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Philippe Blanchard
Es geht ums Verrücktsein. Um Kinderspiele. Aber nicht darum, das Kind zu spielen. Es geht um Freundschaft, Wettkampf, Eifersucht und Entdeckungslust. Aber nicht darum, man selbst zu sein. Es geht um Geschichten, Ängste und die explodierende Vorstellungskraft. Um Baumhäuser, Schlösser und Geheimnisse. Darum, die Straße runterzusausen, die Stufen zum Himmel zu erklimmen und keine Luft mehr zu kriegen. Es geht um unsichtbare Freunde und Baumhäuser und darum, dass alles möglich ist. „There are no such things as silly things“ hat der Philippe Blanchard seine Performance genannt. Zehn Jahre lang war der Mann Tänzer in den berühmtesten Compagnien der Welt. Darunter das Nederlands Dans Theater und das Cullberg Ballet. Dann begann er in Schweden seine Choreographenkarriere. Wiederum mit Riesenerfolg. Seine Arbeiten leuchten menschliches Verhalten aus ohne Schranken im Kopf. In „silly things“ begibt er sich auf die Suche nach der verlorenen Unschuld. Nach dem klugen närrischen Kind in uns.
Künstlerische Leitung/Choreografie Philippe Blanchard Performance Andy Zondag, Roger Sala Reyner Dramaturgie/Lichtdesign Maika Knoblich Sounddesign Adrian Schull Kostüme/Szenenbild Christina Neuss Management Kristian Anshelm Produktionsmanagement Eliana Oikawa Produktion Adekwhat | Philippe Blanchard Koproduktion Theater im Pumpenhaus Münster; Inkonst, Malmö; Dance4, Nottingham; MDT, Stockholm Unterstützer Westfälischer Kunstverein, Münster; Wp Zimmer, Antwerp; The point, Eastleigh; South East Dance, Hextable; Adekwhat | Philippe Blanchard wird unterstützt von Swedish arts council, Konstnarsnamnden, The city of Malmö, region of Skåne
Ort: Westfälischer Kunstverein, Rothenburg 30