Raimund Hoghe
Vor wenigen Wochen ist Raimund Hoghe mit dem Deutschen Tanzpreis ausgezeichnet worden. Was ihn ins Pantheon von Größen wie Maurice Béjart, John Neumeier oder Pina Bausch befördert. Und lange überfällig war! Schließlich wirft der international verehrte Künstler als „Vorkämpfer der Vielfalt“ (SZ) seinen Körper seit Jahrzehnten so kompromisslos in die Schlacht wie kein anderer. Hoghes Herz schlägt für die Ausgegrenzten und Vergessenen, die Normverweigerer und Träumer. Wofür er mit der eigenen Geschichte einsteht. Jetzt kehrt der Tänzerchoreograph mit einem neuen Stück zurück ins Pumpenhaus. Im Solo TRACES verlinkt er einmal mehr das Zeitgeschehen mit persönlichem Schicksal, spürt der Vergangenheit und Gegenwart nach. Und nicht zuletzt auch denen, die spurlos verschwunden sind: im Mittelmeer, auf ihrer Flucht nach Europa. Bei all dem bleibt die Musik der große Kraftquell für Hoghe. Einen Künstler, „der die Sehnsucht nach einem anderen Leben wach hält“ (aus der Laudatio des Deutschen Tanzpreises).
Konzept, Ausstattung, Choreographie und Tanz Raimund Hoghe Künstlerische Mitarbeit Luca Giacomo Schulte Licht Raimund Hoghe, Johannes Sundrup Management Les Indépendances (Paris), Judith Jaeger Produktion Raimund Hoghe-Hoghe+Schulte GbR (Düsseldorf) Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW und das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf Mit Unterstützung von La Ménagerie de Verre (Paris) dans le cadre de Studiolab Mit besonderem Dank an agnès b. (Paris)
Tickets demnächst erhältlich für folgende Termine:
Samstag, 5. Dezember - 20 Uhr
Sonntag, 6. Dezember - 20 Uhr
Im Vorverkauf: 14,- Euro / 9,- Euro ermäßigt zzgl. Gebühr