fringe ensemble (Düsseldorf) – 100 Jahre Einsamkeit

29.10.2006
Schauspiel
100 Jahre Einsamkeit

fringe ensemble (Düsseldorf)

nach dem Roman von Gabriel García Márquez / fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/Münster)

Gabriel García Márquez sagte, er wolle »nur ein poetisches Zeugnis seiner Kindheit abgeben« – das Ergebnis ist der Roman 100 Jahre Einsamkeit, eine Geschichte über die Familie Buendía, die die Grenzen des Vorstellbaren in unserem von Rationalität bestimmten Leben sprengt.

»Die Buendías sind eine halb wahnsinnige, unbändige Meute von kolossalen Macho-Helden und hysterischen oder frömmlerischen Frauen, die einer atavistischen Kraft gehorchend, ihren Söhnen die sich ständig wiederholenden Namen Aureliano oder Arcadio geben. Wie vom Teufel besessen wirbeln sie durch Schwindel erregende Abenteuer und sexuelle Ausschweifungen«, so beschreibt José Miguel Oviedos den prallen Roman. Das fringe ensemble hat sich in das Abenteuer dieses 500-Seiten-Romans gestürzt. Das Publikum erwartet eine intensive Reise in das intuitiv-gefühlsbetonte Leben der Buendías, in eine Welt, die mit teilweise absurd-komischen bis verstörenden Bildern gefangen nimmt. Ein Epos wird zum Theatererlebnis.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Bettina Marugg, Laila Nielsen, David Fischer, Georg Lennarz, Harald Redmer 
REGIE Frank Heuel
BÜHNE Eduardo Seru Assistenz Svenja Pauka, Ruth Schultz
PRODUKTIONSLEITUNG Anke Platon
PRODUKTION Jörg Tewes
GEFÖRDERT DURCH die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein Westfalen, die Bundesstadt Bonn, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kulturstiftung Matrong
DAS THEATERERLEBNIS dauert circa 3,5 Stunden, daher beginnen wir schon etwas früher.

fringe ensemble (Düsseldorf) – 100 Jahre Einsamkeit

28.10.2006
Schauspiel
100 Jahre Einsamkeit

fringe ensemble (Düsseldorf)

nach dem Roman von Gabriel García Márquez / fringe ensemble/phoenix5 (Bonn/Münster)

Gabriel García Márquez sagte, er wolle »nur ein poetisches Zeugnis seiner Kindheit abgeben« – das Ergebnis ist der Roman 100 Jahre Einsamkeit, eine Geschichte über die Familie Buendía, die die Grenzen des Vorstellbaren in unserem von Rationalität bestimmten Leben sprengt.

»Die Buendías sind eine halb wahnsinnige, unbändige Meute von kolossalen Macho-Helden und hysterischen oder frömmlerischen Frauen, die einer atavistischen Kraft gehorchend, ihren Söhnen die sich ständig wiederholenden Namen Aureliano oder Arcadio geben. Wie vom Teufel besessen wirbeln sie durch Schwindel erregende Abenteuer und sexuelle Ausschweifungen«, so beschreibt José Miguel Oviedos den prallen Roman. Das fringe ensemble hat sich in das Abenteuer dieses 500-Seiten-Romans gestürzt. Das Publikum erwartet eine intensive Reise in das intuitiv-gefühlsbetonte Leben der Buendías, in eine Welt, die mit teilweise absurd-komischen bis verstörenden Bildern gefangen nimmt. Ein Epos wird zum Theatererlebnis.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Bettina Marugg, Laila Nielsen, David Fischer, Georg Lennarz, Harald Redmer 
REGIE Frank Heuel
BÜHNE Eduardo Seru Assistenz Svenja Pauka, Ruth Schultz
PRODUKTIONSLEITUNG Anke Platon
PRODUKTION Jörg Tewes
GEFÖRDERT DURCH die Kunststiftung NRW, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein Westfalen, die Bundesstadt Bonn, das Kulturamt der Stadt Münster und die Kulturstiftung Matrong
DAS THEATERERLEBNIS dauert circa 3,5 Stunden, daher beginnen wir schon etwas früher.

Ingo Toben (Düsseldorf) – Love Streams

26.10.2006
Schauspiel
Love Streams

Ingo Toben (Düsseldorf)

Das ungebundene Leben hat doch was für sich: Freiheit, Ekstase und keine familiären Querelen. Wenn sich Neues verbraucht hat, fade oder verpflichtend geworden ist, wechselt man einfach die Szenerie. Partielle Einsamkeit und Leere nimmt man in Kauf. Oder nicht? Oder doch lieber mit Familie leben? Liebesschwüre, Behaglichkeit und gemeinsame Ferien. Aber da war doch noch was: Scheidungen, gebrochene Versprechen, verprügelte Kinder, der Liebesstrom, der zum Rinnsal wird. Der Regisseur Ingo Toben führt in Love Streams seine Arbeit mit Schauspielern und Jugendlichen zusammen und verwendet den gleichnamigen Film von John Cassavetes als Ausgangsmaterial für eine Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Zusammenlebens.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Franziska Becker, Martin Bringmann, Martin Bross, Jonathan Schell, Leonie Wendel
REGIE Ingo Toben
VIDEO Kamila Kurczewski
DRAMATURGIE Anke Platon
PRODUKTION Ingo Toben und FFT Düsseldorf
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus Münster, theaterimballsaal Bonn im Rahmen der Reihe »Geschichten für das neue Jahrhundert« 
GEFÖRDERT durch Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Ministerpräsidenten des Landes NRW, Stiftung van Meeteren, Henkel KG

Ingo Toben (Düsseldorf) – Love Streams

25.10.2006
Schauspiel
Love Streams

Ingo Toben (Düsseldorf)

Das ungebundene Leben hat doch was für sich: Freiheit, Ekstase und keine familiären Querelen. Wenn sich Neues verbraucht hat, fade oder verpflichtend geworden ist, wechselt man einfach die Szenerie. Partielle Einsamkeit und Leere nimmt man in Kauf. Oder nicht? Oder doch lieber mit Familie leben? Liebesschwüre, Behaglichkeit und gemeinsame Ferien. Aber da war doch noch was: Scheidungen, gebrochene Versprechen, verprügelte Kinder, der Liebesstrom, der zum Rinnsal wird. Der Regisseur Ingo Toben führt in Love Streams seine Arbeit mit Schauspielern und Jugendlichen zusammen und verwendet den gleichnamigen Film von John Cassavetes als Ausgangsmaterial für eine Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Zusammenlebens.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Franziska Becker, Martin Bringmann, Martin Bross, Jonathan Schell, Leonie Wendel
REGIE Ingo Toben
VIDEO Kamila Kurczewski
DRAMATURGIE Anke Platon
PRODUKTION Ingo Toben und FFT Düsseldorf
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus Münster, theaterimballsaal Bonn im Rahmen der Reihe »Geschichten für das neue Jahrhundert« 
GEFÖRDERT durch Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Ministerpräsidenten des Landes NRW, Stiftung van Meeteren, Henkel KG

Goat Island (Chicago) – When will the September roses…

21.10.2006
Internationale Theateravantgarde
When will the September roses bloom? Last night was only a comedy.

Goat Island (Chicago)

Erstmalig ist das legendäre Performance-Kollektiv Goat Island aus Chicago Gast der Off-Theaterhäuser. In ihrer einzigartigen kollaborativen Arbeitsweise untersuchen die Mitwirkenden die Beschädigungen der Welt von heute und stellen sich die Frage: Wie repariert man das Zerstörte, welche Werkzeuge stehen dabei zur Verfügung, und gibt es noch Platz für uns in dieser angeschlagenen Realität? Neben Reparaturhinweisen für Haushaltsgeräte benutzten die Performer Gedichte von Paul Celan, philosophische Essays von Simone Weil und die Geschichte der Alphabetisierung Amerikas. Mit When will the September roses bloom? Last night was only a comedy ist eine offene Performance-Struktur entstanden, die die Grenzen zwischen Sprech-theater, Performance und Tanz sprengt. Das 1987 gegründete Ensemble war und ist stilbildend für viele darstellende Künstler in den USA und Europa. Die Avantgardekünstler arbeiten auf mehreren Kontinenten in Workshops und den Goat Island Summer Schools.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Karen Christopher, Matthew Goulish, Lin Hixson, Mark Jeffery, Bryan Saner, Litó Walkey u.a. Im Rahmen der Reihe »Geschichten für das neue Jahrhundert«
IN KOOPERATION VON Theater im Pumpenhaus, Mün ster, FFT, Düsseldorf und theaterimballsaal, Bonn.
GEFÖRDERT DURCH den Ministerpräsidenten des Landes NRW
BUSTRANSFER um 17.30 Uhr am Theater im Pumpenhaus zur Vorstellung im FFT/Juta in Düsseldorf. Für qualifizierte Bordunterhaltung ist gesorgt.

www.goatislandperformance.org

Victoria (Gent/B) – Aalst

20.10.2006
Internationales Schauspiel
Aalst

Victoria (Gent/B)

Aalst, eine typische Provinzstadt in Belgien. Schauplatz einer Gerichtsverhandlung gegen ein Ehepaar, das seine Kinder umgebracht hat. Das Produktionslabel Victoria aus Belgien hat in Europa Theatergeschichte geschrieben und knüpft mit Aalst an seine eindringlichen Inszenierungen an. Regisseur Pol Heyvaert beleuchtet den Fall, der 1999 die belgische Öffentlichkeit erregte. 70 Prozent des Textes in der Performance stammen exakt aus den Gerichtsprotokollen. Anmerkungen des Autors Dimitri Verhulst ergänzen die authentischen Passagen. Aalst ist faction-theater, eine Mischung aus Fakten und Fiktion. Dem Publikum werden Einblicke in die Gedanken von zwei Mördern gewährt. Dem Antrieb, den Motiven, dem Handeln von Menschen in extremen Gemütszuständen und der Wahrnehmung solcher Taten durch die Gesellschaft und die Täter selbst wird in Aalst detailgenau nachgespürt. Ein spannendes und aufwühlendes Stück Theater.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Lies Pauwels und Felix van Groeningen
TEXT Dimitri Verhulst
REGIE Pol Heyvaerta
MUSIK Reinhard van Bergen, Bent van Looy and Niek Meul (DAS POP)
ZEICHNUNGEN Larsen Bervoets
TECHNIK Piet Depoorterem, Kurt Verleure
PRODUKTIONSLEITUNG Wim Clapdorp & Carl Gydé

Victoria (Gent/B) – Aalst

19.10.2006
Internationales Schauspiel
Aalst

Victoria (Gent/B)

Aalst, eine typische Provinzstadt in Belgien. Schauplatz einer Gerichtsverhandlung gegen ein Ehepaar, das seine Kinder umgebracht hat. Das Produktionslabel Victoria aus Belgien hat in Europa Theatergeschichte geschrieben und knüpft mit Aalst an seine eindringlichen Inszenierungen an. Regisseur Pol Heyvaert beleuchtet den Fall, der 1999 die belgische Öffentlichkeit erregte. 70 Prozent des Textes in der Performance stammen exakt aus den Gerichtsprotokollen. Anmerkungen des Autors Dimitri Verhulst ergänzen die authentischen Passagen. Aalst ist faction-theater, eine Mischung aus Fakten und Fiktion. Dem Publikum werden Einblicke in die Gedanken von zwei Mördern gewährt. Dem Antrieb, den Motiven, dem Handeln von Menschen in extremen Gemütszuständen und der Wahrnehmung solcher Taten durch die Gesellschaft und die Täter selbst wird in Aalst detailgenau nachgespürt. Ein spannendes und aufwühlendes Stück Theater.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN Lies Pauwels und Felix van Groeningen
TEXT Dimitri Verhulst
REGIE Pol Heyvaerta
MUSIK Reinhard van Bergen, Bent van Looy and Niek Meul (DAS POP)
ZEICHNUNGEN Larsen Bervoets
TECHNIK Piet Depoorterem, Kurt Verleure
PRODUKTIONSLEITUNG Wim Clapdorp & Carl Gydé

Corroboration Dance (Südafrika) – ShoSholoza

19.10.2006
Internationales Tanztheater
ShoSholoza

Corroboration Dance (Südafrika)

Erstmalig in Europa: ShoSholoza. Das Corroboration Dance Ensemble aus dem Township Heidelberg bei Johannesburg probt in unseren Räumen drei Wochen lang für die Deutschlandtournee, um die Herzen der Zuschauer weiter im Sturm zu erobern. Der Choreograph Mandoza Redebe zählt zur Avantgarde der Künstler in Südafrika; er verbindet Stilelemente traditioneller Tänze mit den Rhythmen der Township-Kids. So entsteht ein Bühnenereignis, das die Magie afrikanischer Riten mit Spannung, Spielwitz und Heiterkeit verbindet. 15 junge Tänzerinnen und Tänzer, Musiker und Sängerinnen zeigen eine Symbiose verschiedener ethnischer Kulturen mit Pantsula-HipHop und Gumboots-Tanz. Dieser entstand vor mehr als 100 Jahren unter den schwarzen Bergarbeitern in den Goldminen Südafrikas als Geheimcode und zählt heute zur Folklore des Landes. Die Arbeiter hatten Sprechverbot und kommunizierten durch Klatschen auf die Gummistiefel. Der Name Shosholoza stammt von einem alten Zulu-Lied, das die Bergarbeiter am Morgen sangen. Die jungen Tänzer nutzen die alte Symbolik für einen Zeitsprung, für die Geschichte vom Kampf gegen die Apartheid. Sie bemalen die Gummistiefel, schminken ihre Gesichter und tragen dazu Schuluniformen.

12,- € / 7,50 €
 
ES SPIELEN, TANZEN UND MUSIZIEREN Harry Teboho, Jacobeth Matlalane, Mlungisi Justice, Mabereng Magdeline, Kgotso Simphiwe, Tebogo, Lehlohonolo Gift, Lunga Kholisile, Njeri Weth und Brigitta Borchers et al.
CHOREOGRAPHIE Mandoza Redebe
KOMPOSITION Neo Muyanga
LICHT Volker Sippel
KOSTÜME Mélanie-Isabelle Csanadi 
IN KOOPERATION mit Staatskanzlei des Landes NRW (Abt. Kultur), Allbaustiftung Essen
KOPRODUKTION von Theater im Pumpenhaus Münster, Altstadtherbst Düsseldorf, Stadt Heidelberg, Projektrealisation Motionarts

»respect!«

15.10.2006
Internationales Junges Theater
»respect!«

R-E-S-P-E-C-T, find out what it means to me…« Dieser Klassiker von Aretha Franklin ist das Motto der Zusammenarbeit von mehr als 30 jungen Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Artisten und Musikern aus Argentinien, Bulgarien, Rumänien, der Slowakei, die vom 1. bis zum 15. Oktober zu Gast bei Cactus Junges Theater und im Theater im Pumpenhaus sind. Monatelang haben die einzelnen Gruppen dazu gearbeitet, Bild- und Videomaterial erstellt, in Konferenzen diskutiert und sich auf einer eigenen Internetplattform ausgetauscht. Anfang Oktober beginnt die gemeinsame Probenphase in den Räumen des Pumpenhauses, deren Ergebnis eine Gesamtcollage zum Thema respect und seiner internationalen Dimension sein wird. Die Gruppen und Projekte sind alle in das Netzwerk Arts for Social Transformation eingebunden und verbinden in Münster die europäische Perspektive mit der südamerikanischen. Zusätzlich wird die westeuropäische mit der osteuropäischen Sichtweise verknüpft und damit nicht nur die klassische Verbindung Südamerika–Europa geschaffen, sondern auch die Vernetzung zwischen West- und Osteuropa gestärkt.

»respect!« führt junge Ensembles zusammen, deren Arbeit sich seit längerer Zeit mit Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung, Identität befasst, die in die Produktionen der jungen Künstlerinnen und Künstler einfließt. Nach der Premiere im Theater im Pumpenhaus wird das Stück auf Tournee nach Zilina in die Slowakei gehen.

12,- € / 7,50 €
 
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Ines Sanguinetti (Crear vale la peña) und Barbara Kemmler (Cactus Junges Theater)
IDEE UND ORGANISATION Ralf Classen, Büro für Kultur- und Medienprojekte gGmbH (Kinder-Kultur-Karawane) 
DRAMATURGIE Georg Engeli (Crear vale la pena) 
BETEILIGTE GRUPPEN Aktivnagruppa (Banska-Bystrica, Slowakei), Cactus Junges Theater (Münster), Crear vale la peña (Buenos Aires, Argentinien), Dance BG (Burgas, Bulgarien) und Fundatia Parada (Bukarest, Rumänien) 
GEFÖRDERT VON Kulturstiftung des Bundes, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien (Münster) und Jugendinformations- und -beratungszentrum (JIB)

»respect!«

14.10.2006
Internationales Junges Theater
»respect!«

R-E-S-P-E-C-T, find out what it means to me…« Dieser Klassiker von Aretha Franklin ist das Motto der Zusammenarbeit von mehr als 30 jungen Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Artisten und Musikern aus Argentinien, Bulgarien, Rumänien, der Slowakei, die vom 1. bis zum 15. Oktober zu Gast bei Cactus Junges Theater und im Theater im Pumpenhaus sind. Monatelang haben die einzelnen Gruppen dazu gearbeitet, Bild- und Videomaterial erstellt, in Konferenzen diskutiert und sich auf einer eigenen Internetplattform ausgetauscht. Anfang Oktober beginnt die gemeinsame Probenphase in den Räumen des Pumpenhauses, deren Ergebnis eine Gesamtcollage zum Thema respect und seiner internationalen Dimension sein wird. Die Gruppen und Projekte sind alle in das Netzwerk Arts for Social Transformation eingebunden und verbinden in Münster die europäische Perspektive mit der südamerikanischen. Zusätzlich wird die westeuropäische mit der osteuropäischen Sichtweise verknüpft und damit nicht nur die klassische Verbindung Südamerika–Europa geschaffen, sondern auch die Vernetzung zwischen West- und Osteuropa gestärkt.

»respect!« führt junge Ensembles zusammen, deren Arbeit sich seit längerer Zeit mit Themen wie Ausgrenzung, Diskriminierung, Identität befasst, die in die Produktionen der jungen Künstlerinnen und Künstler einfließt. Nach der Premiere im Theater im Pumpenhaus wird das Stück auf Tournee nach Zilina in die Slowakei gehen.

12,- € / 7,50 €
 
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Ines Sanguinetti (Crear vale la peña) und Barbara Kemmler (Cactus Junges Theater)
IDEE UND ORGANISATION Ralf Classen, Büro für Kultur- und Medienprojekte gGmbH (Kinder-Kultur-Karawane) 
DRAMATURGIE Georg Engeli (Crear vale la pena) 
BETEILIGTE GRUPPEN Aktivnagruppa (Banska-Bystrica, Slowakei), Cactus Junges Theater (Münster), Crear vale la peña (Buenos Aires, Argentinien), Dance BG (Burgas, Bulgarien) und Fundatia Parada (Bukarest, Rumänien) 
GEFÖRDERT VON Kulturstiftung des Bundes, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien (Münster) und Jugendinformations- und -beratungszentrum (JIB)