Keren Levi / NeverLike + Slagwerk Den Haag
Körper und Klang organisch zu verschmelzen – das ist ein Lebensthema der israelischen Choreographin Keren Levi. Eines, mit dem sie sich immer wieder auf Neuland wagt. Zuletzt hat sie in FOOTNOTES und DEPARTING LANDSCAPES die Werke des genialen Musik-Pioniers Morton Feldman zum Tanzen gebracht. Jetzt geht sie noch einen Schritt weiter, gemeinsam mit Komponist Yannis Kyriadikes. Für UNMUTE führen die beiden drei Tänzer der Company NeverLike und zwei Percussionisten des Ensembles Slagwerk Den Haag zusammen. Die Performer tragen Sensoren am Körper. Und lassen durch ihre Bewegungen eine Partitur entstehen. Als menschliche Musikmaschinen, cyborgs of sound. Dazu werden computergenerierte Stimmen gemixt, die in Sprachen von morgen sprechen. Womit Levi ungeahnte Räume öffnet. Für das Sagbare und Hörbare. Ein technisches Wunderwerk! Mit politischer Dimension: UNMUTE ist eine Musiktanzperformance gegen das Mundtotmachen. Jeder kann das Stummsein brechen. Und sei es mit dem Körper.
Konzept und musikalische Komposition Yannis Kyriakides Konzept und Choreografie Keren Levi Tanz, Musik, Choreografie Eva Susova, Charlie Laban Trier, Matthew Day Percussion, Tanz, Musical Komposition Fedor Teunisse Marianna Soroka (Pepe Garcia im Entwicklungsprozess) Dramaturgische Beratung Igor Dobričić Sensoren Server und Software Entwicklung Darien Brito Sensoren System und Sound Technik Michele Abolaffio Lichtdesign und Technik Martin Kaffarnik Kostüm Ginta Tinte Kostüm Fedor Teunisse Keren Levi Grafik Design Miritte Ben Yitzchak Foto Eti Steinberg, Assi Weitz Management, Strategie Jette Schneider (NeverLike/Transistor), Liesbeth Kok (Slagwerk Den Haag) Fund-raising Konzeptentwicklung Judith Schoneveld (NeverLike/Transistor) Marketing, PR Liorah Hoek (NeverLike), Marije de Graaf (Slagwerk Den Haag) Produktion Stephie Kolman (Slagwerk Den Haag) Koproduktion Keren Levi | NeverLike und Slagwerk Den Haag Finanzierung Performing Arts Fund NL, Norma Fund, Creative Industries Fund NL und Amsterdam Fund for the Arts Besonderen Dank an ICK Dans Amsterdam, FFT Düsseldorf und Veem House for Performance