Gruppe Rosmarin (MS) – Droste meets Bachmann

29.04.2007

Droste meets Bachmann

Gruppe Rosmarin (MS)

 
»?Aber ich entschwand?…?« Ein Todesarten-Monolog mit Texten der Annette von Droste-Hülshoff

Zwei Frauen, getrennt durch Jahr- hunderte. Hier die Dichterin aus dem Münsterland, bewundert für ihre Intelligenz und Kreativität. Doch allein in ihren Sehnsüchten als Frau. Dort die moderne Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts Ingeborg Bachmann, die scharf die Beziehung von Mann und Frau analysiert, das Private als das Politische erkennt. Zwei Frauen, getrennt durch Jahrhunderte. Und doch sind die Frauenfiguren Ingeborg Bachmanns dem Leben der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ver- blüffend nah. Der Monolog aus Prosatexten, Gedichten und Briefen der Droste ist inhaltlich und strukturell an den Malina-Roman angelehnt, dem ersten Teil des von Bachmann geplanten Todesarten-Zyklus. Auch die münsterländische Dichterin war gefangen in Strukturen. Die Regis- seurin Edda Klepp und Schauspieler-in Cornelia Kupferschmid schaffen aus der Verbindung der beiden Künstlerpersönlichkeiten eine moderne Frauenfigur. In der elektronischen Musik und dem Sounddesign drücken sich die Vielschichtigkeit der gedanklichen Strukturen und die Bedeutung des Unbewussten aus.

13,– € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Cornelia Kupferschmid
REGIE UND KONZEPTION Edda Klepp 
LIVE-MUSIK UND SOUND-DESIGN Kai Niggemann
BÜHNE Hans Salomon
PRODUKTION Gruppe Rosmarine
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
UNTERSTÜTZT vom Kulturamt der Stadt Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris) – 36, Avenue Georges Mandel

28.04.2007

36, Avenue Georges Mandel

Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)

 
Raimund Hoghe gehört zu den Großen des internationalen Tanz- theaters. Als Tänzer und Choreo- graph wirkt er stilbildend in Europa. Und doch ist er hier zu Lande – obwohl preisgekrönt – eher rand- ständig. In Paris, London und Brüssel wird er vor ausverkauften Häusern ge- feiert. Seit vielen Jahren ist Raimund Hoghe eng mit dem Pumpenhaus verbunden, so dass bei uns eine Preview seiner neuen Produktion vor der Weltpremiere am 11. Mai im koreanischen Seoul zu sehen sein wird. Der Titel 36, Avenue Georges Mandel bezieht sich auf das Haus, in dem Maria Callas in ihren letzten Lebensjahren bis zu ihrem Tod 1977 gewohnt hat. Georges Mandel war ein (heute weitgehend vergessener) französischer Politiker und Ange- höriger der Résistance, der im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen hingerichtet wurde. In 36, Avenue Georges Mandel geht es um die Auseinandersetzung mit Leben und Kunst, Vorstellung und Realität, Einsamkeit und die Sehn- sucht nach Schönheit. Erzählt wird die Geschichte einer Person, die allein ist in einem Raum und sich erinnert. Bis schließlich eine zweite Figur erscheint, der junge Tänzer Emmanuel Eggermont – Traumbild, Jugenderinnerung, Schutzengel oder Passant, der eine neue Tür öffnet. Raimund Hoghe stellt eine Bezieh- ung zwischen Musik und Tanz her; vergleicht große Sänger wie die herausragende Maria Callas mit Tänzern und ihrem Bewusstsein für Bewegungen.
 
KONZEPT, CHOREOGRAPHIE UND TANZ Raimund Hoghe
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Luca Giacomo Schulte
GASTTÄNZER Emmanuel Eggermont 
MUSIK Maria Callas
MANAGER Arnaud Antolinos
PRODUKTION Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster Ganesa Production – Spring Wave / Seoul Contemporary Arts Festival (Korea), Festival d’Avignon, CNDC d’Angers 
MIT UNTERSTÜTZUNG des Théâtre de la Bastille, Paris

Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris) – 36, Avenue Georges Mandel

27.04.2007

36, Avenue Georges Mandel

Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)

 
Raimund Hoghe gehört zu den Großen des internationalen Tanz- theaters. Als Tänzer und Choreo- graph wirkt er stilbildend in Europa. Und doch ist er hier zu Lande – obwohl preisgekrönt – eher rand- ständig. In Paris, London und Brüssel wird er vor ausverkauften Häusern ge- feiert. Seit vielen Jahren ist Raimund Hoghe eng mit dem Pumpenhaus verbunden, so dass bei uns eine Preview seiner neuen Produktion vor der Weltpremiere am 11. Mai im koreanischen Seoul zu sehen sein wird. Der Titel 36, Avenue Georges Mandel bezieht sich auf das Haus, in dem Maria Callas in ihren letzten Lebensjahren bis zu ihrem Tod 1977 gewohnt hat. Georges Mandel war ein (heute weitgehend vergessener) französischer Politiker und Ange- höriger der Résistance, der im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen hingerichtet wurde. In 36, Avenue Georges Mandel geht es um die Auseinandersetzung mit Leben und Kunst, Vorstellung und Realität, Einsamkeit und die Sehn- sucht nach Schönheit. Erzählt wird die Geschichte einer Person, die allein ist in einem Raum und sich erinnert. Bis schließlich eine zweite Figur erscheint, der junge Tänzer Emmanuel Eggermont – Traumbild, Jugenderinnerung, Schutzengel oder Passant, der eine neue Tür öffnet. Raimund Hoghe stellt eine Bezieh- ung zwischen Musik und Tanz her; vergleicht große Sänger wie die herausragende Maria Callas mit Tänzern und ihrem Bewusstsein für Bewegungen.
 
KONZEPT, CHOREOGRAPHIE UND TANZ Raimund Hoghe
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Luca Giacomo Schulte
GASTTÄNZER Emmanuel Eggermont 
MUSIK Maria Callas
MANAGER Arnaud Antolinos
PRODUKTION Cie Raimund Hoghe (Düsseldorf/Paris)
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster Ganesa Production – Spring Wave / Seoul Contemporary Arts Festival (Korea), Festival d’Avignon, CNDC d’Angers 
MIT UNTERSTÜTZUNG des Théâtre de la Bastille, Paris

Gruppe Rosmarin (MS) – Droste meets Bachmann

22.04.2007
Premiere
Droste meets Bachmann

Gruppe Rosmarin (MS)

 
»?Aber ich entschwand?…?« Ein Todesarten-Monolog mit Texten der Annette von Droste-Hülshoff

Zwei Frauen, getrennt durch Jahr- hunderte. Hier die Dichterin aus dem Münsterland, bewundert für ihre Intelligenz und Kreativität. Doch allein in ihren Sehnsüchten als Frau. Dort die moderne Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts Ingeborg Bachmann, die scharf die Beziehung von Mann und Frau analysiert, das Private als das Politische erkennt. Zwei Frauen, getrennt durch Jahrhunderte. Und doch sind die Frauenfiguren Ingeborg Bachmanns dem Leben der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ver- blüffend nah. Der Monolog aus Prosatexten, Gedichten und Briefen der Droste ist inhaltlich und strukturell an den Malina-Roman angelehnt, dem ersten Teil des von Bachmann geplanten Todesarten-Zyklus. Auch die münsterländische Dichterin war gefangen in Strukturen. Die Regis- seurin Edda Klepp und Schauspieler-in Cornelia Kupferschmid schaffen aus der Verbindung der beiden Künstlerpersönlichkeiten eine moderne Frauenfigur. In der elektronischen Musik und dem Sounddesign drücken sich die Vielschichtigkeit der gedanklichen Strukturen und die Bedeutung des Unbewussten aus.

13,– € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Cornelia Kupferschmid
REGIE UND KONZEPTION Edda Klepp 
LIVE-MUSIK UND SOUND-DESIGN Kai Niggemann
BÜHNE Hans Salomon
PRODUKTION Gruppe Rosmarine
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
UNTERSTÜTZT vom Kulturamt der Stadt Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

21.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

20.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

19.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

18.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

15.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
 
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster

RedArt (MS) – OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

14.04.2007

OstCowboy Das rote Wunder Dean Reed

RedArt (MS)

 
Dean Reed, der singende Cowboy, wird 1938 auf einer Hühnerfarm in einem staubigen Nest in Colorado geboren. Ein Amerikaner wie aus dem Bilderbuch: bezwingend attrak- tiv, charmant und mit ungeheurem Sendungsbewusstsein ausgestattet. Er wird zum unbekanntesten Super- star aller Zeiten. Die Menschen liegen ihm und seinen Liedern zu Füßen, ob in Nicaragua, Chile, Venezuela, im Libanon, in Russland. Und schließlich Anfang der 70er Jahre in der DDR. Ein Leben, das die Mythen des Rock’n’Roll und die des Kalten Krieges auf obskure Weise vereint. Der OstCowboy, der an den Sozialismus glaubt, wird 1986 tot aus dem Zeuthener See bei Berlin gezogen. Roger Trash, Sänger, Songwriter, Musiker und Autor mit 30 Jahren Bühnenerfahrung quer durch die Republik, begibt sich auf Spurensuche zu dem seelen- verwandten OstCowboy. Gemeinsam mit seinem Kollegen Serge Corteyn, dem Belgier aus Wattenscheid, folgt Trash der Fährte in dieser geheim- nisvollen Biografie und entdeckt Affinitäten und Dissonanzen. Die Inszenierung basiert auf doku- mentarischen und fiktiven Textmate- rialien, Musik und bearbeiteten Filmausschnitten.
13,- € / 7,50,- €
ES SPIELEN Roger Trash, Serge Corteyn, zwei Gitarren
REGIE Paula Artkamp
DRAMATURGIE Harald Redmer
RAUM Hans Salomon
LICHT Volker Sippel
REGIEASSISTENZ Katharina
PRODUKTION RedArt 
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT von Kulturamt der Stadt Münster