Zeit.

Kurt Wagner wird altes und neues Material aufführen, er wird die eine oder andere Coverversion spielen, und sogar ein paar Instrumentals sind im Rahmen des Möglichen. Ein Konzert als Verbeugung vor den europäischen Fans. Mit der Gewissheit, dass es ein unvergesslicher Abend wird.

Doors        19:00 Uhr
Beginn      21:00 Uhr

Abendkasse 20,- € / VVK 16,- € (inkl. VVK-Gebühr)
 

Support: NILS KOPPRUCH (FINK)

Als Support-Act dürfen wir herzlichst Nils Koppruch (FINK) begrüßen. Befreundet seit den ersten Shows mit FINK, hat Kurt Wagner Nils für seine Solo-Show eingeladen.

Das knarrende, sehnende der Texte und Lieder von Nils Koppruch ist längst unverwechselbares Markenzeichen. Eine überaus prägnante Stimme, deren Wärme einen mit beiden Armen fest umschließen möchte. Der poor lonesome cowboy in Nils ist immer noch auf dem Sprung, will immer noch hinaus in die steinerne Prärie der Großstadt reiten, wo die Seele baumeln kann.

Für Fans von Fink, Bill Callahan und Howe Gelb.

 

Interview mit Kurt Wagner

Antje Pfundtner (HH) & Wen Hui (China) – Outlanders

30.10.2007
Outlanders

Antje Pfundtner (HH) & Wen Hui (China)


 
 Antje Pfundtner zählt mit ihrem markanten Stil zu den innovativsten Tanzschaffenden in Deutschland. Das Living Dance Studio ist eines der wenigen Künstlerkollektive in China, das unabhängig von staatlicher Kontrolle wichtige Themen der sich im Umbruch befindenden chinesischen Gesellschaft behandelt. Von Kampnagel und dem Goethe-Institut initiiert, haben die Hamburger Choreographin Antje Pfundtner und die Pekinger Compagnie eine mitreißende Studie über Orientierung und Anpassung kreiert. Was ist Heimat/home in einer globalisierten Welt, die von Migrationsprozessen geprägt ist? Die Fragen nach der eigenen Verortung, nach Identität und Bindung werden der Choreografie Antje Pfundtners zu einem Tanztheatererlebnis. 

zum Interview mit Antje Pfundtner

13,- € / 7,50 €
 
CHOREOGRAFIE Wen Hui/ Antje Pfundtner
ES TANZEN Antje Pfundtner, Wang Mei , Toyomi Yusuke, Tian Zhiming, Wen Hui, Olaf Reinicke
KÜNSTLERISCHE BERATUNG Olaf Reinecke
MUSIK Wen Bin
LICHT Nakayama Nami
KOSTÜME Li Xiaohong
TECHNIK Micha Lentner Niyorugira
EINE PRODUKTION VON Kampnagel Hamburg, Goethe Institut, Forum Freies Theater Düsseldorf, Living Dance Studio / Wu Wenguang und Antje Pfundtner / Ursula Teich
GEFÖDERT DURCH Kulturbehörde der freien und Hansestadt Hamburg, Nationales Performance Netz aus Mitteln des Tanzplans Deutschlands der Kulturstiftung des Bundes.

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das Nationale Performance Netz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Cactus Junges Theater (MS) – Skol

14.10.2007

Skol

Cactus Junges Theater (MS)

Erste Alkoholerfahrungen und Flatrate-Parties, lustige Besäufnisse und Abstürze, dramatische Alkoholvergiftungen und harmlose Gelage. Harald Redmer (fringe ensemble/phoenix5) hat ein hochprozentiges Ensemblespiel rund um die legalisierte Volksdroge inszeniert. Sieben theatererfahrene Jugendliche und junge Erwachsene präsentieren die ganze Spannbreite – vom Abstinenzler bis zum Alkoholkarriereristen. SKOL! Die Produktion basiert auf Interviews mit Jugendlichen
und Anonymen Alkoholikern. Obwohl Alkoholismus ein bedrückendes gesellschaftliches Phänomen ist, wagen sich die jungen Akteure frech und frei, leicht und musikalisch an das Thema heran. Mit rhythmischen Einlagen, Szenen und überraschenden Assoziationen nähern sie sich der allgegenwärtigen Kultur des Trinkens und dem Umgang mit Alkohol.

12,- € / 6,50 €
 
ES SPIELEN S. Spitzer, I. Okegwo, L. Manglus, M. Nahrmann, K. Sandmann, J. Carneim, A.
REGIE/DRAMATURGIE H. Redmer
MUSIK Ensemble
MUSIK. BERATUNG H. Buntjer
BÜHNE H. Salomon
LICHT V. Sippel
REGIEASSISTENZ A. Barczyk
BEWERBUNGSTRAINING J. Suermann
KÜNSTLERISCHE LEITUNG B. Kemmler, A. Renz
IN KOOPERATION MIT Jungtheater-Werkstatt Münster e. V., Jib, Pumpenhaus, Drogenhilfe Münster gefördert von Kulturamt der Stadt Münster, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster – Voll ist out, Vereinigte IKK, NRW Landesbüro Freie Kultur, Cibaria
GEFÖRDERT DURCH das Land NRW Landesbüro Freie Kultur mit Mitteln des Ministerpresidenten des Landes NRW

andcompany&co. (Niederlande) – Time Republic

27.10.2007
Time Republic

andcompany&co. (Niederlande)

 
12 % Kommunismus, 21% Musik, 67% Performance. Die neue Produktion von andcompany & Co. überrennt Genres und Grenzen. Im März 2007 war andcomany&co mit little red bei uns zu Gast. 

 Produktion, die international für Furore sorgte.Jetzt kommen sie mit Time Republic, frisch uraufgeführt beim Steirischen Herbst in Graz nach Münster. Die Bühne: ein Zeitschiff mit retro-futuristischen Design. Das Logbuch schreibt das Jahr 50. Gerechnet wird ab 1957, dem Jahr des Sputnik-Starts, dem Beginn des nuclear freezezwischen USA und UdSSR. Von diesem Nullpunkt starten die Temponauten der Time Republic, um eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts zu erzählen. Die der vergessenen Versprechen einer vergangenen Zukunft. Und von jenem letzten Kosmonauten, der 1991 einsam im All kreiste, während sich tief unter ihm auf der Erde die Sowjetunion auflöste.   Time Republic ist ein humorvoller Fakten- und Fiktionenclash, der Bruchstücke ästhetischer und philosophischer Entwürfe des 20. Jahrhunderts musikalisch verdichtet und zu einem eigenen politischen Statement neu abmischt. Der Kalte Krieg wird als Sieg über die Sonne inszeniert und Ronald Reagans Angst vor einer Alien-Invasion von Juri Gagarin mit einem Lächeln quittiert: »Der Weltraum ist dunkel, Genossen, sehr dunkel.

13,- € / 7,50 €
 
VON UND MIT B. Adamczak (D), N. Fischer (US), A. Karschnia (D), N. Nord (D) S. Sulimma (D), V. Kirillova (K_Z), S. Wiemer (D) & CO.
BÜHNE N. Fischer (US), H. Peled (IL)
LICHT N. Fischer (US)
IN KOPRODUKTION MIT Steirischer Herbst, Sophiensaele Berlin, Gasthuis Amsterdam im Rahmen der Projektreihe Telling Time, FFT Düsseldorf, Pumpenhaus Münster, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Kampnagel Hamburg, Kultur Ringlokschuppen Mülheim
GEFÖRDERT DURCH die EU/Kultur 2000, Kulturstiftung des Bundes, Niederländisches Ministerium für Bildung, Kultur, Wissenschaften, Auswärtiges Amt der Niederlande im Rahmen des Projektes DutchDance&Drama@DE unter Ltg. des Niederl. Theaterinstituts Amsterdam u. Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf www.andco.de

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andcompany&co. (Niederlande) – Time Republic

26.10.2007
Time Republic

andcompany&co. (Niederlande)

 
12 % Kommunismus, 21% Musik, 67% Performance. Die neue Produktion von andcompany & Co. überrennt Genres und Grenzen. Im März 2007 war andcomany&co mit little red bei uns zu Gast. 

 Produktion, die international für Furore sorgte.Jetzt kommen sie mit Time Republic, frisch uraufgeführt beim Steirischen Herbst in Graz nach Münster. Die Bühne: ein Zeitschiff mit retro-futuristischen Design. Das Logbuch schreibt das Jahr 50. Gerechnet wird ab 1957, dem Jahr des Sputnik-Starts, dem Beginn des nuclear freezezwischen USA und UdSSR. Von diesem Nullpunkt starten die Temponauten der Time Republic, um eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts zu erzählen. Die der vergessenen Versprechen einer vergangenen Zukunft. Und von jenem letzten Kosmonauten, der 1991 einsam im All kreiste, während sich tief unter ihm auf der Erde die Sowjetunion auflöste.   Time Republic ist ein humorvoller Fakten- und Fiktionenclash, der Bruchstücke ästhetischer und philosophischer Entwürfe des 20. Jahrhunderts musikalisch verdichtet und zu einem eigenen politischen Statement neu abmischt. Der Kalte Krieg wird als Sieg über die Sonne inszeniert und Ronald Reagans Angst vor einer Alien-Invasion von Juri Gagarin mit einem Lächeln quittiert: »Der Weltraum ist dunkel, Genossen, sehr dunkel.

13,- € / 7,50 €
 
VON UND MIT B. Adamczak (D), N. Fischer (US), A. Karschnia (D), N. Nord (D) S. Sulimma (D), V. Kirillova (K_Z), S. Wiemer (D) & CO.
BÜHNE N. Fischer (US), H. Peled (IL)
LICHT N. Fischer (US)
IN KOPRODUKTION MIT Steirischer Herbst, Sophiensaele Berlin, Gasthuis Amsterdam im Rahmen der Projektreihe Telling Time, FFT Düsseldorf, Pumpenhaus Münster, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Kampnagel Hamburg, Kultur Ringlokschuppen Mülheim
GEFÖRDERT DURCH die EU/Kultur 2000, Kulturstiftung des Bundes, Niederländisches Ministerium für Bildung, Kultur, Wissenschaften, Auswärtiges Amt der Niederlande im Rahmen des Projektes DutchDance&Drama@DE unter Ltg. des Niederl. Theaterinstituts Amsterdam u. Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf www.andco.de

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Paul Plamper – Hochhaus

24.10.2007

Hochhaus

Paul Plamper

 

Berlin, 2013. Der Stararchitekt Philip Del Ponte hat in der Hauptstadt das höchste Wohnhaus Europas errichtet. Hier wollen der kreative Mittelstand und Medienprominente ihre Vision der Neokommune verwirklichen. Die Idylle dieser Gated Community wird durch einen gellenden Schrei und den Aufprall eines Körpers zerrissen. Die moderne Groß-WG regrediert im Zeitraffer zu einem Biotop für primitive Lebensformen: Seitensprünge, Denunziationen und Feindschaften in der als heil postulierten Welt. Der Science Fiction Klassiker von J. G. Ballard wird in der Bearbeitung von Plamper zum soziologisches Horror-Hörspiel. Der Autor hat als Regieassistent bei Peter Zadek und Heiner Müller begonnen, inszenierte das Projekt RAF nach Briefen von Gefangenen aus der RAF am Berliner Ensemble und die erste türkische Heiner Müller-Vorstellung am Stadttheater Istanbul. Gemeinsam mit dem Autor Tim Staffel gewann für das Hörspiel Top-Hit leicht gemacht – In 50 Minuten an die Spitze der Charts den Prix Europa 2002.

Der Videokünstler Niklas Goldbach realisierte ein Video- Triptychon zu Hochhaus und führt mit seinem Filmmaterial die Handlung des Hörspiels weiter. Gedreht wurde am Prenzlauer Berg, in den Gängen des einstigen Naherholungsheim der Nationalsozialisten auf Rügen, Prora, und in Albert Speers Testbauten für Germania, die heute verlassen in einem Wald Mecklenburg-Vorpommerns stehen.

9,- € / 6,- €
 
BUCH Paul Plamper und Kai Hafemeister
SPRECHER Martin Wuttke, Milan Peschel, Cristin König, Margarita Broich, Volker Spengler u. a. 
REGIE Paul Plamer

Branko Simic (Hamburg) – Landschaften

20.10.2007

Landschaften

Branko Simic (Hamburg)

Ja, Sie kriegen alles was Sie wollen, das Persönliche, das Allerintimste, alles was weh tut… all die Träume und Traumata, bis in die letzte Zelle des Hirns aufgearbeitete Schwächen. In aller Öffentlichkeit machen wir uns angreifbar, verletzlich… es wird nichts verheimlicht…

Drei in Deutschland lebende Künstler aus Bosnien und Herzegowina packen aus. Ein heikles Unterfangen – über Erinnerungsbruchstücke, Synchronisationsversuche und unzureichende Kommentare. Die erzählten Wege führen in eine individuelle Realität, in der sich Imaginäres und Reales vermischen und Zwischenwelten aus Fakten und Träumen entstehen. Das Ergebnis ist ein klangvolles Chaos. Pure Musik und widersprüchliche Vielstimmigkeit.
Der Theaterregisseur Branko Šimi? (“Ritzen”), die Schauspielerin Vernesa Berbo und der visuelle Künstler Jons Vukorep sind zu Kriegsbeginn aus Ex-Jugoslawien nach Deutschland geflohen. Sie unternehmen diesen eindringlichen dokumentarisch-fiktiven Erinnerungsversuch, der das Persönliche mit dem Globalen konfrontiert.

„Landschaften – Synchronisation der Fluchtwege“ ist ein dokumentarisch-fiktiver Erinnerungsversuch. Die Rekonstruktion der Fluchtwege ist der Ausgangspunkt. Die erzählten Wege führen in eine individuelle Realität, in der sich das Imaginäre und Reale vermischen. Es entstehen Zwischenwelten aus Fakten und Träumen, Erinnerungen und Nie-Ausgesprochenem, die das Persönliche mit dem Globalen konfrontieren: “…Ja, Sie kriegen alles was Sie wollen, das Persönliche, das Allerintimste, alles was weh tut … all die Träume und Traumata, bis in die letzte Zelle des Hirns aufgearbeitete Schwächen. In aller Öffentlichkeit  machen wir uns angreifbar, verletzlich…es wird nichts verheimlicht….”
Die dokumentarischen Berichte werden live übersetzt und kommentiert, ergänzt durch Bilder und Musik, Erinnerungsstücke werden wieder gefunden und entstaubt. Zum 15. Jahrestag des Kriegsbeginns in Bosnien und Herzegowina ist „Landschaften – Synchronisation der  Fluchtwege“ nicht nur Bestandsaufnahme, sondern Rückblick und Ausblick auf eine Realität zwischen den Welten. 

Ein Projekt von und mit: Vernesa Berbo, Jons Vukorep, Branko Šimi?
Regie: Branko Šimi?
Co-Regie: Jons Vukorep
Dramaturgie: Insa Popken
Video: Lisa Böffgen
Kamera: Sandra Merseburger

Branko Simic (Hamburg) – Landschaften

19.10.2007

Landschaften

Branko Simic (Hamburg)

Ja, Sie kriegen alles was Sie wollen, das Persönliche, das Allerintimste, alles was weh tut… all die Träume und Traumata, bis in die letzte Zelle des Hirns aufgearbeitete Schwächen. In aller Öffentlichkeit machen wir uns angreifbar, verletzlich… es wird nichts verheimlicht…

Drei in Deutschland lebende Künstler aus Bosnien und Herzegowina packen aus. Ein heikles Unterfangen – über Erinnerungsbruchstücke, Synchronisationsversuche und unzureichende Kommentare. Die erzählten Wege führen in eine individuelle Realität, in der sich Imaginäres und Reales vermischen und Zwischenwelten aus Fakten und Träumen entstehen. Das Ergebnis ist ein klangvolles Chaos. Pure Musik und widersprüchliche Vielstimmigkeit.
Der Theaterregisseur Branko Šimi? (“Ritzen”), die Schauspielerin Vernesa Berbo und der visuelle Künstler Jons Vukorep sind zu Kriegsbeginn aus Ex-Jugoslawien nach Deutschland geflohen. Sie unternehmen diesen eindringlichen dokumentarisch-fiktiven Erinnerungsversuch, der das Persönliche mit dem Globalen konfrontiert.

„Landschaften – Synchronisation der Fluchtwege“ ist ein dokumentarisch-fiktiver Erinnerungsversuch. Die Rekonstruktion der Fluchtwege ist der Ausgangspunkt. Die erzählten Wege führen in eine individuelle Realität, in der sich das Imaginäre und Reale vermischen. Es entstehen Zwischenwelten aus Fakten und Träumen, Erinnerungen und Nie-Ausgesprochenem, die das Persönliche mit dem Globalen konfrontieren: “…Ja, Sie kriegen alles was Sie wollen, das Persönliche, das Allerintimste, alles was weh tut … all die Träume und Traumata, bis in die letzte Zelle des Hirns aufgearbeitete Schwächen. In aller Öffentlichkeit  machen wir uns angreifbar, verletzlich…es wird nichts verheimlicht….”
Die dokumentarischen Berichte werden live übersetzt und kommentiert, ergänzt durch Bilder und Musik, Erinnerungsstücke werden wieder gefunden und entstaubt. Zum 15. Jahrestag des Kriegsbeginns in Bosnien und Herzegowina ist „Landschaften – Synchronisation der  Fluchtwege“ nicht nur Bestandsaufnahme, sondern Rückblick und Ausblick auf eine Realität zwischen den Welten. 

Ein Projekt von und mit: Vernesa Berbo, Jons Vukorep, Branko Šimi?
Regie: Branko Šimi?
Co-Regie: Jons Vukorep
Dramaturgie: Insa Popken
Video: Lisa Böffgen
Kamera: Sandra Merseburger

Vierplus Theater (MS) – Nacht 3_6_9

17.10.2007

Nacht 3_6_9

Vierplus Theater (MS)

Wenn der Gesang der Nachtigall der Soundtrack von Alltäglichkeit wird, dann ist Tag Nacht. Wie leben Nachtmenschen, die Tageslicht gegen Kunstlicht eingetauscht haben? Was tun sie, wenn der Großteil der Bevölkerung träumend in den Betten liegt?
Das Theaterstück Nacht 3_6_9 des jungen Münsteraner Ensembles Vierplus erzählt von einer Parallelgesellschaft, die zwischen boomender Nachtkultur, liberalisierten Öffnungszeiten und der Flexibilisierung unserer Arbeitszeit stetig wächst. Die Geschöpfe der Nacht sind schon lange nicht mehr Ungeheuer und Unholde, sondern Nachtschichtler, Partygänger und Karrieremenschen. Sie bewohnen den Teil von Mitternacht bis Sonnenaufgang unserer Lebenswelt aus 7 x 24 Stunden. Paulina, Karen und Ferdinand bleiben wach – in Berlin, Zürich und Münster, wenn die Nacht am tiefsten ist.

12,- € / 6,50 €
 
ES SPIELEN Carsten Bender, Vera Molitor, Silvia Schwab
REGIE UND KONZEPT Nelly-Thea Köster
ASSISTENZ Jule Balandat
DRAMATURGIE Peter Wallgram
MUSIK Manna Horsting
BÜHNE Kristin Knothe
KOSTÜME Lena Wolf
ASSISTENZ Christian Meyer
REQUISITEN Paula Müller
LICHT Ikenna Okegwo
FILME Günther Franke (Berlin), Sersch Hinkelmann (Münster),
PROJEKTIONEN/SCHNITT Clara Bausch
DESIGN Marie Hartrampf
ÖFFENTLICHKEIT Peter Grasemann (Kai Freyer www.vierplus-theater.de)
GEFÖRDERT VON NRW Landesbüro Freie Kultur, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein
UNTERSTÜTZT VON Kreativ Haus, Münster; Cactus –

Vierplus Theater (MS) – Nacht 3_6_9

16.10.2007

Nacht 3_6_9

Vierplus Theater (MS)

Wenn der Gesang der Nachtigall der Soundtrack von Alltäglichkeit wird, dann ist Tag Nacht. Wie leben Nachtmenschen, die Tageslicht gegen Kunstlicht eingetauscht haben? Was tun sie, wenn der Großteil der Bevölkerung träumend in den Betten liegt?
Das Theaterstück Nacht 3_6_9 des jungen Münsteraner Ensembles Vierplus erzählt von einer Parallelgesellschaft, die zwischen boomender Nachtkultur, liberalisierten Öffnungszeiten und der Flexibilisierung unserer Arbeitszeit stetig wächst. Die Geschöpfe der Nacht sind schon lange nicht mehr Ungeheuer und Unholde, sondern Nachtschichtler, Partygänger und Karrieremenschen. Sie bewohnen den Teil von Mitternacht bis Sonnenaufgang unserer Lebenswelt aus 7 x 24 Stunden. Paulina, Karen und Ferdinand bleiben wach – in Berlin, Zürich und Münster, wenn die Nacht am tiefsten ist.

12,- € / 6,50 €
 
ES SPIELEN Carsten Bender, Vera Molitor, Silvia Schwab
REGIE UND KONZEPT Nelly-Thea Köster
ASSISTENZ Jule Balandat
DRAMATURGIE Peter Wallgram
MUSIK Manna Horsting
BÜHNE Kristin Knothe
KOSTÜME Lena Wolf
ASSISTENZ Christian Meyer
REQUISITEN Paula Müller
LICHT Ikenna Okegwo
FILME Günther Franke (Berlin), Sersch Hinkelmann (Münster),
PROJEKTIONEN/SCHNITT Clara Bausch
DESIGN Marie Hartrampf
ÖFFENTLICHKEIT Peter Grasemann (Kai Freyer www.vierplus-theater.de)
GEFÖRDERT VON NRW Landesbüro Freie Kultur, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein
UNTERSTÜTZT VON Kreativ Haus, Münster; Cactus –