Sycorax (MS) – Meine Seele brennt

30.05.2004
Schauspiel
Meine Seele brennt

Sycorax (MS)

nach Motiven aus »Victor ou les enfants au pouvoir« von Roger Vitrac 

Auf diesem Kindergeburtstag geht die Etikette im bürgerlichen Salon gründ- lich flöten. Mit diebischer Lust am Ver- gnügen demontiert das Theater Sycorax die heile Welt. Aus Spaß zu Victors neuntem Geburtstag wird bitterböser Ernst. Die zum Schreien komische Inszenierung beeindruckte mit wilder Grandezza auch auf überregionalen Theaterfestivals. 

»Das Theaterensemble Sycorax hat eine bizarre, bedrückende, makaber- komische Farce zusammen geschnitten. Meine Seele brennt schneidet scharf durch das Deckmäntelchen der Ge- sellschaft und läßt ihre faulen Innereien herausquellen. Sycorax schleudern ihr Publikum über eine Achterbahn der Emotionen.« (Münstersche Zeitung) 

Der gemeinnützige Verein Theater Sycorax e.V. besteht seit März 2000 und hat sich die Förderung sozialer Kompetenz und kreativen Potentials psychisch kranker Menschen sowie den Abbau der Diskriminierung dieser Menschen zum Ziel gesetzt. Die Theatergruppe Sycorax – gegründet 1995 – ist ein Baustein dieser Arbeit. 

Die meisten Mitglieder haben bedingt durch psychische Erkrankungen Grenz- erfahrungen gemacht, die sie stark ge- prägt haben. »Meine Seele brennt« ist die siebte Produktion des integrativen Theaterprojekts, das gemeinsam geleitet wird von Paula Artkamp, Schauspielerin und Regisseurin, und Manfred Kerklau, Diplom-Psychologe, Dramatherapeut und Regisseur.

9,- € / 7,- €
 
MIT Alexandra Brink, Johannes Bayer, Hans Jürgen Blümel, Stefan Brüffer, Steff Schmidt, Ludgera Blomberg, Konrad Schönberger, Andreas Balke, Astrid Klosterkamp, Jutta Nahamowitz, Tilman Rademacher, Guido Terbaum, Gudula Wigger
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Paula Artkamp, Manfred Kerklau
RAUM Hans Salomon
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHTDESIGN Volker Sippel
PRAKTIKANTIN Heike Namasi
UNTERSTÜTZT VON Kulturamt der Stadt Münster, Theater im Pumpenhaus, Stiftung Siverdes, Volkshochschule Münster, Förderkreis So- zialpsychiatrie, Förder- mitglieder von Sycorax e.V.

Sycorax (MS) – Meine Seele brennt

29.05.2004
Schauspiel
Meine Seele brennt

Sycorax (MS)

nach Motiven aus »Victor ou les enfants au pouvoir« von Roger Vitrac 

Auf diesem Kindergeburtstag geht die Etikette im bürgerlichen Salon gründ- lich flöten. Mit diebischer Lust am Ver- gnügen demontiert das Theater Sycorax die heile Welt. Aus Spaß zu Victors neuntem Geburtstag wird bitterböser Ernst. Die zum Schreien komische Inszenierung beeindruckte mit wilder Grandezza auch auf überregionalen Theaterfestivals. 

»Das Theaterensemble Sycorax hat eine bizarre, bedrückende, makaber- komische Farce zusammen geschnitten. Meine Seele brennt schneidet scharf durch das Deckmäntelchen der Ge- sellschaft und läßt ihre faulen Innereien herausquellen. Sycorax schleudern ihr Publikum über eine Achterbahn der Emotionen.« (Münstersche Zeitung) 

Der gemeinnützige Verein Theater Sycorax e.V. besteht seit März 2000 und hat sich die Förderung sozialer Kompetenz und kreativen Potentials psychisch kranker Menschen sowie den Abbau der Diskriminierung dieser Menschen zum Ziel gesetzt. Die Theatergruppe Sycorax – gegründet 1995 – ist ein Baustein dieser Arbeit. 

Die meisten Mitglieder haben bedingt durch psychische Erkrankungen Grenz- erfahrungen gemacht, die sie stark ge- prägt haben. »Meine Seele brennt« ist die siebte Produktion des integrativen Theaterprojekts, das gemeinsam geleitet wird von Paula Artkamp, Schauspielerin und Regisseurin, und Manfred Kerklau, Diplom-Psychologe, Dramatherapeut und Regisseur.

9,- € / 7,- €
 
MIT Alexandra Brink, Johannes Bayer, Hans Jürgen Blümel, Stefan Brüffer, Steff Schmidt, Ludgera Blomberg, Konrad Schönberger, Andreas Balke, Astrid Klosterkamp, Jutta Nahamowitz, Tilman Rademacher, Guido Terbaum, Gudula Wigger
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Paula Artkamp, Manfred Kerklau
RAUM Hans Salomon
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHTDESIGN Volker Sippel
PRAKTIKANTIN Heike Namasi
UNTERSTÜTZT VON Kulturamt der Stadt Münster, Theater im Pumpenhaus, Stiftung Siverdes, Volkshochschule Münster, Förderkreis So- zialpsychiatrie, Förder- mitglieder von Sycorax e.V.

Sycorax (MS) – Meine Seele brennt

28.05.2004
Schauspiel
Meine Seele brennt

Sycorax (MS)

nach Motiven aus »Victor ou les enfants au pouvoir« von Roger Vitrac 

Auf diesem Kindergeburtstag geht die Etikette im bürgerlichen Salon gründ- lich flöten. Mit diebischer Lust am Ver- gnügen demontiert das Theater Sycorax die heile Welt. Aus Spaß zu Victors neuntem Geburtstag wird bitterböser Ernst. Die zum Schreien komische Inszenierung beeindruckte mit wilder Grandezza auch auf überregionalen Theaterfestivals. 

»Das Theaterensemble Sycorax hat eine bizarre, bedrückende, makaber- komische Farce zusammen geschnitten. Meine Seele brennt schneidet scharf durch das Deckmäntelchen der Ge- sellschaft und läßt ihre faulen Innereien herausquellen. Sycorax schleudern ihr Publikum über eine Achterbahn der Emotionen.« (Münstersche Zeitung) 

Der gemeinnützige Verein Theater Sycorax e.V. besteht seit März 2000 und hat sich die Förderung sozialer Kompetenz und kreativen Potentials psychisch kranker Menschen sowie den Abbau der Diskriminierung dieser Menschen zum Ziel gesetzt. Die Theatergruppe Sycorax – gegründet 1995 – ist ein Baustein dieser Arbeit. 

Die meisten Mitglieder haben bedingt durch psychische Erkrankungen Grenz- erfahrungen gemacht, die sie stark ge- prägt haben. »Meine Seele brennt« ist die siebte Produktion des integrativen Theaterprojekts, das gemeinsam geleitet wird von Paula Artkamp, Schauspielerin und Regisseurin, und Manfred Kerklau, Diplom-Psychologe, Dramatherapeut und Regisseur.

9,- € / 7,- €
 
MIT Alexandra Brink, Johannes Bayer, Hans Jürgen Blümel, Stefan Brüffer, Steff Schmidt, Ludgera Blomberg, Konrad Schönberger, Andreas Balke, Astrid Klosterkamp, Jutta Nahamowitz, Tilman Rademacher, Guido Terbaum, Gudula Wigger
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Paula Artkamp, Manfred Kerklau
RAUM Hans Salomon
KOSTÜME Bettina Zumdick
LICHTDESIGN Volker Sippel
PRAKTIKANTIN Heike Namasi
UNTERSTÜTZT VON Kulturamt der Stadt Münster, Theater im Pumpenhaus, Stiftung Siverdes, Volkshochschule Münster, Förderkreis So- zialpsychiatrie, Förder- mitglieder von Sycorax e.V.

Fundbureau.org (MS) – Kein Ort. Nirgends

23.05.2004
Schauspiel
Kein Ort. Nirgends

Fundbureau.org (MS)

nach einer Erzählung von Christa Wolf 

Die allerletzten Aufführungen 

Ein Treffen, das nie stattgefundenen hat, jährt sich 2004 zum zweihundertsten Mal: Zwei von ihrer Zeit verkannte, ihrer Zeit vorauseilende, an ihrer Zeit und den Verhältnissen verzweifelnde Dichter begegnen sich: Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist. 

In ihrer Erzählung »Kein Ort. Nirgends« formt Christa Wolf aus Briefen und Texten von und an Günderrode und Kleist bei diesem erwünschten Treffen die Wesen zweier Menschen, die an ihrer Unbedingtheit, ihrem Anspruch nach Wahrhaftigkeit scheitern müssen. 

Zwei Menschen, die sich so nah waren in ihrer Todesnähe und ihrer Unfähigkeit, sich der allgemeinen Oberflächlichkeit anzupassen. Die sich hätten anvertrauen sollen. 

Bei einer Teegesellschaft im Haus der Brentanos in Winkel am Rhein dürfen Kleist und Günderrode zu einander kommen, ein jeder sich dem anderen öffnen. Geheimnisse entdecken, verstanden werden. Ein kurzer Moment der Preisgabe, des Glücks. 

In seiner Bearbeitung hat Jan-Christoph Hassel »Kein Ort. Nirgends« zu einem intimen Kammerspiel für zwei Schauspieler und eine Leinwand verdichtet. 

»Kein Ort. Nirgends habe ich 1977 geschrieben. Das war in einer Zeit, da ich mich selbst veranlasst sah, die Voraussetzungen von Scheitern zu untersuchen, den Zusammenhang von gesellschaftlicher Verzweiflung und Scheitern in der Literatur. Ich hab damals stark mit dem Gefühl gelebt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und keinen richtigen Schritt tun zu können.« 

Christa Wolf, 1982

11,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Karola Maria Niederhuber, Gian-Philip Andreas, Marcell Kaiser, Dirk Rademacher, Zeha Schröder, Charlotte Stemmer 
TEXTBEARBEITUNG & REGIE Jan-Christoph Hassel
DRAMATURGISCHE BERATUNG Elke Maul 
BÜHNENBILD Jan-Christoph Hassel, David Kluge, Ullrich Metzger 
KOSTÜME Claudia Held
VIDEOGESTALTUNG Jan-Christoph Hassel, Till Nachtmann 
GRAFIK David Kluge

Fundbureau.org (MS) – Kein Ort. Nirgends

22.05.2004
Schauspiel
Kein Ort. Nirgends

Fundbureau.org (MS)

nach einer Erzählung von Christa Wolf 

Die allerletzten Aufführungen 

Ein Treffen, das nie stattgefundenen hat, jährt sich 2004 zum zweihundertsten Mal: Zwei von ihrer Zeit verkannte, ihrer Zeit vorauseilende, an ihrer Zeit und den Verhältnissen verzweifelnde Dichter begegnen sich: Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist. 

In ihrer Erzählung »Kein Ort. Nirgends« formt Christa Wolf aus Briefen und Texten von und an Günderrode und Kleist bei diesem erwünschten Treffen die Wesen zweier Menschen, die an ihrer Unbedingtheit, ihrem Anspruch nach Wahrhaftigkeit scheitern müssen. 

Zwei Menschen, die sich so nah waren in ihrer Todesnähe und ihrer Unfähigkeit, sich der allgemeinen Oberflächlichkeit anzupassen. Die sich hätten anvertrauen sollen. 

Bei einer Teegesellschaft im Haus der Brentanos in Winkel am Rhein dürfen Kleist und Günderrode zu einander kommen, ein jeder sich dem anderen öffnen. Geheimnisse entdecken, verstanden werden. Ein kurzer Moment der Preisgabe, des Glücks. 

In seiner Bearbeitung hat Jan-Christoph Hassel »Kein Ort. Nirgends« zu einem intimen Kammerspiel für zwei Schauspieler und eine Leinwand verdichtet. 

»Kein Ort. Nirgends habe ich 1977 geschrieben. Das war in einer Zeit, da ich mich selbst veranlasst sah, die Voraussetzungen von Scheitern zu untersuchen, den Zusammenhang von gesellschaftlicher Verzweiflung und Scheitern in der Literatur. Ich hab damals stark mit dem Gefühl gelebt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und keinen richtigen Schritt tun zu können.« 

Christa Wolf, 1982

11,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Karola Maria Niederhuber, Gian-Philip Andreas, Marcell Kaiser, Dirk Rademacher, Zeha Schröder, Charlotte Stemmer 
TEXTBEARBEITUNG & REGIE Jan-Christoph Hassel
DRAMATURGISCHE BERATUNG Elke Maul 
BÜHNENBILD Jan-Christoph Hassel, David Kluge, Ullrich Metzger 
KOSTÜME Claudia Held
VIDEOGESTALTUNG Jan-Christoph Hassel, Till Nachtmann 
GRAFIK David Kluge

Fundbureau.org (MS) – Kein Ort. Nirgends

21.05.2004
Schauspiel
Kein Ort. Nirgends

Fundbureau.org (MS)

nach einer Erzählung von Christa Wolf 

Die allerletzten Aufführungen 

Ein Treffen, das nie stattgefundenen hat, jährt sich 2004 zum zweihundertsten Mal: Zwei von ihrer Zeit verkannte, ihrer Zeit vorauseilende, an ihrer Zeit und den Verhältnissen verzweifelnde Dichter begegnen sich: Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist. 

In ihrer Erzählung »Kein Ort. Nirgends« formt Christa Wolf aus Briefen und Texten von und an Günderrode und Kleist bei diesem erwünschten Treffen die Wesen zweier Menschen, die an ihrer Unbedingtheit, ihrem Anspruch nach Wahrhaftigkeit scheitern müssen. 

Zwei Menschen, die sich so nah waren in ihrer Todesnähe und ihrer Unfähigkeit, sich der allgemeinen Oberflächlichkeit anzupassen. Die sich hätten anvertrauen sollen. 

Bei einer Teegesellschaft im Haus der Brentanos in Winkel am Rhein dürfen Kleist und Günderrode zu einander kommen, ein jeder sich dem anderen öffnen. Geheimnisse entdecken, verstanden werden. Ein kurzer Moment der Preisgabe, des Glücks. 

In seiner Bearbeitung hat Jan-Christoph Hassel »Kein Ort. Nirgends« zu einem intimen Kammerspiel für zwei Schauspieler und eine Leinwand verdichtet. 

»Kein Ort. Nirgends habe ich 1977 geschrieben. Das war in einer Zeit, da ich mich selbst veranlasst sah, die Voraussetzungen von Scheitern zu untersuchen, den Zusammenhang von gesellschaftlicher Verzweiflung und Scheitern in der Literatur. Ich hab damals stark mit dem Gefühl gelebt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und keinen richtigen Schritt tun zu können.« 

Christa Wolf, 1982

11,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Karola Maria Niederhuber, Gian-Philip Andreas, Marcell Kaiser, Dirk Rademacher, Zeha Schröder, Charlotte Stemmer 
TEXTBEARBEITUNG & REGIE Jan-Christoph Hassel
DRAMATURGISCHE BERATUNG Elke Maul 
BÜHNENBILD Jan-Christoph Hassel, David Kluge, Ullrich Metzger 
KOSTÜME Claudia Held
VIDEOGESTALTUNG Jan-Christoph Hassel, Till Nachtmann 
GRAFIK David Kluge

Fundbureau.org (MS) – Kein Ort. Nirgends

20.05.2004
Schauspiel
Kein Ort. Nirgends

Fundbureau.org (MS)

nach einer Erzählung von Christa Wolf 

Die allerletzten Aufführungen 

Ein Treffen, das nie stattgefundenen hat, jährt sich 2004 zum zweihundertsten Mal: Zwei von ihrer Zeit verkannte, ihrer Zeit vorauseilende, an ihrer Zeit und den Verhältnissen verzweifelnde Dichter begegnen sich: Karoline von Günderrode und Heinrich von Kleist. 

In ihrer Erzählung »Kein Ort. Nirgends« formt Christa Wolf aus Briefen und Texten von und an Günderrode und Kleist bei diesem erwünschten Treffen die Wesen zweier Menschen, die an ihrer Unbedingtheit, ihrem Anspruch nach Wahrhaftigkeit scheitern müssen. 

Zwei Menschen, die sich so nah waren in ihrer Todesnähe und ihrer Unfähigkeit, sich der allgemeinen Oberflächlichkeit anzupassen. Die sich hätten anvertrauen sollen. 

Bei einer Teegesellschaft im Haus der Brentanos in Winkel am Rhein dürfen Kleist und Günderrode zu einander kommen, ein jeder sich dem anderen öffnen. Geheimnisse entdecken, verstanden werden. Ein kurzer Moment der Preisgabe, des Glücks. 

In seiner Bearbeitung hat Jan-Christoph Hassel »Kein Ort. Nirgends« zu einem intimen Kammerspiel für zwei Schauspieler und eine Leinwand verdichtet. 

»Kein Ort. Nirgends habe ich 1977 geschrieben. Das war in einer Zeit, da ich mich selbst veranlasst sah, die Voraussetzungen von Scheitern zu untersuchen, den Zusammenhang von gesellschaftlicher Verzweiflung und Scheitern in der Literatur. Ich hab damals stark mit dem Gefühl gelebt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen und keinen richtigen Schritt tun zu können.« 

Christa Wolf, 1982

11,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN Karola Maria Niederhuber, Gian-Philip Andreas, Marcell Kaiser, Dirk Rademacher, Zeha Schröder, Charlotte Stemmer 
TEXTBEARBEITUNG & REGIE Jan-Christoph Hassel
DRAMATURGISCHE BERATUNG Elke Maul 
BÜHNENBILD Jan-Christoph Hassel, David Kluge, Ullrich Metzger 
KOSTÜME Claudia Held
VIDEOGESTALTUNG Jan-Christoph Hassel, Till Nachtmann 
GRAFIK David Kluge

Theatre Impossible (Köln), RedArt (MS) – Sie haben so viel Liebe gegeben, Herr Kinski

19.05.2004
Schauspiel
Sie haben so viel Liebe gegeben, Herr Kinski

Theatre Impossible (Köln), RedArt (MS)

Eine Wiederbelebung durch Kathrin Röggla 

»Kinski« kommt zurück! Kommen, Sehen, Staunen. Das ist Theater. Großes Tennis: Das neue Stück von Katrin Röggla. Das Uraufführungset im Pumpenhaus war hinreißend. Was geschieht? Eine Journalistin hinterfragt den Sinn von Talkshows, ein Moderator verzettelt sich in Selbstgesprächen und ein Fanclub sucht nach dem wahren Kinski. Dieser degradiert – breitbeinig und kettenrauchend – den Moderator zum bloßen Stichwortgeber und verliert sich in einem halbstündigen sinnfreien Monolog. 

»Funktioniert so Kommunikation?« fragt die Lokalpresse. Wir sagen ja. Nur die kommunizierenden Subjekte müssen es halt bringen. Und wie sie das tun: Leopold von Verschuer gibt den Kinski auf dem Flokati. Manfred Krug schläft ein (echt wie damals) und der Moderator kommt einfach nicht dazwischen und auch nicht raus. Herrlich. Eine ab- gründige Komödie über Original und Imitat, Kommunikation und Talk, inszenierte Authentizität und Absturz. 

Wegen der großen Nachfrage noch zwei Aufführungen im Pumpenhaus. Danach reisen die Herrschaften ab: Wien, Linz, Köln, Wuppertal, Bremen …

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN eter Kneip, Ulrich Marx, Beate Reker, Cornelius Schwalm und Leopold von Verschuer
REGIE Paula Artkamp
IDEE/DRAMATURGIE Leopold von Verschuer
BÜHNE/KOSTÜME Claudia Grünig 
LICHT/BÜHNE Michael Abrazzo Blattmann, Volker Sippel
EINE KOPRODUKTION VON RedArt Münster & Theatre Impossible Köln
MIT Theater im Pumpen- haus, Münster, theater neumarkt (2004/2005) Zürich, FFT Düsseldorf und prinz regent theater Bochum
UNTERSTÜTZER Kulturamt der Stadt Münster, Kultur- amt der Stadt Köln, Kultur- amt Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste e.V.

Theatre Impossible (Köln), RedArt (MS) – Sie haben so viel Liebe gegeben, Herr Kinski

18.05.2004
Schauspiel
Sie haben so viel Liebe gegeben, Herr Kinski

Theatre Impossible (Köln), RedArt (MS)

Eine Wiederbelebung durch Kathrin Röggla 

»Kinski« kommt zurück! Kommen, Sehen, Staunen. Das ist Theater. Großes Tennis: Das neue Stück von Katrin Röggla. Das Uraufführungset im Pumpenhaus war hinreißend. Was geschieht? Eine Journalistin hinterfragt den Sinn von Talkshows, ein Moderator verzettelt sich in Selbstgesprächen und ein Fanclub sucht nach dem wahren Kinski. Dieser degradiert – breitbeinig und kettenrauchend – den Moderator zum bloßen Stichwortgeber und verliert sich in einem halbstündigen sinnfreien Monolog. 

»Funktioniert so Kommunikation?« fragt die Lokalpresse. Wir sagen ja. Nur die kommunizierenden Subjekte müssen es halt bringen. Und wie sie das tun: Leopold von Verschuer gibt den Kinski auf dem Flokati. Manfred Krug schläft ein (echt wie damals) und der Moderator kommt einfach nicht dazwischen und auch nicht raus. Herrlich. Eine ab- gründige Komödie über Original und Imitat, Kommunikation und Talk, inszenierte Authentizität und Absturz. 

Wegen der großen Nachfrage noch zwei Aufführungen im Pumpenhaus. Danach reisen die Herrschaften ab: Wien, Linz, Köln, Wuppertal, Bremen …

12,- € / 9,- €
 
ES SPIELEN eter Kneip, Ulrich Marx, Beate Reker, Cornelius Schwalm und Leopold von Verschuer
REGIE Paula Artkamp
IDEE/DRAMATURGIE Leopold von Verschuer
BÜHNE/KOSTÜME Claudia Grünig 
LICHT/BÜHNE Michael Abrazzo Blattmann, Volker Sippel
EINE KOPRODUKTION VON RedArt Münster & Theatre Impossible Köln
MIT Theater im Pumpen- haus, Münster, theater neumarkt (2004/2005) Zürich, FFT Düsseldorf und prinz regent theater Bochum
UNTERSTÜTZER Kulturamt der Stadt Münster, Kultur- amt der Stadt Köln, Kultur- amt Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, Fonds Darstellende Künste e.V.

Theater Titanick (MS / Leipzig) – TREIBGUT

16.05.2004
Open-Air-Theater
TREIBGUT

Theater Titanick (MS / Leipzig)

»Treibgut« wird realisiert von einem 40köpfigen Produktionsteam, 10 Schauspielern/Musikern und 25 Darstellern. Der Vorbereitungsprozess der Wasser-Inszenierung – von der ersten Idee bis zum Einbau der Unterwasserbühnenkonstruktion – dauerte über ein Jahr. In Leipzig fand die erste Proben- und Bauphase statt. Dort konnte selbst bei Außentemperaturen von minus 11 Grad in dem selbstgebauten Stahlbecken (Durchmesser 20 m, Tiefe 1,50 m, Fassungsvermögen 420.000 Liter) bei 4 Grad Wassertemperatur geprobt werden. Drei LKWs mit einer Ladelänge von 42 m brachten Ende März 14 Tonnen Material von Leipzig nach Münster. 

Die Unterwasserbühne besteht aus einer dreieckigen Stahltraverse (in 2 m Wassertiefe schwebend verankert). Auftrieb bekommt die Konstruktion durch Lkw-Schläuche und Styropor. An der Traverse fest installiert, versinken mit ihr ein Baum und Neptuns Turm – acht Meter hoch und mit komplettem Sound-Equipment bestückt. Unterwasser und von der Traverse aus steuerbar befinden sich Plattformen und Hebebühnen, Licht- und Pyrotechnik. 

Auf der Wasseroberfläche bilden 5 Inseln Bühnen für die Schauspieler. Die Inseln sind an das Schlauchsystem der Traverse angeschlossen. Drei Pumpen pressen 3000 Liter Wasser pro Minute durch ein System von Feuerwehrschläuchen und Verteilern. Neben den autarken Pressluftsystemen der Inseln werden 50.000 Liter komprimierte Luft zentral in diverse Schlauchsysteme geleitet. Die Luft stabilisiert die Auftrieb gebenden Fässer und dient für Wasserexplosionen und Drucklufteffekte.

18,- € / 11,- €
 
ORT Stadthafen I, Hafen- weg 26 
EINLASS 22 Uhr
BEGINN 22.30 Uhr
TITANICK-OPEN-AIR-FOYER ab 18 Uhr, zum Hafenfest ab 12 Uhr geöffnet
KARTENVORVERKAUF Münster Information, Heinrich-Brüning-Str. 9 (Stadthaus I), Tel. (0251) 492-2712 und -2713, 

WN-Ticket-Shop, Prinzipalmarkt 13-14, Tel. (02 51) 6 90- 593 und im Titanick-Open-Air-Foyer.