VIEL MACHT VIEL

 
VIEL MACHT VIEL 

Viele Menschen, viel Zeit, viel Ungewissheit, viel Arbeit, viel erleben, viel anschauen, viel zuhören, viel machen. Am liebsten alles auf ein Mal, am liebsten jetzt sofort und so verbindungs-/ beziehungsreich wie möglich. Auf eine fette Reihung von Uraufführungen und Premieren zum Beginn der Spielzeit folgt ein Strauß künstlerischer Erstbesuche, in denen mit vielen Ideen viel Raum und Zeit beansprucht (# 1), eine Reihe verschiedener Arbeiten an einem Abend gezeigt (# 2) oder extrem viel Zeit mit uns verbracht wird (# 3).  25 Studierende von der Kunstakademie Münster (Klassen Aernout Mik und Sushan Kinoshita) bevölkern für eine Woche die Räume des freien Theaterhauses und stellen in einem 12stündigen Mini-Festival Vorstellungen, Rituale, Konventionen, vertraute Abläufe und Erwartungen an Theater und Bildende Kunst gleichermaßen auf den Kopf. Das Performancekollektiv LUKAS UND (Düsseldorf) nimmt uns mit auf eine Reise zwischen Leben und Tod, kainkollektiv und Gudrun Lange (Bochum / Düsseldorf) machen sich auf die Suche nach dem Zusammenhang von Schöpfungsgeschichte, Erschöpfungszuständen und dem Geheimnis des geteilten Zeitraums. Da suchen wir gern mit und spendieren LUKAS UND sogar ein kleines Vorprogramm – Studierende der Theaterwissenschaft aus Bochum und der Folkwang Universität der Künste Essen stellen aktuelle Arbeiten im ganzen Haus vor. Was wir uns für all dies wünschen ist: viele Leute, die diese Erfahrungen mit uns teilen. Also, kommen Sie in Scharen!
Dafür geben wir: alles.