Felix Bürkle / starting point
Schon Pina Bausch war Fan von Felix Bürkle. Mit seinem ersten Langprojekt „beckett, beer and cigarettes“ lud sie ihn gleich zum Tanzfestival NRW ein. Kein Wunder. Das Stück brachte Bierflaschen zum Swingen! Seitdem hat der Folkwang-Schüler eine internationale Karriere zwischen New York und Mumbai hingelegt. Und sich als einer der eigenwilligsten Tänzer-Choreografen der Szene etabliert. Weil Bürkle – auch als Jongleur ausgebildet – wie kaum ein anderer das Spiel mit Objekten in seine Arbeit einbezieht. Sinnlich, witzig, verblüffend. Nach einer Reihe von weltweit tourenden Gemeinschafts-Trips (wie „starting point“ oder „the wood project“) geht Bürkle jetzt back to the roots. Sein Solo „Self-made” vereint das Best-of seiner künstlerischen Praxis. Tanz. Jonglage. Objektmanipulation. Musik. Und kreist (nicht ohne Ironie) um die ziemlich existenzielle Frage: „Wer bin ich?“ Der Titel „Self-made“ ist dabei Programm. Für eine selbstgemachte One-Man-Show, die wirklich alles in Bewegung setzt!