Louise Lecavalier
Sollen sich doch andere kleine Ziele stecken. Louise Lecavalier tritt in ihrem neuen Stück STATIONS an, um den Tanz zu erneuern. Was angesichts ihrer Klasse nicht mal größenwahnsinnig klingt. Schließlich ist es quasi ihr Markenzeichen, sich mit vollem Einsatz von Körper und Seele zu verausgaben. Die mittlerweile über 60-jährige Power-Performerin hat mit Frank Zappa und David Bowie gerockt. War fast 20 Jahre lang Muse und Frontfrau der revolutionären Kompanie La La La Human Steps um Gründer Édouard Lock. Und sorgt seitdem solo für Furore. Im Pumpenhaus zuletzt mit den spektakulären Arbeiten SO BLUE und BATTLEGROUND. Es ziehe sie „wie eine Gladiatorin stets zurück in die Arena“, sagt Lecavalier. Höchste Zeit für eine neue Schlacht! Ihr jüngstes Solo beschreibt einen Zyklus in vier Stationen. Als Verweis auf Jahreszeiten, Himmelsrichtungen. Mit Lecavalier als Kraftzentrum und Konstante. Getragen von den Sounds des Jazz-Saxofonisten Colin Stetson entfesselt sie einen Tanz aus purer Neugier.
Choreografie, Tanz Louise Lecavalier Probenleitung, künstlerische Assistenz France Bruyère Musik Colin Stetson et al. Lichtdesign Alain Lortie Bühne (ratgebend) Marc-André Coulombe Kostüm Yso Produktion Fou glorieux Koproduktion tanzhaus nrw, HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste – Dresden, Festival TransAmériques Montreal, Harbourfront Centre Toronto, Usine C Montreal, National Arts Centre Ottawa and Diffusion Hector-Charland L’Assomption. Fou glorieux is Unterstützung Conseil des arts et des lettres du Québec, Canada Council for the Arts and Montreal Arts Council