Theater Sycorax (MS)
»Es ist ein absurdes Stück, humorvoll und ernst zugleich. ›Kommt noch was‹ sprudelt vor Energie, kratzt an Oberflächen und geht zugleich in die Tiefe, hatte die Lacher und minutenlangen Applaus auf seiner Seite.« (Westfälische Nachrichten)
Aufgrund des großen Erfolges geht es zurück in den Wartehof der Zukunft. Zwölf Menschen sitzen im Wartehof arbeitslos zwischen den Stühlen. Der erste Impuls zu dieser Eigenproduktion über den ungewollten oder gewollten Müßiggang und seine Folgen war der 1858 erschienene Roman Oblomow von Iwan Gontscharow.
VORTRAG
Am 23. 9. ist im Anschluss an die Vorstellung der international anerkannte Künstler und Galerist Christian Horvath zu Gast. Er arbeitet als Berater des österreichischen Gesundheitsministerium und leitet die Plattform für schräge Ideen, Crazy Industries. Horvath stellt kritische Fragen nach der Existenz, Form und Umgangsweise mit sogenannter Psychiatrie-Kunst. Wem gehört die Kunst, die im Kontext von Arzt und Patienten entsteht? Kommt sie zu den Akten oder hängt sie im Ikea-Rahmen vor dem Arztzimmer? Sollte man die Kunst als Krankheitssymbiose oder als Werk, freigestellt und selbst erzählend sehen? Horvath plädiert dafür, die Kunst entstehen und sich auf den Weg machen zu lassen.
Der Vortrag kostet 5,- €. Für Reservierungen klicken Sie bitte HIER!
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/REGIE Paula Artkamp, Manfred Kerklau
TEXT Ensemble, R. Laudage, P. Artkamp
ASSISTENZ T. Furth
BÜHNE A. Eden
KOSTÜME B. Zumdick
LICHT V. Sippel
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT R. Roring
GRAFIK V. Blom
EINE PRODUKTION VON Theater Sycorax
IN KOPRODUKTION mit dem Theater im Pumpenhaus
GEFÖRDERT VON Kulturamt der Stadt Münster, LA G Soziokulturelle Zentren NW, Stiftung Siverdes, Amt für Schule und Weiterbildung AGENCY FOR CULTURAL AFFAIRS der Stadt Münster Partner 2009 Stadtwerke Münster