Abattoir Fermé (Mechelen) – Galapagos

25.02.2006
Theater Deutschland Premiere
Galapagos

Abattoir Fermé (Mechelen)

It will kick some asses« so der einhellige Kommentar unserer belgischen Freunde, als sie hörten, dass wir Abattoir Fermé ins Pumpenhaus einladen. Abattoir Fermé ist ein 1999 ge- gründetes Künstlerkollektiv aus Mechelen, das mit herkömm- lichen Theater genausoviel zu tun hat, wie Schlammcatchen mit klassischem Ballett. Abattoir Fermé über Abattoir Fermé: »We find inspiration in counterculture, outsider art, dissident politics, twisted sexuality and various themes clouded by obscurity or neglected because of their taboo nature. We love fantasy worlds, a filmic narrative and often grotesque acting styles. We love sampling and contextualizing influences from comic books, horror cinema and subcultures.« All das findet sich wieder in ihrer Produktion Gala- pagos, die 2005 als »one of last year’s most extraordinary and memorable productions« zum Niederländisch-Flämischen Theater-festival eingeladen wurde. Galapagos ist eine fragmentierte Erzählung von vier Charakteren, die sich in einem abgerockten Hotel wiederfinden: Ein naives Mädchen mit Gedächtnisschwund, ein verrückter Wissenschaftler, eine Dominatrix/ Mutter und ihr Sohn, der Hotelmanager. Sie verlieren sich in einer Welt voll Verlangen, Horror und Angst.

13,- € / 9,- €

TEXT UND REGIE Stef Lernous
ES SPIELEN Nick Kaldunski und Tine Van den Wyngaert 
PRODUKTION in Zusammen- arbeit mit kc nOn (Mechelen) 
AUFFÜHRUNGSSPRACHE Englisch

Die Aufführung ist für Jugendliche unter 18 Jahren und zart besaitete Zuschauer nicht geeignet.