victor-studios (MS) – Der Glöckner von Notre Dame


Schauspiel Premiere
 

Breitwand-Cinemascope-Theater 

Paris 1482. Ein Fest. Aberglaube. Magie. Hexerei. Die Inquisition feiert. Wer kennt nicht die dramatische Geschichte um Liebe, Verrat, Verdammnis und Tod? Eine dunkle Intrige treibt die junge Esmeralda in allerhöchste Not. Kann sie gerettet werden? Welches Doppelspiel treibt der Domherr von Notre Dame? Was macht eigentlich Quasimodo? 

Die victor-studios aus Münster zeigen den weltberühmten Roman von Victor Hugo in einer bildgewaltigen Inszenierung. Beängstigende Verfolgungen, zeitgemäße Folterungen, Showeinlagen direkt aus Las Vegas, dazu ein wunderbarer Soundtrack, visuelle Effekte und ein Strauß Tulpen. victor-studios beweisen Sinn für Komik, Überraschungen und billige Tricks – ohne Tiere auf der Bühne. 

victor-studios empfehlen: Gedenkt des Elends! Verdammt sei, wer sich das entgehen lässt.

11,- € / 9,- €

ES SPIELEN Gabriele Brüning, Christoph Bäumer, Helmut Buntjer
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, RAUM, MUSIK, REGIE victor-studios
LICHTDESIGN Johannes Sundrup 
BAUTEN Henri Unsenos
KOSTÜME N.N.
IN KOOPERATION MIT dem Theater Don Kid`schote, dem Theater im Pumpen- haus, dem Kulturamt der Stadt Münster, dem Minis- terium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW und dem Fonds Darstellende Künste e.V.

victor-studios (MS) – Der Glöckner von Notre Dame


Schauspiel Premiere
 

Breitwand-Cinemascope-Theater 

Paris 1482. Ein Fest. Aberglaube. Magie. Hexerei. Die Inquisition feiert. Wer kennt nicht die dramatische Geschichte um Liebe, Verrat, Verdammnis und Tod? Eine dunkle Intrige treibt die junge Esmeralda in allerhöchste Not. Kann sie gerettet werden? Welches Doppelspiel treibt der Domherr von Notre Dame? Was macht eigentlich Quasimodo? 

Die victor-studios aus Münster zeigen den weltberühmten Roman von Victor Hugo in einer bildgewaltigen Inszenierung. Beängstigende Verfolgungen, zeitgemäße Folterungen, Showeinlagen direkt aus Las Vegas, dazu ein wunderbarer Soundtrack, visuelle Effekte und ein Strauß Tulpen. victor-studios beweisen Sinn für Komik, Überraschungen und billige Tricks – ohne Tiere auf der Bühne. 

victor-studios empfehlen: Gedenkt des Elends! Verdammt sei, wer sich das entgehen lässt.

11,- € / 9,- €

ES SPIELEN Gabriele Brüning, Christoph Bäumer, Helmut Buntjer
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, RAUM, MUSIK, REGIE victor-studios
LICHTDESIGN Johannes Sundrup 
BAUTEN Henri Unsenos
KOSTÜME N.N.
IN KOOPERATION MIT dem Theater Don Kid`schote, dem Theater im Pumpen- haus, dem Kulturamt der Stadt Münster, dem Minis- terium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW und dem Fonds Darstellende Künste e.V.

Big Dance Theater (New York) – Plan B


Tanztheater Premiere
 

Internationales Tanztheater Münster 

Unsere Freunde vom Big Dance Theater gelten als die Wooster Group der amerikanischen Tanz-Szene. Unter der Leitung von Anne B. Parson und Paul Lazard haben sie sich seit 1990 vom off-off-Broadway Geheimtip in die internationale Festivalliga vorgearbeitet. 

Die neue Produktion »Plan B« ist in Europa nur auf der Bonner Biennale und im Pumpenhaus zu sehen. Es ist ein kleines Juwel: Ein Kammertanztheaterspiel um und mit zwei Geschichten. Den »geheimen« Nixon-Tonbändern und der Geschichte von Kaspar Hauser. 

Auf der Bühne vier Tänzer/Schauspieler darunter der irrwitzige Paul Lazard und Kate Johnson, die Startänzerin der Paul Taylor Dance Company und des White Oak Dance Projects von Mikhail Baryshnikov. Für den Soundtrack ist kein geringerer als Gary Lucas (Captain Beefheart) verantwortlich. »Plan B« zeichnet den Weg eines unschuldigen und unbedarften Kindes durch ein politisches und emotionales Minenfeld. Die Welt der intriganten Machtkämpfe crashed die tabula rasa Kaspar Hausers. Der Minneapolis Star Tribune schrieb nach der Uraufführung im Walker Art Center: »A brilliant piece of dance, theater and stagecraft left the audience breathless.« 

Nach den gefeierten Antigone-Aufführungen im Februar dieses Jahres kehrt das Big Dance Theater ins Pumpenhaus zurück. Wir freuen uns. Wir sind gespannt. Wir laden herzlichst.

16,- € / 11,- €

ES SPIELEN Tymberly Canale, Molly Hickok, Kate Johnson, Paul Lazar
REGIE Paul Lazar, Annie-B Parson
DRAMATURGIE Molly Hickok
LICHT Jay Ryan
SOUND Jane Shaw, Annie-B Parson
KOSTÜME Claudia Stephens
MUSIK Gary Lucas, Philip Johnston
UNTERSTÜTZER Walker Art Center, Dance Theater Workshop, Jocob’s Pillow Dance Festival, The Starry Night Fund, Altria, Inc., New York State Council on the Arts

Big Dance Theater (New York) – Plan B


Tanztheater Premiere
 

Internationales Tanztheater Münster 

Unsere Freunde vom Big Dance Theater gelten als die Wooster Group der amerikanischen Tanz-Szene. Unter der Leitung von Anne B. Parson und Paul Lazard haben sie sich seit 1990 vom off-off-Broadway Geheimtip in die internationale Festivalliga vorgearbeitet. 

Die neue Produktion »Plan B« ist in Europa nur auf der Bonner Biennale und im Pumpenhaus zu sehen. Es ist ein kleines Juwel: Ein Kammertanztheaterspiel um und mit zwei Geschichten. Den »geheimen« Nixon-Tonbändern und der Geschichte von Kaspar Hauser. 

Auf der Bühne vier Tänzer/Schauspieler darunter der irrwitzige Paul Lazard und Kate Johnson, die Startänzerin der Paul Taylor Dance Company und des White Oak Dance Projects von Mikhail Baryshnikov. Für den Soundtrack ist kein geringerer als Gary Lucas (Captain Beefheart) verantwortlich. »Plan B« zeichnet den Weg eines unschuldigen und unbedarften Kindes durch ein politisches und emotionales Minenfeld. Die Welt der intriganten Machtkämpfe crashed die tabula rasa Kaspar Hausers. Der Minneapolis Star Tribune schrieb nach der Uraufführung im Walker Art Center: »A brilliant piece of dance, theater and stagecraft left the audience breathless.« 

Nach den gefeierten Antigone-Aufführungen im Februar dieses Jahres kehrt das Big Dance Theater ins Pumpenhaus zurück. Wir freuen uns. Wir sind gespannt. Wir laden herzlichst.

16,- € / 11,- €

ES SPIELEN Tymberly Canale, Molly Hickok, Kate Johnson, Paul Lazar
REGIE Paul Lazar, Annie-B Parson
DRAMATURGIE Molly Hickok
LICHT Jay Ryan
SOUND Jane Shaw, Annie-B Parson
KOSTÜME Claudia Stephens
MUSIK Gary Lucas, Philip Johnston
UNTERSTÜTZER Walker Art Center, Dance Theater Workshop, Jocob’s Pillow Dance Festival, The Starry Night Fund, Altria, Inc., New York State Council on the Arts

Sursum Corda (MS) – »alle geheilt.« Schneewittchen


Schauspiel

 von Robert Walser 

»Märchen« – dabei denken wir an ein trauliches Heim, blanke Kinderaugen und an Wangen, die sich röten, wenn Mutter vorliest. Aber der rotwangige Apfel, den Schneewittchen ißt, ist giftig wie der Kamm, den ihr die verkleidete Königin ins Haar steckt. »Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz« – ein schönes Kind, verfolgt von einem maßlosen Haß, der noch dem mit dem Mord beauftragten Jäger befiehlt, Lunge und Leber »als Wahr- zeichen« mitzubringen. Aus solch krankem Verhältnis der Generationen führt das Ende nicht hinaus. Die rot- glühenden, eisernen Pantoffeln, in denen sich die Königin zu Tode tanzen muß, sind kein Zeichen für eine heitere Zu- kunft. Soweit »Schneewittchen« als Märchen. 

Robert Walsers gleichnamiges Dramo- lett von 1900 »setzt ein, wo die Märchen aufhören. ‘Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.’ Walser zeigt, wie sie leben.« (so Walter Benjamin 1929) Sie leben, indem sie um das Trauma ihrer Vergangenheit kreisen – ein sich vorantastendes Marionetten- spiel zwischen Wiederholungszwang, erotischer Obsession und dem Wunsch nach Versöhnung. 

Gespielt wird – wie bei »Jakob von Gunten« – in der Psychiatrie: Zunächst werden in einer Reihe kleinerer Räume theatralische Bilder zu Motiven des Märchenstoffs gezeigt. Dann folgt Walsers Dramolett – eine hochartifizielle Reflexion zum Verhältnis von erlebter Wahrheit und ästhetisch gestifteter Lüge. Walsers Helden – so Walter Benjamin – »sind Figuren, die den Wahnsinn hinter sich haben (…) Will man das Beglückende und Unheimliche, das an ihnen ist, mit einem Worte nennen, so darf man sagen: sie sind alle geheilt. Den Prozeß dieser Heilung erfahren wir freilich nie, es sei denn, wir wagen uns an sein ‘Schneewittchen’…«.

16,- € / 12,- €
 
ES SPIELEN Regina Gisbertz, Beate Reker, Timo Hübsch, Gregory B. Waldis, Hannes Demming 
REGIE Martin Jürgens
BÜHNE/KOSTÜME Petra Moser 
MUSIK Ernie Rissmann
TECHNIK Jan Enste
PRODUKTION Sursum Corda, Münster 
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster 
UNTERSTÜTZER Stadt Münster, Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münster- landes Spielort Haus 16 der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie, Friedrich-Wilhelm- Weber-Str. 30 (hinter dem Polizeipräsidium am Friesenring)

Sursum Corda (MS) – »alle geheilt.« Schneewittchen


Schauspiel

 von Robert Walser 

»Märchen« – dabei denken wir an ein trauliches Heim, blanke Kinderaugen und an Wangen, die sich röten, wenn Mutter vorliest. Aber der rotwangige Apfel, den Schneewittchen ißt, ist giftig wie der Kamm, den ihr die verkleidete Königin ins Haar steckt. »Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz« – ein schönes Kind, verfolgt von einem maßlosen Haß, der noch dem mit dem Mord beauftragten Jäger befiehlt, Lunge und Leber »als Wahr- zeichen« mitzubringen. Aus solch krankem Verhältnis der Generationen führt das Ende nicht hinaus. Die rot- glühenden, eisernen Pantoffeln, in denen sich die Königin zu Tode tanzen muß, sind kein Zeichen für eine heitere Zu- kunft. Soweit »Schneewittchen« als Märchen. 

Robert Walsers gleichnamiges Dramo- lett von 1900 »setzt ein, wo die Märchen aufhören. ‘Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.’ Walser zeigt, wie sie leben.« (so Walter Benjamin 1929) Sie leben, indem sie um das Trauma ihrer Vergangenheit kreisen – ein sich vorantastendes Marionetten- spiel zwischen Wiederholungszwang, erotischer Obsession und dem Wunsch nach Versöhnung. 

Gespielt wird – wie bei »Jakob von Gunten« – in der Psychiatrie: Zunächst werden in einer Reihe kleinerer Räume theatralische Bilder zu Motiven des Märchenstoffs gezeigt. Dann folgt Walsers Dramolett – eine hochartifizielle Reflexion zum Verhältnis von erlebter Wahrheit und ästhetisch gestifteter Lüge. Walsers Helden – so Walter Benjamin – »sind Figuren, die den Wahnsinn hinter sich haben (…) Will man das Beglückende und Unheimliche, das an ihnen ist, mit einem Worte nennen, so darf man sagen: sie sind alle geheilt. Den Prozeß dieser Heilung erfahren wir freilich nie, es sei denn, wir wagen uns an sein ‘Schneewittchen’…«.

16,- € / 12,- €
 
ES SPIELEN Regina Gisbertz, Beate Reker, Timo Hübsch, Gregory B. Waldis, Hannes Demming 
REGIE Martin Jürgens
BÜHNE/KOSTÜME Petra Moser 
MUSIK Ernie Rissmann
TECHNIK Jan Enste
PRODUKTION Sursum Corda, Münster 
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster 
UNTERSTÜTZER Stadt Münster, Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münster- landes Spielort Haus 16 der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie, Friedrich-Wilhelm- Weber-Str. 30 (hinter dem Polizeipräsidium am Friesenring)

Sursum Corda (MS) – »alle geheilt.« Schneewittchen


Schauspiel

 von Robert Walser 

»Märchen« – dabei denken wir an ein trauliches Heim, blanke Kinderaugen und an Wangen, die sich röten, wenn Mutter vorliest. Aber der rotwangige Apfel, den Schneewittchen ißt, ist giftig wie der Kamm, den ihr die verkleidete Königin ins Haar steckt. »Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz« – ein schönes Kind, verfolgt von einem maßlosen Haß, der noch dem mit dem Mord beauftragten Jäger befiehlt, Lunge und Leber »als Wahr- zeichen« mitzubringen. Aus solch krankem Verhältnis der Generationen führt das Ende nicht hinaus. Die rot- glühenden, eisernen Pantoffeln, in denen sich die Königin zu Tode tanzen muß, sind kein Zeichen für eine heitere Zu- kunft. Soweit »Schneewittchen« als Märchen. 

Robert Walsers gleichnamiges Dramo- lett von 1900 »setzt ein, wo die Märchen aufhören. ‘Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.’ Walser zeigt, wie sie leben.« (so Walter Benjamin 1929) Sie leben, indem sie um das Trauma ihrer Vergangenheit kreisen – ein sich vorantastendes Marionetten- spiel zwischen Wiederholungszwang, erotischer Obsession und dem Wunsch nach Versöhnung. 

Gespielt wird – wie bei »Jakob von Gunten« – in der Psychiatrie: Zunächst werden in einer Reihe kleinerer Räume theatralische Bilder zu Motiven des Märchenstoffs gezeigt. Dann folgt Walsers Dramolett – eine hochartifizielle Reflexion zum Verhältnis von erlebter Wahrheit und ästhetisch gestifteter Lüge. Walsers Helden – so Walter Benjamin – »sind Figuren, die den Wahnsinn hinter sich haben (…) Will man das Beglückende und Unheimliche, das an ihnen ist, mit einem Worte nennen, so darf man sagen: sie sind alle geheilt. Den Prozeß dieser Heilung erfahren wir freilich nie, es sei denn, wir wagen uns an sein ‘Schneewittchen’…«.

16,- € / 12,- €
 
ES SPIELEN Regina Gisbertz, Beate Reker, Timo Hübsch, Gregory B. Waldis, Hannes Demming 
REGIE Martin Jürgens
BÜHNE/KOSTÜME Petra Moser 
MUSIK Ernie Rissmann
TECHNIK Jan Enste
PRODUKTION Sursum Corda, Münster 
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster 
UNTERSTÜTZER Stadt Münster, Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münster- landes Spielort Haus 16 der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie, Friedrich-Wilhelm- Weber-Str. 30 (hinter dem Polizeipräsidium am Friesenring)

Sursum Corda (MS) – »alle geheilt.« Schneewittchen


Schauspiel

 von Robert Walser 

»Märchen« – dabei denken wir an ein trauliches Heim, blanke Kinderaugen und an Wangen, die sich röten, wenn Mutter vorliest. Aber der rotwangige Apfel, den Schneewittchen ißt, ist giftig wie der Kamm, den ihr die verkleidete Königin ins Haar steckt. »Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz« – ein schönes Kind, verfolgt von einem maßlosen Haß, der noch dem mit dem Mord beauftragten Jäger befiehlt, Lunge und Leber »als Wahr- zeichen« mitzubringen. Aus solch krankem Verhältnis der Generationen führt das Ende nicht hinaus. Die rot- glühenden, eisernen Pantoffeln, in denen sich die Königin zu Tode tanzen muß, sind kein Zeichen für eine heitere Zu- kunft. Soweit »Schneewittchen« als Märchen. 

Robert Walsers gleichnamiges Dramo- lett von 1900 »setzt ein, wo die Märchen aufhören. ‘Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.’ Walser zeigt, wie sie leben.« (so Walter Benjamin 1929) Sie leben, indem sie um das Trauma ihrer Vergangenheit kreisen – ein sich vorantastendes Marionetten- spiel zwischen Wiederholungszwang, erotischer Obsession und dem Wunsch nach Versöhnung. 

Gespielt wird – wie bei »Jakob von Gunten« – in der Psychiatrie: Zunächst werden in einer Reihe kleinerer Räume theatralische Bilder zu Motiven des Märchenstoffs gezeigt. Dann folgt Walsers Dramolett – eine hochartifizielle Reflexion zum Verhältnis von erlebter Wahrheit und ästhetisch gestifteter Lüge. Walsers Helden – so Walter Benjamin – »sind Figuren, die den Wahnsinn hinter sich haben (…) Will man das Beglückende und Unheimliche, das an ihnen ist, mit einem Worte nennen, so darf man sagen: sie sind alle geheilt. Den Prozeß dieser Heilung erfahren wir freilich nie, es sei denn, wir wagen uns an sein ‘Schneewittchen’…«.

16,- € / 12,- €
 
ES SPIELEN Regina Gisbertz, Beate Reker, Timo Hübsch, Gregory B. Waldis, Hannes Demming 
REGIE Martin Jürgens
BÜHNE/KOSTÜME Petra Moser 
MUSIK Ernie Rissmann
TECHNIK Jan Enste
PRODUKTION Sursum Corda, Münster 
KOPRODUKTION Theater im Pumpenhaus, Münster 
UNTERSTÜTZER Stadt Münster, Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster, Gesellschaft der Musik- und Theaterfreunde Münsters und des Münster- landes Spielort Haus 16 der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psycho- therapie, Friedrich-Wilhelm- Weber-Str. 30 (hinter dem Polizeipräsidium am Friesenring)

Fringe-Ensemble (Bonn) – Klima CH-D


Schauspiel Münster Premiere

Das Fringe-Ensemble ist unbestritten eines der besten freien Theater in Deutschland. Bekannt wurde Fringe durch den eigenwilligen Schauspielstil und die besondere künstlerische Handschrift des Regisseurs Frank Heuel. 

Klima CH-D ist ein skurriler Theaterabend über Schweizer, Deutsche und andere. Die einen finden die anderen süß, die anderen die einen aber eher doof. Klima CH-D: Eine Exkursion durch verschiedene Klimazonen von wohltemperiert bis frostig im überraschend brisanten Verhältnis der Schweizer zu den Deutschen und umgekehrt. 

Im Ensemble der Inszenierung finden sich u. a. eine Schweizerin, die in Holland lebt, ein Deutscher, der in der Schweiz lebt, eine Schweizerin, die mit einem Deutschen, der auch mitspielt, verheiratet ist, eine Deutsche, die mit einem Schweizer verheiratet ist, ein schweizer Musiker, dessen deutsche Eltern die schweizer Staatsangehörigkeit angenommen haben, wodurch ihm nun die deutsche Staatsangehörigkeit verwehrt wird und eine Assistentin, die zum ersten Mal in der Schweiz ist. Wenn das nichts ist.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Severin, Hoensbroech, Bettina Marugg, Laila Nielsen, Jesko Stubbe, Harald Redmer, Ulrike Rehbein, Silvana Zarr
REGIE Frank Heuel
TEXT/DRAMATURGIE Jordy Haderek
MUSIKALISCHE LEITUNG Knut Jensen
RAUM Eduardo Seru
ASSISTENZ Yvonne Büdenhölzer
TECHNIK Mitch Jann
PRODUKTION Theater im Depot, Dortmund und GO-Theaterproduktionen, Zürich Koproduktion Fes- tival »auawirleben«, Bern, Rote Fabrik, Zürich und Theater im Pumpenhaus, Münster Mit Unterstützung von Schweizer Kulturstif- tung Pro Helvetia, Präsidi- aldepartment der Stadt Zürich, Alexander Stiftung, KLUBB Stiftung, Kulturbüro Dortmund, NRW Landes- büro freie Kultur, Kunst- stiftung NRW, Stadt Münster

Fringe-Ensemble (Bonn) – Klima CH-D


Schauspiel Münster Premiere

Das Fringe-Ensemble ist unbestritten eines der besten freien Theater in Deutschland. Bekannt wurde Fringe durch den eigenwilligen Schauspielstil und die besondere künstlerische Handschrift des Regisseurs Frank Heuel. 

Klima CH-D ist ein skurriler Theaterabend über Schweizer, Deutsche und andere. Die einen finden die anderen süß, die anderen die einen aber eher doof. Klima CH-D: Eine Exkursion durch verschiedene Klimazonen von wohltemperiert bis frostig im überraschend brisanten Verhältnis der Schweizer zu den Deutschen und umgekehrt. 

Im Ensemble der Inszenierung finden sich u. a. eine Schweizerin, die in Holland lebt, ein Deutscher, der in der Schweiz lebt, eine Schweizerin, die mit einem Deutschen, der auch mitspielt, verheiratet ist, eine Deutsche, die mit einem Schweizer verheiratet ist, ein schweizer Musiker, dessen deutsche Eltern die schweizer Staatsangehörigkeit angenommen haben, wodurch ihm nun die deutsche Staatsangehörigkeit verwehrt wird und eine Assistentin, die zum ersten Mal in der Schweiz ist. Wenn das nichts ist.

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Severin, Hoensbroech, Bettina Marugg, Laila Nielsen, Jesko Stubbe, Harald Redmer, Ulrike Rehbein, Silvana Zarr
REGIE Frank Heuel
TEXT/DRAMATURGIE Jordy Haderek
MUSIKALISCHE LEITUNG Knut Jensen
RAUM Eduardo Seru
ASSISTENZ Yvonne Büdenhölzer
TECHNIK Mitch Jann
PRODUKTION Theater im Depot, Dortmund und GO-Theaterproduktionen, Zürich Koproduktion Fes- tival »auawirleben«, Bern, Rote Fabrik, Zürich und Theater im Pumpenhaus, Münster Mit Unterstützung von Schweizer Kulturstif- tung Pro Helvetia, Präsidi- aldepartment der Stadt Zürich, Alexander Stiftung, KLUBB Stiftung, Kulturbüro Dortmund, NRW Landes- büro freie Kultur, Kunst- stiftung NRW, Stadt Münster