Sycorax (MS) – Fahrten und Gefährten

19.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Fahrten und Gefährten

Sycorax (MS)

Bevor uns der Schlaf übermannt und wenn wir erwachen, bewegen wir uns in den irrationalen Welten des Halbschlafes. Die Ordnung der Welt ist noch nicht ganz hergestellt. Fahrten und Gefährten ist eine phantastische Reise in die Welt der Träume, voller Bilder, die auftauchen und verschwinden, die ihr Spiel mit uns treiben, uns hier und dahin führen und plötzlich wieder verlassen.

Sycorax (MS) – Fahrten und Gefährten

18.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Fahrten und Gefährten

Sycorax (MS)

Bevor uns der Schlaf übermannt und wenn wir erwachen, bewegen wir uns in den irrationalen Welten des Halbschlafes. Die Ordnung der Welt ist noch nicht ganz hergestellt. Fahrten und Gefährten ist eine phantastische Reise in die Welt der Träume, voller Bilder, die auftauchen und verschwinden, die ihr Spiel mit uns treiben, uns hier und dahin führen und plötzlich wieder verlassen.

Sycorax (MS) – Fahrten und Gefährten

17.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Fahrten und Gefährten

Sycorax (MS)

Bevor uns der Schlaf übermannt und wenn wir erwachen, bewegen wir uns in den irrationalen Welten des Halbschlafes. Die Ordnung der Welt ist noch nicht ganz hergestellt. Fahrten und Gefährten ist eine phantastische Reise in die Welt der Träume, voller Bilder, die auftauchen und verschwinden, die ihr Spiel mit uns treiben, uns hier und dahin führen und plötzlich wieder verlassen.

Sycorax (MS) – Das System des Dr. Goudron

16.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Das System des Dr. Goudron

Sycorax (MS)

nach André Lorde 

Zwei Journalisten erhalten die Gelegenheit in einer psychiatrischen Klinik den für sein neues Behandlungssystem berühmten Direktor zu interviewen. Doch alles entwickelt sich anders, als von den Journalisten erwartet … Das Stück wirft einen kurzweiligen, absurden und humorvollen Blick auf die Psychiatrie. Ein »witzig irritierendes Spiel mit Normalität und Verrücktheit«. (WN)

4,- € / 3,- €

Sycorax (MS) – Zwischen Wahn & Kreativität

15.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Zwischen Wahn & Kreativität

Sycorax (MS)

Vortrag von Dr. A. Kersting

Trennungserleben in der Kunst Claudels und Kokoschkas: Anhand von biographischen Ausschnitten und Kunstwerken erläutert Kersting die Trennungs- bewältigung zweier Künstlerpaare. 

Schwerpunkt liegt dabei auf dem Erleben der Bildhauerin Camille Claudel und des Malers Oskar Kokoschka.

3,- € / 1,50 €

Sycorax (MS) – Im Märzen so wärmig

13.07.2003
Schauspiel
Im Märzen so wärmig

Sycorax (MS)

nach »März« von Heinar Kipphardt 

Nach den grandiosen Erfolgen im letzten Jahr und der Teilnahme am »Festival of madness and arts 2003« in Toronto ist Sycorax wieder im Pumpenhaus. »März«, einfach »März«, Alexander« oder »die Person von mir« – spricht über sich nur in der dritten Person. 

Verschiedene Formen eines Ichs werden in diesem Mosaik über den schizophrenen Dichter Alexander März gelegt, der von den Mauern der Psychiatrie gehalten und geprägt wurde. Die Karriere als outlaw begann bei Alexander mit einer angeborenen Gaumenspalte und entwickelte sich zum psychischen Anderssein. Er sagt, ihm fehle »das Besteck«, das Werkzeug, das unverzichtbar ist in der Gesellschaft, die Sprache. Und so macht er Worte, Gedichte zu seiner Passion. Mit seiner kraftvollen Sehnsucht nach der freien Natur, innerlich immer auf der Flucht vor der gesellschaftlichen Enge, öffnet er ein Fenster in einen Zwischenraum und wandert zwischen Realitäten, die unvereinbar scheinen. 

Unter der Regie von P. Artkamp und M. Kerklau erscheint eine »Landschaft« in traumartigen, multimedial unterstützten Bildern, die es unbedingt zu entdecken lohnt. Irgendwo zwischen Winter und Frühling, irgendwo zwischen Krankheit und »Normalität«. 

Unser Kommentar: Nicht übertrieben. Geschmeidigkeit und Spitzen konnten sogar zulegen!

9,- € / 6,- €
 
ES SPIELEN A. Brink, J. Bayer, H.-J. Blümel, M. Klockenbusch, S. Brüffer, F. Brandt, S. Schmidt, A. Balke, A. Schäfer, A. Kloster- kamp, G. Terbaum, J. Nahamowitz, K. Schön- berger, L. Blomberg, U. Grewe
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
UNTERSTÜTZT VON Theater im Pumpenhaus, Kulturamt und Gesundheitsamt Stadt Münster, Fonds Soziokultur, Stiftung Siverdes, VHS Münster, Förderkreis Sozialpsychiatrie und Förderkreis Sycorax e.V.

Sycorax (MS) – Im Märzen so wärmig

12.07.2003
Schauspiel
Im Märzen so wärmig

Sycorax (MS)

nach »März« von Heinar Kipphardt 

Nach den grandiosen Erfolgen im letzten Jahr und der Teilnahme am »Festival of madness and arts 2003« in Toronto ist Sycorax wieder im Pumpenhaus. »März«, einfach »März«, Alexander« oder »die Person von mir« – spricht über sich nur in der dritten Person. 

Verschiedene Formen eines Ichs werden in diesem Mosaik über den schizophrenen Dichter Alexander März gelegt, der von den Mauern der Psychiatrie gehalten und geprägt wurde. Die Karriere als outlaw begann bei Alexander mit einer angeborenen Gaumenspalte und entwickelte sich zum psychischen Anderssein. Er sagt, ihm fehle »das Besteck«, das Werkzeug, das unverzichtbar ist in der Gesellschaft, die Sprache. Und so macht er Worte, Gedichte zu seiner Passion. Mit seiner kraftvollen Sehnsucht nach der freien Natur, innerlich immer auf der Flucht vor der gesellschaftlichen Enge, öffnet er ein Fenster in einen Zwischenraum und wandert zwischen Realitäten, die unvereinbar scheinen. 

Unter der Regie von P. Artkamp und M. Kerklau erscheint eine »Landschaft« in traumartigen, multimedial unterstützten Bildern, die es unbedingt zu entdecken lohnt. Irgendwo zwischen Winter und Frühling, irgendwo zwischen Krankheit und »Normalität«. 

Unser Kommentar: Nicht übertrieben. Geschmeidigkeit und Spitzen konnten sogar zulegen!

9,- € / 6,- €
 
ES SPIELEN A. Brink, J. Bayer, H.-J. Blümel, M. Klockenbusch, S. Brüffer, F. Brandt, S. Schmidt, A. Balke, A. Schäfer, A. Kloster- kamp, G. Terbaum, J. Nahamowitz, K. Schön- berger, L. Blomberg, U. Grewe
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE P. Artkamp, M. Kerklau
UNTERSTÜTZT VON Theater im Pumpenhaus, Kulturamt und Gesundheitsamt Stadt Münster, Fonds Soziokultur, Stiftung Siverdes, VHS Münster, Förderkreis Sozialpsychiatrie und Förderkreis Sycorax e.V.

Sycorax (MS) – Invasion und Transit

09.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Invasion und Transit

Sycorax (MS)

Vortrag von Dr. Klaus Becker

Grenzüberscheitendes im psychiatrischen Umgang: Die Normalität triff auf den Eigensinn – und umgekehrt, die psychiatrische Fachwelt trifft auf unterschiedlichste Lebenswelten. 

Grenzen müssen passierbar gemacht werden, ohne sie zu verletzen. Es gibt viele Geschichten über dieses Aufeinandertreffen, in denen die Erzähler es mit den Mitteln ihrer sprachlichen Kunst möglich machen, dass beide Seiten zu Wort kommen.

3,- € / 1,50 €

Sycorax (MS) – Das System des Dr. Goudron

09.07.2003
Die Theater Sycorax Werkschau: 4 Stücke / 2 Vorträge / 1 Party
Das System des Dr. Goudron

Sycorax (MS)

nach André Lorde 

Zwei Journalisten erhalten die Gelegenheit in einer psychiatrischen Klinik den für sein neues Behandlungssystem berühmten Direktor zu interviewen. Doch alles entwickelt sich anders, als von den Journalisten erwartet … Das Stück wirft einen kurzweiligen, absurden und humorvollen Blick auf die Psychiatrie. Ein »witzig irritierendes Spiel mit Normalität und Verrücktheit«. (WN)

4,- € / 3,- €

Kitunga.Projekte (MS) – Agathas Kind

06.07.2003
Schauspiel
Agathas Kind

Kitunga.Projekte (MS)

in Zusammenarbeit mit Cactus – Junges Theater 

Zum vorerst letzten Mal ist die Tanztheaterproduktion Agathas Kind in diesem Sommer zu sehen. Unter der Regie von Richard Nawezi und Barbara Kemmler ist ein energiegeladenes Stück auf der Grundlage von Francis Bebeys Roman Eine Liebe in Duala entstanden, eines der herausragendsten Werke der zeitgenössischen afrikanischen Literatur. 

Im Vordergrund steht die love story des Fischers La Loi und seiner geliebten Agatha, die am Ende auch noch ein weißes Kind bekommt. La Loi kann nicht der Vater dieses Kindes sein. Aber was macht man mit einem weißen Kind in Afrika? »Ein Kind ist immer ein Kind«, so der Kommentar des Dorfweisen König Salomo. 

Die Geschichte aus dem Kamerun der 50er Jahre zeigt das Verhältnis zwischen Afrika und Europa in all seiner Konfliktgeladenheit und Brüchigkeit, aber auch Sehnsüchte auf. 

Ein symbolisches »Wagnis der Kulturen« bilden die Musik- und Tanzeinlagen. Die künstlerische Inspiration aus afrikanischer Kultur und europäischem Stil entwickelt sich zu etwas Drittem zwischen Afrika und Europa. 

Die Musik von Nawezi und Udo Herbst ist ein Konglomerat aus afrikanischer und europäischer Musikgeschichte. Polyphone Musik aus dem Kongo, Jazzharmonik und Elemente klassischer Musik vermischen sich. Die afrikanisch- europäische Doppelbesetzung in Regie, musikalischer Leitung und Choreographie trägt zur spannenden Umsetzung dieses Crossovers bei. Die theatralische und tänzerische Bearbeitung des Stoffes überzeugte Publikum und Presse gleichermaßen und bescherte dem Ensemble einen umjubelten Auftritt auf dem Internationalen Community Based Theatre Festival in Rotterdam.

10,- € / 8,- €
 
ES ERZÄHLEN Ibrahim Ndiaje, Pitt Hartmann
ES SPIELEN/ TANZEN Nely Allarabaye, Fidelis Amo- Antwi, Tsige Berhe, Kim- Jose Bode, Peter M. Eberst, Francis Fezeu, Joel Finke, Jose Francisco, Stumai Halili-Schulte, Udo Herbst, Michel Kapama, Aloys Kasong, Barabara Kemmler, Richard Nawezi, Noemi Sander, Judith Suermann, Afra Touray, Klaus Wallmeier
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/ Richard Nawezi, Barbara Kemmler
CHOREOGRAPHIE Richard Nawezi, Olatz Arabaolaza
EINE KOPRODUKTION VON kitunga.projekte/Cactus – Junges Theater 
UNTERSTÜTZT VON Theater im Pumpenhaus, Internat. Zentrum der WWU »Die Brücke«, VHS Münster, Kulturamt Stadt Münster, Ausländerbeirat, Entimon, Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Fonds Soziokultur, NRW Stiftung für Umwelt und Entwicklung und nrw landesbüro für freie kultur