RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

29.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

28.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

27.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

26.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

21.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

20.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

19.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

RedArt (MS) – Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

18.06.2003
Schauspiel, Deutsche Erstaufführung
Ich wuchs auf eingebettet in zitzen- warmen Katzensand geliebt über jede Vernunft

RedArt (MS)

 

von Martina Montelius (Schweden) 

Zum ersten Mal ist mit dieser neuen Produktion von RedArt die Inszenierung eines Stückes von Martina Montelius in Deutschland zu sehen. Die Übersetzung des Textes dieser in Skandinavien als Neuentdeckung gefeierten 29jährigen Autorin entstand durch die Zusammenarbeit von Peter Kneip von FTF (Stock- holm) und Beate Reker von RedArt. »Ich verabscheue diesen Ausdruck, dass alles, was uns nicht tötet, stärker macht. Das ist nicht wahr. Man kann Sachen überleben, die einen schwächer machen.« (M. Montelius) 

Sechs Personen feiern ein obskures Familienfest: Großvater, Vater, zwei erwachsene Töchter, die tote Mutter sowie der junge asiatische Liebhaber des Vaters. Der Vater, Hasse de Medeiros, ehemaliger Priester und Sohn des schwedischen Vorreiters der Psychiatrie, richtet das Familienfest aus. Alles soll wie früher sein, als seine Töchter noch klein waren: Hackbraten, Luftschlangen und Geistergeschichte. Zu den alten Familienritualen gehören aber auch »Spiele« mit seinen Töchtern. Alles will in seinem Sinne erneut nach festgelegten Regeln wiederholt werden… »Die Poesie ist die direkteste Art, das zu erklären, was wir meinen.« (M. Montelius) Montelius scheut weder vor drastischen Formulierungen noch vor Gedankensprüngen oder poetischen Elementen zurück. Katzensand ist wie ein Gewimmel von Träumen, Assoziationen und Kindheitserinnerungen. 

Drastische Realität und poetische Fiktion verbinden sich zu einer nicht auflösbaren Einheit. Die Inszenierung von Paula Artkamp nimmt diese Textform, die zwischen dem Poetischen und Absurden, dem Komischen und Tragischen hin und her pendelt, in sich auf und spielt im Wechsel um den Schmerzpunkt des Stückes herum oder trifft genau in das Zentrum. 

Das, was sich abspielt ist so bizarr, dass die Widrigkeiten in Komik übergehen, in eine Art Komik, die sticht und schmerzt.

10,- € / 8,- €
 
ES SPIELEN Paula Artkamp, Gabriele Brüning, Pitt Hartmann, Peter Kneip, Beate Reker, Francis C. Winter 
REGIE Paula Artkamp
EINE PRODUKTION VON RedArt in Koproduktion mit FTF (Stockholm) und Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON der Stadt Münster, Kunststiftung NRW, nrw landesbüro freie kultur, Schwedisches Institut, Schwedische Bot- schaft Berlin

Herz und Mund / Andre Sebastian (MS) – Übergang

15.06.2003
Schauspiel
Übergang

Herz und Mund / Andre Sebastian (MS)

 

…nach der gleichnamigen Erzählung von Anne Duden 

Für alle diejenigen, die die Vorstellungen von Übergang im März verpasst haben, zeigt Münsters neues Theaterlabel Herz und Mund unter der Regie von Andre Sebastian noch mal ihre nachhaltig beeindruckende Inszenierung. Anne Duden, geb. 1942 in Oldenburg, Kindheit in Berlin und der DDR, flieht 1953 nach West-Deutschland. Zunächst ist sie als Buchhändlerin tätig, 1964 beginnt sie das Studium der Germanistik, Soziologie und Philosophie. 1972 bis 1978 arbeitet Anne Duden in verschiedenen Verlagen und ist Mitbegründerin des Rotbuch-Verlages. Zur Zeit lebt sie als freie Schriftstellerin in London und Berlin. Sie schreibt Lyrik, Erzählungen und Essays und erhält zahlreiche Preise: Daedalus-Preis 1996, Berliner Literaturpreis 1998, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2000 u.a. Anne Duden ist eine der wichtigen Autorinnen der neuen Frauenbewegung. 

Der Körper als Schnittstelle zwischen Natur und Kultur ist spätestens seit Simone de Beauvoir erkannt und als Feld patriarchaler Herrschafts- und Machtausübung beschrieben worden. 

Dem verdrängten weiblichen Körper eine Sprache zu geben und die Schrift des weiblichen Körpers aufzuzeichnen, gehörte im Zuge der Emanzipationsbewegung in den 70er Jahren zu den zentralen Anliegen der neuen Frauenbewegung. In dieser Reihe steht Anne Dudens Übergang neben Ingeborg Bachmanns Malina und Der Fall Franza. 

Herz und Mund hat sich an eine theatralische Umsetzung der Erzählung Übergang gewagt. Ein brillianter und schockierender Text liefert die Basis für ein großes Solo von Cornelia Kupferschmid. Die WN schreibt in ihrer Premierenkritik: »Faszinierend, wie Kupferschmid sich in die Leidensgeschichte vertiefen kann, ohne sich darin zu verlieren oder mit dem Entsetzen Spekulation zu betreiben. Das hat Wucht und Intensität. Übergang ist ein Gewaltakt – aber ein lohnender.«

9,- € / 7,- €
 
ES SPIELT Cornelia Kupferschmid 
REGIE Andre Sebastian
UNTERSTÜTZT VON Theater im Pumpenhaus und Kulturamt der Stadt Münster

Herz und Mund / Andre Sebastian (MS) – Übergang

14.06.2003
Schauspiel
Übergang

Herz und Mund / Andre Sebastian (MS)

 

…nach der gleichnamigen Erzählung von Anne Duden 

Für alle diejenigen, die die Vorstellungen von Übergang im März verpasst haben, zeigt Münsters neues Theaterlabel Herz und Mund unter der Regie von Andre Sebastian noch mal ihre nachhaltig beeindruckende Inszenierung. Anne Duden, geb. 1942 in Oldenburg, Kindheit in Berlin und der DDR, flieht 1953 nach West-Deutschland. Zunächst ist sie als Buchhändlerin tätig, 1964 beginnt sie das Studium der Germanistik, Soziologie und Philosophie. 1972 bis 1978 arbeitet Anne Duden in verschiedenen Verlagen und ist Mitbegründerin des Rotbuch-Verlages. Zur Zeit lebt sie als freie Schriftstellerin in London und Berlin. Sie schreibt Lyrik, Erzählungen und Essays und erhält zahlreiche Preise: Daedalus-Preis 1996, Berliner Literaturpreis 1998, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2000 u.a. Anne Duden ist eine der wichtigen Autorinnen der neuen Frauenbewegung. 

Der Körper als Schnittstelle zwischen Natur und Kultur ist spätestens seit Simone de Beauvoir erkannt und als Feld patriarchaler Herrschafts- und Machtausübung beschrieben worden. 

Dem verdrängten weiblichen Körper eine Sprache zu geben und die Schrift des weiblichen Körpers aufzuzeichnen, gehörte im Zuge der Emanzipationsbewegung in den 70er Jahren zu den zentralen Anliegen der neuen Frauenbewegung. In dieser Reihe steht Anne Dudens Übergang neben Ingeborg Bachmanns Malina und Der Fall Franza. 

Herz und Mund hat sich an eine theatralische Umsetzung der Erzählung Übergang gewagt. Ein brillianter und schockierender Text liefert die Basis für ein großes Solo von Cornelia Kupferschmid. Die WN schreibt in ihrer Premierenkritik: »Faszinierend, wie Kupferschmid sich in die Leidensgeschichte vertiefen kann, ohne sich darin zu verlieren oder mit dem Entsetzen Spekulation zu betreiben. Das hat Wucht und Intensität. Übergang ist ein Gewaltakt – aber ein lohnender.«

9,- € / 7,- €
 
ES SPIELT Cornelia Kupferschmid 
REGIE Andre Sebastian
UNTERSTÜTZT VON Theater im Pumpenhaus und Kulturamt der Stadt Münster