Theater Sycorax (MS) – Sehnsuchtsschwimmer

20.05.2005
Schauspiel
Sehnsuchtsschwimmer

Theater Sycorax (MS)

Das sensible Flughafenmelodram (Münstersche Zeitung) entwickelte sich in der letzten Spielzeit zum Publikumsrenner. Eine Flughafenwartehalle, Airport Irgendwo – Menschen im Transit. Das Sehnen hat alle erwischt. Jetzt zieht und drängt es ins Ungewisse. Flüchtende und Suchende getrieben und verführt von wilden Wünschen und leuchtenden Träumen. 

Die Warteschleife im Transit ist lang, lang genug für absurde und kraftvolle Kapriolen der vierzehn Menschen, die sich dort zufällig begegnen. »Ausdrucksstark und unheimlich authentisch fassen die zwölf Personen ihre Sehnsüchte in Worte. Die Stärke der Aufführung liegt im kraftvollen Spiel. Die Darsteller scheinen ihre Rollen zu leben.« (Westfälische Nachrichten) 

Theater Sycorax, gegründet 1995, arbeitet mit Menschen mit psychischen Grenzerfahrungen. Diese integrative und projektbezogene Theaterarbeit wird gemeinsam geleitet von Paula Artkamp, Schauspielerin und Regisseurin, und Manfred Kerklau, Diplom-Psychologe, Dramatherapeut und Regisseur.

10,- € / 7,- €
 
ES SPIELEN Andreas Balke, Johannes Bayer, Hans- Jürgen Blümel, Alexandra Brink, Mechtild Klockenbusch, Ulrike Laubrock, Jutta Nahamowitz, Daniela Platz, Steff Schmidt, Konrad Schönberger Andreas Stork, Guido Terbaum, Alexander Wiedey
REGIE/KÜNSTLERISCHE LEITUNG Paula Artkamp, Manfred Kerklau
RAUM Hans Salomon
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHTDESIGN Volker Sippel
TEXTFASSUNG Paula Artkamp
KLANGGESTALTUNG Andreas Tiedemann
UNTERSTÜTZT VON Förderkreis Theater Sycorax e.V., Theater im Pumpenhaus, Kulturamt der Stadt Münster, VHS Münster, Förderkreis Sozialpsychiatrie e.V., Stiftung Siverdes

Ohrpilot (MS) – poe:try

15.05.2005
Klangkunst
poe:try

Ohrpilot (MS)

 

Im ohrenSessel wird die Dichtkunst von Edgar Allan Poe klangvoll analysiert. 

Am Beispiel des berühmten Gedichtes The Raven zeigen Tiedemann & Jilo die Diskrepanz zwischen der berechnenden Text-Konstruktion und der starken emotionalen Kraft der Resultate.

7,- € / 5,- €
 
ORT ot Jazz Club, Hafenweg 26b, Münster Reservierungen unter Tel. (0251) 203 84 21,
VON UND MIT Andreas Tiedemann, Christoph Jilo
MITARBEIT Britta Waldmann
BÜHNE Alexander Konrad
TECHNIK Leonard Kötters
PRODUKTION Ohrpilot

Ohrpilot (MS) – poe:lyphonie 1

14.05.2005
Klangkunst
poe:lyphonie 1

Ohrpilot (MS)

Die Meister der theatralen Klanginstallation vom Hörtheater-Label Ohrpilot unterhalten das Publikum spannungsvoll mit ihrer Faszination für Edgar Allen Poe und begeisterten auch auf dem Erlanger Hörkunstfestival 2005. 

Noch einmal bei uns: Musiktheater, inspiriert von Poe’s Erzählung Man of the Crowd. Eine Verfolgungsjagd durch’s nebelige London.

10,- € / 8,- €
 
KONZEPT/REGIE/BÜHNE/MUSIK Andreas Tiedemann, Christoph Jilo
SPRECHER Andreas Ladwig
TONMEISTER Jörg Behrens
PRODUKTIONSMANAGEMENT Britta Waldmann
EINE OHRPILOT-PRODUKTION im Auftrag des 3. Erlanger Hörkunstfestivals 
KOPRODUZIERT mit dem Theater im Pumpenhaus 
UNTERSTÜTZT vom Kulturamt der Stadt Münster

Ohrpilot (MS) – poe:lyphonie 1

13.05.2005
Klangkunst
poe:lyphonie 1

Ohrpilot (MS)

Die Meister der theatralen Klanginstallation vom Hörtheater-Label Ohrpilot unterhalten das Publikum spannungsvoll mit ihrer Faszination für Edgar Allen Poe und begeisterten auch auf dem Erlanger Hörkunstfestival 2005. 

Noch einmal bei uns: Musiktheater, inspiriert von Poe’s Erzählung Man of the Crowd. Eine Verfolgungsjagd durch’s nebelige London.

10,- € / 8,- €
 
KONZEPT/REGIE/BÜHNE/MUSIK Andreas Tiedemann, Christoph Jilo
SPRECHER Andreas Ladwig
TONMEISTER Jörg Behrens
PRODUKTIONSMANAGEMENT Britta Waldmann
EINE OHRPILOT-PRODUKTION im Auftrag des 3. Erlanger Hörkunstfestivals 
KOPRODUZIERT mit dem Theater im Pumpenhaus 
UNTERSTÜTZT vom Kulturamt der Stadt Münster

fringe ensemble (Bonn) – Aufzeichnungen eines Psychopathen

08.05.2005
Schauspiel
Aufzeichnungen eines Psychopathen

fringe ensemble (Bonn)

Dem russischen Autor Wenedikt Jerofejew gelang mit seinem Roman Die Reise nach Petuschki wohl eines der zentralen problematischsten und lustigsten, und deshalb traurigsten und schließlich pädagogisch-wertlosesten Werke der Weltliteratur. Irgendwann hatte Jerofejew im Suff behauptet, er hätte bei irgendwem Tagebuchaufzeichnungen hinterlassen. Diese Aufzeichnungen existieren tatsächlich. Sie sind so grandios und komisch wie sein Hauptwerk. 

Das fringe ensemble – Jerofejew-geprüft durch die Bearbeitung von Petuschki – hat sich des Textes angenommen gemäß dem Satz »Fühlen muß man klug, nicht mit dem Kopf, aber klug …« In seinem Tagebuch demontiert Jerofejew mit beispiellosem sprachlichen Furor und im virtuosen Spiel mit einem vulgären Alltagsvokabular alle überkommenen moralischen und geistigen Werte. Der Rausch wird zum literarischen Stoff erhoben. Das Ergebnis ist ein hochprozentiges Destillat. Severin von Hoensbroech – Schauspieler, Diplom-Psychologe und Obstbauer – spielt und liest, dass es eine Lust ist. 

»Was das Bewusstsein angeht, so ist mein jetziger horizontaler Zustand der höchste aller Erscheinungsformen meiner praktischen Vernunft.« (W. Jerofejew)

9,- € / 7,- €
 
ES SPIELEN Severin von Hoensbroech, Georg Lennarz (digitalisiert) 
REGIE IN ABWESENHEIT Frank Heuel
VIDEODESIGN Martin Belz- Blasberg
TECHNIK Niko Moddenburg
HOSPITANZ Julia Gresser
PRODUKTIONSLEITUNG Diana Ludwigs

fringe ensemble (Bonn) – Aufzeichnungen eines Psychopathen

07.05.2005
Schauspiel
Aufzeichnungen eines Psychopathen

fringe ensemble (Bonn)

Dem russischen Autor Wenedikt Jerofejew gelang mit seinem Roman Die Reise nach Petuschki wohl eines der zentralen problematischsten und lustigsten, und deshalb traurigsten und schließlich pädagogisch-wertlosesten Werke der Weltliteratur. Irgendwann hatte Jerofejew im Suff behauptet, er hätte bei irgendwem Tagebuchaufzeichnungen hinterlassen. Diese Aufzeichnungen existieren tatsächlich. Sie sind so grandios und komisch wie sein Hauptwerk. 

Das fringe ensemble – Jerofejew-geprüft durch die Bearbeitung von Petuschki – hat sich des Textes angenommen gemäß dem Satz »Fühlen muß man klug, nicht mit dem Kopf, aber klug …« In seinem Tagebuch demontiert Jerofejew mit beispiellosem sprachlichen Furor und im virtuosen Spiel mit einem vulgären Alltagsvokabular alle überkommenen moralischen und geistigen Werte. Der Rausch wird zum literarischen Stoff erhoben. Das Ergebnis ist ein hochprozentiges Destillat. Severin von Hoensbroech – Schauspieler, Diplom-Psychologe und Obstbauer – spielt und liest, dass es eine Lust ist. 

»Was das Bewusstsein angeht, so ist mein jetziger horizontaler Zustand der höchste aller Erscheinungsformen meiner praktischen Vernunft.« (W. Jerofejew)

9,- € / 7,- €
 
ES SPIELEN Severin von Hoensbroech, Georg Lennarz (digitalisiert) 
REGIE IN ABWESENHEIT Frank Heuel
VIDEODESIGN Martin Belz- Blasberg
TECHNIK Niko Moddenburg
HOSPITANZ Julia Gresser
PRODUKTIONSLEITUNG Diana Ludwigs

Adam Riese (MS) – Citytalk Münster

04.05.2005
Lesung
Citytalk Münster

Adam Riese (MS)

Welche kleinen Münster-Geheimnisse haben Götz Alsmann, DJ WestBam oder der Türmer von St. Lamberti ? Am besten im Bilde ist Unterhaltungskünstler Adam Riese. Die grinsenden Menschen in der Stadt mit Stöpseln im Ohr lassen sich wahrscheinlich gerade von Rieses Hörbuch Citywalk durch Münster führen. 

Jetzt bringt er seinen akustischen Stadtführer auf die Bühne. Im Citytalk verrät der moderne Stadtschreiber Riese selbst Münster-Kennern Überraschendes. Lustiges sowieso. Von Teufelsaustreibungen bis zu kleptomanischen Rockstars, von Pferdemetzgern bis ins Rotlichtmilieu.

7,- € / 5,- €
 
VON UND MIT Adam Riese

fundbuerau org. (MS) – Catwalk – Frühstück mit Katze

01.05.2005
Schauspiel Premiere
Catwalk - Frühstück mit Katze

fundbuerau org. (MS)

Lolli Leichtfuß lebt irgendwo in einer modernen Metropole, irgendwann. “Catwalk” ist ihre Geschichte. Es ist eine Liebesgeschichte, denn man muss die chaotische Lolli Leichtfuß einfach lieben, allen voran der junge Schriftsteller, der vom bequemen Türöffner zu Lollis engstem Freund wird.

Das Stück zeichnet das berührende Portrait einer jungen Frau, die auf einem schmalen Grad durch ihr Leben pirscht. Auf der Suche nach einem Ort, wo sie hingehört. Autor und Regisseur Jan-Christoph Hassel lässt ein Bild entstehen, das zugleich bunt und schräg, zart, präzise und liebevoll ist. Die beiden Schauspieler, die schon in Kein Ort. Nirgends für Begeisterung sorgten, spielen diese Liebesgeschichte. Karola Niederhuber, die in schrillem Retrolook die komplexen Widersprüchlichkeiten von Lolli auslotet, und Gian-Philip Andreas, der nicht nur als Schriftsteller um Lollis Welt kreist.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Karola Niederhuber, Gian-Philip Andreas 
TEXT UND REGIE Jan-Christoph Hassel 
PRODUKTIONSLEITUNG Jochen Fengler
BÜHNENBILD Kaspar Wimberley
KOSTÜME Claudia Held 
GRAFIK David Kluge