09.03.2007
Abila
Compagnie Gàara (Nairobi/Kenia)
Erstmalig in Münster zu sehen ist der kenianische Choreograf Opiyo Okach mit seiner Compagnie Gàara. Er ist nicht nur einer der ersten, sondern auch einer der erfolgreichs- ten modernen Choreographen Schwarzafrikas und unumstrittener Kopf des zeitgenössischen Tanzes in seiner Heimat. Dem Ostafrikaner gelingt es, die Kluft zu schließen zwischen dem immensen Reichtum traditioneller Tänze und exotischer Nachtclub-Kost. Opiyo Okach be- ginnt seine poetische Suche nach einer modernen kenianischen Identi- tät in den traditionellen ostafrika- nischen Kulturen, auch in ihrem Clash mit Kolonisation und Urbani- sierung. Die Stadt als Ort der Be- gegnung und der interkulturellen Be- ziehungen ist zugleich Konfliktherd zwischen den Volksgruppen und den auseinanderdriftenden sozialen Schichten. Okach sucht in lang- samen Ritualen und ekstatischen Bildern nach Gemeinsamkeiten. »Die Unendlichkeit der Zeit im Körper und in den Gesten des Opiyo Okach. (…) Der Tänzer aus Kenia sorgt für die Überraschung.« (Le Monde)
15,- € / 9,- €
ES TANZEN Isaac Karanja, Maina Kariuki, Juliette Omollo, James Mweu, Opiyo Okach
CHOREOGRAPHIE Opiyo Okach
VIDEO Eric Angels
LICHTDESIGN Chris Duplec,
MUSIK Ondrej Adamek, Joël Merah
KOPRODUZIERT BZW. UNTERSTÜTZT VON Ballet Atlantique – Régine Chopinot, Centre Chorégraphique National – La Rochelle, Association Française d’Action Artistique – Programme afrique en Créations, Ministère de la culture – Centre Nacional de la Dance Paris; Fondation Ford Nairobi, Unesco –
UNTERSTÜTZT DURCH Goethe-Institut, München
CHOREOGRAPHIE Opiyo Okach
VIDEO Eric Angels
LICHTDESIGN Chris Duplec,
MUSIK Ondrej Adamek, Joël Merah
KOPRODUZIERT BZW. UNTERSTÜTZT VON Ballet Atlantique – Régine Chopinot, Centre Chorégraphique National – La Rochelle, Association Française d’Action Artistique – Programme afrique en Créations, Ministère de la culture – Centre Nacional de la Dance Paris; Fondation Ford Nairobi, Unesco –
UNTERSTÜTZT DURCH Goethe-Institut, München