fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster) : Als ich im Sterben lag

12.01.2002
Als ich im Sterben lag

fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster)

Auf der Bühne riecht es nach Holz. Der Sarg für die Mutter ist fertig geworden. Ihr letzter Wunsch: Mann und fünf Kinder sollen sie im 40 Meilen entfernten Jefferson beerdigen. Nicht ihr Tod, um den niemand so recht trauert, ist das Ereignis, sondern die von ihr als späte Rache am Leben geplante Reise im Sarg zum Grab. Es regnet in Strömen, eine Brücke stürzt ein, die Pferde drohen abzusaufen, ein Sohn bricht sich das Bein, einer zündet eine Scheune an, einer rettet den Sarg aus den Flammen, die auf eine Abtreibung hoffende schwangere Tochter wird stattdessen vom Apotheker vergewaltigt… William Faulkner, Literaturnobelpreisträger und unerbittlicher Beobachter seiner amerikanischen Südstaatenheimat, schrieb “Als ich im Sterben lag” 1929. Frank Heuel inszenierte diesen Roman, der aus 59 einzelnen Monologen besteht, als deutsche Erstaufführung. “Für all die Mythen und elementaren Symbole Faulkners erfindet Heuels kluge Inszenierung eine ganz eigene Theatersprache, die bei aller amerikanischen Südstaaten-Tristesse auch mit Komik und witzigen Anspielungen nicht geizt. Das macht sie sinnlich spannend.” (General-Anzeiger, Bonn 14.9.’01)
 

Schauspiel:  S. v. Hoensbroech, G. Lennarz, B. Marugg, A. Meidinger, H. Redmer, U. Rehbein, B. Wachendorff
Musik:  U. Bogislar, A. Meidinger
Dramaturgie:  M. Weber
Regie:  F. Heuel

RedArt (Münster) : Zu Gast bei W./W. Hiller

11.01.2002
Veranstaltung im “Ü”
Zu Gast bei W./W. Hiller

RedArt (Münster)

Die autobiographische Geschichte des Walter/Walli Hiller ist spannend und wechselhaft zugleich, denn er/sie hat in zwei Jahrhunderten und zwei Ge- schlechtern gelebt. Walter Hiller war Koch, Frontsoldat, Fräser, Ehemann und Familienvater, bevor er sich mit 51 Jahren endlich traute, in der DDR- sozialistischen Öffentlichkeit Frauenkleider zu tragen und Walli Hiller zu sein.

Der Schauspieler Pitt Hartmann brilliert in der Rolle der Frau Hiller und »lässt das Publikum vergessen, dass er eigentlich die Rolle spielt, denn am liebsten würde man sich von ihm, anstatt zu applaudieren, mit einem Dankeschön verabschieden.« (Taz)

Bevor »Hiller« bei den Donaufestspielen in Östereich gastiert, bittet Herr Hartmann, Träger des Darstellerpreises des Theaterzwang Festivals, in Münster nochmals zu Tisch. Dieses Mal in einem neuen, ungewöhnlichem Ambiente: Im »Labor«, dem neuen Ausstellungsraum der Linse.

Schauspiel:  Pitt Hartmann-Müller
Regie:  Paula Artkamp
Ort:  Im Ü, Bült 4

fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster) : Als ich im Sterben lag

11.01.2002
Als ich im Sterben lag

fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster)

Auf der Bühne riecht es nach Holz. Der Sarg für die Mutter ist fertig geworden. Ihr letzter Wunsch: Mann und fünf Kinder sollen sie im 40 Meilen entfernten Jefferson beerdigen. Nicht ihr Tod, um den niemand so recht trauert, ist das Ereignis, sondern die von ihr als späte Rache am Leben geplante Reise im Sarg zum Grab. Es regnet in Strömen, eine Brücke stürzt ein, die Pferde drohen abzusaufen, ein Sohn bricht sich das Bein, einer zündet eine Scheune an, einer rettet den Sarg aus den Flammen, die auf eine Abtreibung hoffende schwangere Tochter wird stattdessen vom Apotheker vergewaltigt… William Faulkner, Literaturnobelpreisträger und unerbittlicher Beobachter seiner amerikanischen Südstaatenheimat, schrieb “Als ich im Sterben lag” 1929. Frank Heuel inszenierte diesen Roman, der aus 59 einzelnen Monologen besteht, als deutsche Erstaufführung. “Für all die Mythen und elementaren Symbole Faulkners erfindet Heuels kluge Inszenierung eine ganz eigene Theatersprache, die bei aller amerikanischen Südstaaten-Tristesse auch mit Komik und witzigen Anspielungen nicht geizt. Das macht sie sinnlich spannend.” (General-Anzeiger, Bonn 14.9.’01)
 

Schauspiel:  S. v. Hoensbroech, G. Lennarz, B. Marugg, A. Meidinger, H. Redmer, U. Rehbein, B. Wachendorff
Musik:  U. Bogislar, A. Meidinger
Dramaturgie:  M. Weber
Regie:  F. Heuel

RedArt (Münster) : Zu Gast bei W./W. Hiller

10.01.2002
Veranstaltung im “Ü”
Zu Gast bei W./W. Hiller

RedArt (Münster)

Die autobiographische Geschichte des Walter/Walli Hiller ist spannend und wechselhaft zugleich, denn er/sie hat in zwei Jahrhunderten und zwei Ge- schlechtern gelebt. Walter Hiller war Koch, Frontsoldat, Fräser, Ehemann und Familienvater, bevor er sich mit 51 Jahren endlich traute, in der DDR- sozialistischen Öffentlichkeit Frauenkleider zu tragen und Walli Hiller zu sein.

Der Schauspieler Pitt Hartmann brilliert in der Rolle der Frau Hiller und »lässt das Publikum vergessen, dass er eigentlich die Rolle spielt, denn am liebsten würde man sich von ihm, anstatt zu applaudieren, mit einem Dankeschön verabschieden.« (Taz)

Bevor »Hiller« bei den Donaufestspielen in Östereich gastiert, bittet Herr Hartmann, Träger des Darstellerpreises des Theaterzwang Festivals, in Münster nochmals zu Tisch. Dieses Mal in einem neuen, ungewöhnlichem Ambiente: Im »Labor«, dem neuen Ausstellungsraum der Linse.

Schauspiel:  Pitt Hartmann-Müller
Regie:  Paula Artkamp
Ort:  Im Ü, Bült 4

fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster) : Als ich im Sterben lag

09.01.2002
Als ich im Sterben lag

fringe ensemble (Bonn) / Phoenix 5 (Münster)

Auf der Bühne riecht es nach Holz. Der Sarg für die Mutter ist fertig geworden. Ihr letzter Wunsch: Mann und fünf Kinder sollen sie im 40 Meilen entfernten Jefferson beerdigen. Nicht ihr Tod, um den niemand so recht trauert, ist das Ereignis, sondern die von ihr als späte Rache am Leben geplante Reise im Sarg zum Grab. Es regnet in Strömen, eine Brücke stürzt ein, die Pferde drohen abzusaufen, ein Sohn bricht sich das Bein, einer zündet eine Scheune an, einer rettet den Sarg aus den Flammen, die auf eine Abtreibung hoffende schwangere Tochter wird stattdessen vom Apotheker vergewaltigt… William Faulkner, Literaturnobelpreisträger und unerbittlicher Beobachter seiner amerikanischen Südstaatenheimat, schrieb “Als ich im Sterben lag” 1929. Frank Heuel inszenierte diesen Roman, der aus 59 einzelnen Monologen besteht, als deutsche Erstaufführung. “Für all die Mythen und elementaren Symbole Faulkners erfindet Heuels kluge Inszenierung eine ganz eigene Theatersprache, die bei aller amerikanischen Südstaaten-Tristesse auch mit Komik und witzigen Anspielungen nicht geizt. Das macht sie sinnlich spannend.” (General-Anzeiger, Bonn 14.9.’01)
 

Schauspiel:  S. v. Hoensbroech, G. Lennarz, B. Marugg, A. Meidinger, H. Redmer, U. Rehbein, B. Wachendorff
Musik:  U. Bogislar, A. Meidinger
Dramaturgie:  M. Weber
Regie:  F. Heuel

Transittheater (MS) : Der Messias

06.01.2002
Der Messias
Transittheater (MS)
Noch bevor vorweihnachtliche Sentimentalitäten Herz und Verstand vernebeln können, führt das Transittheater seinen alljährlichen Präventivschlag gegen Emo-Schmock und Kling-Glöckchen-Shopping.

Freunde des britischen Humors werden bestens bedient bei diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln. Keinen Zweifel, dass das Kultstück der Münsteraner Theaterlandschaft auch im 12. Jahr mit seinem schrägen, aber doch nicht unzarten Krippenspiel an die stürmischen Vorjahreserfolge anknüpfen wird.

Alle Jahre wieder nähert sich das Weihnachtsfest und mit ihm das Christkind, dessen Himmelstor sich langsam öffnet, wenn die Tage dunkler werden und sich gegen Jahresende der Geruch von Zimt, Printen, Lebkuchen und Glühwein in seine Nase stiehlt.

Dann ist die Zeit gekommen, den Messias des Transittheaters wieder zu entdecken. In unveränderter Besetzung ringen auch in diesem Jahr: Gabriele von Groote (DIE Timm), Benedikt Roling (Bernhard) und Pit Hartmann Müller (Theodor Stolze-Stadermann) mit sich und dem Publikum, um ihre “Interpretation" der Weihnachtsgeschichte dem Volke näher zu bringen.

Gespielt wird alles, was Geschichte schrieb: Josef und Maria, Erzengel Gabriel, römische Legionäre, das Volk, die Hebamme – selbst vor Gottvater wird nicht halt gemacht. Zur Freude des Publikums wird auch in diesem Jahr auf der Bühne gestritten und versöhnt, was das Zeug hält – schließlich steht das Christkind vor der Tür. Ergo: Ihr Kinderlein kommet – Romans go home!

Das Kultstück im 12. Jahr!

 
Mit Gabriele von Grote, Pitt Hartmann-Müller, Benedikt Roling
Regie Martin Jürgens
06.01.2002 06.01.2002 06.01.2002

Transittheater (MS) : Der Messias

05.01.2002
Der Messias
Transittheater (MS)
Noch bevor vorweihnachtliche Sentimentalitäten Herz und Verstand vernebeln können, führt das Transittheater seinen alljährlichen Präventivschlag gegen Emo-Schmock und Kling-Glöckchen-Shopping.

Freunde des britischen Humors werden bestens bedient bei diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln. Keinen Zweifel, dass das Kultstück der Münsteraner Theaterlandschaft auch im 12. Jahr mit seinem schrägen, aber doch nicht unzarten Krippenspiel an die stürmischen Vorjahreserfolge anknüpfen wird.

Alle Jahre wieder nähert sich das Weihnachtsfest und mit ihm das Christkind, dessen Himmelstor sich langsam öffnet, wenn die Tage dunkler werden und sich gegen Jahresende der Geruch von Zimt, Printen, Lebkuchen und Glühwein in seine Nase stiehlt.

Dann ist die Zeit gekommen, den Messias des Transittheaters wieder zu entdecken. In unveränderter Besetzung ringen auch in diesem Jahr: Gabriele von Groote (DIE Timm), Benedikt Roling (Bernhard) und Pit Hartmann Müller (Theodor Stolze-Stadermann) mit sich und dem Publikum, um ihre “Interpretation" der Weihnachtsgeschichte dem Volke näher zu bringen.

Gespielt wird alles, was Geschichte schrieb: Josef und Maria, Erzengel Gabriel, römische Legionäre, das Volk, die Hebamme – selbst vor Gottvater wird nicht halt gemacht. Zur Freude des Publikums wird auch in diesem Jahr auf der Bühne gestritten und versöhnt, was das Zeug hält – schließlich steht das Christkind vor der Tür. Ergo: Ihr Kinderlein kommet – Romans go home!

Das Kultstück im 12. Jahr!

 
Mit Gabriele von Grote, Pitt Hartmann-Müller, Benedikt Roling
Regie Martin Jürgens
05.01.2002 05.01.2002 05.01.2002

Transittheater (MS) : Der Messias

04.01.2002
Der Messias
Transittheater (MS)
Noch bevor vorweihnachtliche Sentimentalitäten Herz und Verstand vernebeln können, führt das Transittheater seinen alljährlichen Präventivschlag gegen Emo-Schmock und Kling-Glöckchen-Shopping.

Freunde des britischen Humors werden bestens bedient bei diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln. Keinen Zweifel, dass das Kultstück der Münsteraner Theaterlandschaft auch im 12. Jahr mit seinem schrägen, aber doch nicht unzarten Krippenspiel an die stürmischen Vorjahreserfolge anknüpfen wird.

Alle Jahre wieder nähert sich das Weihnachtsfest und mit ihm das Christkind, dessen Himmelstor sich langsam öffnet, wenn die Tage dunkler werden und sich gegen Jahresende der Geruch von Zimt, Printen, Lebkuchen und Glühwein in seine Nase stiehlt.

Dann ist die Zeit gekommen, den Messias des Transittheaters wieder zu entdecken. In unveränderter Besetzung ringen auch in diesem Jahr: Gabriele von Groote (DIE Timm), Benedikt Roling (Bernhard) und Pit Hartmann Müller (Theodor Stolze-Stadermann) mit sich und dem Publikum, um ihre “Interpretation" der Weihnachtsgeschichte dem Volke näher zu bringen.

Gespielt wird alles, was Geschichte schrieb: Josef und Maria, Erzengel Gabriel, römische Legionäre, das Volk, die Hebamme – selbst vor Gottvater wird nicht halt gemacht. Zur Freude des Publikums wird auch in diesem Jahr auf der Bühne gestritten und versöhnt, was das Zeug hält – schließlich steht das Christkind vor der Tür. Ergo: Ihr Kinderlein kommet – Romans go home!

Das Kultstück im 12. Jahr!

 
Mit Gabriele von Grote, Pitt Hartmann-Müller, Benedikt Roling
Regie Martin Jürgens
04.01.2002 04.01.2002 04.01.2002

Transittheater (MS) : Der Messias

03.01.2002
Der Messias
Transittheater (MS)
Noch bevor vorweihnachtliche Sentimentalitäten Herz und Verstand vernebeln können, führt das Transittheater seinen alljährlichen Präventivschlag gegen Emo-Schmock und Kling-Glöckchen-Shopping.

Freunde des britischen Humors werden bestens bedient bei diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln. Keinen Zweifel, dass das Kultstück der Münsteraner Theaterlandschaft auch im 12. Jahr mit seinem schrägen, aber doch nicht unzarten Krippenspiel an die stürmischen Vorjahreserfolge anknüpfen wird.

Alle Jahre wieder nähert sich das Weihnachtsfest und mit ihm das Christkind, dessen Himmelstor sich langsam öffnet, wenn die Tage dunkler werden und sich gegen Jahresende der Geruch von Zimt, Printen, Lebkuchen und Glühwein in seine Nase stiehlt.

Dann ist die Zeit gekommen, den Messias des Transittheaters wieder zu entdecken. In unveränderter Besetzung ringen auch in diesem Jahr: Gabriele von Groote (DIE Timm), Benedikt Roling (Bernhard) und Pit Hartmann Müller (Theodor Stolze-Stadermann) mit sich und dem Publikum, um ihre “Interpretation" der Weihnachtsgeschichte dem Volke näher zu bringen.

Gespielt wird alles, was Geschichte schrieb: Josef und Maria, Erzengel Gabriel, römische Legionäre, das Volk, die Hebamme – selbst vor Gottvater wird nicht halt gemacht. Zur Freude des Publikums wird auch in diesem Jahr auf der Bühne gestritten und versöhnt, was das Zeug hält – schließlich steht das Christkind vor der Tür. Ergo: Ihr Kinderlein kommet – Romans go home!

Das Kultstück im 12. Jahr!

 
Mit Gabriele von Grote, Pitt Hartmann-Müller, Benedikt Roling
Regie Martin Jürgens
03.01.2002 03.01.2002 03.01.2002

Transittheater (MS) : Der Messias

02.01.2002
Der Messias
Transittheater (MS)
Noch bevor vorweihnachtliche Sentimentalitäten Herz und Verstand vernebeln können, führt das Transittheater seinen alljährlichen Präventivschlag gegen Emo-Schmock und Kling-Glöckchen-Shopping.

Freunde des britischen Humors werden bestens bedient bei diesem Frontalangriff auf die Lachmuskeln. Keinen Zweifel, dass das Kultstück der Münsteraner Theaterlandschaft auch im 12. Jahr mit seinem schrägen, aber doch nicht unzarten Krippenspiel an die stürmischen Vorjahreserfolge anknüpfen wird.

Alle Jahre wieder nähert sich das Weihnachtsfest und mit ihm das Christkind, dessen Himmelstor sich langsam öffnet, wenn die Tage dunkler werden und sich gegen Jahresende der Geruch von Zimt, Printen, Lebkuchen und Glühwein in seine Nase stiehlt.

Dann ist die Zeit gekommen, den Messias des Transittheaters wieder zu entdecken. In unveränderter Besetzung ringen auch in diesem Jahr: Gabriele von Groote (DIE Timm), Benedikt Roling (Bernhard) und Pit Hartmann Müller (Theodor Stolze-Stadermann) mit sich und dem Publikum, um ihre “Interpretation" der Weihnachtsgeschichte dem Volke näher zu bringen.

Gespielt wird alles, was Geschichte schrieb: Josef und Maria, Erzengel Gabriel, römische Legionäre, das Volk, die Hebamme – selbst vor Gottvater wird nicht halt gemacht. Zur Freude des Publikums wird auch in diesem Jahr auf der Bühne gestritten und versöhnt, was das Zeug hält – schließlich steht das Christkind vor der Tür. Ergo: Ihr Kinderlein kommet – Romans go home!

Das Kultstück im 12. Jahr!

 
Mit Gabriele von Grote, Pitt Hartmann-Müller, Benedikt Roling
Regie Martin Jürgens
02.01.2002 02.01.2002 02.01.2002