fringe ensemble & Theater Bonn – Generation P

13.11.2008
Geschichten für das neue Jahrhundert
Generation P

fringe ensemble & Theater Bonn

 

Junge Akademiker zwischen 25 und 30 Jahren, gut ausgebildet und scheinbar im Übergangsstadium vom Studium zum Beruf stecken geblieben, bilden die so genannte Generation P. Aber wofür steht eigentlich das viel bemühte Schlagwort? Für gut ausgebildete junge Menschen, die ins echte (Arbeits-)Leben gar nicht eintreten können, weil sie dauerhaft als unterbezahlte Praktikanten ausgebeutet werden? Für das ständig von Armut bedrohte Prekariat? Oder für eine Generation von angepassten Pragmatikern, die weder Bildungsideale verfolgt noch revolutionären Utopien nachhängt? All diesen Fragen geht Generation P auf der Grundlage von Interviews mit Studenten nach und zeigt die Generation als eine Summe von sehr individuellen Lebensgeschichten. Ein semidokumentarisches Theaterprojekt zur Lage einer Generation.

Der Abend zeichnet mit zarter Ironie und ohne zu denunzieren das Porträt der Generation Praktikum, das absurder, erschreckender und komischer kaum sein könnte.
General-Anzeiger Bonn

13,- / erm. 7,50
 
ES SPIELEN David Fischer, Justine Hauer, Arne Lenk, Maria Munkert, Laila Nielsen, Raphael Rubino
REGIE Frank Heuel
BÜHNE Ansgar Baradoy
KOSTÜME Annika Ley
MUSIK Gregor Schwellenbach
PRODUKTION Theater Bonn, fringe ensemble
GEFÖRDERT DURCH den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

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