kitunga.projekte (MS) – Amo. Eine dramatische Spurensuche.

30.11.2005
Schauspiel
Amo. Eine dramatische Spurensuche.

kitunga.projekte (MS)

Es eine unglaubliche Geschichte. 1707 bekommt der Hof des Fürsten von Braunschweig-Wolf- enbüttel ein Geschenk. Es stammt aus der Gegend des heutigen Ghana. Ein kleiner Junge, Hofmohr sollte er sein. Anton Wilhelm Amo Afer. Jahre später ist er der erste schwarze Pro- fessor in Deutschland. Er lehrt in Halle, Jena, Wittenberg. Richard Nawezi von Münsters Theaterlabel Kitunga hatte die Idee, diese deutsch- afrikanische Geschichte erstmalig in Szene zu setzen. Amo lebt ein Le- ben voller großer Brüche, sowohl in seiner ungewöhnlichen Karriere als Wissenschaftler wie als Afrikaner in Deutschland. Sein mehrfacher Uni- Wechsel resultiert aus dem philo- sophischen Streit jener Zeit, er be- wegt sich im Spannungsfeld der Aufklärung. Wegen seiner Hautfarbe muss er öffentliche Anfeindungen er- tragen. Und in Halle verliebt er sich unglücklich. Amo kehrt Deutschland im Jahr 1747 den Rücken. Sein Ziel: die unbe- kannte Heimat, das heutige Ghana. Nach der Uraufführung in Münster ist die Produktion 2007 in Wittenberg zu sehen.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Silvia Schwab, Ronny Mkwanazi, Peter Hartmann, Peter Eberst, Carsten Bender, Edsel Scott
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Richard Nawezi
REGIE Peter van den Hurk
CHOREOGRAPHIE Mark Headley
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos
KOSTÜME Bettina Zumdick
TECHNIK Volker Sippel
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos 
EINE KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT durch das Kulturamt der Stadt Mün- ster, Bundeszentrale für politische Bildung, NRW Landesbüro Freie Kultur, KKM Münster, Beirat für kommunale Entwicklungs- zusammenarbeit der Stadt Münster und Gesellschaft der Musik- und Theater- freunde Münsters und des Münsterlandes www.kitunga.de

kitunga.projekte (MS) – Amo. Eine dramatische Spurensuche.

27.11.2005
Schauspiel
Amo. Eine dramatische Spurensuche.

kitunga.projekte (MS)

Es eine unglaubliche Geschichte. 1707 bekommt der Hof des Fürsten von Braunschweig-Wolf- enbüttel ein Geschenk. Es stammt aus der Gegend des heutigen Ghana. Ein kleiner Junge, Hofmohr sollte er sein. Anton Wilhelm Amo Afer. Jahre später ist er der erste schwarze Pro- fessor in Deutschland. Er lehrt in Halle, Jena, Wittenberg. Richard Nawezi von Münsters Theaterlabel Kitunga hatte die Idee, diese deutsch- afrikanische Geschichte erstmalig in Szene zu setzen. Amo lebt ein Le- ben voller großer Brüche, sowohl in seiner ungewöhnlichen Karriere als Wissenschaftler wie als Afrikaner in Deutschland. Sein mehrfacher Uni- Wechsel resultiert aus dem philo- sophischen Streit jener Zeit, er be- wegt sich im Spannungsfeld der Aufklärung. Wegen seiner Hautfarbe muss er öffentliche Anfeindungen er- tragen. Und in Halle verliebt er sich unglücklich. Amo kehrt Deutschland im Jahr 1747 den Rücken. Sein Ziel: die unbe- kannte Heimat, das heutige Ghana. Nach der Uraufführung in Münster ist die Produktion 2007 in Wittenberg zu sehen.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Silvia Schwab, Ronny Mkwanazi, Peter Hartmann, Peter Eberst, Carsten Bender, Edsel Scott
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Richard Nawezi
REGIE Peter van den Hurk
CHOREOGRAPHIE Mark Headley
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos
KOSTÜME Bettina Zumdick
TECHNIK Volker Sippel
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos 
EINE KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT durch das Kulturamt der Stadt Mün- ster, Bundeszentrale für politische Bildung, NRW Landesbüro Freie Kultur, KKM Münster, Beirat für kommunale Entwicklungs- zusammenarbeit der Stadt Münster und Gesellschaft der Musik- und Theater- freunde Münsters und des Münsterlandes www.kitunga.de

kitunga.projekte (MS) – Amo. Eine dramatische Spurensuche.

26.11.2005
Schauspiel
Amo. Eine dramatische Spurensuche.

kitunga.projekte (MS)

Es eine unglaubliche Geschichte. 1707 bekommt der Hof des Fürsten von Braunschweig-Wolf- enbüttel ein Geschenk. Es stammt aus der Gegend des heutigen Ghana. Ein kleiner Junge, Hofmohr sollte er sein. Anton Wilhelm Amo Afer. Jahre später ist er der erste schwarze Pro- fessor in Deutschland. Er lehrt in Halle, Jena, Wittenberg. Richard Nawezi von Münsters Theaterlabel Kitunga hatte die Idee, diese deutsch- afrikanische Geschichte erstmalig in Szene zu setzen. Amo lebt ein Le- ben voller großer Brüche, sowohl in seiner ungewöhnlichen Karriere als Wissenschaftler wie als Afrikaner in Deutschland. Sein mehrfacher Uni- Wechsel resultiert aus dem philo- sophischen Streit jener Zeit, er be- wegt sich im Spannungsfeld der Aufklärung. Wegen seiner Hautfarbe muss er öffentliche Anfeindungen er- tragen. Und in Halle verliebt er sich unglücklich. Amo kehrt Deutschland im Jahr 1747 den Rücken. Sein Ziel: die unbe- kannte Heimat, das heutige Ghana. Nach der Uraufführung in Münster ist die Produktion 2007 in Witten- berg zu sehen.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Silvia Schwab, Ronny Mkwanazi, Peter Hartmann, Peter Eberst, Carsten Bender, Edsel Scott
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Richard Nawezi
REGIE Peter van den Hurk
CHOREOGRAPHIE Mark Headley
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos
KOSTÜME Bettina Zumdick
TECHNIK Volker Sippel
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos 
EINE KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT durch das Kulturamt der Stadt Mün- ster, Bundeszentrale für politische Bildung, NRW Landesbüro Freie Kultur, KKM Münster, Beirat für kommunale Entwicklungs- zusammenarbeit der Stadt Münster und Gesellschaft der Musik- und Theater- freunde Münsters und des Münsterlandes www.kitunga.de

kitunga.projekte (MS) – Amo. Eine dramatische Spurensuche.

25.11.2005
Schauspiel
Amo. Eine dramatische Spurensuche.

kitunga.projekte (MS)

Es eine unglaubliche Geschichte. 1707 bekommt der Hof des Fürsten von Braunschweig-Wolf- enbüttel ein Geschenk. Es stammt aus der Gegend des heutigen Ghana. Ein kleiner Junge, Hofmohr sollte er sein. Anton Wilhelm Amo Afer. Jahre später ist er der erste schwarze Pro- fessor in Deutschland. Er lehrt in Halle, Jena, Wittenberg. Richard Nawezi von Münsters Theaterlabel Kitunga hatte die Idee, diese deutsch- afrikanische Geschichte erstmalig in Szene zu setzen. Amo lebt ein Le- ben voller großer Brüche, sowohl in seiner ungewöhnlichen Karriere als Wissenschaftler wie als Afrikaner in Deutschland. Sein mehrfacher Uni- Wechsel resultiert aus dem philo- sophischen Streit jener Zeit, er be- wegt sich im Spannungsfeld der Aufklärung. Wegen seiner Hautfarbe muss er öffentliche Anfeindungen er- tragen. Und in Halle verliebt er sich unglücklich. Amo kehrt Deutschland im Jahr 1747 den Rücken. Sein Ziel: die unbe- kannte Heimat, das heutige Ghana. Nach der Uraufführung in Münster ist die Produktion 2007 in Witten- berg zu sehen.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Silvia Schwab, Ronny Mkwanazi, Peter Hartmann, Peter Eberst, Carsten Bender, Edsel Scott
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Richard Nawezi
REGIE Peter van den Hurk
CHOREOGRAPHIE Mark Headley
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos
KOSTÜME Bettina Zumdick
TECHNIK Volker Sippel
BÜHNENBILD Henri Alain Unsenos 
EINE KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT durch das Kulturamt der Stadt Mün- ster, Bundeszentrale für politische Bildung, NRW Landesbüro Freie Kultur, KKM Münster, Beirat für kommunale Entwicklungs- zusammenarbeit der Stadt Münster und Gesellschaft der Musik- und Theater- freunde Münsters und des Münsterlandes www.kitunga.de

Leonard Cruz & Ensemble (USA/D) – Aus der Tiefe… /Opus Wahn

19.11.2005
Tanz Uraufführung / Europäische Erstaufführung
Aus der Tiefe... /Opus Wahn

Leonard Cruz & Ensemble (USA/D)

Pina Bausch holte den auf den Philippinen geborenen Tänzer Leonard Cruz aus den USA nach Deutschland. In Amerika hatte er bei Robert Wilson und zuletzt bei Bill T. Jones getanzt. In Deutsch- land war er bei der Bausch, von Wuppertal wechselte er dann zum Tanztheater Bremen. Dort realisierte er seine ersten choreographischen Arbeiten. Gerade wird er vom Ballett International als bemerkenswerter Nachwuchs-Choreograph entdeckt. Wir präsentieren einen zweiteiligen Tanzabend mit einer Uraufführung und einer europäischen Erstauf- führung. 

Opus Wahn überzeugte in Amerika vor wenigen Monaten auf Martha’s Vineyard in Massachusettes. Die Choreographie entwickelte Cruz im Rahmen eines Stipendiums der Bessie Schoenberg Foundation. Opus Wahn wird von der ameri- kanischen Originalbesetzung getanzt. 

Zur Weltpremiere gelangt Cruz’ neue Gruppenchoreographie Aus der Tiefe eines Schiffbruchs. Es ist eine Arbeit für fünf Tänzerinnen und Tänzer. Inspirationsquelle sind die graphischen Arbeiten von Ernest Fraenkel zum Gedicht Du Fond d’un Naufrage von Stéphane Mallermé.

12,- € / 9,- €
 
AUS DER TIEFE EINES SCHIFFSBRUCH 
ES TANZEN Maria Lucia Agón, Andrea Bily, Fa-Hsuan Chen, Suz- anne Chi, Loma Familar, Katell Hartereau, Tsui- Schuang Lai
CHOREOGRAPHIE Leonard Cruz
MUSIK Meredith Monk, Markus Aust
KOSTÜM N.T. Company
OPUS WAHN 
ES TANZEN Suzanne Chi, Loma Familar
CHOREOGRAPHIE Leonard Cruz
MUSIK Hans-Jürgen Kanty
KOSTÜM N.T.Company

Leonard Cruz & Ensemble (USA/D) – Aus der Tiefe… /Opus Wahn

Tanz Uraufführung / Europäische Erstaufführung

Pina Bausch holte den auf den Philippinen geborenen Tänzer Leonard Cruz aus den USA nach Deutschland. In Amerika hatte er bei Robert Wilson und zuletzt bei Bill T. Jones getanzt. In Deutsch- land war er bei der Bausch, von Wuppertal wechselte er dann zum Tanztheater Bremen. Dort realisierte er seine ersten choreographischen Arbeiten. Gerade wird er vom Ballett International als bemerkenswerter Nachwuchs-Choreograph entdeckt. Wir präsentieren einen zweiteiligen Tanzabend mit einer Uraufführung und einer europäischen Erstauf- führung. 

Opus Wahn überzeugte in Amerika vor wenigen Monaten auf Martha’s Vineyard in Massachusettes. Die Choreographie entwickelte Cruz im Rahmen eines Stipendiums der Bessie Schoenberg Foundation. Opus Wahn wird von der ameri- kanischen Originalbesetzung getanzt. 

Zur Weltpremiere gelangt Cruz’ neue Gruppenchoreographie Aus der Tiefe eines Schiffbruchs. Es ist eine Arbeit für fünf Tänzerinnen und Tänzer. Inspirationsquelle sind die graphischen Arbeiten von Ernest Fraenkel zum Gedicht Du Fond d’un Naufrage von Stéphane Mallermé.

12,- € / 9,- €
 
AUS DER TIEFE EINES SCHIFFSBRUCH 
ES TANZEN Maria Lucia Agón, Andrea Bily, Fa-Hsuan Chen, Suz- anne Chi, Loma Familar, Katell Hartereau, Tsui- Schuang Lai
CHOREOGRAPHIE Leonard Cruz
MUSIK Meredith Monk, Markus Aust
KOSTÜM N.T. Company
OPUS WAHN 
ES TANZEN Suzanne Chi, Loma Familar
CHOREOGRAPHIE Leonard Cruz
MUSIK Hans-Jürgen Kanty
KOSTÜM N.T.Company

Douar

16.11.2005
Tanztheater Münster-Premiere
Douar

Neun junge Tänzer; Algerier, Franzosen algerischer Herkunft. Das choreographische Vokabular: kraftvoll, athletisch. Und doch voller Sanftheit. Die ganz eigene Sprache des französischen HipHop. In ihm treffen sich die beiden Seiten des Mittelmeeres. Der algerische Chor- eograph Kader Attou, aufgewachsen in einem Vorort Lyons, hat mit seiner Inszenierung Douar in Frankreich Furore gemacht und die Presse von Libération bis Le Monde begeistert.

Die jungen Akteure erzählen uns – begleitet durch den Sound der Straße und durch arabisch-andalusische Mu- sik – von den Widersprüchen ihrer Existenz. Der HipHop formuliert un- mittelbar, mit seiner rauen Kraft und direkten Energie. Das Heimweh nach der algerischen Stadt Douar und Hoff- nung auf Freiheit im französischen Exil prallen aufeinander: Nicht bleiben wollen und sich doch vor dem Abschied fürchten, Reglosigkeit und die unendlich große Sehnsucht nach Leben.

12,- € / 9,- €
 
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, CHOREOGRAPHIE Kader Attou
INSZERNIERUNG Gilles Rondot
TANZ Kader Attou, Ab- denour Belalit, Mabrouk Gouicem, Rachid Hamcha- oui, Salem Mouhajr, Amine Aliout, Fouaz Bounechada, Amine Boussa, Abdallah Hireche
LICHT Fabrice Crouzet
MUSIK Manuel Wandji
KOSTÜME Nadia Genez
BÜHNE Romaric Bourgeois
EINE PRODUKTION von Cie Accrorap, koproduziert durch La Coursive – Scène Nationale de La Rochelle; Centre Chorégraphique National de Belfort, Le Prisme – Saint Quentin en Yvelines, Théâtre Jean Vilar de Vitry sur Seine mit Unter- stützung durch CNCDC Châteauvallon
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG der Association Française d’Action Artistique, Bureau du Théâtre et de la Danse

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam) – Königsmörder

13.11.2005
Schauspiel Münster Premiere
Königsmörder

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam)

von Andreas Vonder

Die aufregenden Königs- mörder. Ein lustvoller, selbstironischer Umgang mit einem brisanten Thema – »krass, aufwühlend, irritierend, über- raschend«, so die Reaktionen nach der Düsseldorfer Premiere im Forum Freies Theater. Ein Abend über Men- schen, die sich suchen in einer Welt der Bilder. Einer Welt, in der die Gren- ze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmt. Was haben John W. Hinckley, Marc Chapman und Sirhan Sirhan gemeinsam? Sie alle sind Attentäter von berühmten Persön- lichkeiten des öffentlichen Lebens. Sie handelten weniger aufgrund poli- tischer Motive als vielmehr aus dem Bedürfnis heraus, ihrem Idol ganz nah zu sein.

Dies ist die vierte Zusammenarbeit des niederländischen Autors Andreas Vonder mit Regisseur Frank Heuel. Wut und Leid, ausgelöst durch Miss- verständnisse sind das Kernthema von Andreas Vonder, der schnelle Dia- loge mag und sie gern ins Absurde kippen lässt. Sein neues Stück Kö- nigsmörder entlarvt keine Verdäch- tigen. Die Täter sind bekannt und bestraft. Ihre Motive aber ungeklärt. »Mit vielen Zitaten, blutigen Bildern, Knallerbsen und Aktivitäten wie Pfeil- würfe auf Luftballons und Zweckent- fremdung von Kondomen, sogar mit Akrobatik, einem Monolog kopfunter an Zirkusseilen, umtanzt das Spiel mit fünf Personen in wechselnden Rollen sein Thema.« (Rheinische Post).

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Laila Nielsen, Judith Lodewijks, Harald Redmer, David Fischer, Georg Lennarz
REGIE Frank Heuel
RAUM Lisa Witzmann
IN KOOPERATION mit dem Theater im Pumpenhaus/ Münster, Forum Freies The- ater/Düsseldorf, Theater im Ballsaal/Bonn, Debalie/ Amsterdam
GEFÖRDERT DURCH die Stadt Münster, das Niederländ- ische Ministerium für Bild- ung, Kultur und Wissen- schaften sowie vom Aus- wärtigen Amt im Rahmen des Projektes DutchDance&Drama@DE
UNTER LEITUNG des Niederländischen Theater- instituts Amsterdam; die Stadt Bonn, das Minister- ium für Städtebau und Wohnen, Sport und Kultur des Landes NRW

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam) – Königsmörder

12.11.2005
Schauspiel Münster Premiere
Königsmörder

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam)

von Andreas Vonder

Die aufregenden Königs- mörder. Ein lustvoller, selbstironischer Umgang mit einem brisanten Thema – »krass, aufwühlend, irritierend, über- raschend«, so die Reaktionen nach der Düsseldorfer Premiere im Forum Freies Theater. Ein Abend über Men- schen, die sich suchen in einer Welt der Bilder. Einer Welt, in der die Gren- ze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmt. Was haben John W. Hinckley, Marc Chapman und Sirhan Sirhan gemeinsam? Sie alle sind Attentäter von berühmten Persön- lichkeiten des öffentlichen Lebens. Sie handelten weniger aufgrund poli- tischer Motive als vielmehr aus dem Bedürfnis heraus, ihrem Idol ganz nah zu sein.

Dies ist die vierte Zusammenarbeit des niederländischen Autors Andreas Vonder mit Regisseur Frank Heuel. Wut und Leid, ausgelöst durch Miss- verständnisse sind das Kernthema von Andreas Vonder, der schnelle Dia- loge mag und sie gern ins Absurde kippen lässt. Sein neues Stück Kö- nigsmörder entlarvt keine Verdäch- tigen. Die Täter sind bekannt und bestraft. Ihre Motive aber ungeklärt. »Mit vielen Zitaten, blutigen Bildern, Knallerbsen und Aktivitäten wie Pfeil- würfe auf Luftballons und Zweckent- fremdung von Kondomen, sogar mit Akrobatik, einem Monolog kopfunter an Zirkusseilen, umtanzt das Spiel mit fünf Personen in wechselnden Rollen sein Thema.« (Rheinische Post).

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Laila Nielsen, Judith Lodewijks, Harald Redmer, David Fischer, Georg Lennarz
REGIE Frank Heuel
RAUM Lisa Witzmann
IN KOOPERATION mit dem Theater im Pumpenhaus/ Münster, Forum Freies The- ater/Düsseldorf, Theater im Ballsaal/Bonn, Debalie/ Amsterdam
GEFÖRDERT DURCH die Stadt Münster, das Niederländ- ische Ministerium für Bild- ung, Kultur und Wissen- schaften sowie vom Aus- wärtigen Amt im Rahmen des Projektes DutchDance&Drama@DE
UNTER LEITUNG des Niederländischen Theater- instituts Amsterdam; die Stadt Bonn, das Minister- ium für Städtebau und Wohnen, Sport und Kultur des Landes NRW

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam) – Königsmörder

11.11.2005
Schauspiel Münster Premiere
Königsmörder

fringe ensemble/phoenix5/Debalie (Bonn/MS/Amsterdam)

von Andreas Vonder

Die aufregenden Königs- mörder. Ein lustvoller, selbstironischer Umgang mit einem brisanten Thema – »krass, aufwühlend, irritierend, über- raschend«, so die Reaktionen nach der Düsseldorfer Premiere im Forum Freies Theater. Ein Abend über Men- schen, die sich suchen in einer Welt der Bilder. Einer Welt, in der die Gren- ze zwischen Schein und Wirklichkeit verschwimmt. Was haben John W. Hinckley, Marc Chapman und Sirhan Sirhan gemeinsam? Sie alle sind Attentäter von berühmten Persön- lichkeiten des öffentlichen Lebens. Sie handelten weniger aufgrund poli- tischer Motive als vielmehr aus dem Bedürfnis heraus, ihrem Idol ganz nah zu sein.

Dies ist die vierte Zusammenarbeit des niederländischen Autors Andreas Vonder mit Regisseur Frank Heuel. Wut und Leid, ausgelöst durch Miss- verständnisse sind das Kernthema von Andreas Vonder, der schnelle Dia- loge mag und sie gern ins Absurde kippen lässt. Sein neues Stück Kö- nigsmörder entlarvt keine Verdäch- tigen. Die Täter sind bekannt und bestraft. Ihre Motive aber ungeklärt. »Mit vielen Zitaten, blutigen Bildern, Knallerbsen und Aktivitäten wie Pfeil- würfe auf Luftballons und Zweckent- fremdung von Kondomen, sogar mit Akrobatik, einem Monolog kopfunter an Zirkusseilen, umtanzt das Spiel mit fünf Personen in wechselnden Rollen sein Thema.« (Rheinische Post).

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Laila Nielsen, Judith Lodewijks, Harald Redmer, David Fischer, Georg Lennarz
REGIE Frank Heuel
RAUM Lisa Witzmann
IN KOOPERATION mit dem Theater im Pumpenhaus/ Münster, Forum Freies The- ater/Düsseldorf, Theater im Ballsaal/Bonn, Debalie/ Amsterdam
GEFÖRDERT DURCH die Stadt Münster, das Niederländ- ische Ministerium für Bild- ung, Kultur und Wissen- schaften sowie vom Aus- wärtigen Amt im Rahmen des Projektes DutchDance&Drama@DE
UNTER LEITUNG des Niederländischen Theater- instituts Amsterdam; die Stadt Bonn, das Minister- ium für Städtebau und Wohnen, Sport und Kultur des Landes NRW